Verzichtet ihr total auf Alkohol?

  • hi guilia

    interessante frage die du hier stellst. hast dich ja im wer ist wer scho kurz vorgestellt, fänds übrigends schön, wenn du noch ein bißchen mehr über dich schreibst. aber natürlich nur wenn du möchtest!

    nun zu deiner frage:
    hm... also früher hab ich beim weggehn schon immer wieder getrunken, auch mitunter über die stränge geschlagen wie du es nennst, aber so weit wie viele andere in meinem bekanntenkreis war ich noch nie

    aber gerade im letzten jahr, hab ich das ziemlich eingeschränkt. net unbedingt wegen meiner mutter, einerseits weil ich es hasse die kontrolle zu verlieren (was nun mal durch zuviel alk passiert) andererseits weil ich keinen sinn darin sehe. wasser schmeckt mir genauso gut, außerdem hats viel weniger kalorieren, hihi (mein gott hab ich wieder überzeugende argumente :wink: ). außer nen gut gemixten cocktail, den trink ich mitunter ganz gerne, aber auch nur in massen. aber auch das kommt selten vor, alkoholfreie schmecken dann doch meistens besser und da kann der barkeeper net so viel falsch machen :wink:
    bläst mir aber ein anderer seine alk-fahne ins gesicht, bin ich nur noch angeekelt und will so schnell wie möglich weg. genauso auf feten: sobald ich merke etz is langsam die schmerzgrenze der anderen erreicht, will ich heim. im endeffekt kommt ja eh nur noch sinnloses geplapper der anderen heraus.

    hoffe ich hab dir damit ein bißchen geholfen. darf ich fragen, warum dich das interessiert oder bist du einfach nur neugierig?

    liebe grüße

  • Hallo Giulia,

    finde die Frage auch interessant.
    Bei mir waren auch beide Eltern Alkoholiker. Meine jüngere Schwester ist da auch reingerutscht. Sie hat schon 3 Entgiftungen und eine LZT hinter sich und so viel ich weiß trinkt sie wieder Wein. Sie glaubt wohl immernoch dass sie es kontrollieren kann. Und mein Mann ist letztes Jahr an den Folgen des Alkoholkonsums gestorben.

    Ich trinke zu Feierlichkeiten schon Alkohol aber auch nur mäßig bis zu einem leichten Schwipps, dann mag ich nicht mehr.

    Ich hätte überhaupt kein Problem damit wenn Alkohol von Heute auf Morgen verboten wird.

    Katy

  • Hallo Giulia,

    gänzlich auf alkohol verzichten tue ich nicht. Ab und zu trinke ich schon mal ein Bier (diese Mix-Biere finde ich schon lecker). Allerdings trinke ich es nicht so oft. Wenn ich abends mal ein Bier trinke, trinke ich die nächsten Tage nichts mehr. Ich trinke auch niemals wenn es mir schlecht geht, so von wegen, bissle Alk das lenkt ab. Niemals würde ich das tun. Im Hinterkopf kommt dann sofort der Gedanke, niemals so zu enden wie meine Eltern.
    An besonderen Tagen (Karneval, Geburtstag) kann es auch sein dass ich etwas mehr trinke und leicht beschwipst bin. Mittlerweile mag ich das aber auch nicht mehr. Und alkoholisierte Menschen mag ich überhaupt nicht. Genauso wie Summerdream gehe ich dann. Bevor mir schlecht wird.
    Ich gehe also mit Alkohol sehr besonnen um, für mich ist ein Gift, was bei übermässigen Gebrauch zerstören kann. Das ist stets und ständig im Hinterkopf.

    lg
    hestia

  • Hi.
    ich habe lange darüber nachgedacht ob ich überhaupt darüber reden soll. Meiné Angst ist nach wie vor. dass mich wahrscheinlich eh niemand verstehen kann, denn ich kann es selbst nicht.
    Aber ich fang jetzt einfach mal an. Irgendwann habe ich auch angefangen mit meiner Mutter mit zu trinken und mit der zeit wurde es immer häufiger. da ich és nur so aushalten konnte. Im laufe der Jahre hat sich das so schleichend manifistiert. Mittlerweile wohne ich nicht mehr bei ihr und es hat sich zum Glück gebessert. Vieles verdanke ich auch meinem Freund der mich sehr dabei unterstützt. Dennoch gibt es Wochenenden wo ich mich einfach abschiesse!!!
    Das macht mich traurig und wütend... Ich wollte nie so werden wie sie aber mache trotzdem den gleichen Fehler! :cry:
    Zur zeit bin ich ziemlich traurig und verzweifelt und habe Angst wohin das alles noch führt...

    Mandy

  • Hi.
    ich habe lange darüber nachgedacht ob ich überhaupt darüber reden soll. Meiné Angst ist nach wie vor. dass mich wahrscheinlich eh niemand verstehen kann, denn ich kann es selbst nicht.
    Aber ich fang jetzt einfach mal an. Irgendwann habe ich auch angefangen mit meiner Mutter mit zu trinken und mit der zeit wurde es immer häufiger. da ich és nur so aushalten konnte. Im laufe der Jahre hat sich das so schleichend manifistiert. Mittlerweile wohne ich nicht mehr bei ihr und es hat sich zum Glück gebessert. Vieles verdanke ich auch meinem Freund der mich sehr dabei unterstützt. Dennoch gibt es Wochenenden wo ich mich einfach abschiesse!!!
    Das macht mich traurig und wütend... Ich wollte nie so werden wie sie aber mache trotzdem den gleichen Fehler! :cry:
    Zur zeit bin ich ziemlich traurig und verzweifelt und habe Angst wohin das alles noch führt...

    Mandy

  • hi giulia

    mal ne kurze frage: bist du hier weil du über deinen vater reden willst oder über dich? ganz ehrlich, viel schreibst du ja nicht über dich, immer mehr über andere.

    auch kenne ich mich mit sozialphobie nicht aus. ich weiß zwar grob was das für ne krankheit is, aber mehr auch nicht. weiß net wie's den anderen hier geht.

    wär echt schön, wenn du mal mehr über dich schreibst, über deine gefühle, ängste usw. aber falls du angst hast, dass es dir zuviel is, sag es einfach, is auch kein problem.

    ja, das beste wird sein, wenn du dir deine eigene wohnung suchst und ausziehst. wenn du sagst dich stört der alkoholkonsum deines vaters dann geh. tu das was du für richtig hälst.

    hast du denn scho überhaupt mal versucht, an deiner kindheit zu arbeiten, sie zu verarbeiten? du schreibst noch mal eine therapie. war die andere(n) im zusammenhang mit deiner sozialphobie? wie wurde da auf dich eingegangen, wie gesagt, ich kenn mich da net aus (so ursachen, möglichkeiten usw.)

    aber was mich etz au interessieren würde:
    was verstehst du bei deinen freunden unter normal? das du den betrunkenen zustand eigentli gar net bemerkst, sie net agressiv oder laut werden usw.?

    also bei mir is sobald ich ne alk-fahne rieche oder glasige augen sehe, rum, das mag i mir net ansehn. auch wenn die zeit erreicht is, wo nur noch sinnloses gerede vorhanden is, wo alles witzig is und man wohl nur mitlachen kann, wenn man selber betrunken is, geh ich genauso. gott sei dank hat sich meine beste feundin in letzter zeit au vom alk etwas zurückgezogen (wir sind meistens zam unterwegs), dadurch erkennt sie auch die sinnlosigkeit und leere solcher gespräche und geht dann auch mit mir heim :)

    liebe grüße

  • hallo,

    ich selbst habe früher sehr oft am wochenende alkohol getrunken, dann habe ich mit 17 zwei jahre lang den alkohol abgelehnt und inzwischen kann ich auch mal ein bier oder mehr trinken.

    meine schwester hingegen trinkt überhaupt keinen alkohol und lehnt ihn total ab, nicht mal ein glas sekt an silvester zum anstossen oder so.

    liebe grüße sorrow

  • Oha, in der Tat, intressante Frage.
    Wie anchovi so schön gesagt hat, auch ich trinke weder mehr noch weniger als die Leute um mich herum.
    Mir ist dabei aufgefallen, dass ich weniger einen Blick drauf habe, wieviel ich trinke (wobei auch das zwischenzeitlich der Fall war).
    Ich passe dafür sehr genau auf, in welchen Situationen ich trinke.
    Ich trinke nicht, wenn es mir schlecht geht, ich trinke nicht, wenn ich Probleme habe. Da passe ich wirklich auf wie ein Luchs, weil ich befürchte, dass ich da eines Tages werden könnte wie mein Vater und trinke, um zu vergessen.
    Ich trinke nur, wenn ich mit Freunden feiern gehe. Wenn mich jemand fragen würde, warum ich Alkohol trinke, wüsste ich wahrscheinlich gar nicht, warum. Das hat sich wahrscheinlich einfach so eingebürgert. Als ich festgestellt habe, dass sich das Trinken auf Parties irgendwann auf einem recht hohen Niveau eingependelt hat, das heißt dass ich da nebenher so übern Abend recht viel getrunken habe, habe ich auch gesagt, halt mal, so nicht.
    Dann habe ich mehr darauf geachtet, wie viel das tatsächlich an einem Abend war und das ganze deutlich reduziert. Mittlerweile sieht man mich also auch mal mit ner Cola ohne Bacardi.
    Von wegen schräg angeguckt werden: als ich eben meinen Alkoholkonsum auf ner Party eingeschränkt habe, indem ich nur noch jede 2. Runde mitgetrunken und entsprechend langsamer getrunken habe, bekam ich schon zu hören, ich trinke so langsam, ob ich schwanger wäre? :roll:

  • Hey!

    Gute Frage... Also, die absolute Ironie bei mir ist, dass ich meinen Vater immer dafür gehasst habe, wenn er betrunken war. Ich saß dann jedes Wochenende zusammen mit meiner besten Freundin (deren Mutter auch Alkoholikerin ist) und wir haben uns betrunken. Schon mit 13. Aber das hat zum Glück wieder aufgehört. Ich kann schon gut was trinken, aber ich kann es auch genau so gut lassen, da ich eh sehr oft fahren muss. Außerdem arbeite ich am Wochenende und da kann ich es mir auch meistens einfach nicht erlauben, mir einen anzutrinken. Am nächsten Morgen würd ich es wahrscheinlich eh wieder bereuen ;-). Ich glaub, das Gute bei uns Kindern ist, dass wir genauer darüber nachdenken, wann wir trinken und irgendwann auch mal überlegen, wie viel wir trinken. Ich halt mich auch zurück, wenn es mir schlecht geht. Dann bekomm ich vielleicht mal Lust auf ein Bier, aber ich trinke es nicht. Im Gegensatz zu manch anderen Leuten, trinke ich Alkohol nur, wenn er mir schmeckt. Sich einen Schnaps nach dem anderen reinzupfeifen, nur weil man davon betrunken wird, nein, das muss wirklich nicht sein.

    Leider leb ich allerdings in dem Bereich Deutschlands, der den höchsten Pro Kopf Bierverbrauch hat. Zumindest waren wir das letztes Jahr noch. Hier wird schon ordentlich was getrunken und ich werd auch immer dumm angeschaut, wenn ich dann fahre und keinen Schluck trinke. Aber das ist mir egal. Traurig ist nur, wie summerdream ja auch schon mal gesagt hat, dass man dann schon nach ein paar Stunden wieder fahren muss, weil niemand mehr irgendwas Vernünftiges spricht und das Niveau von Bier zu Bier immer mehr sinkt. Das schreckt mich wirklich genug ab.

  • heyhey ihr hübschen

    Zitat

    Ich glaub, das Gute bei uns Kindern ist, dass wir genauer darüber nachdenken, wann wir trinken und irgendwann auch mal überlegen, wie viel wir trinken


    das glaube ich etz allerdings net. ich glaube net nur alki-kind sein is der grund dafür, sondern eher ob wir kinder uns mit dem thema alkohol beschäftigen bzw. darüber lernen.

    is zumindest mein eindruck wenn ich meinen bekanntenkreis so anschau...

    liebe grüße

  • Hm... Das stimmt natürlich. Dann berichtige ich mich mal ein wenig: Ich denke, dass wir einen bewussteren Umgang mit Alk erlernen KÖNNEN. Jetzt weiß ich wieder net wie ich das erklären soll. Also mit WIR mein ich jetzt uns Kinder im Forum. Ich denk schon, dass WIR bewusster damit umgehen und eher drüber nachdenken, aber auch nur, weil wir uns mit dem Problem unserer Eltern auseinandersetzen. Es gibt bestimmt viele, die sich mit dem Problem net auseinandersetzen, verdrängen und dann irgendwann auch anfangen zu saufen. So. Ich hoffe, das war jetzt verständlich ;-).

  • hallo zusammen,

    Zitat von Steffi1301

    Also mit WIR mein ich jetzt uns Kinder im Forum. Ich denk schon, dass WIR bewusster damit umgehen und eher drüber nachdenken, aber auch nur, weil wir uns mit dem Problem unserer Eltern auseinandersetzen.

    so sehe ich das auch. ich hab mir früher schon gedanken um meinen alkoholkonsum gemacht, weil ich immer sorge hatte abzurutschen wie meine eltern. zumal es da die theorie oder erkenntnis - weiss ich nicht - gibt, dass kinder von alkoholikern ein um 50% höheres risiko als "normalos" haben, selbst alkoholabhängig zu werden. wobei die gründe da wohl ne mischung aus vererbung und schlechten vorbild sind.

    als ich das mal gelesen hab, hab ich mich sehr erschrocken und beobachtet. früher hab ich mir auch gerne mal einen schwips angetrunken, mittlerweile mag ich das garnicht mehr, und jetzt stelle ich mir die frage "bist du in der gefahr, abhängig zu werden?" auch nicht mehr. ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht in gefahr bin.

    aber ich denke, wir alki-kinder sind da auf jeden fall aufmerksamer - und das ist gut so :lol:.

    lavendel

  • huhu

    auf vererbung tipp ich etz gar net, eher das schlechte vorbild.

    gut, wir beschäftigen uns damit, aber andere kinder ham verdammt viel mit rum zu schleppen und gehn net dagegen an, da kann ich mir irgendwie vorstellen, das man all das mit dem einzig bekannten mittel (eben dem alk aus dem elternhaus) bekämpft.

    das mit den 50% hab i au scho mehrmals gehört, in "helfen oder aufgeben" stand sogar, das bei alkoholkranken müttern töchter mehr gefährdet sind und bei alkoholkranken vätern die söhne.

    aber allgemein macht mir das scho bissi sorgen, gar net so unbedingt wegen mir, aber wenn ich dran denk, dass wir vier kinder sind und ob da alle ohne alk-problem weg kommen :( ich kann es nur hoffen!

    greetz

  • Hallo, Zusammen,
    wer von uns macht sich über dieses Thema keine Gedanken ;-)!?
    Ich verzichte normalerweise nicht auf Alkohol. Manches mag ich eben auch sehr gerne; einen guten Rotwein, ein leckeres Alster...
    Was ich eben nur nicht mehr mache, wie früher beispielsweise in der Jugend auf Parties, mit Freunden etc., dass ich mir die Kante gebe, über die Stränge schlage, meine Grenze ignoriere und dann volltrunken nach Hause gehe. Die Zeiten sind vorbei.
    Wenn ich Alkohol trinke dann bewußt, weil mir der Wein gerade sehr gut schmeckt und ich einfach mal Lust auf ein Alster habe.
    Ich finde einfach dass man sich bewußt machen sollte in welchen Situationen, Stimmungen, in welchem Rahmen man was und wieviel trinkt. Dieses sinnlose völlige besaufen finde ich bedenklich. Es geht einem danach doch nur schlecht!
    Wenn man mit Freunden angetrunken von einer guten Party nach Hause geht, finde ich das völlig ok.
    Was ich auch ablehne ist dieses "Rundensaufen", bsp. mit Kurzen (die man zudemvielleicht nicht mal mag),
    nur um auf irgendeinen Blödsinn anzustoßen.
    Klar blöde Sprüche muß man sich schon mal anhören wenn man da nicht mitmacht, aber ich denk mir immer die wissen gar nicht was die da manchmal mit anrichten und wer so gar nicht locker läßt, kriegt eben einen blöden Spruch zurück. Ich laß mich doch nicht zwingen!!!

    Fazit: man muß sich bewußt machen wann man wieviel, und vor allem warum man was trinkt. Wenn man dann was trinkt ist es genauso ok, wie wenn man nichts trinkt.
    Man muß mit Alkohol umgehen können wie die trockenen Alkoholiker immer so schön sagen!

    Liebe Grüße und ein wunderbares Wochenende!
    Anna

  • Nachtrag:
    Ich mache mir ehrlich gesagt manchmal mehr Sorgen um meinen Mann, als um mich.
    Ich gehe sehr bewußt mit Alkohol um, aber was ist mit meinem Mann!?
    Er sitzt schon mal spätabends allein in der Küche und trinkt Bier oder Wein, mal mehr mal weniger... Und grübelt dabei... Er nennt das dann Nachdenken über Gott und die Welt... Und seine Grenze kennt er auch häufig auf Parties oder so nicht.
    Ich finde es schon manchmal bedenklich und das weiß er auch, aber ich habe auch Angst paranoid zu werden und Probleme zu sehen wo gar keine sind. Hysterie, wenn ihr wißt wie ich dass meine..., auf Grund der Erfahrungen mit meinem Vater.
    Ich vertraue ihm, weil er eine sehr klare Sicht bzgl. meines Vater und allg. gegenüber der Alkoholsucht hat, klarer und realistischer in jeder Hinsicht als so manch anderer. Und natürlich hoffe ich auch ganz einfach, da er ja hautnah mitbekommt wie es mir dabei geht...
    Aber ich muß auch gestehen dass ich das im Blick habe...mir darüber Gedanken mache... und versuche nicht den Teufel an die Wand zu malen...
    ( Mußte gerade schwer überlegen ob ich den Beitrag abschicke.... )
    Anna

  • Hallo Marina,
    danke für deine Antwort.
    Summerdream hat diesbezüglich in meinem Thread weitergeschrieben... und dabei bin ich auch geblieben.
    Wenn du Lust hast dort zu lesen...
    Schätze dass ich ähnlich wie du über reagiere. Mein Mann hat ne ganz vernünftige Einstellung zu all dem. Ich vertrau ihm da. Und seitdem er aufgehört hat zu rauchen werden auch jene Abende in der Küche weniger.
    Aber: irgendwie hab ich die Sorge eben ganz tief im Hinterkopf vergraben, werde sie nicht komplett los, wer weiß wofür :( :-/
    Liebe Grüße Anna

  • Das mit Anna kenne ich auch, habe ich auch schon mal einen Beitrag dazu gehabt.
    Mein Freund trinkt nie alleine. Ich glaube, wenn ueberhaupt mal einen Verdauungsschnaps nach dem Essen, selbst das stört mich. Oder wenn er am Abend am Wochenende einen Wein fuer uns holen will.

    Manchmal dann ist es wieder okay fúr mich.
    Ich gebe zu, ich will das kontrollieren.
    Hätte auch nix gegen Alkoholverbot in Europa oder so, ganz im Gegenteil.
    Wenn wir in Gesellschaft trinken, ist es in Ordnung.
    So oder so trinken wir/ich vielleicht alle paar Wochen mal, betrunken, schwer zu sagen, alle paar Monate auf ner Party oder so.
    Ich komme langsam aus dem jugendlichen Alter, da vertrage ich eh nichts mehr.

    Grundsaetzlich trinke ich nicht:
    -alleine
    -zu Hause (und wenn nur zu besonderen Anlässen und dann in ner Gruppe)
    -wenn ich traurig bin

    Selbst mit dem Partner nicht mal ein nettes Weinchen trinken mag ich, weil meine Eltern beide Alkoholiker waren und gerade zuletzt gemeinsam getrunken haben.

    Ich habe auch grosse Angst vor der Sucht, die Wahscheinlichkeit bei mir ist doch sehr gering, aber ich habe auch grosse Angst in meinem Umfeld. Ich beobachte sehr viel...was mich selbst manchmal nervt, denn machen kann ich ja eh nichts.

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