Jana, Mein Mann ist Alkoholiker

  • ...denn wenn man es rein den Anwälten überlässt kostet das halt, und das möchte ich nicht. Glaube, dass ich das auch so sagen darf. Zudem es für ihn nur von Vorteil ist...

  • Meist kommt so ein Verhalten auch nicht von heute auf morgen in nur einer bestimmten Lebensphase. Das zieht sich oft schon vorher durchs Leben.

    Das kann ich so nicht sagen, weil meine vorherigen Beziehungen nicht so waren... aber vielleicht hatte ich auch nur Glück...

  • Liebe Jana, eine Scheidung ist meist ein sehr großer Schnitt/Schritt im Leben. Es zeugt von vernünftigen und besonnenen Verstand, wenn man es über eine Mediation versucht. Ganz abgesehen von den erheblichen Kosten eines Rechtsstreits. Sicher ist es Erschwerend wenn der Partner Alkoholiker ist. Aber es gibt auch in nicht Suchtbelasteten Beziehungen äußerst schwierige Menschen. Lass dich nicht beirren, wenn die Mediation trotz aller Bemühungen nicht funktioniert, kann man noch immer den Weg über eigene Anwälte wählen.

  • Danke, Kopffüßler, ja das stimmt. Ich hätte es halt gerne unkompliziert gehabt. Jeder nimmt was seines ist und man geht halbwegs friedlich auseinander. Ich will keine Rache, kein Geld, ich will einfach nur weg und das am liebsten schnell. Ich hätte auf alles verzichtet, ich will mich eh nicht von meinem Ex Mann aushalten lassen. Mich interessiert das alles nicht mehr. Ich will dass es geklärt ist und man nicht in Hass aufeinander auseinandergeht. Man könnte das mit Respekt lösen und dafür bräuchte ich dass er mitmacht, weil es dafür halt 2 braucht. Glaube behaupten zu können, dass das ausnahmsweise nicht co abhängig ist. Ich will einfach nur raus aus dieser Sache ohne großes Drama.

    Aber da er nicht antwortet muss es eh über Anwälte laufen. Möchte ihm dafür aber noch 2 Wochen geben. Dann bekommt er Brief vom Anwalt. Fände ich schade, wenn das nicht anders lösbar ist, aber dann muss es so sein.

  • Ich danke jedem und jeder hier, der/die sich Gedanken über meine Situation gemacht hat und sich auch die Mühe gemacht hat mir zu schreiben. Ich weiß, das ist nicht selbstverständlich und ich bin dafür sehr dankbar. Es hat mich heute auch dazu bewogen für mich eine Entscheidung zu treffen, wie ich es gerne hätte. Das habe ich ihm vorgeschlagen, ob und wie er darauf reagiert, das entzieht sich nun mal meinem Einfluss. Für mich bin ich heute einen Riesenschritt gegangen. Vielleicht ist es noch zu wenig, das mag sein, aber für mich ist es viel. Dass ich Schritte setze um jetzt wirklich das Thema Scheidung auf den Tisch zu bringen und auch umzusetzen.

    Ich fühle mich erleichtert und werde das Schritt für Schritt abarbeiten.

    Nochmals danke!

  • Jana, warum ein Ultimatum? Die räumliche Trennung ist schon die Vorstufe zur Scheidung. Lasse dem Ganzen Zeit. Du schreibst, dass du weder an Geld noch an Rache interessiert bist. Wenn ihr tatsächlich den Weg zu einem guten Mediator gefunden habt, ist das eine gute Chance dass jeder sein Leben ohne Groll und Hass weiter leben kann. Der Andere Weg wird für immer einen bitteren Beigeschmack hinterlassen.

  • Weil ich Angst habe, dass er an Geld und Rache interessiert ist... deshalb hab ich ihm heute ein Gespräch angeboten zur Aufteilung. Das hätten wir locker unter uns ausmachen können. Wenn jeder fair ist, und ich bin dazu bereit, dann brauchts weder Anwalt noch Mediator. Und selbst um einen Mediationstermin zu vereinbaren müsste er mit mir kommunizieren. Tut er das nicht, bleibt mir nur, dass der Anwalt mit ihm redet bzw ihm ein Schreiben zusendet.

    Das Ultimatum ist mehr für mich, dass ich weiß, wann ich den nächsten Schritt gehe.

    Ich hoffe, er kommt noch zur Besinnung.

  • Lolli, wenn ich deinen Faden richtig im Kopf habe, meine ich mich zu erinnern dass du einen Anwalt aufgesucht hast während dein Mann in der Entzugsklinik und trocken war. Jana hat aufgrund einiger Beiträge in Erwägung gezogen die Trennung ohne Rosenkrieg zu gehen. Das hatte ich dir auch mal vorgeschlagen. Du schreibst gerne bei anderen COs in den Beiträgen wie ähnlich deine Situation ist. Suchst du über die Spiegelung deine Bestätigung? Ja, man kann als Co eine Liste mit allen negativen Eigenschaften des Alkoholiker Partners erstellen. Aber es gibt vielleicht auch eine Liste über einen selbst. Darüber sollten manche Cos einmal nachdenken. Und dass die Familie deines Mannes auf seiner Seite ist? Willst du auch von denen die Bestätigung dass du das Opfer bist? Es ist doch o.k. wenn sie hinter ihm stehen, egal ob gerechtfertigt oder nicht. Es ist seine Familie. Und deine Kinder? Ziehst du sie nicht selbst mit in eure Problem mit rein. Dein Sohn ist erwachsen und deine Tochter auch bald. Sie können sich selbst positionieren, vielleicht solltest du ihnen diesen Raum lassen.

    Nein, da hast du nicht richtig gelesen. Ich habe einen Anwalt im März aufgesucht da war mein Mann noch lange nicht in der sucht Klinik und nicht trocken. Und ich habe mich im August getrennt und er ist im Haus geblieben und hat sich verbarrikadiert und weiter getrunken. Außerdem steht auch Spielsucht im Raum und es geht um unsere Existenz. Der Anwalt wurde mir von der Suchtberatung dringend nahegelegt. Und nein ich suche keine Spiegelung und meine Kinder positionieren sich selbst da brauchst du dir keine Gedanken machen. Mein Sohn hat die ganze Zeit Kontakt mit seinem Vater gehalten und ihn nun abgebrochen weil er es nicht ertragen kann. Sie gehen beide unterschiedlich damit um und ich stehe ihren Entscheidungen nicht im Weg.

    Und wenn du meinen Faden richtig gelesen hast, dann siehst du, dass ich meinen Mann nicht negativ darstellen sondern lediglich sein Handeln und dass ich immer sage. Es ist eine Erkrankung.Und ein Rosenkrieg wollte ich nicht ich habe sieben Monate gesagt wir einigen uns gütig und wollte mit ihm sprechen aber er hat eine Schweigebehandlung mit uns durchgeführt und auch nichts geantwortet. Das hat er übrigens mit dem Anwalt genauso gemacht. Keine Antwort bis heute.

    Im übrigen habe ich mich auch so geäußert, dass ich mich nicht als Opfer sehe. Da muss ich dir leider widersprechen. Du kennst meine Situation nicht und weiß nicht wie ich in den neun Monaten unser Leben komplett auf den Kopf gestellt habe und für alles alleine die Verantwortung übernommen habe. Insofern würde ich sagen eine Opferrolle ist etwas ganz anderes
    Und nein, dass seine Familie sich auf seine Seite stellt, ist nicht in Ordnung da sie nicht reflektiert sind. Und mein Mann seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seiner Familie hatte, weil er sie nicht mag. Nach der Trennung hat er den Kontakt zu seiner Familie wieder gesucht, um Leute auf seine Seite zu ziehen. Sie haben meinen Mann in der sucht Klinik besucht sind mit ihm wandern gegangen und haben vor seinen Augen Weinschorle und Hefe Weizen getrunken. Mehr sage ich da nicht dazu.
    per se finde ich es nicht gut sich auf eine Seite zu stellen und die andere Seite nicht einmal anzuhören. Sondern Lügen zu strafen.

  • ich habe sieben Monate gesagt wir einigen uns gütig und wollte mit ihm sprechen aber er hat eine Schweigebehandlung mit uns durchgeführt und auch nichts geantwortet. Das hat er übrigens mit dem Anwalt genauso gemacht. Keine Antwort bis heute.

    Hilfe! Das ist völlig irre. Hoffe, dass meiner da weniger Ausdauer im Schweigen hat.

  • Hilfe! Das ist völlig irre. Hoffe, dass meiner da weniger Ausdauer im Schweigen hat.

    Ja, Jana, das ist echt schwierig, das hätte ich mir nie so gedacht, dass wenn jemand die Kommunikation verweigert man so tief leiden kann und so und ohnmächtig ist. Zu die Situation ist ja immer noch so. Keine Antwort zu nichts 💁.
    Im August wird es schon ein Jahr und ich kann ja hier mit den Kindern nicht in der Warteschleife sitzen, nach wie vor ohne Unterhalt, aber mit den ganzen Belastungen vom Haus und dem Alltag.
    mein Sohn ist in einer Woche mit dem Abitur fertig und hat es dann hoffentlich bestanden. Das hat er super gemacht trotz der Umstände.
    meine Tochter hält sich auch gut, weil wir sehr viele Gespräche führen.
    und ich halte mich seit zehn Tagen auch wirklich sehr gut da ich aber einen ganz tollen Freundeskreis und zwei enge Freundinnen habe die mir beistehen. Und mich übrigens auch mal kritisieren, wenn sie Dinge nicht so sehen wie ich.

    Weißt du was ich das schwierigste finde? Vielleicht geht es dir auch so. Die Entscheidungen über den Verlauf des weiteren Lebens und der Ehe komplett alleine nun treffen zu müssen, da der Mann einfach die Kommunikation verweigert. Das ist nach wie vor für mich eine sehr schwierige Situation

    Dass dies nun anwaltlich geklärt werden muss, macht mir sehr große Angst, da ich das nie wollte, aber soll ich noch ein Jahr ohne Unterhalt und jegliche Unterstützung hier im Haus sitzen? Irgendwie muss man ja sein Leben regeln, irgendwie brauche ich doch einen Abschluss.

    Alles nicht so einfach bei uns zwei🫣

  • Liebe Lolli,

    finde deine Situation echt dramatisch mit den 2 Kids und ohne Unterhalt und dass du alles am Laufen halten musst. Super, dass dein Sohn bald Abi hat! die beiden habens ja auch nicht leicht.

    Mein Sohn ist schon so richtig erwachsen und ist mir da mehr Beistand, auch wenn er in einer anderen Stadt wohnt. Anfangs war er traurig, weil er seinen Stiefvater immer mochte, aber inzwischen versteht er die Welt nicht mehr.

    Ich wünschte, ich könnte die Entscheidungen über den Verlauf der Scheidung alleine treffen. Dann würden wir nächste Woche vor einem Richter stehen, jeder behält was ihm gehört, und wir gehen unserer Wege ohne Rosenkrieg.

    Wenigstens hat das silent treatment zu einer Erkenntnis geführt: dass ich ihn definitiv nicht mehr haben will, nicht mal nachgeschmissen. Am liebsten würde ich auch die Schränke von seinen Dingen befreien und ich hätte gerne die Hausschlüssel wieder. Allerdings rät mir der Anwalt davon ab, die Schlüssel zu tauschen oder seine Sachen zu packen, da das Gericht dies als Rausschmiss bzw als Einwilligung zu seinem Auszug werten könnte.

    Dass mit den Anwälten schreckt mich auch sehr. Zum einen wegen der Kosten zum anderen, wer weiß, was der sich für einen gefinkelten Anwalt nimmt.

    In deinem Fall ist es natürlich auch wirklich dringend, weil du Unterhalt für die Kinder brauchst. Stelle ich mir schrecklich belastend vor.

    Was mich aber sehr freut ist, dass du schreibst dir geht es seit 10 Tagen gut - was hast du gemacht?

  • Oh je, zu dem Thema Anwalt kann ich dir noch folgendes sagen. Ich habe extra einen Anwalt genommen, der sehr freundlich sein soll. Hoffentlich habe ich mir da nicht selbst ein Ei gelegt. Wenn er jetzt ein nimmt, der echt ein Fuchs ist, habe ich vielleicht ein schlechtes Blatt.

    und zu dem Thema wie hab ich das geschafft vor zehn Tagen, kann ich dir eigentlich gar nicht so beantworten. Ich habe mich so gedemütigt gefühlt von ihm und seiner Familie, dass ihn mir plötzlich etwas aufgegangen ist, ich nenne es Selbstschutz oder Selbstwert oder vielleicht innere stärke ich weiß es nicht und ich hatte plötzlich eine Ruhe in mir und wusste, was ich tun muss.💁 kann dir nicht sagen warum.

    ich wusste nur, ich will nicht mehr diesen Kindergarten und ich zieh mich da jetzt raus und handle erwachsen.

    bei der Firmung von meiner Tochter letzte Woche hat der Pfarrer einen Satz gepredigt. Ich hatte es schon gepostet hier, aber ich sag ihn noch mal: Der Mund spricht darüber, was das Herz erfüllt.
    da ist mir aufgefallen ich rede den ganzen Tag von meinem Mann…. Er ist somit in meinem Herzen und auch der Hass auf ihn. Dann dachte ich mir, das kann nicht sein. Ich möchte das nicht weder ihn noch Hass in meinem Herzen haben.

    und plötzlich ging es😂 vielleicht ne Spontanheilung😂. Nein, Spaß. Ich glaube einfach nach dieser Zeit bin ich durch und wollte nicht mehr diese inneren Kämpfe führen

  • und plötzlich ging es😂 vielleicht ne Spontanheilung😂

    Wirst lachen, wie spontanheilung hat es sich heute bei mir auch angefühlt, als ich plötzlich erkannt hab, dass ich ihn nicht mehr will und dass ich auch keinen Rosenkrieg will sondern mich auf erwachsener Ebene auseinandersetzen will zum Thema Scheidung. Ich hoffe sehr, die Erkenntnis, dass ich ihn definitiv nicht mehr will, auch morgen noch zu haben ;)

  • Oh je, zu dem Thema Anwalt kann ich dir noch folgendes sagen. Ich habe extra einen Anwalt genommen, der sehr freundlich sein soll. Hoffentlich habe ich mir da nicht selbst ein Ei gelegt. Wenn er jetzt ein nimmt, der echt ein Fuchs ist, habe ich vielleicht ein schlechtes Blatt.

    Vielleicht ist deiner ja auch ein Fuchs und verkleidet sich nur als nettes Schaf, das sind die Besten ;)

  • ich wusste nur, ich will nicht mehr diesen Kindergarten und ich zieh mich da jetzt raus und handle erwachsen.

    Ich finde das klingt nach Eigenverantwortung übernehmen. Nicht mehr auf seine Reaktion warten, oder alles davon abhängig machen, wann und ob er sich meldet, was er zu all dem zu sagen hat,... sondern zu wissen was man selber will und entsprechend zu handeln.

    Da kommst du raus aus den schleifen "was wird er als nächstes tun, was will er eigentlich, warum tut er das,..." und landest bei dir selbst.

    Find ich schön zu lesen.

  • das mit der "Spontanheilung" war wohl bisschen zu früh gefreut. Heute hat er zurückgeschrieben, das hat mich schon arg runtergezogen, hätte ich nicht gedacht. Runtergezogen hat mich, dass er so viel Blödsinn redet. Zb es ist aus, weil wir so viel Streit hatten. Stimmt so nicht, wenn ihm was nicht gepasst hat, hat er alleine rumgeschrien. Das ist kein Streit. Und dass wir eh nicht zusammenpassen. Alles völliger bullshit. Mich macht das wahnsinnig. Sollte es nicht, ich weiß. Aber ich kann einfach nicht verstehen, wie jemand sich selbst und mir solche Unwahrheiten einreden kann.

    Er will jetzt mal Abstand. SChön, interessiert mich nicht was er will. könnte so kotzen.

    Aber zumindest eines ist geblieben: haben will ich ihn nicht mehr.

    Ach ja, er will 3 wochen absatand - exakt so lange wie die EM geht. Das ist unglaublich. Fühle mich schrecklich verarscht.

    Statt nachzudenken, hab ich ihm all meine Wut an den Kopf geknallt. ich hab die Schnauze so voll von Zurückhaltung und von nicht sagen, was ich denke. War nicht vernünftig, ich weiß.

    Ich weiß, das ist ein Rückschritt. Was für ein Sch....

    Ist das co abhängiges Verhalten, dass ich zurück geschrieben hab? Was wäre eine nicht co abhängige Reaktion gewesen? Gar keine?

    Ich glaub ich bin demnächst ein Fall für die Klappse

  • Hallo Jana.

    Mein Eindruck ist leider von Anfang an, dass Du nur denkst, ihn nicht mehr zu wollen, weil Du ansonsten das Gefühl nicht ertragen kannst, dass Du keinerlei Kontrolle mehr über die Situation hast.

    Er hat sich zurück gemeldet und es bringt Dich aus der Bahn und das obwohl er weiterhin negativ Dir gegenüber auftritt.

    Wenn ich mir vorstelle, er würde vor Deiner Tür stehen, voller Reue, Einsicht, Liebesbekundungen und Besserung gelobend…

    Ich sehe Dich dann nicht fern ab einer Co-Abhängigkeit, sondern ich sehe Dich dann direkt in alten Mustern.

    Das ist nur mein Eindruck. Mag sein, dass ich mich täusche, das wäre schön!

    Ich will Dir damit nur sagen, dass es eben ein bisschen mehr Zeit und „Arbeit“ benötigt, als den bloßen Entschluss, nicht mehr co-abhängig sein zu wollen in Zukunft.

    LG Cadda

  • Mal eine nachträgliche Frage:

    Hast Du schon Vorteile sehen können, die diese Trennung mit sich bringt?

    Also ich meine nicht zukünftige, sondern bereits eingetretene?

    Bei mir war es so, dass ich mich sehr schnell erleichtert fühlte, nicht mehr alles mitzubekommen und auf der Hut zu sein.

    Könntest Du Dich noch mehr auf positive Veränderungen fokussieren?

  • Mein Eindruck ist leider von Anfang an, dass Du nur denkst, ihn nicht mehr zu wollen, weil Du ansonsten das Gefühl nicht ertragen kannst, dass Du keinerlei Kontrolle mehr über die Situation hast.

    Was für ein riesengroßer Mist - warum nur???? Wie bin ich da reingerutscht und wie komme ich da je wieder raus?

    Er hat sich zurück gemeldet und es bringt Dich aus der Bahn und das obwohl er weiterhin negativ Dir gegenüber auftritt.

    Ich glaube nicht obwohl, sondern weil sein Auftreten so negativ ist. Mich macht die fehlende Einsicht seinerseits wirklich wahnsinnig. Die EInsicht, dass er diese Ehe ganz alleine den Bach runtergeleert hat, die würde ich mich wünschen. Dann könnte ich besser meinen Frieden damit finden. Und ja, ich erkenne, dass das schon wieder abhängiges Verhalten ist. Ich ERKENNE es, aber komme nicht raus.

    Wenn ich mir vorstelle, er würde vor Deiner Tür stehen, voller Reue, Einsicht, Liebesbekundungen und Besserung gelobend…

    Es würde mir Genugtuung verschaffen. Zum zurücknehmen ist tatsächlich zu viel Porzellan zerbrochen.

    Das ist nur mein Eindruck. Mag sein, dass ich mich täusche, das wäre schön!

    Ja, das wäre schön...

    Danke, dass du dich damit beschäftigst, obwohl ich diesbezüglich so schwach bin. Ich verstehe das selbst nicht, was da mit mir los ist.

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