Mark_226 - Suche gute Langzeit-Therapie Einrichtung

  • Hallo liebe Leute,

    schön, dass es dieses Forum gibt.

    In Kurzform:
    Ich bin 62 Jahre alt und seit 30 Jahren Alkoholiker, immer wieder mit teils auch längeren Trinkpausen. Aktuell bin ich nach einer klinischen Entgiftung mal wieder trocken. Nach meinem zweiten Führerscheinverlust möchte ich eine stationäre Langzeittherapie machen. Ehrlich gesagt bin ich überfordert bei der Auswahl. Wo das ist, ist mir eigentlich egal.

    Kann denn jemand eine Einrichtung empfehlen, die „vernünftig“ arbeitet, Aufmerksamkeit, auf einen eingehen, Zeit für einen haben. Wo man auch Abwechslung hat, Sportmöglichkeiten … Natürlich steht die Therapiearbeit im Vordergrund, nicht dass das falsch verstanden wird. Ich höre eben immer wieder von Leuten bei gewissen Einrichtungen, das bringt nichts, dort wird genauso gesoffen und keine Sau kümmert sich um dich. Eben sowas kann ich nicht brauchen, wenn ich schon die Zeit dafür mir nehme.

    Sorry für die etwas unqualifizierte und vielleicht auch missverständliche Ausdrucksweise.

    Eine Zuzahlung wäre denkbar, aber eine rein private Bezahlung kann ich nicht leisten.

    Vielleicht versteht mich die/der eine oder andere und bin dankbar für brauchbare Antworten oder Hinweise.

    Herzlichen Dank,
    Mark

    :love:

  • Hallo Mark,

    schön, dass du unsere Selbsthilfegruppe gefunden hast.

    Aktuell bin ich nach einer klinischen Entgiftung mal wieder trocken

    Wann war denn deine Entgiftung?
    Und was heißt, ‚mal wieder trocken‘?

    Möchtest du die Langzeittherapie machen, um deinen Führerschein wieder zu bekommen oder erhoffst du dir dort Hilfe, um ein dauerhaftes nüchternes Leben aufbauen zu können?

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Danke Stern für die Antwort

    .... beides, wobei der Schwerpunkt auf einem dauerhaft nüchternen Leben liegt, dafür suche ich Hilfe, das impliziert dann auch den FS ... alles andere ist alternativlos. Dennoch suche ich dafür eine passende Einrichtung. Privat kann ich leider nicht bezahlen, hatte da eben Kontakt und das kostet 17 T€ im Monat.

    Viele Grüße Mark

  • hallo mark

    hast du dich denn mal mit der suchtberatung an deinem ort beraten? die sollten doch eigentlich wissen wo wie was... du bist doch recht klar darüber was geht und was nicht. evtl hilft dir auch mal die frage in einer gruppe vor ort zu stellen. ich hab eine ambulante therapie in unserer suchtberatungsstelle hier gemacht, kann dir daher auch nicht wirklich was sagen, aber selbst wenn, in über 20 jahren hat sich mit sicherheit viel geändert.

    aber das empfinden ist ja auch sehr individuell, was dem einen gut tut passt dem anderen überhaupt nicht und beim nächsten passt eh gar nichts weil er im grunde gar nicht aufhören will. therapie tut weh, is leider so. man kann niemanden trocken streicheln man muß schon da hingucken wo es piekt, denn genau da muß was geändert werden. ich denke du verstehst was ich meine. hoffe du findest was mit dem du klar kommst.

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Ich sende Dir den Link für die Bewerbung für die Freischaltung zum offenen Bereich dieses Forums.

    Wenn du dich hier austauschen möchtest, klicke da bitte drauf und teile uns das mit. Dann können wir Dich freischalten.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • dorothea --- das hast du sehr schön formuliert ... ja, ich informiere mich auch im Internet, vor Ort hier bei der Diakonie und in Gruppen usw. und bei anderen ...

    ja was du schreibst ... ich denke das ist mein hüpfendes Komma ... danke

    man kann niemanden trocken streicheln man muß schon da hingucken wo es piekt, denn genau da muß was geändert werden.

  • Guten Morgen Mark,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe.

    Du schreibst, dass Du immer wieder längere Trinkpausen hattest. Woran liegt es bei Dir, dass Du immer wieder zum Alkohol greifst?

    Im Grunde weißt Du selbst, dass es einem ohne Alkohol am besten geht. Und dass man besoffen unberechenbar wird.

    Bei Dir hatte das jeweils zur Folge, dass Dir der Führerschein entzogen wurde, d.h. Du bist besoffen Auto gefahren und hast Dich und andere gefährdet.

    Was erhoffst Du Dir durch eine stationäre Langzeittherapie?

    Was für Therapien hast Du bisher gemacht und was hat es Dir bisher gebracht?

    Und wozu bist Du bereit, etwas an Deinem Leben und Deiner Einstellung zu ändern?

    Ich frage das so genau, weil ich keine Therapie in Bezug auf Alkohol gemacht habe und trotzdem schon viele Jahre trocken bin.

    D.h. es bedarf meiner Meinung nach nicht immer einer Therapie, wenn man wirklich abstinent leben will.

    Hier im Forum sind ein paar Teilnehmer, die ebenso keine Therapie gemacht haben, und mithilfe unserer Selbsthilfegruppe schon seit Jahren trocken sind.

    Mir hat der regelmäßige Austausch hier gutgetan und mich über die vielen Jahre immer wieder unterstützt und motiviert.


    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Und Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Elly,

    danke für die Freischaltung.


    Zu deinen Fragen - Kurzform:

    Meine Ehe war nicht sonderlich gut Trinkbeginn in größeren Mengen so ca. ab 2000. Vorher im Studium/Partys und so war ich auch immer vorne dabei.

    Vor 9 Jahren FS Verlust mit MPU und dazu 18 Monate abstinent. Aber danach relativ schnell wieder dabei. Zweck war ja erfüllt.

    Dann immer wieder Pausen 2-3 Monate und dann wieder 2-3 Monate mit Alk (immer wieder unterschiedliche Zeiträume).

    Dann seit ca. 1,5 Jahr bei einer Psychologin zu dem Thema, Termin einmal im Monat (nur nett geredet).

    Meine Ex-Frau ist an Lungen-CA verstorben vor ca. 1,5 Jahren, darauf bitten mich meine 2 Kinder mit dem Alk ganz aufzuhören (meine Partnerin auch, trinkt gar nichts). Wollen nicht noch den Papa wegen Sucht verlieren.

    Jetzt wieder FS Verlust (doofer geht es nicht), Urteil ist noch nicht da. Weiß noch gar nicht was da raus kommt.

    Jetzt drängen alle auf Langzeittherapie und ich bin auch bereit dazu, habe aber im Kopf die Stimmen der Erzähler, die sagen .... hat nix gebracht.

    Wie du schreibst, es kommt immer auf einen selbst an und die eigene wirkliche Bereitschaft ... da bin ich bei dir.

    ######

    "Und wozu bist Du bereit, etwas an Deinem Leben und Deiner Einstellung zu ändern?"

    Eigentlich alles ... jetzt ist Reset/Neustart und ich will das ... warum es mich manchmal oder immer wieder getriggert hat, weiß ich leider immer noch nicht ... Langeweile/Leere/Unterforderung/Energieverlust? Ich bin vom Typ eher ein eher etwas melancholischer Mensch.

    "Du bist besoffen Auto gefahren und hast Dich und andere gefährdet." Ja das ist leider uneingeschränkt so korrekt, weil man - wie du schreibst - unberechenbar wird.

    "Was erhoffst Du Dir durch eine stationäre Langzeittherapie?" .... Ja Abstand mal von allem und Hilfe in welcher Form auch immer ...

    ######

  • Vor 9 Jahren FS Verlust mit MPU und dazu 18 Monate abstinent. Aber danach relativ schnell wieder dabei. Zweck war ja erfüllt.

    Dann immer wieder Pausen 2-3 Monate und dann wieder 2-3 Monate mit Alk (immer wieder unterschiedliche Zeiträume).

    Hast Du mittlerweile die Einsicht, dass ein Alkoholiker nicht kontrolliert trinken kann?

    Ich bin vom Typ eher ein eher etwas melancholischer Mensch.

    Gerade das Nervengift Alkohol verschärft die negativen Gefühle. Ich habe schon oft geschrieben, dass meine nasse Zeit meine traurigste war.

    Ja Abstand mal von allem und Hilfe in welcher Form auch immer ...

    Warum hast Du das Gefühl, dass Du Abstand brauchst? Eher im privaten oder beruflichen Bereich?

    Und weswegen ist das so, was meinst Du, liegt bei Dir im Argen?

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • hallo mark

    ich weiß jetzt nicht wie ich es schreiben soll. wird etwas umständlich. wenn ich deinen text lese kommt mir so ne art verwirrung hoch. die situationen die du beschreibst sind situationen in denen auch jeder nicht abhängige einen zuviel nimmt. dann auch die pausen, die sind zwar auch für alkoholiker typisch aber eher darum sich selbst zu beweisen das man ja nicht abhängig trinkt. wie soll ich sagen, mir fehlen hier so paar alkoholiker typische floskeln. ich will dir um himmels willen nichts unterstellen, es fällt mir nur auf. daher mal anders gefragt, mußt du trinken, also fühlst du dich getrieben bis du die pulle in der hand hast, bist du unruhig wenn nichts im haus ist? weil wenn das nicht der fall ist und du tatsächlich eher aus lange weile oder weils grad alle anderen tun trinkst ist die frage ob nicht eine allgemeine therapie um mit den widrichkeiten des lebens klar zu kommen hilfreicher wäre.

    nicht jeder der viel trinkt ist abhängig und so mancher der nur wenig trinkt braucht diese menge aber. es gibt da keine menge an der man sucht fest machen kann, es ist der innere zwang, das getrieben sein trinken zu müssen.

    wie gesagt ich will dir nichts unterstellen oder einreden, ist mir halt nur aufgefallen und deswegen sprech ich es mal an.

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Danke für eure Kommentare.

    Elly

    Ja, ich habe die Einsicht, dass ein Alkoholiker nicht kontrolliert trinken kann. Und leider immer mal wieder ignoriert.

    Ja, ohne Alkohol bin ich auch besser drauf. Das kann ich bestätigen.

    Ich weiß eben nicht was bei mir im Argen liegt. Welche Leere ich mit Alkohol füllen möchte (manchmal), vielleicht so ausgedrückt. Alkohol hat mir in meinem Leben nichts außer Schwierigkeiten gebracht. Das ist unbestritten, und deshalb muss, und will ich, dass das jetzt dauerhaft endet. Dafür werde ich alles tun. Neue Ziele ist glaube ich eine gute Maßnahme. Jeden Tag 1% besser und stetig daran arbeiten.


    dorothea

    Ich verstehe nicht so ganz worauf du hinauswillst. Ich kann nicht abstreiten, dass ich Alkoholiker bin. Meine Konsequenz es deshalb ganz zu lassen war löchrig. Diese Löcher müssen jetzt geschlossen werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Mark_226 (24. Mai 2024 um 08:40)

  • Hallo Mark,

    bei gewissen Einrichtungen, das bringt nichts, dort wird genauso gesoffen und keine Sau kümmert sich um dich.

    Das halte ich jetzt gelinde gesagt für eine Ente. Das kann sich keine Therapieeinrichtung mehr leisten heutzutage. In einer LZT werden engmaschig Blutkontrollen ausgeführt und wer dagegen verstösst darf nach Hause fahren. Sogar das nähere Umfeld ist mit der Klinik vernetzt und wenn jemand auffällig wird und Alkohol konsumiert, klingelt in der Klinik das Telefon.

    Im Grunde genommen ist es aber eigentlich egal in welcher Therapieeinrichtung Du landest. Die Kostenträger, welche ja für die Bettenbelegung zuständig sind, machen Vorgaben für die Therapien . Die müssen eingehalten werden, sonst gibt es keine Patienten mehr.

    Ein netter Wellnessbereich und eine tägliche Einzelsitzung mit einem Professor ändern übrigens nichts an der Tatsache, das Du selbst mit Dir an Dir arbeiten musst. Hilfestellung bekommst Du dafür in jeder LZT-Klinik und so ist es gedacht.

    Du könntest bei der Antragstellung eine Therapiestätte angeben in die Du gerne möchtest. Das sollte allerdings begründet werden. Der ärztliche Dienst entscheidet nach den Diagnosen ob das Sinn macht.

    lG WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • hallo mark

    ich kann dir nicht konkret sagen was mich da anficht, sonst hätte ich es getan. manchmal huschen irgend welche dinge wie schatten einfach schnell vorbei, man kann sie nicht greifen aber was schatten wirft existiert. und ich bin dann so das ich nachgucken gehe was da schattiert. nimm das bloß nicht irgendwie als angriff oder verurteilung nur nach über 20 jahren hat man einfach einen 7. sinn wenn etwas nicht läuft wie es sollte. lass uns vielmehr gemeinsam gucken ob wir da nicht was finden was der grund ist das du immer wieder rückfällig wirst. denn aus der drehtür willste ja nu wohl raus.

    der anfang ist immer ehrlichkeit, vor allem sich selbst gegenüber. vielleicht war es der satz den whitey da raus gesucht hat der mich angepiekt hat, hat irgendwie was von ausrede um nicht hin zu müssen. wie sicher bist du dir denn im tiefsten inneren das du diesmal wirklich raus willst. versteh mich nicht falsch, jeder der ne entgiftung macht will ja aus der sucht raus, aber viele irgendwie nur halbherzig, ohne irgend etwas am drum rum ändern zu wollen. einfach aus der sucht schleichen und alles andere bleibt beim alten.

    und genau das funktioniert eben nicht. man kann nicht seine alten freunde in der kneipe treffen und skat spielen ohne das der rückfall an die tür klopft. oh ja, ich höre schon die leute die mir erzählen, " aber von meinem nachbarn der schwager sein arbeitskollege der macht das auch so." jo klar, wie lange? es sind eine menge dinge nötig um trocken zu bleiben, nur nicht mehr saufen reicht nicht. denn wenn alles andere beim alten bleibt kommt auch der alk als schmiermittel wieder zurück, denn das alte brauchte ihn ja.

    guck doch mal bei dir hin was du alles ändern müßtest. bist du dazu bereit? dann las mal loslegen. und es wird an so manchen stellen weh tun und du wirst therapeuten und nicht zuletzt den ein oder anderen hier mit nicht sehr netten worten zur hölle schicken, nur muß das halt sein damit du aus selbiger raus kommst. hast eine recht harte zeit vor dir, dafür ist die danach um so lebenswerter und vor allem erlebbar weil nicht vernebelt. ich habe damals meine therapeutin auch verflucht, was für eine dumme ziege hab ich so manches mal gedacht, heute würde ich ihr die füße küssen denn durch sie kann ich mit meinen enkeln spielen. hätte ich weiter gesoffen wäre ich mit sicherheit längst auf torfatmung.

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • dorothea

    ich verstehe was du schreibst .... und ja klar ich will nicht alles verändern oder ändern müssen, aber was eben sein muss .... und die Kumpels in der Kneipe habe ich schon lange gestrichen und in meinem Handy die Kontakte aufgeräumt und meine Sport-Kollegen wissen Bescheid, dass ich keinen Alk trinken will und darf deshalb bin ich da immer der Fahrer. Ich bin offen für Kritik ... wenn jemand was sieht, das ich nicht sehe oder sehen will. Bequem will möglichst jede/r ... am Ende bin ich es, der entscheidet ... und sonst niemand, das ist mir auch klar.

  • und da stößt mir auch schon wieder was auf, du bist der fahrer, ergo saufen die anderen um dich rum. böse falle. ganz böse falle.

    die erfahrung zeigt das es einfach wichtig ist sich, zumindest im ersten jahr, völlig von solchen treffen fern zu halten. entweder die saufen dir zu liebe mal nicht wenn du dabei bist oder aber du bist ihnen wurscht und oder sie sind selbst abhängig und somit eh zu den akten zu legen.

    ich weiß ich geh dir grad furchtbar auf die nerven, nur ist das halt wichtig um dir die stolperfallen aufzuzeigen. ich kann heute durchaus mal trinkende menschen neben mir ertragen, aber ich bin auch seit über 22 jahren trocken und, das ist gaaaanz wichtig, das kommt nicht regelmäßig vor wie bei einem wöchentlichen treffen im sportverein. für mich wäre das ein grund mich da zurück zu ziehen wenn es regelmäßig in gelage ausartet. du solltest grade sowas doch sehr genau ansehen denn hier gibst du dem alk raum in dein leben einzudringen, zwar durch die hintertür aber drin ist drin. denk mal drüber nach.

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • dorothea

    ja verstehe ich ... und ja die anderen trinken teils sogar zu viel (müssten selbst etwas reflektieren) ... aber ich liebe den Sport und die Herausforderung, und ich gehe nach dem Training meist schnell nach Hause. Du gehst mir nicht auf die Nerven ... ich lerne gerne aus jeder Erfahrung.

  • hmmm, darüber solltest du noch mal nachdenken, ich meine das in unserem alter sport echt wichtig ist ist das eine, die säufer da ist das andere, du mußt da wirklich einen ganz klaren schnitt machen. denn was nützt der ganze sport um fit zu bleiben wenn du jedeweden gewinn durch alk negierst. und diese gefahr ist einfach da. überlege mal ein pausieren, eine veränderung der trainigszeiten, ein wechsel der sportstädte einfach um von "deinen" saufkumpanen weg zu kommen. wenn da auch nur einer abhängig trinkt wird der dich mit allen mitteln versuchen zurück zu bringen, das muß er weil du ihm einen spiegel vor hälst und das kann er nicht ertragen. unterschätze hier die dynamik nicht die sowas in sich hat.

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

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