• Hallo liebe Community,

    ich habe mich bereits vorgestellt. Ich bin EKA und dachte ganz lange – obowohl natürlich alles was da damals passiert ist wirklich schlimm war – das ich ohne große Spuren daraus gekommen bin. Ich bin selbst nicht suchtkrank (wenn ich auch ganz klar Tendenzen merke, und da auf jeden Fall gefährdet bin), arbeite ganz normal und führe ein ziemlich lebenswertes Leben. Ich beginne jetzt mit 28 erst zu merken, dass viele Sachen bei mir anders sind als bei anderen Menschen.

    Vor allem an meiner "gefühlskälte" möchte ich arbeiten. Alle meine Partnerinnen haben irgendwann im Streit den Satz fallen lassen: "Du bist wie ein Roboter" oder so ähnlich und meinten damit meine rationale Art mit Problemen umzugehen und in Streits zu argumentieren. Offensichtlich führt das zu Problemen in meinen Beziehungen und ich möchte das gern ändern.

    Ich habe jetzt zwei mal eine Al-Anon- Gruppe in meiner Gegend besucht und muss sagen: Das war wirklich ungewohnt. Ich war aufgeregt, ich hatte so ein komisches Gefühl in der Magengegend, hatte feuchte Augen und meine Stimme war schwach. Dinge, die ich von mir gar nicht kenne. Es war sehr nah dran an Lampenfieber.. oder Angst? Ich kann das nicht genau benennen, wenn ich ehrlich bin. Ich denke ich werde die Gruppen weiter besuchen. Ich glaube es ist sinnvoll zu üben solche Gefühle zu fühlen.

    Jemand in dieser Gruppe sagte mir: "Man muss lernen Gefühle zuzulassen." Ich habe da sehr lange drüber nachgedacht und muss sagen: Ich würde ja, nur ist da häufig eben nichts. Es ist nicht so als würde ich aktiv Gefühle wegschieben. Sondern häufig fühle ich eben einfach nichts.

    Wie siehts es mit eurem Gefühlleben aus? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr das vielleicht überwunden? Oder wird das für immer so bleiben?

  • Hallo Kaffeetasse,

    bei Reizüberflutung, Todesangst, bei einem Unfall, bei großem Schmerz u.ä. nichts mehr zu fühlen, das ist ein Segen, ein Schutzmechanismus, ein eingebauter Überlebensmechanismus.

    Man kennt das von einem Unfall, man spürt nichts, erst hinterher wieder - wenn überhaupt. Das Gehirn schnipselt großzügig um solche schlimmen Ereignisse drumherum und sichert so das Überleben.

    Wenn nun die Kindheit größtenteils aus Trauma, Angst, Überforderung, Unsicherheit, Bindungslosigkeit u. ä. bestand, erlernt man diesen eigentlich Kurzzeit-Überlastungsschutz als Dauerzustand.

    Das verselbständigt sich. Aber man kann mit bissel Einsatz vom Überlebensmodus in den Lebensmodus kommen. Vom reinen Funktionieren zum Lebendigwerden und Fühlen.

    Wie gesagt, nicht fühlen zu müssen war damals absolut überlebensnotwendig, um seelisch einigermaßen heil aus der Nummer rauszukommen. Irgendwann ist es aber ein nicht-fühlen-können geworden oder ein nur-das allerheftigste-überhaupt-noch-fühlen-zu-können. Gibt viele EKAs, die später Grenzerfahrungen oder den Kick suchen, sei es in Beziehungen, Beruf oder Hobby, denn nur wenn es richtig extrem zugeht, fühlen sie überhaupt was.

    Man kann das aber verändern und der wichtigste Schritt ist, daß man es merkt und ändern will.

    Ich habe das jetzt ziemlich allgemein geschrieben, aber es ist alles meine eigene Erfahrung aus meiner EK-Kindheit mit einer alkoholkranken Mutter. Ich habe Traumatherapie gemacht und einfach unbeirrt weitergemacht, auch wenn es weh getan hat, Gefühle zuzulassen. Oft war die Angst vorm Gefühl größer als das Gefühl selber. Ich habe anfangs überhaupt keine Ahnung gehabt, wie sich die einfachsten Gefühle anfühlen: Ich habe Hunger und Durst verwechselt. Ich war zum Umfallen müde und habe mir mitten in der Nacht etwas gekocht, weil ich dachte, ich habe Hunger.

    Ich habe Gefühle "sicherheitshalber" in gute und schlechte eingeteilt, weil ich dachte, ich lasse einfach mal nur die guten zu. Was ja Quatsch ist und nicht funktioniert. Aus lauter Angst vor etwas Negativem habe ich lieber gar nix gefühlt, als mir die Möglichkeit zu eröffnen, daß mir ja auch mal was Positives wiederfahren könnte.

    Aaaah, ich könnte ein Buch schreiben, merke ich gerade.

    Es gibt einen Weg da raus, sogar für einen gut geölten Roboter.

    Es ist wichtig, daß man sich selber für diese frühkindlich erworbene Hilfskonstruktion nicht abwertet. Sondern im Gegenteil ein ehrliches DANKE nach innen sendet. Danke liebe Hilfskonstruktion, daß du mich damals in meiner Kindheit als kleines, abhängiges EK durch die Wogen gebracht hast. Aber heute bin ich erwachsen und trau mich zu fühlen. Es ist 2021 und ich bin groß und will das jetzt so haben.

    So ungefähr.

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Kaffeetasse,

    Ich habe leider auch in meiner Familie Angehörige die Alkoholkrank sind.

    Viele Kinder von alkoholkranken bauen ein Schutzmechanismus auf. Es ist schwer so eine belastende Situation zu ertragen.

    Vor allem als Kind.. man hat zu viele Emotionen auf einmal.. da ist Wut, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und manchmal auch Schuldgefühle. Mit der Zeit schaltet man einfach ab, weil man wie gesagt es kaum ertragen kann. Ich bin in einer Tagesklinik und erst jetzt weiß ich was mit mir los ist.

    Ich empfehle dir wirklich eine Fachberatung, falls du dafür bereit bist. Viele Sachen kommen erst mit der Zeit hoch.. und das ist sehr hilfreich, wenn man mit jemanden reden kann, der dir erstmal erklärt warum du dich so „fühlst“.

    Ich wünsche dir alles Gute!

  • Danke liebe Hilfskonstruktion, daß du mich damals in meiner Kindheit als kleines, abhängiges EK durch die Wogen gebracht hast. Aber heute bin ich erwachsen und trau mich zu fühlen. Es ist 2021 und ich bin groß und will das jetzt so haben.

    Boah, was für ein großes Schlusswort. Respekt

    Kaffeetasse66

    Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Hallo Kaffeetasse,

    auch ich bin EKA, habe die Alkoholkrankheit bei meinem Vater intensiv miterlebt, bis ich 15 Jahre alt war, und er bei einem Autounfall starb.

    Diese Zeit hat auch mich sehr geprägt. Wie sehr, habe ich erst vor einigen Jahren so richtig begriffen.

    Den Umgang mit und Zugang zu meinen Gefühlen musste ich auch erst lernen. Ich war immer stolz auf meinen analytischen Verstand und empfand Gefühle als „gefährlich“, kann aber von mir nicht behaupten, jemals wirklich „gefühlskalt“ gewesen zu sein.

    Was ich aber gut kenne, ist, nicht benennen zu können, was sich da für Gefühle in mir regen, ganz besonders, wenn es mehrere Gefühle waren. Mitunter fühlte ich mich von meinen Gefühlen mächtig überfordert und das machte mir natürlich Angst.

    Ich hab sogar regelmäßig gegoogelt, was es für Gefühle gibt und woran man die erkennt.

    Irgendwann im Laufe meiner Therapie habe ich gelernt, richtig Zugang zu meinen Gefühlen zu bekommen und sie ggf. auch regulieren zu können. Das war und ist für mich ein mehr oder minder langer Lernprozess. Teils war es für mich sehr schmerzhaft, weil mein Verstand in den Sitzungen chirurgisch scharf etwas herausarbeitete, die dazugehörigen Gefühle aber erst Tage später unvermittelt hoch kamen und mich überwältigten.

    Bei mir zum Beispiel spielte/spielt das Gefühl „Scham“ eine große Rolle. Ich schämte mich, aus einer Alkoholikerfamilie zu entstammen, schämte mich, Fehler zu machen oder trotz intensiven Nachdenkens und intensiver Vorbereitung etwas übersehen zu haben, schämte mich, wenn ich krank war, schämte mich, meiner gefühlten Verantwortung für meine Mutter nicht so nachkommen zu können, wie ich (bzw. mein innerer Kritiker) das eigentlich von mir erwartete. Und so weiter.

    Wenn Wut dazu kam, saß ich ziemlich in der Patsche, denn den Handlungsimpulsen von Wut und Scham kann man nicht gleichzeitig nachkommen. Bei Wut möchte man sich groß machen und laut werden, aggressiv sein. Bei Scham möchte man sich ganz klein machen, stumm sein von Aggressivität keine Spur und so weiter. Nun kann man nicht gleichzeitig groß und ganz klein, laut und stumm, aggressiv und nicht aggressiv sein.

    Auf meine Gefühle möchte ich inzwischen nicht mehr verzichten, auch wenn nicht alle schön und willkommen sind. Nicht wirklich zuverlässig erfasst mein Verstand das, was mir gerade gut tun könnte.

    Linde hat einen wirklich guten Beitrag geschrieben.

    Man kann wieder den Zugang erlernen, ich rate aber ebenfalls dazu, diesbezüglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

    Liebe Grüße

    AufderSuche

  • Vielen Dank für eure Erfahrungen und Texte.

    Den Umgang mit und Zugang zu meinen Gefühlen musste ich auch erst lernen. Ich war immer stolz auf meinen analytischen Verstand und empfand Gefühle als „gefährlich“, kann aber von mir nicht behaupten, jemals wirklich „gefühlskalt“ gewesen zu sein.

    Das würde ich übrigens utnerschreiben. Ich bin eigentlich sehr stolz auf meine analytische Denkweise. Und auch über meine Fähigkeit in Streits nicht dne Kopf zu verlieren. Viele Konflikte eskalieren ja gerade weil Emotionen im Spiel sind. Studien lege nahe, dass emotionale Entscheidungen in Streits nicht rational und tatsächlich "schlechter" sind. Selbst wenn der gegenüber Recht hat, ist man weil man so emotional aufgeladen ist nicht zugänglich für die Logik.

    Das ist zumindest mein Konstrukt gerade. Ich habe intellektuell noch nicht verstanden, warum emotionaler sein, besser sein soll. Ich merke aber dass diese Art und Weise zu reagieren im Zusammenleben offensichtlich nicht gut funktioniert.

    Ihr sprecht von professioneller Hilfe. Wo bekomme ich die? Wie mache ich das? Psychotherapeuten durchtelefonieren? Beim Hausarzt vorstellen?

    Vielen Dank für eure Zeit.

  • Und auch über meine Fähigkeit in Streits nicht dne Kopf zu verlieren. Viele Konflikte eskalieren ja gerade weil Emotionen im Spiel sind. Studien lege nahe, dass emotionale Entscheidungen in Streits nicht rational und tatsächlich "schlechter" sind. Selbst wenn der gegenüber Recht hat, ist man weil man so emotional aufgeladen ist nicht zugänglich für die Logik.


    Das ist zumindest mein Konstrukt gerade. Ich habe intellektuell noch nicht verstanden, warum emotionaler sein, besser sein soll. Ich merke aber dass diese Art und Weise zu reagieren im Zusammenleben offensichtlich nicht gut funktioniert.

    Emotionen lösen manche Konflikte erst aus. Wenn man aber gar nicht weiß, welche Emotionen da eine Rolle spielen, kann man noch so nüchtern und rational sein, man hat keinen Zugang zur Ursache des Konflikts und kann ihn gar nicht erst lösen.

    Ich finde für mein Verständnis von Kommunikation bzw. von Konflikten die Kommunikationstheorie von Friedemann Schulz Von Thun sehr hilfreich, das sogenannte Vier-Ohren-Modell. Kommunikation zwischen Sender und Empfänger funktioniert häufig nicht, wenn die sogenannte Beziehungsebene gestört ist. Da kann man noch so rational argumentieren, das, was man sagen möchte, kommt einfach nicht beim Empfänger an.

    Das ist zumindest mein Konstrukt gerade. Ich habe intellektuell noch nicht verstanden, warum emotionaler sein, besser sein soll. Ich merke aber dass diese Art und Weise zu reagieren im Zusammenleben offensichtlich nicht gut funktioniert.

    Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. In meinem Leben gab und gibt es Entscheidungen, bei denen ich besser gefahren bin, gefühlsmäßig und nicht verstandesmäßig entschieden zu haben. Rationale Entscheidungen können fürchterlich kalt sein.

    Oder, wenn z.B. jemand traurig ist, viel sogar einen Trauerfall erlebt hat, so helfen mir und ihm oder ihr rationale Gedanken und Äußerungen nicht weiter, sie passen dann irgendwie nicht. In dem Fall brauche ich zum Beispiel Zugang zu meinen Emotionen.

    Ihr sprecht von professioneller Hilfe. Wo bekomme ich die? Wie mache ich das? Psychotherapeuten durchtelefonieren? Beim Hausarzt vorstellen?

    Zunächst mit dem Hausarzt mal über das Thema zu sprechen, scheint mir ein sinnvoller Ansatz zu sein, wenn es denn ein Hausarzt ist, mit dem man über solche Themen reden kann und der zuhören kann und über entsprechend Weitblick verfügt. Ich habe im Laufe meines Lebens unterschiedliche Hausärzte erlebt, nicht alle wären für solch ein Gespräch geeignet gewesen.

    Was die Therapeuten-Suche betrifft: Es gibt da ganz unterschiedliche Ausrichtungen. Welche Ausrichtung, meinst du denn, könnte zu dir passen?

    Viele Grüße

  • Ich war vor ein paar Jahren mal in Therapie und das war eine Verhaltenstherapeutische Behandlung. Das hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Psychoanalyse beäuge ich ein wenig kritisch. Wegen der Basis auf dem das Konzept steht. Wie gesagt.. Wissenschaft ist sozusagen meine Religion.

  • Zwischen Verhaltenstherapie und Psychoanalyse gibt’s ja auch noch mehr. Glaubst du, dass eine Änderung deines Verhaltens durch eine Verhaltenstherapie etwas bei dir zum „Positiven“ verändern könnte, dass sie dir Zugang zu deinen Emotionen vermitteln könnte?

    Ich bin vor Jahren an einen Neurologen geraten, der u.a. in tiefenpsychologisch-fundierter Psychotherapie ausgebildet war, und mir sehr weiterhelfen konnte. Durch ihn habe ich auch erst Zugang zu Gefühlen und unverarbeiteten Konflikten in Kindheit und Jugend gefunden. Das war wie ein erster Schlüssel für mich.

    Interessant und aufschlussreich waren mit ihm auch die Gespräche über diese und andere Richtungen, seine Kompetenz und Souveränität diesbezüglich gaben mir Sicherheit. Er hatte nur durch andere berufliche Verpflichtungen keine Zeit, mir eine „richtige“ Therapie anzubieten.

    Durch das Forum hier bin ich auf Trauma-Therapie gestoßen und hab mich daraufhin etwas näher darüber informiert. Ich hätte von mir nicht gedacht, ein sogenanntes „Trauma“ erlebt zu haben, aber Ansätze eines solchen sind bei mir bei näherem Hinschauen tatsächlich vorhanden.

    Deshalb lerne ich gerade eine Therapeutin kennen, die in diesem und weiteren Bereichen Erfahrungen hat.

  • Hallo Kaffeetasse,

    hast du denn selber das Gefühl, daß eine Therapie für dich jetzt 'dran' wäre?

    Nicht für alles braucht es Therapie.

    Wenn du dich hier in der SHG wohlfühlst und du dich öffnen kannst, wäre das ein gutes Übungsfeld.

    Emotional ist nicht besser oder schlechter als rational. Es kommt auf die Mischung an. Du kannst zurecht stolz auf deine Fähigkeiten sein. Arbeite an deinen emotionalen Fähigkeiten, übe Gefühle. Wenn du in einer schwierigen Situation drinsteckst, z. B. in einer Beziehung, dann ist ja klar, daß man ersteinmal die Autobahn benutzt und nicht den Trampelpfad. Also eher das gewohnte rationale Terrain benutzt, statt die unbekannten Gefühle zuläßt. Da wäre ein Ansatz, eine Verschnaufpause zu machen, den Abstand verändern, dem Gegenüber sagen du brauchst einen Moment.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Ich habe mich gefragt, Kaffeetasse66 , wie hoch dein Leidensdruck ist. Ist er denn überhaupt so groß, dass für dich eine Therapie infrage kommt?

    Ich habe deshalb zu professioneller Hilfe geraten, weil meine Erfahrung mir gezeigt hat, was da hochkommen kann, wenn ich entsprechend grabe.

    Allein habe ich dem, was da hoch kam, mehr oder minder hilflos und überfordert gegenüber gestanden und meine erworbenen Strategien halfen mir da überhaupt nicht weiter.

    Ich hatte entsprechend Leidensdruck, graben zu wollen. Bei mir ging’s so einfach nicht mehr weiter.

    So, wie du geantwortet hast, fragt Linde zurecht, ob eine Therapie für dich derzeit überhaupt ‚dran“ ist. Das kannst letztlich nur du selbst entscheiden.

    Viele Grüße

    AufderSuche

  • Naja zurzeit geht es mir eigentlich ganz gut. Ich arbeite viel und komme im Alltag aber nur selten dazu, wirklich über Emotionen oder Gefühle nachzudenken. Und wenn dann mal was ist, habe ich das Gefühl jetzt deutlich besser mit meinen Gefühlen umgehen zu können als vor meiner Therapie. Das mag aber auch nur ein Eindruck sein. Da sich in der Zwischenzeit nicht die Gelegenheit für den großen Meltdown ergeben hat. Who knows.

    Einen Leidensdruck würde ich gerade aber nicht bejahen. Andererseits habe ich Angst vor der Zukunft, wenn ich weiter so bin wie ich bin. Ich habe Angst das meine Beziehung wieder scheitert, weil ich so wenig fühle, ich habe Angst wie ich mal mit meinen Kindern umgehen werde, wenn ich dann mal welche habe und ich habe Angst davor jede bedeutungsvolle Beziehung zu zerstören.

    Ich glaube schon, dass es sinnvoll wäre, mehr zu verstehen, warum etwas so ist wie es ist bei mir und ein Profi mir Strategien zeigt damit umzugehen.

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