... sieben Tage ohne Alkohol.
Mit Unterstützung der Hausärztin habe ich die schon mal geschafft.
Und es soll für mich keinen Tag mehr mit geben -
nachdem es 35 Jahre keinen Tag ohne gab.
Auf diesem Weg bin ich hier auf das Forum gestoßen;
und freue mich darüber.
Grüße in die Runde
fr.
frontos - Puh, die erste Woche geschafft ...
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Hallo frontos,
herzlich willkommen hier in der Gruppe.
Erzähle gerne ausführlicher, wie dein Wendepunkt war und wie es dir aktuell geht.
Ist deine Wohnung alkoholfrei?Viele Grüße, Linde
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Danke, Linde.
Es geht mir besser, als ich befürchtet hatte.
Ich bin etwas müder als sonst, schlafe nachts aber auch nicht gut.
Und ich bin angespannt und nervös.
Aber alles für mich noch gut zu händeln.
Allerdings merke ich zu den Zeiten, in denen ich sonst getrunken habe (abends),
dass ich mir eine Beschäftigung/Ablenkung suchen muss.
Unser Haushalt ist (noch) nicht alkoholfrei,
jedoch habe ich keinen Zugriff.
Später mehr
Grüße
frontos -
Hallo frontos,
Herzlichen Glückwunsch zur ersten nüchternen Woche.
Mit Unterstützung der Hausärztin habe ich die schon mal geschafft.
Was war nach dieser nüchternen Woche passiert?
Hast du diese nüchterne Woche jetzt auch wieder mit Unterstützung deiner Hausärztin geschafft?
Und es soll für mich keinen Tag mehr mit geben -
Für einen Alkoholiker funktioniert es auch nicht mehr anders. Ein Alkoholiker kann nicht mehr mit Alkohol umgehen. Und nur die absolute Abstinenz wird ihm ein normalen Leben ermöglichen können.
Findest du dich da wieder? Oder welchen Nintergrund hat dieser Wunsch für dich? -
Hallo Stern,
bin jetzt in der zweiten Woche;
und weiter mit Begleitung der Hausärztin.
Und: ja, ich weiß.
Für mich geht es nur noch komplett ohne Alkohol.
Es muss ein neues Leben werden.
Das alte lief gerade auf den Abgrund zu.
Zum Glück bin ich aufgewacht.
Hoffentlich noch rechtzeitig.
Grüße
frontos -
Hallo frontos,
lebst du mit jemandem zusammen, der weiter trinken will? Oder wieso geht das nicht mit der Alkohol Entsorgung? Mit den Triggern vor der Nase wird es nur unnötig schwer.
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Hallo frontos,
willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!
Meinen Glückwunsch zu Deinem Entschluss, ein abstinentes Leben zu führen.
Für den Austausch mit den anderen Teilnehmern im Forum klicke den folgenden Link an:
https://alkoholiker-forum.de/bewerben/
Du brauchst nur ganz kurz etwas zu schreiben.
Danach werden wir Dein Thema in den offenen Bereich zu den "Erste Schritte für Alkoholiker" verschieben.
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Für mich geht es nur noch komplett ohne Alkohol.
Es muss ein neues Leben werden.
Das alte lief gerade auf den Abgrund zu.
Zum Glück bin ich aufgewacht.Wovon bist du aufgewacht? Dazu eine Verständnisfrage, da noch nicht erwähnt. Siehst du dich als Alkoholiker, denn darüber sagtest du noch nichts.
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Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Sorry, wenn meine Antworten etwas dauern;
bin beruflich zeitlich beansprucht,
@ Nightbirde:
Es ist dafür gesorgt, dass ich nichts vor der Nase habe.
Ich weiß noch nicht mal, wo der Alkohol weggeschlossen ist.
@ Hartmut: Ja, ich bin Alkoholiker.
Ich weiß es schon länger, hatte aber den Schritt zum Trockenen noch rausgezögert.
Und das entscheidende Erlebnis war, dass ein erwachsenes Kind mich dabei erwischt hat, wie ich tagsüber getrunken habe.
Da war mir klar, dass es jetzt gilt.
Aber nicht falsch verstehen:
Ich mache es, weil ich es will !!
Grüße
frontos -
Es ist dafür gesorgt, dass ich nichts vor der Nase habe.
Ich weiß noch nicht mal, wo der Alkohol weggeschlossen ist.Ich bin dafür bekannt nachzubohren.
Willst du Alkohol für Gäste vorhalten? Oder mit Alkohol kochen? Oder will der/die Partner weitertrinken?
Nimm dich und dein alkoholfreies Zuhause wichtig. Wenn du Saufdruck bekommst, ist Alkohol im Haus ein unnötiges Risiko.
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Ok Nightbirde,,
danke für das Bohren.
Dann mache ich es jetzt deutlich:
es geht um Weine der Jahrgänge 1961-1976.
Die wollte ich nicht in den Ausguss schütten.
Meine Frau wird sie nach und nach verschenken.
Grüße
frontos -
Wir raten dringend davon ab Alkoholflaschen zu öffnen. Das in den Ausguß schütten sollte man sich echt ersparen, denn der Öffnungsvorgang und das Plätschern und der Geruch kann Saufdruck auslösen und schwupps hängt die Flasche am Hals.
Da kommts auch nicht darauf an, ob es Sammlerstücke sind oder der Wein vom Supermarkt.
Lieber die Flaschen im geschlossenen Zustand entsorgen, verschenken, nur weg weg weg.
LG, Linde
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Hallo frontis,
ich habe Dich für den offenen Bereich freigeschaltet und Dein Thema direkt dorthin verschoben.
Du kannst jetzt überall schreiben, aber bitte nicht in den ersten vier Wochen im Vorstellungsbereich bei den neuen Usern.
Wenn du deinen Titel geändert haben möchtest, teile uns das bitte mit.
Ich wünsch Dir einen guten Austausch. -
DANKE !!
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Danke, Linde,
werde es beherzigen.
Grüße
frontos -
So, jetzt ist der Haushalt alkoholfrei,
und die zweite Woche fast geschafft.
Grüße in die Runde
frontos -
Super 👍🏻
Ein alkoholfreier Haushalt bietet dir einen sicheren Ort.
Es ist ja nun mal so, dass die Welt um uns herum nicht trockener wird, nur, weil wir nicht mehr trinken. Da finde ich diese alkoholfreie Zone schon sehr wichtig.und die zweite Woche fast geschafft.
Was ist für dich ‚geschafft‘?
Du schreibst hier wenig von deinem Weg.
Wie geht es dir ohne Alkohol?
Wie füllst du die neu gewonnene Zeit? -
Hallo!
Mit "geschafft" meine ich, keinen Alkohol getrunken zu haben.
Vor einiger Zeit konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass ich das schaffen würde.
Mein Weg, mhm, weiß nicht genau, was damit gemeint ist.
Vielleicht, dass ich als Jugendlicher und junger Erwachsener Alkohol getrunken habe, wenn man abends weggegangen ist etc.
Irgendwann dann auch regelmäßig das Glas Wein am Abend zuhause als Abschluss des Tage - auch mal zwei, später auch mal drei.
Das ging viele viele Jahre so. Vor 10 Jahren war es dann eine Flasche am Abend. Und jetzt, am Ende waren es drei.
Und ich fühlte mich immer unwohler damit.
Erst nahm ich mir vor, wieder zu reduzieren.
Doch da machte ich mir etwas vor. Das ging nicht.
Bei Blutuntersuchungen merkte es meine Hausärztin.
Und ich merkte mittlerweile auch gesundheitliche Einschränkungen.
Letztlich war es eine rationale Entscheidung, die ich vor ein paar Wochen traf: Ich muss einen radikalen Schlussstrich ziehen.
Ich machte einen Termin bei einer Suchtberatung.
Das war sehr gut: Dort wurde mir jedes Zögern genommen.
Der nächste Schritt war das Gespräch mit meiner Hausärztin.
Sie erklärte sich bereit, meinen ambulanten Entzug zu begleiten.
Es lief recht gut; meine Ärztin ist mit meinem Blutdruck sehr zufrieden (besser, als früher).
Morgen habe ich wieder einen Termin bei ihr.
Die neu gewonnene Zeit fülle ich im Moment noch mit Naschen und Fernsehen.
Doch das wird nur ein Übergang sein.
Schwieriger wird es wohl, wenn ich bei gesellschaftlichen Anlässen
mit Alkoholangeboten konfrontiert werde.Viele Grüße
frontos -
Die neu gewonnene Zeit fülle ich im Moment noch mit Naschen und Fernsehen.
Hadt du Hobbys, die du während der Sucht vernachlässigt hast?
Schwieriger wird es wohl, wenn ich bei gesellschaftlichen Anlässen
mit Alkoholangeboten konfrontiert werde.Kennst du schon unsere Grundbausteine?
Sie beruhen auf den Erfahrungen vieler Menschen, die es geschafft haben, sich ein zufriedenes nüchternes Leben zu schaffen.
https://alkoholiker-forum.de/article/3-grundbausteine-für-ein-nüchternes-leben/
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