• Ich habe meiner besten Freundin bereits geschrieben dass ich keinen Alkohol mehr trinken möchte..auch auf Einladungen zum „Mädelsabend“ erstmal verzichte und auf kein „Nur ein Feierabend-Weinchen“ vorbei komme weil ich ein Alkohol-Problem habe…

    Besagte Mädelsabende endeten nämlich auch immer im Vollrausch..sie ist die einzige die auch gerne viel trinkt…davon werde ich mich erstmal distanzieren…

    Hey Pepi

    Herzlich willkommen im Forum :)

    Mir ist beim lesen deines Beitrages sofort etwas aufgefallen.

    Und zwar, daß du "ERSTMAL" verzichtest (?, ist es wirklich ein Verzicht?) und dich "ERSTMAL"von "Saufgelagen" distanzierst.

    Hast du denn vor, das Alkohol trinken ganz und langfristig zu unterlassen?

    Bin selbst aktuell im 5.Jahr ohne Alk.

    Hab nen tollen Tag

    Viele Grüße

    Marian

  • Hallo Marian

    Vielen Dank fürs „willkommen heißen“..

    Vielleicht sollte ich es nochmal genauer erklären mit dem „erstmal“…

    Damit meine ich dass es für mich tatsächlich „erstmal“ keine Mädelsabende geben wird wenn Alkohol mit im Spiel ist…das heißt ja nicht dass ich niemals wieder etwas mit dieser Freundin unternehmen werde…allerdings nur…und wirklich NUR DANN..wenn sie selbst nichts trinkt oder vorher getrunken hat!!!!

    Ich kann nicht in die Zukunft sehen…vielleicht wird es mir immer etwas ausmachen wenn in meiner Gegenwart getrunken wird…vielleicht auch nicht…meinem Papa macht es mittlerweile auch nichts mehr aus…er war jahrelang schwer alkoholabhängig…mittlerweile seit ca 10 Jahren trocken…wir haben Anfangs auch Rücksicht genommen in der Familie und nicht in seiner Gegenwart getrunken…er hat Familienfeiern gemieden…nach einigen Jahren macht es ihm jedoch nichts mehr aus…er hat sich entschieden..für sein Leben und gegen den Alkohol…

    Wie es bei mir aussehen wird weiß ich nicht…bin bei Tag 16 und auf der Arbeit macht es mir zumindest nichts aus den Gästen Alkohol auszuschenken…sie trinken zu sehen…es sind aber Menschen mit denen ich keine „Saufabende“ verbracht habe..deshalb auch „erstmal“ keine Treffen mit besagter Freundin…es könnte mich möglicherweise „triggern“ und das möchte ich vermeiden!!!! Wie sich die Ansicht dazu entwickeln wird kann nur die Zukunft zeigen…aber ich habe mich entschieden…für mein Leben und gegen den Alkohol…für immer!!!

    Und dir möchte ich einfach GLÜCHWUNSCH sagen zu deinen 5 trockenen Jahren…ich ziehe meinen Hut und habe den allergrößten Respekt vor deiner Disziplin und Willensstärke…erst jetzt merke ich auch durch welche Hölle mein Papa gegangen ist und erst jetzt weiß ich dass er ein wahrer Held ist 🙂

    Ich wünsche dir einen ganz tollen Tag

    Lg Pepi

  • Hallp Pepi,

    willkommen im Forum.

    Meinen Eltern habe ich noch nichts erzählt…mein Vater war jahrelang selbst sehr schwer alkoholabhängig…mittlerweile allerdings seit fast 10 Jahren trocken!!!

    Das habe ich mir mal herausgepickt. Ich weiß ja nicht inwieweit dein Verhältnis zu deinen Eltern ist. Vielleicht wissen sie es schon längst. Es ist ja nicht so das ein Trinkverhalten verborgen bleibt und gerade trocken Alkoholiker haben eine sehr feine Antenne. Wäre doch eine super Unterstützung für dich, oder?

    Ich selbst im 15. Jahr trocken weiß, wie es um meine erwachsenen Kinder steht.

    Nun wurde ich aber nicht (nur) mit Willen und Disziplin trocken, wie du es irgendwo schonmal bei einem anderen geschrieben hast. Mit dieser Methode wäre ich sicherlich daran zerbrochen. Das braucht man zwar am Anfang und ist wichtig aber nur solange bis sich eine gewisse Routine einstellt. Ich wurde aus Überzeugung trocken.

    Als Erstes stand die Erkenntnis, dann die Kapitulation vom Alkohol und das wichtigste danach der Aufbau eines trockenen Lebens. Und zwar mit dem Tun. Das alleinige Wissen über die Krankheit reicht nicht aus. Es soll ja auch eine Zufriedenheit einstellen.

    Vom alkoholfreien Umfeld, bis hin von gewisse Verhaltensmuster musste alles erstmal verändert werden. Ich habe es anlehnend an unseren im Forum bekannten Grundbaustein in folgenden Artikel umgesetzt.

    Das Forenteam
    17. Mai 2021 um 16:40

    Schaue es dir mal an, wenn noch nicht geschehen da stehen wertvolle Tipps drinnen.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Lieber Hartmut

    Vielen Dank für deine Nachricht…

    Den Artikel hatte ich schon gelesen und mir ist durchaus bewusst wie wichtig die Nachsorge ist und es eben nicht reicht „einfach nichts mehr zu trinken“…

    Saufdruck..Suchtgedächtnis…Notfallkoffer…ich informiere mich momentan über alles…lese viel hier im Forum…höre Podcasts und Erfahrungsberichte…dadurch weiß ich natürlich auch wie wichtig Ehrlichkeit und Offenheit im persönlichen Umfeld ist.

    Das Verhältnis zu meinen Eltern ist sehr gut…jedoch wurde bei uns nie groß über Gefühle und Probleme gesprochen…meine Mutter war auch eine „typische“ Co-Abhängige..sie hat sich sehr für meinen Vater geschämt..hat es so lange es ging versucht vor Freunden und Bekannten zu verheimlichen…auch hätte sie ihn nie verlassen können…sie hatte immer Angst davor was die Leute sagen würden…daran ist sie fast zerbrochen…ich bin schon sehr früh von zuhause ausgezogen und mache mir heute manchmal noch Vorwürfe sie mit dieser Situation „alleine gelassen“ zu haben…helfen konnte er sich am Ende allerdings sowieso nur selbst…was er auch getan hat.

    Ich bin nie betrunken zu meinen Eltern gefahren…meine Mutter würde niemals glauben wie schlimm meine Alkoholsucht tatsächlich war…wir sehen uns allerdings auch nicht so oft…vielleicht 2-3 mal im Monat…ich konnte es also gut verheimlichen..zu ihr habe ich ein etwas besseres Verhältnis…es ist auch nicht so dass ich meine Alkoholsucht für immer vor den beiden verheimlichen möchte..jedoch muss ich auch ehrlich sagen dass ich nicht jedes schlimme Detail preisgeben werde…das ich nicht kontrolliert trinken kann und beim trinken „kein Ende finde“ und dadurch beschlossen haben nie wieder etwas zu trinken wird alles sein was ich Ihnen erzählen werde…

    Ich möchte meine Mutter nur schützen…damit sie sich nie wieder solche Sorgen um einen Menschen machen muss…denn auch wenn ich nicht mehr zu Hause gewohnt habe…wusste ich wie sehr sie leidet…

    Ich halte mir damit kein Hintertürchen offen falls es so rüber kommen sollte…ich habe mich meinem Partner anvertraut…einer Ärztin und bemühe mich um einen Termin bei einem Psychotherapeuten/Suchtexperten…auch hilft mir dieses Forum sehr dabei auch in Zukunft nicht unachtsam zu werden…

    Ich gebe dir vollkommen recht dass das Ziel sein sollte ZUFRIEDEN trocken zu sein… einfach nur nicht mehr zu trinken wird nicht reichen…die Ansicht gegenüber Alkohol muss sich grundlegend ändern…was macht er mit mir..mit meiner Gesundheit..mit den Menschen in meiner Umgebung..mit den Menschen die mich lieben…und was nimmt er mir…ALLES!!!Was gibt er mir?!?NICHTS!!!

    Mit Willenskraft und Disziplin alleine wird es kein zufriedenes trockenes Leben bleiben….auch in diesem Punkt gebe ich dir recht…zunächst einmal muss meiner Meinung nach allerdings überhaupt der Wille da sein sich und sein Leben ändern zu wollen und die Disziplin es ein Leben lang nicht zu vernachlässigen…auf sich acht zu geben und auch nicht nach Jahren leichtsinnig zu werden…🙂

    So jetzt wünsche ich dir aber ein schönes Wochenende…

    Lg Pepi

  • Grüß dich Pepi

    Hab es so gelesen, das eure Mädelsabende IMMER im Alkoholrausch enden. Erstmal distanzieren würde da bei mir nicht funktionieren.

    Na klar, schau mal, wie es sich entwickelt mit deiner Freundin.

    Meiner Meinung bleibt es für eine/n Alkoholiker/in immer ein (Rest)Risiko ,

    sich in trinkender Gesellschaft aufzuhalten - immerhin gibt es auch Rückfälle nach vielen Jahren ohne Alkohol!

    Vielen Dank für deine Glückwünsche Pepi, empfinde es selbst als keine großartige Leistung.

    Es ist wie es ist und wurden immer wieder weitere "16" Tage 😉.

    Wie kommst du jetzt mit deinem Arbeitsumfeld klar, zumal du dort ja selbst ekzessiv konsumiert hast ?

    Auf die nächsten 17 Tage :)

  • Hallo liebes Forum 🤗

    Jetzt wollte ich auch mal wieder etwas schreiben…oft ist es mir zeitlich nicht möglich…allerdings vergeht kein Tag an dem ich nicht mindestens einmal am Tag hier „vorbei schaue“ und eure Geschichten lese…

    Ich bin jetzt seit 105 Tagen „trocken“ 🥳 und am Anfang hätte ich nie!!nie!!niemals!!! gedacht es soweit zu schaffen….

    Mir geht es wirklich gut…körperlich und psychisch habe ich mich noch nie so wohl gefühlt…jedoch muss ich auch sagen dass es mir nicht immer leicht gefallen ist…gerade in der Anfangsphase…die ersten Tage waren doch ganz schön hart da Gedanken an Alkohol doch sehr präsent waren…gerade nach Feierabend (wir sind ja selbstständig in der Gastronomie).

    Dass Gäste trinken und ich den „Feind“ sozusagen ständig vor Augen habe macht mir mittlerweile nichts mehr aus…das war auch am Anfang nicht wirklich schwierig für mich…ich hatte ja eher heimlich zu Hause getrunken…und auch wenn ich weiß wie wichtig es ist ein alkoholfreies Umfeld zu schaffen, gerade in der Anfangsphase, ist mir dies durch unseren Job nicht wirklich möglich…und somit eine zusätzliche Herausforderung…die ich jedoch ganz gut meistern kann wie sich herausgestellt hat.

    Mein Mann ist mir die größte Stütze überhaupt…unsere Zuhause ist komplett alkoholfrei und seitdem ich aufgehört habe zu trinken hat er auch nicht ein einziges Mal getrunken obwohl ihm Gäste auch mal etwas angeboten haben….er sagt dann immer WIR trinken keinen Alkohol und lehnt dankend ab…so mache ich es im übrigen auch…dankend ablehnen mit der Begründung ich trinke nichts…näher drauf eingegangen sind bisher vielleicht mal 2 oder 3 Gäste (und diese sind dann auch eher gute Bekannte)…dann habe ich auch ein bisschen erzählt…dass mir ein guter Umgang mit Alkohol nicht möglich sei und ich lieber ganz darauf verzichte!!!! Mehr wurde auch nicht gefragt…und mehr muss ich dazu auch nicht sagen…

    Es sind viele Situationen aufgetreten in denen ich früher wirklich direkt zum Glas gegriffen hätte…wir haben zum Beispiel zur Zeit ziemlichen Ärger mit unserem Vermieter…Rechtsanwalt…Psychoterror…Anonyme Anrufe…das geht mir manchmal echt an die Nieren…so etwas ohne Alkohol auszuhalten wäre mir früher niemals möglich gewesen…auch musste mein Mann für eine Woche verreisen…ich hatte echt ein wenig Angst vor der Situation alleine zu sein…schaffst du es diese Woche nicht zu trinken…nicht doch heimlich zu saufen…er bekommt es eh nicht mit…

    Ich habe dann meine Mutter gebeten für diese eine Woche zu mir zu „ziehen“ und bin standhaft geblieben und war so stolz auf mich wie schon lange nicht mehr ☺️

  • Ups …habe schon mal auf „veröffentlichen“ gedrückt obwohl ich noch gar nicht fertig war 🙈🥴

    Ja so sind mir einige Herausforderungen auf meinem bisherigen Weg begegnet…ich versuche dann IMMER den Gedanken zu Ende zu denken…“ok du könntest dieses Glas „Feierabend-Weinchen“ trinken…ok du könntest diese eine Woche heimlich trinken…ok du könntest dich mit Alkohol beruhigen..ok du könntest…du könntest…du könntest…..ABER was wäre besser danach???

    Gar nichts…es wäre genau so schlimm wie damals…wieder diese Heimlichtuerei…wieder diese unendlich vielen versteckten Flaschen…wieder dieser Selbsthass…wieder alles auf Anfang…“

    Und da möchte ich auf keinen Fall mehr hin…mit klarem Kopf habe ich die Situationen viel besser gemeistert…war im Nachhinein richtig stolz auf mich und kann mit meinem Mann gemeinsam Schwierigkeiten viel besser durch stehen!!!

    Dieses „Zu Ende denken“ hat mir wirklich bis jetzt super geholfen…das habe ich hier im Forum gelesen und es angewendet…🙏

    Ansonsten denke ich dass ich auf einem wirklich guten Weg bin…ich habe hier auch einmal von einem Mitglied etwas gelesen (sorry ich weiß nicht mehr genau von wem)

    was mir nicht mehr aus dem Kopf geht…

    „Meine Abstinenz ist nicht verhandelbar“

    Ich liebe diese Aussage und rufe sie mir immer ins Gedächtnis wenn mal problematische Situationen auftreten…

    Ganz unproblematisch fand ich dieses Jahr meinen Geburtstag…sonst hätte ich mich wie jedes Jahr total abgeschossen…dieses Jahr sind wir gemütlich zu Hause geblieben..haben etwas leckeres gegessen und gemütlich ferngesehen…der ruhigste Geburtstag meines ganzen Lebens…ich fand es toll ☺️

    Wenn mir wirklich etwas klar geworden ist bis jetzt..dann die Tatsache dass mein Leben..ein lebenswertes Leben…begonnen hat mit dem Ende des trinkens…denn selbst die schwierigsten Situationen konnte ich nüchtern viel besser meistern als besoffen…und kein Mensch…kein Vermieter…kein Kollege oder angeblicher Freund ist es wert dass ich dieses lebenswerte Leben aufgebe!!!

    Jetzt werde ich aber mal Schluss machen..ist ja doch super lang geworden…sollte doch versuchen öfters was zu schreiben…dann kommen nicht immer so Romane 😂🙈

    Ich wünsche euch allen einen super tollen Tag

    Lg Pepi

  • Hallo Pepi

    105 Tage sind schon toll. Da hat sich einiges schon entwickelt. Bleibe dran.

    „Zu Ende denken“ hat mir wirklich bis jetzt super geholfen…das habe ich hier im Forum gelesen und es angewendet…

    Da hat jeder seine eigene Strategien. Wenn es dir hilft, und du dich dabei sicher fühlst mache es weiter so.

    Ich bin davon abgekommen. Ich weiß ja das ich nicht mehr trinken kann, warum sollte ich es dann zu Ende denken? Um Bilder hervorzurufen, wie es enden kann? Es gab jedoch auch Situationen, die gefühlt "toll" waren, gefühlt, dass keine Abhängigkeit vorliegt. Wenn sich solche Gedanken wieder einschleichen, was ist dann? Ich bin ja auch trocken süchtig. Mein Hirn bleibt "beschädigt"

    Es sind viele Situationen aufgetreten in denen ich früher wirklich direkt zum Glas gegriffen hätte…wir haben zum Beispiel zur Zeit ziemlichen Ärger mit unserem Vermieter…Rechtsanwalt…Psychoterror…Anonyme Anrufe…das geht mir manchmal echt an die Nieren…so etwas ohne Alkohol auszuhalten wäre mir früher niemals möglich gewesen

    Nun sind es typische Beispiele, das damals die Sucht aus dir sprach, es nur mit Alkohol zu schaffen. Gut das du es erkannt hast.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • 105 Tage sind schon toll. Da hat sich einiges schon entwickelt. Bleibe dran.

    Dankeschön Hartmut 🙏 Das mache ich ☺️

    Da hat jeder seine eigene Strategien. Wenn es dir hilft, und du dich dabei sicher fühlst mache es weiter so.

    Gerade in der Anfangsphase hat es mir unheimlich geholfen und mich daran erinnert wo ich auf keinen Fall wieder hin möchte…was auf dem Spiel steht…was ich alles verlieren würde und wieviel besser mein Leben jetzt ist…ja…für mich persönlich ist es eine gute Strategie standhaft zu bleiben und mir vor allem vor Augen zu führen dass egal wie schlimm ich die Situation empfinde…es nicht schlimmer sein kann als das Leben mit Alkohol und vernebeltem Hirn….es würde nichts an der Situation ändern…nicht heute und erst recht nicht an den darauffolgenden Tagen.

    Es gab jedoch auch Situationen, die gefühlt "toll" waren, gefühlt, dass keine Abhängigkeit vorliegt. Wenn sich solche Gedanken wieder einschleichen, was ist dann? Ich bin ja auch trocken süchtig. Mein Hirn bleibt "beschädigt"

    Ich würde lügen wenn ich behaupten würde dass mein Suchtgedächtnis mir bis jetzt nicht auf die Schulter getippt hätte um zu sagen dass ich es schon so lange ohne Alkohol ausgehalten habe..es doch gar nicht so arg war und „Das eine Glas Wein“ schon nichts schlimmes ausrichten würde!!!

    Meine Abhängigkeit wird mich ein Leben lang begleiten…das weiß ich…und ich weiß auch dass ich ständig auf der Hut sein muss bei solchen Gedanken…und auch hier hilft es mir daran zu denken..was dieses eine Glas Wein doch schlimmes ausrichten würde!!!

    Die Gedanken an Alkohol sind mittlerweile nicht mehr so präsent wie ganz am Anfang…aber ich bin vorsichtig und versuche mir auch ganz deutlich vor Augen zu führen dass es nur in meinem Kopf/Hirn stattfindet…da ich eben alkoholkrank bin und es immer bleiben werde…ICH für MICH weiß dass ich auf gar keinen Fall mehr trinken möchte und es auch nicht kann… Die Gedanken dass es anders ist sind nicht ICH…es ist die Krankheit!!!

  • Hallo Pepi,

    schön zu hören, dass es dir gut geht.

    Es gibt ja verschiedene Strategien, die man bei Suchtdruck anwenden kann. Manchmal kann man situationsabhängig handeln (Wasser trinken) oder auch im Laufe der Abstinenz anders damit umgehen. Das muss man für sich herausfinden.

    Viele Grüße

    Seeblick

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