5 Jahre Isolation, jetzt völliges chaos

  • Hallo,

    Ich habe vor 5, fast 6 Jahren mit dem Trinken aufgehört, kalter Entzug, alleine zu hause (ich wusste damals nicht welche Folgen das haben kann aber zum Glück ist das gut gegangen), aber nach 5 Jahren Isolation war ich relativ kurz davor den Verstand komplett zu verlieren. Ein alter Freund der ebenfalls Clean geworden ist und eine neu gewonnene Freundin haben mir geholfen die ersten Schritte zu machen, aber jetzt stecke ich in dem Dilemma dass ich mich durchgehend mit für mich neuartigen oder fast vergessenen Sinneseindrücken und Emotionen konfrontiert sehe und besonders der Sommer ist dahingehend eine schwierige Zeit. Ich möchte aber auch nur ungerne in die Isolation zurück, wenn ich mich isoliere bekomme ich so etwas wie "Fernweh" danach mich mit meinen alten Säuferkumpels in den Park zu setzen und wieder in alte Muster zu fallen aber wenn ich mit Leuten unterwegs bin ist um mich herum überall Alkohol (allein durch andere Passanten) und der löst derzeit starke Sehnsucht in mir aus.

    Ich versuche gerade meine Emotionen und Gefühle zu ordnen aber die Hälfte der Zeit weiß ich gar nicht was ich Fühle und reagiere deswegen in Sozialen Situationen oft sehr Merkwürdig.

    Ich weiß gerade nicht mehr was ich Fragen wollte ich habe die letzten Nächte nur sehr wenig geschlafen

    LG
    Frontifex

  • Addendum: seit einer Woche geht es mir nicht gut, seit 2 Tagen esse ich nicht richtig und Trinke kaum Wasser, fast nur Mate und anderes Zeug das nicht gesund ist, das auch in relativ geringen Mengen außer ich will mich wach halten. Ich spüre wie durstig ich bin und merke dass ich kaum noch Flüssigkeit im Mund habe aber ich kann mich nicht durchringen etwas Wasser zu trinken, ich habe das gefühl mich selbst für meine Verfehlungen strafen zu müssen.

    Ich hatte in den letzten zwei Nächten mehrere Rückfallträume und das schlimmste daran ist dass ich den letzten sogar angenehm empfand, das macht mir gerade große Angst

    LG
    Frontifex

  • Hallo Frontifex & Willkommen im Forum! :D

    Was soll ich schreiben? Das liest sich gar nicht gut.

    Du schreibst, du bist jetzt fünf Jahre trocken. Dass die sich die Sauferei erheblich auf die Psyche auswirken kann, ist bekannt.
    Nach fünf Jahren müsste sich da aber auch einiges wieder reguliert haben.

    Meine Fragen sind: Hattest du in den fünf Jahren professionelle Hilfe in Anspruch genommen? Das scheint mir in deinem Falle nämlich dringend ratsam zu sein.
    Nimmst du noch andere psychisch aktive Substanzen? Damit meine ich auch Medikamente.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Hallo Dante,

    Ich nehme derzeit keine Professionelle Hilfe in Anspruch, werde aber am Montag bei einem Therapeuten vorstellig den eine Freundin mir Empfohlen hat. Medikamente oder andere Drogen nehme ich nicht.

    Leider hat sich das nicht gut reguliert weil ich, zumindest fühlt es sich so an, so eine Art "Pause" Knopf gedrückt habe und jetzt erst alles da weiter geht wo es vor Jahren aufgehört hat. Gestern habe ich mich gefühlt als wäre ich emotional mitten in meiner Pubertät, diese Erkenntnis war ziemlich bedrückend.

    LG
    Frontifex

  • Hallo Frontifex,
    Willkommen hier im Forum !

    Mir ist nicht so ganz klar, was es genau bedeutet, das Du Dich 5 Jahre lang in Isolation begeben hast.
    Wie darf man das denn genau verstehen?

    Zitat

    aber jetzt stecke ich in dem Dilemma dass ich mich durchgehend mit für mich neuartigen oder fast vergessenen Sinneseindrücken und Emotionen konfrontiert sehe und besonders der Sommer ist dahingehend eine schwierige Zeit.
    Ich möchte aber auch nur ungerne in die Isolation zurück, wenn ich mich isoliere bekomme ich so etwas wie "Fernweh" danach mich mit meinen alten Säuferkumpels in den Park zu setzen


    Wo warst Du denn die letzten Jahre, so fernab der Menschheit ?.... so liest es sich für mich zumindest :wink:
    Und warum hast Du Dich so isoliert?

    Ich persönlich fand die Zeit während meiner Sauferei isolierend, da habe ich mich auch sehr von anderen isoliert.
    Keiner sollte wissen, was wirklich los ist, ich ging nicht mehr zu Verabredungen und ich wollte auch niemanden mehr sehen.
    Damit habe ich mich selbst sehr isoliert.
    Von daher war es für mich eine große Erleichterung, mich nicht mehr von anderen isolieren zu müssen, als ich trocken wurde.

    Zitat

    seit 2 Tagen esse ich nicht richtig und Trinke kaum Wasser, fast nur Mate und anderes Zeug das nicht gesund ist, das auch in relativ geringen Mengen außer ich will mich wach halten.
    Ich spüre wie durstig ich bin und merke dass ich kaum noch Flüssigkeit im Mund habe aber ich kann mich nicht durchringen etwas Wasser zu trinken, ich habe das gefühl mich selbst für meine Verfehlungen strafen zu müssen.

    Das hört sich für mich schon sehr nach selbstverletzenden Verhalten an. :(
    Für was möchtest Du Dich denn bestrafen?
    Oder bugsierst Du dich gerade selbst in einen Rückfall, weil Du lieber wieder saufen MÖCHTEST?
    Das Suchtgedächtnis geht ja mitunter seltsame Wege... soll es Dir sagen "ach schau mal, wie schlecht es Dir geht,
    trink doch einfach wieder was (Alk), dann wird das sofort wieder besser !" ?
    Schau mal nach...
    Hast Du vielleicht noch andere Ideen, warum Du so handelst?

    Wir hier sind ja ein Alkoholiker-Forum, also keine ausgebildeten Psychologen, sondern selbst betroffene Alkoholiker.
    Von daher denke ich, das Du Dir dringend auch weitere psychologische Hilfe suchen solltest. EHE Du wieder säufst.
    Gibt es bei Euch entsprechende Notfallambulanzen, die weiter helfen können?
    Ansonsten bitte gleich morgen früh beim Arzt vorstellig werden, oder hast Du evtl. schon einen begleitenden Psychologen?

    Zitat

    Ich hatte in den letzten zwei Nächten mehrere Rückfallträume und das schlimmste daran ist dass ich den letzten sogar angenehm empfand, das macht mir gerade große Angst


    Leider muss ich sagen, das macht Dir auch ZU RECHT Angst !
    Das Suchtgedächtnis scheint ja gerade recht aktiv bei Dir zu sein... und kommt Dir mit so ollen Träumen.
    Alk-Träume kennt aber wohl jeder trockene Alkoholiker.
    Bei mir war es dann allerdings immer so, das ich völlig verzweifelt aufwachte, weil ich fast oder wirklich was im Traum getrunken hatte.
    Genossen hatte ich das auch im Traum nie, sondern ich fühlte mich da wie ein Versager, weil ich nicht gut genug auf mich
    aufgepasst hatte.
    Ich war dann immer heilfroh, wenn ich endlich aufgewacht bin.

    LG Sunshine

  • Hallo fontifex ,
    gut dass du dich meldest, nur nicht isolieren.

    Was hat denn die letzten 5 Jahre geholfen?
    Du schreibst Wasser trinken geht nicht, Austrocknung geht sehrschnell und macht das Hirn durcheinander.
    Merkst du ja gerade.

    In die Klinik kam damals jemand mit X Jahren Abstinenz in einem ähnlichen Zustand, wie du es beschreibst.
    Er hat sich dort ziemlich direkt zur Aufnahme gemeldet und keinen Rückfall gemacht.

    Du beschreibst dich als an der Grenze des Erträglichen, hole dir Hilfe. Hast du die 2 Freunde von oben informiert, ist Fachklinik

  • Hallo Sunshine

    Zitat

    Mir ist nicht so ganz klar, was es genau bedeutet, das Du Dich 5 Jahre lang in Isolation begeben hast.
    Wie darf man das denn genau verstehen?
    Wo warst Du denn die letzten Jahre, so fernab der Menschheit ?.... so liest es sich für mich zumindest :wink:
    Und warum hast Du Dich so isoliert?

    Ich habe mich jahrelang in meiner Wohnung verbunkert. Kontakt zu anderen hatte ich höchstens über das Internet und zum Pizzalieferanten, nachdem ich dann stark zugenommen hatte (was ein Problem für sich ist an dem ich nebenbei arbeiten muss) und ich meine Ernährung umgestellt hatte zu den Kassierern beim Supermarkt - edit, bitte keine Firmennamen, danke, Linde - , sonst zu eben jenem Kumpel der clean geworden ist aber auch den habe ich versucht auf Abstand zu halten und wir haben uns höchstens ein mal pro Vierteljahr für eine halbe Stunde gesehen. Anfangs habe ich mich isoliert weil ich angst hatte rückfällig zu werden, später dann aus Scham und Selbsthass.

    Als ich gesoffen hatte war ich in der Punkszene unterwegs, da war das einfach völlig normal und hat niemanden ernsthaft gestört, dadurch war ich nie isoliert als ich getrunken habe weil ich das öffentlich zelebriert habe, das macht es doppelt so bescheuert dass ich mich jetzt vor anderen für mich selbst schäme. Das kommt zwar seltener vor aber gelegentlich bricht es doch noch einmal aus.

    Zitat


    Für was möchtest Du Dich denn bestrafen?

    Für vieles, ich kann nicht alles davon in Worte fassen aber wenn ich Suchtdruck spüre habe ich das Gefühl für die wenigen Freunde die ich habe eine starke Belastung zu sein und dann kocht die Wut auf mich selbst wieder hoch. Ich glaube das ist mein derzeitiger Hauptgrund

    Zitat


    Oder bugsierst Du dich gerade selbst in einen Rückfall, weil Du lieber wieder saufen MÖCHTEST?

    Ich glaube das ist ein starker Punkt, ich habe oft das Gefühl nicht verstanden zu werden, ähnlich wie damals wenn ich der einzige nüchterne im Raum war und erst auf den Pegel der anderen kommen musste um wieder eine Verbindung herzustellen

    Zitat

    Gibt es bei Euch entsprechende Notfallambulanzen, die weiter helfen können?

    Sollte es, wenn es unerträglich wird werde ich eine aufsuchen

    LG
    Frontifex

  • Hallo Taxi,

    Zitat

    Was hat denn die letzten 5 Jahre geholfen?

    Mich mithilfe diverser Medien abzulenken aber die helfen derzeit nicht so gut

    Zitat

    Du beschreibst dich als an der Grenze des Erträglichen, hole dir Hilfe. Hast du die 2 Freunde von oben informiert

    Einer ist voll im Bilde der ist auch auf dem Weg zu mir

    LG Frontifex

  • Hi Taxi

    Zitat

    Was hat denn die letzten 5 Jahre geholfen?


    Netflix und Videospiele, Später dann 3D Art als hobby welches ich immer noch ausführe und eventuell mal beruflich angehen möchte aber das ist mir jetzt kein guter Trost

    Zitat

    Hast du die 2 Freunde von oben informiert

    Ja einer ist auch auf dem Weg zu mir

  • Zitat

    Anfangs habe ich mich isoliert weil ich angst hatte rückfällig zu werden, später dann aus Scham und Selbsthass.

    Ja, ich verstehe, das man sich als Schutz bzw. Angst vor einem Rückfall auch isolieren könnte.
    Aber ob das ein dauerhaft erfolgversprechender Weg ist?
    Denn so vereinsamt man ja auch total :(

    Zitat

    Ich habe mich jahrelang in meiner Wohnung verbunkert. Kontakt zu anderen hatte ich höchstens über das Internet und zum Pizzalieferanten, nachdem ich dann stark zugenommen hatte (was ein Problem für sich ist an dem ich nebenbei arbeiten muss) und ich meine Ernährung umgestellt hatte zu den Kassierern bei Netto, sonst zu eben jenem Kumpel der clean geworden ist aber auch den habe ich versucht auf Abstand zu halten und wir haben uns höchstens ein mal pro Vierteljahr für eine halbe Stunde gesehen

    Och menno, das tut mir voll leid, wenn ich das lese :cry:
    Da wäre ich voll kaputt gegangen, wenn ich nur noch so wenig Kontakt nach außen gehabt hätte. :?

    Zitat


    Als ich gesoffen hatte war ich in der Punkszene unterwegs, da war das einfach völlig normal und hat niemanden ernsthaft gestört, dadurch war ich nie isoliert als ich getrunken habe weil ich das öffentlich zelebriert habe, das macht es doppelt so bescheuert dass ich mich jetzt vor anderen für mich selbst schäme. Das kommt zwar seltener vor aber gelegentlich bricht es doch noch einmal aus.

    Wofür schämst Du Dich genau?
    Du könntest doch eher stolz auf Dich sein, das Du nun nicht mehr säufst?

    Zitat

    Für vieles, ich kann nicht alles davon in Worte fassen aber wenn ich Suchtdruck spüre habe ich das Gefühl für die wenigen Freunde die ich habe eine starke Belastung zu sein und dann kocht die Wut auf mich selbst wieder hoch. Ich glaube das ist mein derzeitiger Hauptgrund

    Für Freunde ist man mit Saufdruck keine Belastung, denke ich. Ich habe das so jedenfalls nicht erlebt.
    Wie kommst Du da drauf, hat das jemand so zu Dir gesagt?
    Manchmal redet man sich auch Dinge ein, die gar nicht so sind. Weil evtl. auch Mißverständnisse vorgekommen sind oder so...
    Miteinander reden hilft da meistens weiter. :wink:

    Ich weiß, das es jetzt nicht gerade viel hilft, wenn ich Dir sagen, das Du stolz auf Dich sein kannst, weil Du aus der Suchtspirale aussteigen konntest.
    In Deinem Zustand wird da kaum was bei Dir ankommen können.
    Vielleicht ist es gut, das Du hier hergefunden hast?
    Schreib Dir ruhig alles von der Seele, das kannst Du hier ruhig machen.
    Aber denke dabei bitte auch daran, das hier im offenen Bereich jeder mitlesen kann.
    Es gibt auch einen erweiterten Bereich hier im Forum, der allerdings kostenpflichtig ist.
    Dort können dann nur Leute mitlesen, die dort auch sind, und sonst keiner.
    Ich möchte da auch nur kurz drauf aufmerksam machen, mehr nicht.

    LG Sunshine

  • Hallo Frontifex,
    hier ist eine Liste mit Getränken:

    - Kaba
    - Sojamilch
    - Eistee
    - Wasser mit Zitrone od. Limette
    - Milch
    - Lassi
    - Ayran
    - kalter Pfefferminztee
    - Cola
    - Smoothie
    - Apfelsaft
    - Orangensaft
    - Limonade
    - Grapefruitsaft
    - Sauerkrautsaft
    - Karottensaft
    - Gemüsesaft
    - Bananenmilch
    - Maracuja-Nektar
    - Mineralwasser
    - Tomatensaft
    -
    -

    Bei über 30 Grad aktuell musst du trinken.
    Lass dir von deinen Freunden was mitbringen.

    Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Frontifex und Willkommen hier. Gut, dass du her gefunden hast.
    Darf ich mal fragen, was du arbeitest? Normalerweise hat man auf der Arbeit doch auch sozialen Kontakt mit Kollegen etc., es liest sich für mich so, als würde dein Problem im psychischen liegen, ein Entzug nach fünf Jahren ist es jedenfalls nicht.

    Alles Gute dir für deinen Termin morgen, LG Viola

    Da, wo es piekt, da geht es lang!

  • Hallo alle,

    Danke für die rege Anteilnahme. Ich war heute bei meinem NA Stammmeeting und habe dort auch noch einmal meine Situation und alles geshared was mir gerade so in den Sinn gekommen ist, das hat mir schon sehr geholfen. Dabei habe ich ein Problem aufgedeckt das ich noch am Abend lösen konnte, was mich weiterhin beruhigt hat. Ich habe inzwischen auch gut gegessen und getrunken ohne Zwischenfälle und der druck ist auf einem verarbeitbaren Level.

    Zitat von Sunshine_33

    Da wäre ich voll kaputt gegangen, wenn ich nur noch so wenig Kontakt nach außen gehabt hätte. :?


    es gab Zeiten da war es sehr schwer und ich bin sehr froh da raus zu sein. So etwas tu ich mir nie wieder an.

    Zitat

    Wofür schämst Du Dich genau?
    Du könntest doch eher stolz auf Dich sein, das Du nun nicht mehr säufst?


    Das ist ja der Irrsinn an der Situation, ich schaffe es nicht stolz auf mich zu sein, das habe ich nie. Ich weiß auch nicht genau wofür ich mich schäme aber sie ist einfach da, es fühlt sich an als würden sich alle um mich herum über mich lustig machen wegen etwas von dem ich nichts mehr weiß.

    Zitat

    Wie kommst Du da drauf, hat das jemand so zu Dir gesagt?


    Nein das habe ich auf eine Freundin projiziert die darüber auch nicht besonders glücklich war aber ich habe das inzwischen geklärt. Ob mein Druck eine Belastung für meine Freunde darstellt weiß ich derzeit allerdings nicht zu einhundert Prozent, ich gehe aber nicht davon aus.

    Zitat

    Manchmal redet man sich auch Dinge ein, die gar nicht so sind


    wenn das olympisch wären wären meine Geldsorgen geschichte

    Hallo Linde,

    Es wurde Wasser mit Standpauke aber zumindest das Wasser hat geschmeckt, vielen Dank :)

    LG
    Frontifex

  • Ich war heute beim Psychotherapeuten zum Diagnosegespräch und bei mir ist eine Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitstörung festgestellt worden (F60.6V), ich bin jetzt auf der Warteliste für eine Schematherapie in der Gruppe, viele der Probleme die ich in diesem Thread beschrieben habe gehen allem Anschein nach auf diese Störung zurück

    MfG
    Frontifex

  • Hallo Frontifex,

    schön, dass du hergefunden hast und sich deine Situation schon etwas zum Besseren gewendet hat! Hast du denn eine Info darüber, wann es mit der Gruppe losgehen wird? Und falls es noch länger dauert: Gibt es alternative Gruppen/Therapeuten, die dir helfen könnten?

    Ich drücke dir die Daumen!
    Horizont

  • Hallo Horizont,

    Vielen dank für die Glückwünsche, ich bin derzeit auf einer fünfmonatigen Warteliste, das ist zwar etwas lang aber es ist gut verkraftbar und ich baue nicht besonders schnell Vertrauen auf, der Therapeut der mich diagnostiziert hat konnte das Eis zum Glück schnell brechen so dass ich bei ihm bleiben werde.

    MfG
    Frontifex

  • Auch wenn da noch eine lange Wartefrist ist: Du hast etwas für dich bewegt. & das ist wichtig.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

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