Hallo zusammen,
mein Vater ist an den Folgen seines Alkoholkonsums gestorben als ich 17 war - das ist nun locker 30 Jahre her und obwohl ich all die Jahre an mir gearbeitet habe und auch besser klar komme mit meiner Vergangenheit und mir, wollen die Wunden irgendwie nicht wirklich heilen. Ständig gerate ich in Situationen und an Menschen, die mich in meinem Schmerz triggern. Und irgendwie ist es, als würde das Fundament noch immer auf wackligen Beinen stehen. Zumindest sobald jemand an meinen Grundfesten rüttelt. Manchmal denke ich, ich bekomme vom Universum so lang die selbe Aufgabe gestellt, bis ich kapiert habe, wie ich sie löse - aber ich verstehe sie nicht! Ich hab keine Ahnung, was ich tun kann, damit der Spuk endlich vorbei ist. Aktuell lässt mich das wieder fast verzweifeln. Ich fühle mich so unbeschreiblich verletzt. Kennt ihr das? Kann es sein, dass man in dem Gefühl, nicht geliebt und gewollt zu sein, stecken bleibt? Was kann ich tun? Wer hat einen Tipp?