Hallo liebe Leute,
in den letzten Tagen gings bei mir gefühlsmäßig wieder ziemlich auf und ab - allerdings ohne Extreme Turbulenzen.
Am Dienstag war ich wieder zur Therapiesitzung. In der Einführungsrunde soll man immer mitteilen, wie es einem gerade geht und ob man was mitgebracht hat, über das man sprechen will. Da die anderen vor mir dran waren und alle nichts mitbrachten, dachte ich mir spontan, lassen wir uns mal über mich reden.
Ich brachte mich also ein, erzählte über meine Sorgen, v.a. bezüglich emotionaler, psychischer Labilität die ich befürchte, wenn ich wieder ein geregeltes Arbeitsverhältnis antrete. Dabei machte dann doch der eine oder andere Andeutungen, das ich vielleicht an einer (leichten) Form der Depression leiden könnte. Ich habe das ja selber immer schon so ein bisschen in Verdacht gehabt, auch wenn vieles in den letzten Monaten (seit meiner Abstinenzentscheidung) deutlich besser geworden ist!
Wie auch immer: Demnächst muss ich zu einer Psychiaterin, das verlangt der Rentenversicherungsträger, der ja auch die Therapiekosten trägt. Dort werde ich mal meinen "Fall" an geeigneter Stelle vortragen.
Heute war ich beim Zahnarzt und habe mehrere Füllungen bekommen. Obwohl ich früher den Zahnarzt gefürchtet habe, wie der Teufel das Weihwasser, war es diesmal gar nicht so schlimm. Ich habe da eine gute Ärztin erwischt...
Morgen und Übermorgen ist wieder den ganzen Tag Wettkampf - ich hoffe, das ich gut in Form bin und die Nacht trotz Aufregung halbwegs schlafen kann.
Melde mich dann wohl erst nächste Woche wieder. Bis dahin euch allen Alles Gute!
Herzlichst,
Blizzard