HiLFe23 - Vorstellung, Lebersternchen suche ähnliche Berichte zum Austausch

  • Hallo liebes Forum,

    Ich Platze vor Sorge und erhoffe mir hier einen Austausch mit Angehörigen die das gleiche durchmachen mussten wie wir.

    Ich bin seit 8 Jahren mit meinem liebevollen Partner zusammen, langsam hat sich der Alkohol über die Jahre eingeschlichen...

    Erst war mir nicht bewusst wie schlimm der Konsum war weil er es heimlich gemacht hat.

    Nun weiss ich es, tägl hat er mind. eine Viertel Flasche Wodka getrunken...

    Aus eigenen Stücken hat er ein Entzug gemacht vor 2 Wochen, seither trinkt er nicht und ernährt sich sehr gesund.

    Mir sind die letzten Wochen Hautveränderungen aufgefallen, die sogenannten Lebersternchen.

    Jetzt habe ich natürlich Angst das er eine Leberzirrhose hat... die Vorstellung das er Todkrank ist macht mich kaputt.

    Bedeuten die Lebersternchen zwangsläufig das er eine Leberzirrhose hat, oder kann das auch von der akuten Vergiftung der Leber kommen?

    Gibt es hier Angehörige oder Betroffene die auch Leberhautzeichen haben und damit Erfahrungen haben?

    Ich hab solche Angst ihn zu verlieren, er ist so ein liebevoller Mensch und möchte noch soo viel Zeit mit ihm verbringen.

    Vielen Dank im vorraus!

  • Hallo,

    herzlich willkommen in unserer Onlineselbsthilfegruppe.

    Leider sind wir keine Ärzte und können dir zu den Symptomen deines Partners nichts sagen. Das wären nur reine Spekulationen.

    Aus eigenen Stücken hat er ein Entzug gemacht vor 2 Wochen, seither trinkt er nicht und ernährt sich sehr gesund

    hat er ohne ärztliche Begleitung entzogen?

    Dann hat er einen kalten Entzug gemacht, und der kann lebensgefährlich werden.

    Dein Partner sollte schnellstens zu einem Arzt gehen und mit ihm das Thema Alkohol besprechen, dort sollte dann auch eine gründliche Untersuchung incl. Begutachtung der Lebersternchen erfolgen.

    Möchtest du dich hier gerne weiter austauschen?


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Morgenrot,

    Danke das du mir geantwortet hast!

    Jaa er hat den Entzug ohne ärztliche Betreuung gemacht, ich hatte wirklich Angst um ihn und bin froh das die Entzugssymptome nun weg sind. Nochmal könnte ich das nicht ohne ärztliche Betreuung durchstehen...

    Habe mich auch viel belesen, wie gefährlich das sein kann.

    Ich habe schon mit ihm gesprochen und gesagt das er zum Arzt muss, aber er hat solche Angst vor den Ergebnissen, dass er sich das aktuell nicht traut.

    Man fängt ja auch an zu googlen und erwartet dann das aller schlimmste :(

    Sehr gerne möchte ich mich hier weiter austauschen.

    Es tut gut zu lesen, dass ich nicht alleine bin und viele unser Schicksal teilen und würde mich freuen hier im Forum angenommen zu werden.

    LG

  • Hallo Fe23

    dank Dr. google habt Ihr euch jetzt ein Damoklesschwert über den Kopf gehängt.

    Wie kann ich mir das jetzt vorstellen bei Euch? Wartet Ihr jetzt auf den schlimmsten Fall und lebt jeden Tag als wäre es der letzte oder wartet Ihr darauf das irgendwelche Hautflecken wieder verschwinden?

    Ihr seid doch schon gross oder...?

    Macht um Himmelswillen eine ordentliche Diagnose und Bestandsaufnahme beim Hausarzt. Das ist doch kein Zustand.

    GlG WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Hilfe,

    ich finde grundsätzlich, daß egal welche Diagnose ein Patient gestellt bekommt, das immer besser ist, als die nagende Ungewissheit. Mit einer Diagnose weiß man woran man ist und die Behandlung kann beginnen! Wieso sich das Leben zur Hölle machen...? Er kann doch Hilfe annehmen.

    Er soll zum Hausarzt gehen. Männer... :roll:

    Sein Hausarzt und sein Zahnarzt sollten auf jeden Fall wissen, daß er Alkoholiker ist, allein schon wegen möglicher Behandlungen und Rezepte.

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Da hast du Recht liebe Linde, Ungewissheit macht einen noch verrückter.

    Ich werde versuchen nochmal in Ruhe mit ihm zu reden und ihm Mut machen zum Arzt zugehen.

    Den erste Schritt hat er ja nun mit der Abstinenz begonnen und nun müssen wir weiterschauen.

    Schön das es so eine Plattform gibt, in dem man sich austauschen kann!

  • Hallo Hilfe,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Und Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den

    neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Ja so etwas kann schon ein Problem sein. Ich habe das auch mit meinen Mann erlebt und bin sehr froh das dass jetzt besser geworden ist. Da er auch unbedingt zum Zahnarzt muss habe ich ihm nun endlich hier einen Termin ausgemacht *bitte keine Fremdlinks*

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