Beiträge von Papaya

    Dafina, wieso macht er das denn bei dir? Ich finde, das geht gar nicht, Dir diese enorme Verantwortung aufzulegen und dann auch noch einfach in Deiner Wohnung weiterzutrinken. Hat er keine eigene Wohnung? Ich weiß nicht, wie teuer Entgiftung usw. ohne Krankenkasse ist, aber vielleicht findest du hier ja noch ein paar Tipps, wenn du dich dann ruhiger fühlst: xxx - ruhig etwas nach unten scrollen, da steht was zu Kostenübernahme, dass das evtl auch Rentenversicherer oder Sozialamt übernimmt, vielleicht hilft dir davon was weiter. Wenn er wirklich aufhören will, ist das in deiner Wohnung nicht der geeignete Platz und wenn er weitertrinken will, dann doch bitte auch woanders, wenn dich das so sehr belastet... :?


    edit summerdream: bitte keine fremden links - thx

    So, nachdem ich mal wieder einige Tage schön verdrängt habe, sitze ich nun wie das Kaninchen vor der Schlange, respektive vor meinem Telefon. Da hat er nämlich heute auf meinen AB gesprochen und um Rückruf gebeten.


    Mein Bruder hat wieder Kontakt, nüchtern klang er eh (ich hoffe, die Zeiten in denen er sich traut, mich betrunken anzurufen, sind echt vorbei...), aber ich will nicht. Dann kommt wieder "naaaaa.... du hast dich ja soooo lange (zwei Monate, harhar) nicht gemeldet....." mit so einem leicht vorwurfsvollen Unterton, den ich vielleicht auch mir nur einbilde, keine Ahnung. Oder "Ich wollte mal hören, wie es dir geht, du meldest dich ja gar nicht." Ich habe Angst, dass ich so wütend bin im Gespräch, dass ich unsachlich werde. Wahrscheinlicher ist, dass ich minutenlang über jede Antwort nachgrüble. Ich werde mich erklären müssen. Und wenn ich irgendwas sage, wird ER vermutlich wieder spekulieren, dass ICH psychische Probleme hätte. Dass ich mich ja so sehr einigeln würde, dass ich mit niemandem über meine Probleme reden wollen würde (ich will halt nicht mit IHM drüber reden) usw. So versucht er, mein Eindruck, mich in die Defensive zu drängen. Dann wird er mich sehen wollen. Ich muss einen Termin nennen. Usw. Das erscheint mir alles viel zu anstrengend emotional. Aber im Moment laufe ich vielleicht auch irgendwie zu sehr davon? Aber wenn ich nicht laufe, sondern stehen bleibe - ich kann ja doch nix ändern.

    Ich habe hier ein paar Tage nicht reingeschaut.. Lustig, ich glaube, ich verdränge das im Alltag sehr sehr oft und dann eben auch den Gedanken an dieses Forum.


    Klasse, dass du mit deiner Mutter geredet hast, shorty! Da war sie nüchtern, oder? Was mein Vater alles im nassen Zustand von sich gegeben hat, da kann man leider überhaupt nix drauf geben. Nüchtern hatten wir auch ähnliche Gespräche, mein Vater sagte mir dann, wieso er gerne mal trinkt, nämlich, um sich ein bisschen "lockerer" zu fühlen. Anfangs dachte ich noch "toll, Selbsterkenntnis ist der erste Schritt" usw., leider hat das aber auch alles nix gebracht und ich will mittlerweile auch nicht wissen, wieso er denn nun trinkt. Man kann "ja" oder "nein" sagen und wenn er "ja" zum Alk sagt, will ich damit gar nix mehr zu tun haben, ich bin es soooo satt!!!


    Dass mit Spanien und einem Studienort in weiter Ferne ist super!! Habe auch sechs Jahre weiter weg gewohnt. Unglaublich, was ich auch alles immer wieder "vergesse", jetzt fällt mir gerade ein, wie er mich mindestens zweimal betrunken besuchte :evil:


    Ich wünsche Dir aber, dass deine Mutter da anders ist und vielleicht hat ihr das Gespräch ja wirklich ein wenig die Augen geöffnet, so dass sie die Therapie am Jahresende wahrnimmt!!


    Wie oft ist denn eigentlich der Kontakt so jetzt? Was für den einen viel ist, ist für den anderen ja schon wieder wenig.

    Hallo Shorty,


    hast du dir denn überlegt, das Deiner Mutter mal in einem Brief zu schildern, was vielleicht in einem Gespräch Dir wichtig wäre? Vielleicht könntest du mal einen "Probeschreiben", allein, um zu sortieren, was du ihr gerne sagen würdest? Unabhängig davon, ob du ihn ihr gibst.


    Ich habe mir das bei meinem Vater auch mal überlegt, aaaaber wir sind da irgendwie, von meiner Seite aus, auf einer kühleren Ebene. Ich mag gar nicht mehr meine Verleztlichkeit zeigen, so schiene mir das irgendwie, auch, wenn das ja Blödsinn ist, das kommt ja schließlich auf den Briefinhalt an.


    Aber wie dir geht es mir auch, ich ertrage es einfach nicht mehr, einmal trank er, vor 2,5 Jahren glaube ich, offen auf einem Familienweihnachtsessen, das war ganz schlimm für mich und ich heulte im Restaurant rum und alle anderen (vor allem die Kinder seiner Lebensgefährtin) starrten mich an... Nein, was ein Alptraum, ich mag gar nicht mehr daran denken...! Ich kann das Gefühl jedenfalls sehr gut verstehen, es reißt auch alte Wunden immer auf bei uns, denke ich.


    Über eine Therapie sprachen wir, er war auch mal bei der Entgiftung, ich weiß gar nicht mehr, mit welchem Argument er das vor ein paar Jahren beendete (da sollte es eigentlich danach in die Therapie gehen). Glaube, er denkt, er habe alles im Griff und könnte kontrolliert trinken. Er trinkt eben auch manchmal wochenlang nix, dann ist er wieder paar Tage zu. Er findet das eben nicht so schlimm. Gut, aber für mich ist es das nunmal... Dazu kommt noch, dass seine Lebensgefährtin ihn eben auch ordentlich betüddelt und ihn bekocht und umsorgt und guckt, dass er anständig aus dem Haus geht usw.


    Deine Mutter lebt allein? Ich bin ja irgendwie auch froh für mein Gewissen, dass die Freundin meines Dads da ist, aber manchmal auch wütend, weil sie sich so damit abgefunden hat "er ist ja doch so ein lieber Kerl" - "er ist ja krank, da kann er nix dafür"... Aber ich weiß auch nicht, ob es in seinem Alter so gut wäre, "auf dem Boden" anzukommen um wieder hochzuklettern... Ich weiß nicht, ob das in jedem Alter so gut möglich ist?


    Sorry, nun habe ich auch zuviel von mir geschrieben, aber Deine Schilderungen haben dies gerade auch irgendwie aus mir raussprudeln lassen... Auch diese Schuldgefühle, dass man es irgendwie mitbeeinflusst, ich kenne das alles, seufz...


    Fühl Dich mal gedrückt! Und verworren fand ich Dein Schreiben nicht :)

    Hallo Shorty,


    ich glaube, dass ich in einer tendentiell ähnlichen Lage bin. Mein Vater ist nüchtern und betrunken auch sehr nett, aber ich bin es einfach satt, wie er sich selbst kaputt trinkt und ich bin auch die Sprüche wie "es gibt doch Schlimmeres", "die anderen sind viiiel schlimmer, ich trinke doch nur alle paar Wochen mal ein Bier"... usw. sooo leid.


    Ich habe oft mit meinem Vater darüber geredet. Wenn er fragte, wieso hast du dich dann und dann nicht gemeldet, dann habe ich gesagt "weil ich keine Lust hatte, anzurufen, weil ich dachte, du bist dann betrunken". Das wurde immer öfter so. In diesem Jahr hatten wir kaum Kontakt. Ich kann einfach nicht mehr, ich kann nichts Positives erwidern und nur mein Gewissen macht mir noch Kummer. Weil er ja so nett ist und ich weiß, dass ich ihm wichtig bin. Leider weiß ich auch keinen Weg aus diesem Gefühl, aber für mich war immer ein klarer Umgang wichtig (also direkt ansprechen, nicht auf das Verharmlosen eingehen). Leider driftet das nur allzu gern ins Vorwurfsvolle ab. Der Trinker sagt "das ist doch nicht so schlimm" und man sagt "doch, es ist für mich schlimm und es tut mir weh und ich will das nicht mitansehen". Mittlerweile sind mein Vater und ich da auch in einem Teufelskreis aus Schuld, schlechtem Gewissen usw. beiderseis, glaube ich.


    Wenn Dir ein konstruktives Gespräch hilft, dann versuche es, vielleicht löst es bei deiner Mutter ja was aus. Übrigens war mein Vater, nachdem meine Mutter ihn verlassen hat und sich scheiden ließ, in Therapie und immerhin rund sechs oder sieben Jahre trocken - oftmals hilft loslassen wirklich, als Kind finde ich das aber schwieriger.


    Alles Gute Dir!

    Huhu Laura,


    hm, ich bin mittlerweile auch etwas ruhiger. Vielleicht will er wirklich eine Zahlungsmodalität einfach nur ändern.
    Die Rechnungsadresse ist seine, aber die Anschlussadresse ist diese hier, wo ich wohne, und wir haben eben den gleichen Nachnamen. Da es von meinem Telefonanbieter ist und er ja seinen Telefonkram seiner Wohnung auch dorthin schicken lässt, habe ich es einfach aufgemacht - es kann sich ja nur um Infos zu meinem Anschluss handeln. Ich bin halt auch beruflich auf das Telefon angewiesen und den Internetanschluss.


    Ich habe nochmal nachgedacht: Mein Vater wird sicher niemals ne Mahnung in kauf nehmen, also dürfte der Anschluss sicher sein. Läuft ja nunmal auf seinen Namen. Wenn er möchte, dass ich zahle, soll er es mir sagen, ich mache das, will dann aber auch, dass es auf mich umgeschrieben wird. Ich habe mich heute Mittag nur so geärgert, weil ich es als "Erpressungsversuch zu Kontakt" sah. Ich weiß aber nicht, ob es das war... Hm, sicher bin ich mir immer noch nicht.


    Die Unterstützung meines Vaters ist freiwillig, er hat mir schon bei zwei (beide abgeschlossenen) Uni-Abschlüssen unter die Arme gegriffen, wenn ich auch immer nebenbei gearbeitet habe. Natürlich gibt er mir jetzt kein Bargeld mehr, aber überlässt mir hier eine Wohnung sowie dass er das Telefon zahlt. Ich finde das sehr großzügig, sehe aber das nicht als Grund, mich dann und dann zu melden, das kann man ja nicht "erkaufen". Entweder er will mir das Geben oder nicht.


    Mein Bruder hat auch keine Lust sich bei ihm zu melden. Aber seine Lebensgefährtin hat bald Geburtstag und wir werden ihr wohl einfach ein Geschenk schicken, weil niemand Lust hat, hinzugehen :roll:

    Mittlerweile immer noch kein Kontakt, aber ich habe zweimal von ihm geträumt...


    Nun ist aber ein anderes Problem aufgetreten. Ich lebe ja in einer Wohnung in einem Haus, das er vermietet. Dabei habe ich den alten Telefonanschluss übernommen, mein Vater wollte den weiterzahlen und dass der weiter auf seinen Namen läuft, weil er auch irgendwie die Nummer behalten wolle und auch, wenn ich hier nicht wohnen würde, bräuchte es ja hier seiner Meinung nach ein angemeldetes Telefon. Heute kommt von der Telekom ein Schreiben, dass für diesen Anschluss die Rechnung "nach Wunsch" nun auf "Barzahler" umgestellt wurde. Hmmm... Ich bin gerade total wütend. Wenn er will, dass ich das zahle, soll er es mir schicken (die Rechnungsadresse ist nämlich immer noch seine). Was, wenn er im Suff das Zahlen vergisst??? Ja klar, ich bin wohl selbst "schuld", wenn ich in dieser materiellen Abhängigkeit bin, aber andererseits sehe ich auch nicht ein, hier auszuziehen etc. (ich meine, ER ist ja nicht hier), nur, weil er ein Alki ist, es mir also noch schwerer zu machen. Vielleicht wäre es moralisch konsequent zu sagen "ich habe kein Lust auf Kontakt, also verzichte ich auch auf die materiellen Zuschüsse". Andererseits hat mein Großvater das Haus hier gebaut, ist ja nicht so, als hätte mein Vater viel dafür getan. Keine Ahnung ob nun dieses Schreiben eine Andeutung zum Rauswurf sein soll? Zieht mein Dad andere Saiten auf? Also wenn er nun mit sowas kommt, dann ist bei mir einerseits wirklich endgültig der Ofen aus, andererseits habe ich keine Lust, noch "bestraft" zu werden, weil ich mich schützen möchte. Denn das mit dem Telefon-Zahlen und der günstigen Wohnung, wenn der Vater es eben zahlen kann, finde ich schon sehr nett, aber auch "normal", weil die Möglichkeit ja eben da ist und ich finde, wenn er es nun anders haben will, soll er eben direkt auf mich zukommen. Wäre ja kein Problem zum Beispiel per Mail. Sorry, wenn ich etwas durcheinander schreibe, ich bin ein wenig durch den Wind....

    Danke ihr Lieben.


    dranbleiben : ja da hast du recht, ich schwanke hin und her. Es wäre ja einfacher, wenn er mal irgendwie kränkend wäre oder so, aber er ist immer nett, er war immer nett. Und wenn er betrunken ist, wird er nur so komisch weinselig, erzählt von früher wie ein leierndes Tonband. Er ist dann also auch nicht aggressiv, nur halt für mich unerträglich. Vielleicht verdränge ich auch immer zuviel. Nachdem ich eben hier das hingeschrieben habe, war es wieder total weg aus meinem Kopf und ich weiß, wenn ich gleich ins Bett gehe, dann grüble ich wieder nach, bis ich mich ablenke. Vielleicht ist es ja wirklich so, dass ich mal wirklich mich dem Problem und der Bedeutung für mich widmen sollte und nicht immer nur paar Minuten und dann wieder weitermachen wie immer. Es hilft hier schon sehr, dass andere da sind, die auch diesen Konflikt mit den Eltern haben.


    gartenblume : Ja mein Vater hat seine Lebensgefährtin seit 18 Jahren. Die macht halt alles für ihn. Hm, wenn ich darüber so nachdenke, wird mir wieder ganz unwohl, aber einfach nicht drüber nachzudenken, kann ja auch nicht die Lösung sein. Ich habe ihr ja auch erklärt, ich bin nicht bereit mehr, irgendwas zu unterstützen, nach den unzähligen Malen, die mein Vater seit dem Rückfall vor rund zehn Jahren wieder getrunken hat, immer sagte, "ja, es wird gut" und dann kommt doch wieder die Enttäuschung. Einmal habe ich ihr ja sogar geholfen, ihn in die Entgiftung zu schleppen, das war wirklich ein unglaublich schlimmer Tag für mich. Und ist noch gar nicht soo lange her, vielleicht 5 Jahre? Mein Vater saß nur da wie ein Häufchen Elend und ich heulte und heulte vor diesr Ärztin, das war mir auch unangenehm, ich bin sonst eher kontrolliert in meinen Affekten, ich konnte einfach nicht mehr.


    Sorry, ich komme vom Thema ab. Ich habe ihm vor circa 2 Monaten, als er hier vor meiner Tür stand und ich so sauer war, gesagt, wenn er was will, kann er sich per Mail melden, ich wäre auch den Telefonterror von ihm satt immer, er solle mich doch mal in Ruhe lassen. Er war ja da nüchtern. Aber es ist so ein Kreislauf aus schlechtem Gewissen (wohl auf beiden Seiten), Schuldbewusstsein (weil ich mich auch nciht mehr gern melde, wenn er nüchtern ist) usw. entstanden, aus dem ich wohl kaum noch rauskomme. Nichtmal zum Vatertag habe ich mich gemeldet.

    Allmählich nimmt das schlechte Gewissen doch Überhand vor dem angenehmen Gefühl, keinen Kontakt mit ihm haben zu müssen. Zumal ich weiß, mein Bruder hat auch seit zwei Wochen nix von ihm gehört. Gibt er sich seit zwei Wochen die Kante, keine Ahnung..


    Gestern Abend dachte ich, ok, ich melde mich morgen. Aber ich habe nichts dergleichen getan. Ich wüsste auch nicht, wie. Vielleicht per Mail. Denn ich habe keine Lust, mit seiner Lebensgefährtin am Telefon zu reden ("hach, papaya, es ist ja sooo schlimm...." :roll: usw) und auch keine Lust, ihn betrunken zu hören. Aber was sollte ich schon schreiben? "War super ohne dich, aber wäre nett, wenn du mein schlechtes Gewissen kurz beruhigst, danke und schönes Leben noch." Tja, keine Ahnung..

    Zitat von schnuffig

    Ich habe mal einen IQ Test gemacht, bei einem Profi.
    Da kam eine Kurve raus, die eher aussah wie ein Blitz.
    Der eine Teil war weit über dem Durchschnitt und der andere Teil so weit drunter, dass ich den Blick des Mannes, der den Test durchführte, nur damit deuten konnte, dass der sich wohl gerade fragte, wie ich alleine vom Klo zurückgefunden habe.
    Wenn man Kinder schlägt, überhaupt solange sie noch keine fünf Jahre alt sind, verändert das die Struktur ihres Gehirnes.


    Das ist prinzipiell nicht soo ungewöhnlich, das hier die Bereiche und die Testergebnisse in diesen so unterschiedlich sind. Manche haben eine schlechte räumliche Wahrnehmung, können aber super mit Zahlen, andere wiederum sind ganz toll in Sprache, aber schlecht in Logik-Aufgaben... Das Gehirn regeneriert sich - vor allem, wenn es jung ist - sehr schnell, es wäre natürlich was anderes, wenn man ständig Gehirnerschütterungen etc. durch Schläge davon getragen hätte.


    Ich möchte keinesfalls Schlagen verharmlosen, aber ich würde einfach davon abraten, medizinische Ursache - Folge - Wirkungen aufzustellen, die nicht gesichert sind, sonst denken vielleicht andere, die geschlagen wurden, sie könnten deshalb weniger oder so als Ungeschlagene, weil was in ihrem Kopf nicht richtig ist.


    Ich bin auch geschlagen worden, nicht von meinem alkoholkranken Vater, sondern von meiner total damit überforderten Mutter. Unberechenbar war das - mal war sie total auf lustig, mal musste ich nur komisch gucken und hatte eine sitzen. Aber ich bin sicher, ich habe dadurch keinerlei Beeinträchtigungen in meinem Gehirn.


    Und - wenn was von oben auf mich zufliegt, ob nun Wäsche oder sonstwas, dann habe ich durchaus einen Schutzreflex und halte die Hand dahin, was will ich denn mit der Wäsche auf dem Kopf :wink:


    Ist nicht böse gemeint, mein Post, ich habe wohl nur eine andere Sichtweise und bin gegen so pauschale Sätze wie "wenn man geschlagen wird, verändert sich das Gehirn"....

    Es gibt sicher einige Menschen, die das Problem haben, auch ohne EKA zu sein und es gibt auch viele Menschen, die Depressionen haben ohne EKA zu sein.
    Das nutzt Dir im Moment nicht viel, aber es schränkt vielleicht das Sichtfeld nicht so ein...


    Du zweifelst an Deiner Fähigkeit, enge Bindungen aufzubauen - also wird es vermutlich auch nicht gelingenm, wenn du das Problem nicht angehst... Leider landet man da schnell in einem Teufelskreis. Erkenntnis ist ja der erste Schritt einer potentiellen Veränderung.


    Ob Du Dich einfach nur "entspannen" musst und mal aus der Grübelei rausmusst, oder ob du besser professionelle Hilfe suchen solltest, kann hier wohl niemand beurteilen außer Dir.

    Danke für Eure Worte!


    Zimttee : Natürlich es es wohl vermessen, zu sagen: Wenn ich immer regelmäßig anrufen würde, dann würde er nicht trinken, das glaube ich auch nicht wirklich. Dennoch bekomme ich es nicht raus aus meinen Kopf oder Herzen. Wie er da x Wochen sitzt und niemand von seinen Kindern meldet sich und dann fängt er wieder an zu trinken und ist ganz traurig darüber. Dieses Bild ist irgendwie in meinem Kopf. aber ich kann und will diese Verantwortung nicht tragen. Ich will auch nicht "der wichtigste Mensch in seinem Leben" sein, da wird mir schlecht bei der Vorstellung. Wenn er mir bei Begrüßungen einen Kuss auf die Wange geben will oder mich zu irgendeinem Anlass umarmen will, weiche ich immer aus. Ich will das nicht mehr.


    Naja, dennoch bin ich wohl noch nicht so weit wie ihr. Ich fühle mich schon verantwortlich, dass ich zumindest Pflege etc. organisieren würde, wenn er sich mal das Hirn komplett zertrunken hat. Bei anderen neurologischen Krankheiten würde man das als Kind doch auch tun, oder? Wenn ein Elternteil nen Schlaganfall hätte usw., dann würde man das auch tun.


    Aber gut, ihr habt ja auch noch Kontakt, gartenblume, du besuchst ihn ja immerhin einmal die Woche, ich habe meinen schon zwei Monate nicht mehr gesehen/gehört.


    Schöne Nicks habt ihr alle, Immergrün, gartenblume, Zimttee :D

    Danke Immergrün. Und du hast NULL Kontakt zu Deinem Vater? Meiner ist ja auch so furchtbar nett, ein richtiger Idealist, unterstützend usw. Das macht es nicht leichter.


    Und Verantwortung, naja... Wenn die Eltern aber alt werden und z.B. Demenzprobleme bekommen, ist man da nicht verantwortlich? Und wenn dies bei meinem Vater früher der Fall sein sollte, kann ich dann sagen "ich kümmere mich nicht, bist Du selbst schuld, dass Du dein Hirn weggesoffen hast?". Ich glaube nicht, dass ich das kann.


    Oft habe ich auch geglaubt, es wird wieder gut werden können. Aber immer bin ich enttäuscht worden. Und ich glaube, wir sind in dem Vater-Tochter-Verhältnis einfach an einem Punkt angelangt, wo man es nicht mehr kitten kann. Wenn ich ihm versuche zu erklären, dass das mit dem Alkohl zusammenhängt, sagt er "wieso, jetzt bin ich doch nüchtern, das ist doch nur alle paar Monate mal, wenn überhaupt" oder "es ist doch kein Verbrechen, mal ein Bier zu trinken und ihr (Bruder und ich) behandelt mich wie einen Schwerverbrecher" usw. Aber das ist ja keine "Strafe", sondern einfach Ausdruck dessen, was ich fühle, nämlich, dass ich nicht in seiner Nähe sein will. Aber klar, dass er das nicht realisieren will. :(

    1. Sie haben keine klaren Vorstellungen davon, was normal ist.


    Ich denke schon, dass ich diese Vorstellungen habe.


    2. Es fällt ihnen schwer, ein Vorhaben von Anfang bis Ende durchzuführen.


    Nein, das kann ich nicht sagen. Ich habe zwei Studienabschlüsse, arbeite selbstständig (heißt, muss mir meine Zeit selbst einteilen) und klar schludere ich manchmal ohne Deadline ein bisschen mit der Zeit, aber letztendlich ziehe ich es durch.


    3. Sie lügen, wo es ebenso leicht wäre, die Wahrheit zu sagen.


    Nein.


    4. Sie verurteilen sich gnadenlos.


    Nein, "verurteilen" sicher nicht. Ich hinterfrage mein Handeln teils, aber das ist absolut okay in meinen Augen.


    5. Es fällt ihnen schwer, Spaß zu haben.


    Ich bin eher ein "leiser Freuer", der nicht auf den Tischen tanzt oder sehr aus sich herausgeht, aber habe durchaus Spaß.


    6. Sie nehmen sich sehr ernst.


    Ich denke, ich nehme mich angemessen ernst.


    7. Sie haben Schwierigkeiten mit intimen Beziehungen.


    Nein, sicher nicht mehr als der Durchschnitt. Allerdings bin ich nicht bereit, mich wegen des Ziels "Familiengründung" auf Kompromisse einzulassen.


    8. Sie zeigen eine Überreaktion bei Veränderungen, auf die sie keinen Einfluss haben.


    Ich habe manchmal zuviel Angst vor Veränderungen, zum Beispiel, wenn der Auftraggeber wechselt, neige ich zum Schwarzmalen, aber als Überreaktion würde ich das nicht bezeichnen, das ist für mich nunmal wichtig.


    9. Sie suchen ständig nach Anerkennung und Bestätigung.


    Nein. Ich bin Anerkennung allerdings irgendwie auch gewohnt, ich suche sie nicht. Was ich allerdings gar nicht mag, ist, wenn ich Fehler mache und andere es sehen.


    10. Sie haben meistens das Gefühl, anders zu sein als andere Menschen.


    Ja, aber wäre es nicht vermessen zu sagen, dass nicht jeder dieses Gefühl haben kann?


    11. Sie sind entweder übertrieben verantwortlich oder total verantwortungslos.


    Ich empfinde es als angemessen "verantwortungsbewusst".


    12. Sie sind extrem zuverlässig, auch wenn offensichtlich ist,
    dass etwas oder jemand diese Zuverlässigkeit gar nicht verdient.


    Angemessen zuverlässig.


    13. Sie sind impulsiv. Sie neigen dazu, sich mit Verhaltensweisen
    festzurennen, ohne alternative Handlungsmöglichkeiten oder eventuelle
    Konsequenzen ernsthaft zu bedenken. Diese Impulsivität führt zu
    Verwirrung, Selbstverachtung und Kontrollverlust über ihre Umgebung.
    Das Resultat ist, dass sie enorm viel Energie aufbringen müssen, um das
    angerichtete Durcheinander wieder zu beheben.


    Überhaupt nicht. Wenn ich ein Problem auf meinem Weg habe, überlege ich direkt: Wie schaut eine andere Lösung aus, welche gibt es? So ist es privat wie beruflich.



    Ich denke, die Menschen sind viel zu vielfältig, um diese Fragen in einen konkreten Zusammenhang zu Kindern von Alkoholabhängigen zu bringen. Vielleicht ist es für jeden, der Probleme in seinem Leben hat/hatte, sinnvoll, sich über die Fragen Gedanken zu machen, das will ich nicht bestreiten.


    Ich habe übrigens ein Buch der Autorin zuhause. Mir ist klar, dass der Ansatz "ihr seid etwas Besonderes und unterscheidet euch von anderen Menschen, weil" reizvoll zu lesen ist und auch notwendig, um die Probleme der Kinder "unter einen Hut" zu bekommen, jedoch finde ich persönlich es wenig aussagekräftig und wenig konstruktiv, wenn auch unterhaltsam.

    Hallo zusammen,
    nach zwei Jahren hat sich nicht viel geändert. Allerdings habe ich nun seit Wochen keinen Kontakt mehr zu meinem Vater. Dieser Kreislauf aus Schuldgefühlen, schlechtem Gewissen und Mitleid sowie dem Gefühl der Freiheit, wenn ich nix mit ihm zu tun habe, macht mir zu schaffen.


    Vor x Wochen stand er hier vor der Wohnungs-Tür, weil ich mich seit einer Woche nicht gemeldet und seine Anrufe ignoriert habe. Er habe Angst gehabt, dass mir was passiert seie. Ich war gar nicht erfreut und habe ihm gesagt, wie mich das nervt und dass ich es unmöglich finde, dass er vor meiner Wohnung unangekündigt auftaucht und im Treppenhaus rumruft (er vermietet die Wohnungen in diesem Haus), das sei ja wohl das allerletzte. Er war übrigens stocknüchtern, das war nicht das Problem, und er sagte, ok, er wolle meinen Wunsch nach Distanz versuchen zu akzeptieren.


    Ja seitdem hatten wir dreimal Mail-Kontakt, einmal hat er gefragt, ob wir uns treffen könnten, ich habe aber abgesagt, weil ich aus nem Urlaub kam und zuviel zu tun. Es ist eigentlich herrlich, er ruft nicht an, wunderbar. Nun hat mein Bruder mir erzählt, dass er eigentlich dieses Wochenende mit ihm verabredet war, um nach seinem PC zu gucken, jedoch hat mein Vater sich nicht gemeldet. Tja, kann man sich denken, dass er wieder trinkt...


    Und schwupps, ich fühle mich wieder schuldig, weil ich mich nie von mir aus meldete die letzten Wochen, sehe vor meinem geistigen Auge, wie mein Vater, allein und traurig mit seinem Bier dasitzt und sich ganz verlassen von seinen Kindern fühlt, obwohl er doch so nett ist und "nur ab und zu ein Bier trinkt, das ist doch kein Verbrechen" (Zitat). Stelle ich mich vielleicht wirklich nur an? Hat man nicht auch Verantwortung gegenüber den Eltern? Ich meine, er erwartet ja nicht viel, ab und zu ein Treffen und ansonsten habe ich ja nicht viel mit ihm zu tun. Schließlich hat er mich, wenn er konnte, immer unterstützt, und ich lasse ihn fallen wie eine heiße Kartoffel. Bin ich ein Tochter-Monster? Solche Gedanken sind in meinem Kopf und das schlechte Gewissen belastet mich ziemlich.

    Nun habe ich immer noch nichts gehört von ihm und mein Bruder auch nicht. Allmählich denke ich, ich rufe einfach an, um das schlechte Gewissen nicht mehr zu haben, aber andererseits, wenn er betrunken ist, ist eh mein Tag versaut..


    LaChela : Danke für Deine Worte! Also ich glaube, mein Vater meint seit einiger Zeit, er könne kontrolliert trinken, so nach dem Motto "Mal ein paar Bier auf einer Feier, da ist ja nichts dabei". Ich denke nicht, dass das geht bei ihm. Also.. er meint ich sähe das alles zu dramatisch etc., aber wenn er drei Tage hintereinander angetrunken/betrunken ist, dann ist das wohl kaum noch normal. Vielleicht sehe ich das ja auch dramatisch, aber für mich ist es das eben auch. Da er in Altersteilzeit ist, muss er ja auch nicht mehr arbeiten.


    @Honey: Ja, das ist wohl ein wichtiger Punkt, er versteht gar nicht, wie weh mir das tut. Ist ja auch komisch aus seiner Sicht, da trinkt er ein Bier, und ich fange an zu heulen (mal überspitzt), wieso eigentlich? Du hast schon recht...


    Ich denke, da seine Freundin alles (!) für ihn macht (kompletten Haushalt, Essen, guckt, dass er "adrett" aus dem Haus geht, sie wimmelt Leute am Telefon ab, wenn nötig, findet Entschuldigungen, fährt ihn überall hin...) und er jetzt auch nicht arbeiten geht, sieht er wohl auch keine Notwendigkeit, etwas zu ändern. :(

    Hallo Kiri,


    ich kann gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Vielleicht ist aber gerade dieser neue Weg Deiner Mutter etwas, was ihn aufwachen lässt.


    Bei meinem Vater war es so. Meine Mutter hat die Schlösser ausgetauscht, er kam nicht mehr ins Haus. Das war sehr hart, er war betrunken vor der Tür und klingelte und klingelte und wir haben innen drin geweint. Daher kann ich verstehen, wie es dir geht, mein Vater hat gefleht, ihn reinzulassen (was meine Mutter natürlich verbot) und ebenso wie Deiner ist mein Vater eigentlich ein herzensguter Mensch, der mir in dieser Situation eben nur leidtat. Aber mein Vater hat damals, als er von meiner Mutter, die ja immer alles für ihn erledigt hat, wenn er betrunken war, verlassen wurde, offensichtlich eine Erkenntnis erlangt. Danach ist er einige Wochen in Therapie gegangen und es folgten sechs tolle, trockene Jahre!!


    Wäre meine Mutter mit ihm zusammen geblieben, wäre er wohl nie aufgewacht und meine Mutter daran mit zu grunde gegangen. Damals tat er mir nur leid, heute bewundere ich meine Mutter für die Kraft und den Mut, das zu wagen, zu wagen, ihn fallen zu lassen. Letzteres Wünsche ich Deiner Mutter und Dir auch und vielleicht ist es der Anstoß im Leben, den Dein Vater braucht.


    Alles Gute

    Ich bin wirklich sehr überrascht, wie viele Gemeinsamkeiten es zu geben scheint, auch wenn sicher nicht immer alles bei jedem gleiche Ursachen hat.
    Bei mir könnte von meinem Dasein als "EKA" kommen:


    Ich habe wohl eine kleine Soziophobie. Ich kann eher ein Referat vor 50 Leuten halten und gerne auch mit denen fachlich darüber reden, als mit 10 Leuten auf einer privaten Feier zu sitzen, Small Talk zu halten, schlimm, wenn größtenteils Unbekannte da sind.. Mein Freund "zwingt" mich öfter zu sowas, dadurch ist mir das erst bewusst geworden, welche Probleme ich damit habe. Ich weiß einfach oft nicht, wie ich mich korrekt verhalten soll.


    Neue Freunde zu finden fällt mir schwer, ich versuche es aber auch kaum. Zu meinen alten habe ich oft wochenlang keinen Kontakt, ich bin froh, wenn ich auch mal alleine sein und meine Ruhe haben kann... (weiß nicht, ob das wirklich was damit zu tun hat.. aber wurde ja hier auch von einigen genannt)


    Ich mag keinen Alkohol und keine lauten Feiern mit Betrunkenen. Wenn ich Betrunkene (ich meine nicht "angeheitert") auf der Straße sehe, fühle ich mich manchmal wie innerlich erstarrt und tieftraurig.


    Ich habe sehr viel Empathie. Zu viel oft. Manchmal sehe ich ein Bild in der Zeitung oder lese etwas Bewegendes, dass ich sofort weinen muss. Auch in Filmen weine ich sehr schnell...


    Was auch genannt wurde: Ich liebe "Tagträume", das ist im letzten Jahr aber weniger geworden. Ich sitze irgendwo und gehe in meine eigene Welt, in der ich jemand ganz anders bin, eine Figur aus meinem Roman usw. Wenn ich nicht schlafen kann, klappt es so immer. Früher war das sehr extrem und teils auch belastend, weil alles außerhalb meiner Gedanken nicht so schön war und ich mir echt schräg vorkam.


    Wenn Unstimmigkeiten zwischen meinem Freund und mir sind, war es schon ein paar Mal so, dass ich mich überfordert fühlte und sehr sehr kühl war zu ihm. Als ich gemerkt habe, wie ihn das belastet, habe ich sofort enorme Schuldgefühle bekommen und losgeheult... Wie konnte ich ihn so verletzen? Naja, wenn wir mal Streit hatten, habe ich danach meist immer sehr zu knabbern und mache mir Vorwürfe.

    Huhu,


    interessante Frage. Also ich habe meine Eltern noch nie auf eine Feier eingeladen, das ist ja meist umgekehrt gewesen. Die Freundin meines Vaters hat letztes Jahr runden Geburtstag gefeiert und es gab auch Alkohol, aber mein Vater hat nichts getrunken. Auf jeden Fall wäre wichtig, dass man es nicht unnötig schwermacht, also direkt auch mit O-Saft anstoßen möglich macht usw, denke, darauf hat sie geachtet.


    Zu den Feiern kann ich also nicht viel sagen, aber mir persönlich schmeckt Alkohol gar nicht. Cocktails gehen, aber dann denke ich immer... "Ohne den Alkohol wäre es richtig lecker" *gg*.

    Ich danke euch. Ich weiß auch gar nicht, ist das noch Quartalstrinken oder nun mehr..? Dass er sich so lange nicht gemeldet hat, ist jedenfalls sehr ungewöhnlich.


    Ich weiß auch, dass ich es nicht beeinflussen kann. Aber.. manchmal denke ich, er trinkt, weil er unglücklich ist, weil seine Kinder sich nicht so oft bei ihm melden. Zumindest suggeriert er das manchmal. Wenn er nüchtern ist, meldet er sich halt sehr oft und erwartet auch sehr oft, dass wir vorbeikommen, aber mit Zweitstudium, Job, Freund habe ich auch nicht so oft Zeit und ja, vlt fühle ich mich auch einfach unter Druck gesetzt. Und nun war es wieder so, wir hatten paar Tage keinen Kontakt und er trinkt anscheinend. Klar, ich bin nicht "Schuld", aber vlt. könnt ihr verstehen, dass sowas nicht ganz auszulöschen ist geistig.


    LaChela : Danke dir. Ich habe ihn nun schon den ganzen Monat nicht gesehen. Tja, er ist bisher ja Quartalstrinker. Ich fürchte aber, er hat irgendwie den Gedanken an "kontrolliertes Trinken" gefasst... Also, wenn er betrunken ist, gehe ich definitiv nicht hin, da hast du recht. Problem ist, seine Freundin tut halt immer als wäre alles in Ordnung, auch, wenn er betrunken ist, wie zum Bsp an Weihnachten bei diesem Essen. Da sagte sie: "Es ist doch alles nicht so schlimm" usw... UNd ganz den Kontakt abbrechen.. Bei einem Quartalstrinker ist das auch irgendwie... schwierig? Ich meine, wenn er wochenlang ok ist, dann ist ja alles in Ordnung. Aber umso schlimmer oft dann wiederdie bösen Überraschungen :(