Das dieser Tag ein glücklicher wird...

  • Danke Ihr Lieben, interessant wer hier so vorbeischaut *freu*.
    Ja, hab mir heut und morgen frei genommen. Werde mir nachher eine Ausstellung anschauen im schönen Pillnitz und danach zum besten Konditor der Stadt gehen, jipii.
    Momentan sitz ich noch unter einer Kopfschmerzhaube...komisches Wetter...
    aber das wird schon noch...
    Heute Abend gibt es bei mir auf Arbeit wieder Literatur...vielleicht gehe ich da noch hin...
    Mutter und Schwester haben mir Geburtstagskarten geschickt und sogar mein Herr Vater hat angerufen (den hab ich seit nem Jahr nicht gesehen).
    Mein Chef meinte gestern: wie Du hast Urlaub, Aber Du hast doch Geburtstag...*g*...

    Liebe Grüße und vielen Dank
    schön isses

    Aurora , danke für die Worte, so hab ich das noch nicht gesehen und es klingt so tröstlich...

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Danke Ihr Lieben,
    Kaltblut was meinst Du denn mit UR Geburtstag? Weil alles so auf Anfang steht? Im Nichts...und so?

    die Karottine (hübscher Name:-))

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Ihr, Geburtstag vorbei. So ein richtiges Geburtstagsgefühl wollte nicht aufkommen. Und das Torteessen war dann auch eher stressig als schön. Die Migräne wurde immer schlimmer, ich hätte einfach zu Hause bleiben sollen... naja, zu spät. Heute ist es wieder etwas besser.

    Ich merke das ich am Abschiednehmen bin von Mr. Mail. Es tauchen immer wieder Sachen in meinem Kopf auf, gute und blöde Momente. Trauerphase.

    Mit meinem Exex dagegen habe ich ja noch öfters Kontakt. Immer wieder fällt mir am Telefon auf das er getrunken hat. Das ist echt schwierig für mich. Manchmal traue ich mir selber nicht zu das richtig einzuschätzen. Da ist die Überlegung ob ich auflege wenn er getrunken hat. Denn da entstehen oft Streitgespräche über mich die böse Ex...oder auch anderes langwieriges lamentiere.... ich finds schwierig mich zu verhalten... ich seh Ihn ja ganz gerne mal... aber mehr is da einfach nicht. Er hat nichts geändert...Nichts. Außer das er sich irgendwie um mich bemüht weil er wieder mit mir zusammensein will... soll ich den Kontakt minimieren...ich weiß es nicht.

    :roll: K.

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Karotte!

    Tut es dir gut, wenn du mit ihn telfonierst während er betrunken ist?
    Was für ein Gefühl bleibt hinterher?
    Da kannst du dann selbst entscheiden.
    LG Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo, meine liebe Karotte,
    mir stellen sich ähnliche Fragen wie Gotti, und noch ein paar andere ;) Ich spüre - subtil, ist vielleicht auch Einbildung, dass Dir Partnerschaft ganz wichtig zu sein scheint. Ehrlich gesagt, ich habe ein bischen das Gefühl, Du stellst ein Gefühl für andere Menschen voran dem Dir selber gegenüber. Ich mag mich täuschen, liebe Karotte, aber ich spüre bei Dir mal mehr und mal weniger Kraft. Es wirkt auf mich so als würdest Du derzeit wieder Kraft verlieren weil Du ein Einsamkeitsgefühl verspürst.

    Ich sehe meinen Ex Gott sei Dank nicht mehr und wollte es auch nicht, nicht mal nüchtern, ich hätte nämlich Angst mich wieder einlullen zu lassen, wenn es auch nur 3 Gefühle wären, die wieder aufflackern, so wären es schon drei zuviel. Und wäre es nur das kurze Gefühl "zu zweit zu sein" schon das wäre zu viel, weil es eben evtl. in mir Sehnsucht auslösen könnte. In meinem Fall ganz sicher nicht nach dem Ex, aber vielleicht einfach nach einer glücklichen Beziehung.

    Ich für mich liebe Karotte muss akzeptieren dass Männer und Frauen ziemlich unterschiedlich mit dem Thema Beziehung und Verliebtheit umgehen. Das bedeutet für mich ganz klar: ich muss mit mir absolut eins sein weil ich von mir und meinen Handlungen überzeugt sein muss. Früher gab es bei mir ganz oft "was fühlt er" was denkt er ect. pp.

    Nun, auf jeden Fall ganz anders als ich - somit ist unweigerlich klar, dass die Missverständnisse nur darauf warten loslegen zu können.... Es sei denn, ich bin bei mir und nur bei mir und lasse mich von anderen einfach überraschen....

    lieben Gruß von Daggi

  • Liebe Dagmar, manchmal habe ich so das Gefühl das Wir beiden etwas aneinander vorbei schreiben. Aber Danke für Deine Worte und dein Statement.
    Das mit dem gefühl des anderen Voranstallen das habe ich bestimmt noch manchmal, die Fragmente des Co. Bzw. klar ist es mir wichtig wie es anderen geht auch wenn das manche anders sehen. Und ja, mir ist Beziheung wichtig, nicht nur Partnerschaftliche sondern auch beziehungen zu anderen Menschen auf Arbeit, Nachbarschaft, Freunde etc.

    Momentan geht es eigentlich langsam wieder etwas besser mit der Kraft und der Energie. Wie ich schon schrieb kann ich jetzt langsam innerlich Abschied nehmen von Mr. Mail. Da arbeitet was in mir und lässt so nach und nach immer mehr los. Auch wenn das manchmal traurig ist tut es gut. Vorallem auch das ich heute soviel Selbstgefühl habe um es auch zu spüren und nicht wie früher im Hamsterrad zu laufen.

    Gerade an meinem Geburtstag habe ich festgestellt das es manchmal auch einfach besser sein kann allein die Zeit zu verbringen, auch wenn es vielleicht grade der Geburtstag ist. Hab ja grad ein bisschen frei. Und genieße die Ruhe hier zu Hause.

    Mit meinem Ex (Mr. Alki) das ist so ne Sache. Ich bin gern mal mit Ihm zusammen, solang er nichts trinkt. Wir kochen was oder quatschen...
    Hab dann auch überlegt warum ich nicht einfach am Telefon sage "wenn Du getrunken hast will ich nicht mit Dir reden".. und dann fällt mir auch ein und auf wie ich so oft Sachen in eine Richtung "gegen" nicht sagen kann. Ich glaube es hat was mit Angst zu tun.
    Die Nichtbeziehung zu meinem Vater schwehlt auch so in mir rum. Ich habe Ihm eigentlich noch nie gesagt wie Scheiße ich so vieles fand und wie sehr er meine Kindheit, Jugen und Erwachsenenzeit negativ beeinflußt hat, und was ich manchmal wirklich von Ihm halt. Irgendwie würde ich das schon gern mal loswerden.
    Genauso auch mit meinem Chef. Es fällt mir schwer mal auf den Tisch zu hauen... und ich glaube irgendwo hat das alles mit Angst zu tun. Ich traue mich nicht... und da steht dann die Frage "Angst vor was" und Warum nicht trauen... tja.
    Da ist dann wohl die Kleine Karolin wieder an forderster Front.

    Aber ja, ich werd mir mühe geben und mir Dich als Vorbild nehmen für das bei mir bleiben.
    Ich denke ich sollte mir selbet viel mehr Zeit geben und einräumen. Ich habs immer so eilig und bin so ungeduldig, dabei ist doch so oft die Zeit die die es bringt.
    Das Leben scheint mir so kurz, doch wahrscheinlich scheint es mir auch deshalb so kurz weil ich mir sowenig Zeit gebe...

    Heute Abend war ich kurz mal auf Arbeit, wollt mal in die Veranstaltung reinschauen. War gleich wieder drin im Arbeiten... Praktikantin nicht aufgetaucht, Mann für Einlass gefehlt..etc. War zwar erstmal Streß, aber auch schön gebraucht zu werden und wo reinzukommen wo Dich die Leute kennen und fragen wie es geht. Suppe gabs auch leckere.
    Naja, und auf meinem Schreibtsich stand ein Geburtstagsgeschenk. So was von süß. Total hünsch eingepackt...und eine superliebe Karte dazu, hat sicher alles meine Kollegin rausgesucht. ich war hin- und weg. War bisjetzt mein tollstes Geburstagsgeschenk. Das steht jetzt alles ganz hübsch mit auf meinem Selbstgestalteten Geburtstagstisch.
    Außerdem habe ich mir noch Blumen gekauft die ich früher nie so mochte, aber meine verstorbene Großtante schenke mir jedes Jahr einen Topf. Jetzt war Sie ja nicht mehr und als ich diese Blumen zufällig sah mußte ich so an Sie denken das ich mir den Topf selber gekauft hab.
    Und an die Karte die meine auch letztes Jahr verstorbene Oma immer geschickt habe hab ich auch gedacht. Und wie Sie immer nur das beste für mich gewünscht haben und das es alles mal so klappt für mich...

    Jaja
    Gute NAcht
    die Karottine

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Huhu Karottine :lol: ,

    hört sich ja juuuut an, dein neuer Name... :lol: .

    Irgendwie springt mich mal heute was an, und ich lass mal was hier. Lesen tu ich ja bei dir immer. Oder meistens, auf jeden Fall.

    Ich denke auch, es ist wichtig, Beziehungen zu anderen Menschen zu haben. Wir sind ja keine Einsiedler. Genauso wichtig finde ich es aber auch, alleine mit sich sein zu können. Ein optimales Verhältnis zwischen Alleinsein und Gemeinsam sein ist, glaub ich, nicht immer einfach. Hauptsache ist doch, nicht sich selbst, die eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen, nur aus Angst, was zu verpassen, um unbedingt immer dabei sein zu wollen. Um Anderen einen Gefallen zu tun.

    Und du schreibst was von Ängsten, die du spürst. Oooooh ja, Ängste, die kenne ich zur Genüge :? . Als ich mir meine Ängste ansehen konnte, so nach und nach, da konnte ich mich ihnen stellen, mich mit ihnen auseinander setzen. Und das war guuuut, denn so verloren sie ihren Schrecken! Wovor hast du Angst, in den Situationen, die du beschreibst. Was kann dir passieren?

    Hast du Angst vor den Konsequenzen deines Handelns, davor, dich unbeliebt zu machen? Hast du Angst vor Kritik, Angst dich zu streiten, streiten zu müssen? Dann überlege auch mal, was bist du dir wert? Wie hoch ist dein Selbstvertrauen darin, dass du dich verteidigen kannst, deine Interessen vertreten kannst. Ohne Angst vor... Unbeliebtheit, Kritik, oderoderoder...vor Alleinesein. Je mehr du dich auf dich selbst konzentrierst, ich meine, auf dein Bauchgefühl, dich selbst annehmen kannst, desto mehr wird auch dein Vertrauen in dich selbst steigen. Und je mehr Vertrauen du in dich hast, desto kleiner werden deine Ängste.

    Es ist gut, dass du dir selbst Zeit einräumst. Es sind die kleinen Winzlingsschritte, die dich vorwärts bringen, nicht die riesen Sprünge. Je doller du springst, desto weiter kannst du zurückfallen. Nöööö, Geduld ist das Zauberwort, Geduld mir dir selbst, denn das bist du dir doch wert :roll: .

    Siehste, und dann gab's auch Geschenke :D , von netten Kollegen, und du hast dir selbst auch noch ein Geschenk gemacht :D .

    Soooo, K.Karottine, nun wünsche ich dir ein wunderbares Wochenende. Mit vielen Geduldsmomenten. Und mit vielen griffbereiten Stoppschildern, die du gebrauchen kannst. Dann, wenn du nicht mehr telefonieren willst, z.B.

    Liebe Grüße
    Aurora, die sich mal ein wenig hier auslassen wollte :lol:

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Hallo Aurora, danke für deine Worte. Es tut gut zu refelktieren und Feedback zu bekommen, da sich dann doch hin- und wieder etwas klärt, bzw. ich mehr durchsicht bekomme. Den neuen Namen habe ich von Kaltblut, gefällt mir auch gut.

    Zitat

    Ein optimales Verhältnis zwischen Alleinsein und Gemeinsam sein ist, glaub ich, nicht immer einfach.


    Ja, finde ich auch. Und mir fällt es sehr schwer da eine Balance zu finden und das so zu nehmen wie es im entsprechenden Augenblick ist. Vorallem da mir bei den gemeinsam sein oft die Art und Weise nicht ausreicht. Klar, ich habe auf Arbeit z.B. ständig Leute um mich und Abends will ich dann am liebsten auch meine Ruhe haben, manchmal mag ich gar nicht mehr reden... doch fehlt mir halt manchmal ein gemeinsam wo man über Gott und die Welt reden kann, offen sein kann oder zusammen Spaß haben kann. Manches mache ich lieber mit anderen zusammen z.B. Ausflüge, macht einfach mehr Spaß. Und da frustriert es mich oft das da fast nie jemand ist mit dem ich das machen kann...

    Zitat

    Hauptsache ist doch, nicht sich selbst, die eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen, nur aus Angst, was zu verpassen, um unbedingt immer dabei sein zu wollen. Um Anderen einen Gefallen zu tun.


    Ich glaube das ist auch noch ein recht großes Thema für mich. Manchmal denke ich das ich so anders bin wie die anderen oder nicht normal. Da ist mal wieder ein tolles Konzert und ich bin wieder mal zu groggi um hinzugehen (bei mir auf Arbeit komme ich ja auch immer umsonst rein). Und dann krieg ich am nächsten Tag erzählt wie toll es war und bin so sauer auf mich das ich das nicht hinkriege mich nochmal aufzuraffen.
    Ich frag mich immer wie machen das die anderen. Ich bin so oft so müde... Und da ist dann schon dieser Gedanke: Sachen verpassen, bzw. wenn man nicht rausgeht kann man ja auch nicht gesehen werden...
    Manchmal habe ich das Gefühl da so viel verpasst zu haben. Auch in meiner Jugend. Ich hatte nie so ne richtige Party/Weggehphase.. dabei würd ich sogern mal richtig tanzen gehen und ein bisschen ausflippen. Aber dafür muß für mich einiges stimmen um mich wohlzufühlen... und das kommt mir dann so unnormal vor.

    Zitat

    Wovor hast du Angst, in den Situationen, die du beschreibst. Was kann dir passieren?


    Das ist eine sehr gute Frage. Das frage ich mich auch. Bin ja froh überhaupt schonmal festgestellt zu haben das da Angst da ist.
    Ich glaube es ist wirklich so wie Du schreibst: Angst vor den Konsequenzen meines Handelns, davor, mich unbeliebt zu machen...
    Auch Angst vor Kritik, Angst zu streiten, streiten zu müssen... Angst untergebuttert zu werden, Angst wieder die MeckerZikke zu sein

    Zitat

    Wie hoch ist dein Selbstvertrauen darin, dass du dich verteidigen kannst, deine Interessen vertreten kannst

    .
    Eher sehr niedrig. Mir fehlen manchmal echt die Worte oder gerade die Gespräche mit dem Chef, da werd ich immer leiser und kleiner irgendwie...
    Und stimmt vielleicht hat das auch was mit der Angst vorm Alleinesein zu tun. Ich habe da auch so eine tiefe Angst als einsame verbitterte Frau zu enden.
    Und was das vertrauen in mich angeht und mein Bauchgefühl... man das ist echt schwer das zu fühlen.. gerade in solchen Momenten.

    Zitat

    Stoppschildern

    JAJAJA

    Da ist bei mir anscheinend immer noch dieses Kindmuster stark ausgeprägt: sich anzupassen, gut und brav zu sein, da sonst nicht wert(voll)...etc. Und so was wie "darf ich das jetzt"...manmanman in mir sitzt echt noch so ein verschrecktes nicht gesehenes kleines einsames Kind.

    Danke Dir.
    Liebe Grüße und noch nen schönen Sonntag
    Karottine

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Lieblings-Karotte :D

    Alles Liebe nachträglich noch von mir zum Geburtstag.Mögest Du finden,wonach du suchst.
    Vielen Dank für den langen Brief in meinem Thread.Du gibst immer wieder Ansichten preis,die so fast auch meine sind.Mich verblüfft das jedesmal.Ich sag mir dann,da gibts jemanden,gar nicht weit weg,der denkt ähnlich.Und das tut mir gut.
    Es ist schon schlimm,wie lange uns der Alk noch beschäftigt.Bei uns allen geht es ja auch um die persönliche Verformung,die wir durch direkten oder indirekten Kontakt mit der Sucht oder den Süchtigen haben.

    Aber es macht Spaß zu begreifen,was Leben sein kann.

    Ich wünsch dir ein schönes Rest-WE.

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Ja, Danke lieber Lütze, mir tut das auch gut wenn Du das so schreibst. Mein lieber Seelenverwandter.
    Weißt Du vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm das uns das alles noch so lange beschäftigt. Denn wir fühlen dadurch besser und sehen auch mehr.
    Sind diese ganzen Strukturen nicht auch in unserer gesamten Gesellschaft zu finden, oft auch unabhängig vom Alkohol?
    Gerade was das fubktionieren betrifft und was und wie Partnerschaft zu sein hat, bzw. bei vielen ist...?
    Ja, was Leben auch sein kann: Alle Sinne auf ON.

    Liebe Grüße
    thecarrotcake

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Karotten-Karottine,

    wenn ich schonmal dabei bin, kann ich ja gleich mal nochwas da lassen :wink: .

    Es ist schon klar, Dinge gemeinsam zu unternehmen macht oft mehr Spaß. Mit Menschen, die man mag und die dich mögen. Es ist nicht immer einfach, Gleichgesinnte zu finden, da ist Geduld angesagt. Da kann es tatsächlich entspannter sein, etwas alleine zu machen als mit Leuten, die du im Grunde garnicht magst. Denn da geht 'ne Menge Energie verloren darin, dass du dich doch irgendwie verdrehst, nicht in Ruhe etwas genießen kannst. Und einen Gesprächs- und Kuschelpartner zu haben ist schon toll (ooooohhhhh jaaaaaa :lol: ), das weiß ich, seit ich meinen habe. Vorher war ich ja auch nicht alleine, aber ein Partner, ein gleichwertiger, war ich in Männes Augen irgendwann nicht mehr (war ich es überhaupt jemals... :roll: ). Denn der Alk hat dann meine Stelle immer mehr eingenommen. Also war ich ja doch zu zweit alleine... :roll: .

    Diese Beschäftigung mit den Ängsten ist sehr gut und interessant! Du wirst eine Menge ändern können, wenn du dich darauf einlässt. Denn es ist so viel Angst in dir, Angst vor dem Alleinesein, Angst vor dem Etwaszuverpassen, Angst vor allem Möglichen... Diese Ängste sind ja bei dir vorhanden, und sie sind ernst zu nehmen. Denn sie behindern dich doch auch ganz schön! Du kannst diese Ängste nach und nach abbauen, wenn du dich auf dich einlassen kannst. Du machst ja eine Menge für dich, hast viele Aktivitäten. Aber machst du die auch für dich? Weil es eine Bereicherung für deinen Tag ist :roll: . Oder wieder nur, um deine Ängste nicht zu spüren :roll: .

    Liebe Karotte, ich finde aber, du bist ganz gut auf dem Weg, ich kenne dich ja jetzt auch schon eine Weile. Du hast ja auch schon einige Dinge für dich erreicht, inzwischen, und ich finde, du schaust auch schon ganz anders hin. Es ist eben ein langer Prozess, Geduldgeduldgeduld.... Die Kindheitsmuster, diese eingefahrenen Gleise, sind nicht von heute auf morgen weg. Da steckt echt eine Menge Arbeit drinnen, das abzulegen, umzupolen.

    Ja, das war's erstmal von mir was mich heute noch so angesprungen hat hier. Ich wünsch dir 'ne schöne Woche und mach's jut

    Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Hey Aurora,

    ja, mit Leuten die ich nicht mag, bzw. mit denen ich mich nicht wohlfühle mache ich eigentlich schon lang nix mehr, das hab ich mir abgegönnt, deswegen auch keine Familienfeiern mehr.
    Und deshalb mache ich eben viel alleine. Und das schon meistens und sehr lange schon... wo sind sie nur die Menschen, die auf meiner Wellenlänge schwimmen?

    Und ja, da sind echt viele Ängste - unglaublich, das merkt man so im Alltag gar nicht unbedingt. Die Tage war ich ganz zufrieden so mit mir. Kanns grad wieder etwas besser annehmen. Die Zeit heilt eben doch, auch wenn nicht ganz und gar...
    Meine Aktivitäten mache ich glaube ich schon für mich... einfach um unter Leute zu kommen und zu spielen, fröhlich zu sein, in andere Rolle zu schlüpfen, zu lachen -> Theater, das mag ich.
    Malen gehe ich um Impulse rauszulassen, und Momenten und gefühlen näher zu kommen, das Innen sichtbar zu machen, heißt ja auch Ausdrucksmalen...das möchte ich mal weitergeben. Mein Mentor leitet ja da auch so ein Institut, leider sehr weit weg.
    Und das Akkordeon, ist so ein alter Traum von mir... rumgröhlen mit musikalischer Eigenbegleitung.... doch ich denke ich tue das weil das die Dinge sind wo es mir gut geht.

    Ja, und danke für deine Worte und das Erinnern an die Geduld. Ich denke auch das sich doch einiges getan hat bei mir. Auch so innen irgendwie ein ganz anderes Gefühl. Da drinnen hat sich ganz viel verändert... ich merk das manchmal wie neue Überzeugungen groß geworden sind. Überzeugungen die mich stärker gemacht haben, die mich mit manchen Dingen ganz anders umgehen lassen... aber es geht weiter...immer weiter, noch ein langer Weg.

    Diese ganzen Ängste aber die gipfeln in einer Unsicherheit, die manchmal ganz stark da ist. Und die mich glaub ich so verunsichern das ich immer wieder bei meiner alten Frage ende "was ist normal". Das macht es mir manchmal gang gehörig schwer Dinge und Menschen und Begebenheiten richtig einzuschätzen. Da sind oft starke Zweifel und großes Hinterfragen nach Richtigkeiten und was dürfen, was nicht... gerade auf Arbeit und in Beziehungsdingen fällt mir das sehr stark auf. Und natürlich frag ich so oft bei mir zuerst ob ich denn richtig liege, und richtig tue... ob das jetzt ok war oder nicht, ob ich die bin die falsch gehandelt hat oder das benehmen des anderen so nicht ok ist....naja... wenn es in dieser Richtung mehr Selbstsicherheit und Selbstverständniss geben würde wäre das toll. Denn das ständige Hinterfragen und bei sich selbst den Fehler suchen macht müde und schwach.

    @Kwiep: Danke für das Kompliment. Und weißt Du das ist schon mein 2. Thread... der erste hat auch ein paar Seiten *g* - das wirst Du wohl nicht schaffen...(Ps.: Darf ich Dich mal fragen wie alt Du bist?)

    Guts Nächtle
    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Durch ein Posting von Koketterie in Ihrem Thread gestern über den großen bösen Cowurm wurden bei mir wieder viele Gedanken hochgespült was Mr. mail anging. 6 1/2 Wochen habe ich ja nun nichts mehr von Ihm gehört. Das halbe Jahr mit Ihm war eine intensive Erfahrung. Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt....gestaltete er unsere Zeit. Krasse schöne Zeiten und ganz Extreme negative Zeiten. Dazwischen gab es kaum etwas.
    Im Rückblick kann ich sagen das mein Cowurm erheblich kleiner war als in der vorherigen Beziehung. Ich hatte gelernt. Trotzdem bin ich wieder in alte Muster verfallen. Z.B. das alles lösen zu wollen und zu analysieren. Die Fehler zu suchen, den Grund, den Boden... ich denke immer noch das man dann besser weiter kann. Trotzdem war es zuviel. Bin schließlich nicht die Therapeutin der Männer. Das ich das nicht lassen kann...eieiei.
    Und was mir auch eingefallen ist, ist dieser wahnsinnige Schmerz zwischendruch. Ich wußte gestern Nacht wieder genau wie es sich anfühlt. Dieser Schmerz wurde immer wieder ausgelöst wenn er sich zurückzog, nicht ansprechbar war, manchmal Wochenlang. Das hat sehr sehr wehgetan und ich habe mich so wahnsinnig verloren und verletzt gefühlt. In diesen Momenten konnte ich überhaupt nicht sein lassen was gerade ist. Ich war gesteuert von Schmerz. Regelrecht getrieben, halb wahnsinnig in manchen Momenten. Und diesen Momenten handelt man eben nicht überlegt und ich wollte dann irgendwas, irgendeine Antwort... er konnte mir aber nichts geben.
    Das is für mich irgendwie schockierend das festzustellen. Ich kenne diesen Schmerz, leider war er in dieser beziehung extrem gehäuft.
    Was mache ich damit nächstesmal. Wie halte ich mich davon ab von einem Gefühl so gesteuert zu werden?
    Es war zuviel und zu oft.

    Gestern im Wald dachte ich wie entspannend ist es doch das alles nicht mehr zu haben. Und einfach zu sein. Meinen Tag zu leben...

    Doch es gab eben auch gute Zeiten. Und irgendwie scheint die Liebe für mich immer mit solchen extremerfahrungen verbunden zu sein...
    irgendwo habe ich mal einen Buchtitel gelesen: Wenn es wehtut ist es keine Liebe...

    Ich frage mich warum konnte ich nicht früher "lassen" was so sehr schmerzhaft ist.. und warum war da doch immer wieder dieses Gefühl was ich als Liebe/liebhaben definiere....

    Ich fühl mich gerädert.

    Bis dann
    K.

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Karotte,

    icke mal wieda... :lol: .

    So ähnliches Thema hatte ich mal mit meiner Therapeutin. Ich kam darauf und sagte:"Warum lasse ich es immer wieder zu, dass andere Menschen mir weh tun. Aber selbst habe ich Angst davor, anderen weh zu tun..." Sie meinte, das wäre eine Frage des Selbstwertgefühles... mehr sagte sie nicht, und ich habe alleine lange darüber nachgedacht. Und es wurde mir immer klarer. Was sie meinte damit...

    Du hast Schmerzen, wenn Menschen sich zurück ziehen, wenn sie dir zeigen, du bist ihnen nichts wert. Oder wenn du denkst, dass sie es denken, dass du ihnen nix wert wärst. Und wenn du dir etwas wert wärst, dann ziehst du daraus die Konsequenz zu sagen, gut, dann suche ich mir andere Menschen, welche, die mich mögen, so wie ich bin, denen ich was wert bin. Egal, ob es dem anderen auch etwas weh tut, aber du selbst brauchst doch den Schmerz nicht mehr zu ertragen. Du hast es nicht nötig, dir weh tun zu lassen.

    Du sagst, du fandest es im Wald entspannend, du konntest dort "sein" und "leben". Ja, so ist es gut :D , du siehst doch, wie viel du dir wert sein kannst, das zu genießen. Dich zu spüren, erstmal.

    Der "Cowurm" wird immer kleiner, wie gut! Das ist ja eine Folge deiner Arbeit an dir, dass es so ist. Da siehst du Erfolge, du lässt eben doch nicht mehr alles unumschränkt zu.

    Ich hoffe, du fühlst dich heute wieder besser. Und ich lass mal liebe Grüße da
    Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Hallo Aurora, Hallo Leute,

    Zitat von Aurora

    "Warum lasse ich es immer wieder zu, dass andere Menschen mir weh tun.

    Dieser satz ist wahrscheinlich ausschlaggebend. Er zieht für mich die Frage hinterher. Lasse ich mir weh tun? Tue ich es selbst? Indem ich etwas so deute? Hat dieser Mensch mir mit Absicht wehgetan? Unbeabsichtigt? Hat er mir dadurch wehgetan weil er mit sich selbst nicht im reinen ist, nicht klarkommt? et.etc.etc.
    Ich lasse es auch zu. Ich fühle den Schmerz. Ich bin im Schmerz. Wenn der andere ahndelt wie er handelt...
    Tausend Fragen. Konnte gestern gar nicht einschlafen.
    Dieser krasse Schmerz der ganz schnell auftauchen kann, meistens ganz extrem und schnell da ist geht nach Stunden, einigen Tagen wiederholten aufschwellens vorbei und ist aus einer direkten Tat bzw. nicht Tat entstanden. Doch der Schmerz den ich gerade habe, der ist ganz untergründig, so still und tief drin. Und der ist entstanden aus einer Sache die für mich mit Anstand, allg. Verhaltensregeln und "normalen" Respekt zu tun hat. Für mich ist momentan, immer noch, schlimm, das er sich einfach nicht gemeldet hat. Das er kein Stück eines Abschieds, von angesicht zu Angesicht oder per Telefon gebracht hat. Kein Wertschätzen dessen was war. Daran werd ich wohl noch lange knabbern.

    Extremschmerz in EXtremsituationen hat auch damit zu tun das ich dann nicht bei mir bin, außer mir bin und irgendwann so tief stecke das der Schmerz die Kontrolle hat über mich.

    Zitat

    Du hast Schmerzen, wenn Menschen sich zurück ziehen, wenn sie dir zeigen, du bist ihnen nichts wert. Oder wenn du denkst, dass sie es denken, dass du ihnen nix wert wärst.

    Ja, so ist es wohl. Vorallem das keine Bereitschaft zum gespräch, zur Auseinandersetzung besteht.

    Zitat

    Du hast es nicht nötig, dir weh tun zu lassen.


    Ja, das habe ich nicht nötig. Und trotzdem tut es das, weil genau dieser Mensch und die schönen Sachen mit Ihm mir fehlen. Weil da etwas besonderes war. Soweit sogar das ich mich anders entdecken konnte. Und plötzlich ist er weg dieser Mensch. Als wäre er tot. Als wäre es nicht gewesen.

    Weiter werde ich mich um mich bemühen in der Hoffnung diesen Schmerz nicht mehr zuzulassen. Er hat sich immer wieder entschuldigt. Aber vielleicht habe ich Ihn ja nur überredet in dem ich Ihm aufgezeigt habe um was es geht. Am Ende war aber nur ich bereit weiterzugehen und mir und Ihm auch die zeit zu lassen zu wachsen. Er war nicht bereit. Weder Zeit zu geben, noch zu wachsen, noch sich auseinanderzusetzen.
    Ich war am Ende ein Störenfried in seinem Leben. Das tut weh!
    Und trotzdem kann ich daran nichts ändern.

    Menschen zu finden denen ich so wie ich bin etwas wert bin, die breit sind sich zu "reiben"... das scheint irgendwie nicht wirklich möglich.
    Doch ich weiß ich habe mich.

    Und auch deshalb bin ich immer wieder Dankbar hier zu sein und Antworten zu bekommen. Denn hier sind viele die sich reiben und tiefer denken wollen, bereit sind weiterzugehn.

    Danke
    Karotte


    [/quote]

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • hallo karottine, ich glaube, ich stehe mit meiner denke vor vielen punkten, die ich auch bei dir lese.

    unverständnis für das handeln oder nichthandeln anderer menschen. nichtbereitschaft weiter vorwärts zu gehen. fehlende reibung. da werden minuten zu stunden des wartens. und die nacht wird zum tag gemacht, denn ich wälze mich stundenlang mit quälenden gedanken. und mit sorgen. frage mich ständig warum. überlege, was sage ich, wenn ich das nächste mal EINE gelegenheit bekomme, überhaupt etwas zu sagen. erkläre ich mich und mein warum dem fehlenden gegenüber in kreisenden gedanken. ändere meine gedanken von einer sequenz in die nächste: von wütend darauf los preschen auf verständnis zeigen und verstehen wollen. (...)

    irgendwann, wenn ich lang genug darüber gegrübelt habe, so dass es mir (mal wieder) auffällt und mich (mal wieder) nervt, dass meine gedanken nur bei meinem nicht presenten gegenüber hängen, anstelle bei mir, dann beginne ich mit mir im zwiegespräch zu reden. ich frage mich dann, was macht das mit mir. ich frage mich auch, warum ich so "besessen" bin von dem, was nicht da ist. dann erinnere ich mich an etwas erst kürzlich gelesenes von kaltblut und halte mir vor augen, dass dies alles nur die "normale" verpackung ist. das wie und das warum ist eigentlich egal und hat letztlich wohl den zweck, dass ich für mich eine entscheidung treffen muss oder darf, wie gehe ICH damit um. ich gehe ja für mich vorwärts und nicht für jemand anderen. da sind beweggründe und handlungen des anderen dann schon fast wieder nebensächlich.

    die traurigkeit, nicht in dem maße gewollt zu werden, wie ich gewollt werden will, will erlebt werden. das alles spiegelt sich wohl in der tatsache wieder, dass ich nicht einsam sein will, dass ich vorwärts gehen will, dass ich dazu einen verbündeten suche, dass ich gefühle in mir habe, die ich allein nicht identifizieren kann, gefühle in mir habe, die ich allein nicht leben kann. wenn der schmerz ein wenig mitgefühl anstelle von mitleid für mich selbt zulässt, dann sehe ich das eigentlich alles ziemlich klar. das leben sagt mir doch in der sich (wenn auch irgendwie anders) wiederholenden erfahrung, dass ich noch etwas aufzuarbeiten habe, etwas abbauen muss, was ich noch in mir habe. dann stelle ich fest, dass was da passiert, passiert nur in meinem kopf. es ist als ob jemand stirbt von dem ich mich nicht verabschieden konnte, dabei ist er garnicht gestorben, was die sache ansich noch schmerzhafter macht, weil ich will doch vorwärts gehen und den anderen mitnehmen.

    gefühle wie wut und hass und schmerz überlagern kraftvoll mich selbst. es sind gefühle, die ich in eine andere richtung schicke. und doch auch nur aus mir selbst herauskommen, weil ich diese gefühle nicht bewusst in meine richtung schicken kann. kein guter psychologischer fakt, dass ich wütend auf mich selbst bin, mich hasse oder mir selbst schmerzen zufüge! eine herangehensweise mit dankbarkeit (für die gegebene situation durch die ich an mir arbeiten kann) und vergeben (dass das gegenüber auch nur mit der gleichen furcht handelt, die ich auch habe) fühlt sich die geschichte wieder ein bisschen mehr nach mir an. was nicht bedeutet, dass mit dankbarkeit und vergeben einhergeht, dass ich einverstanden bin mit dem mir dargelegten paket. da stehe ich also wieder im eigenen vorwärts gehen an dem punkt der entscheidung, wie gehe ich damit um und setze meine grenze (oder nicht und drehe noch ein paar runden für mich bis ich es eben kapiert habe).

    liebe grüße

    kk.

  • Ja, ich denke ich war auch immer viel zu sehr bei dem anderen. Speziell bei den Männern. Erziehung/Erfahrung/Coabhängigkeit.
    Auch bei Mr. Mail wollte ich helfen, das er seine Probleme sieht und dann lösen kann, damit es Ihm besser geht, ein erfülltes Leben findet, damit Wir gemeinsam weitergehen können.
    Das ist wahrscheinlich auch so ein Tick, sich die vermeintlich hilfebedürftigen zu suchen um dann zu helfen und dann einen Partner auf Augenhöhe zu haben. An die anderen traue ich mich wahrscheinlich nicht ran, weil ich mich unbewußt immer noch für nicht (gleich)Wert(ig) halte.
    Ich glaube aus mir wäre eine gute Therapeutin geworden. Ich kann anderen Menschen gut Mut machen und Sie untertsützen... aber ich bin keine und sollte mich selbst vorallem als erstes Unterstützen.
    Schon immer wieder erschreckend was so unbewußt da ist, das ich selbst bei den scheinbar so tollen Kerlen die erwische die ni klarkommen und Ihren Vermeidungs- und Suchtstrukturen lieber fahren als alles andere. Ätzend.

    Auf der anderen Seit ebin ich ein Mensch den Auseinandersetzung interessiert, ich mag keine "lass uns mal lieber nix sagen um des lieben Friedenswillen"... ich will die Sachen auf den Tisch!

    Man was hab ich mich um diesen Kerl gedreht. Man was habe ich mich bemüht zu passen. Ihm seine Zeit/Ruhe zu lassen, mir meinen Boden zu fühlen, geschaut um was es geht... so sehr ich mich um mich bemüht habe er brauchte irgendwie einfach weniger UnsZeit... allen Bemühungen und Lernwillen zum Trotz war ich am Ende die die sein Leben durcheinander gebracht hat. Die die Ihn gestört hat in seinen Abhängigkeitsbeziehungen zur Ex, zur Arbeit, zu anderen Mitteln...
    Manchmal kommt da so ein Hass hoch und ich könnte um mich schlagen
    und Ihn am liebsten auch.
    Aber jeder dunkleren Gefühlswallung stand er schweigend gegenüber... und jeder Schwäche die ich zeigte irgendwie aggressiv.
    Und trotzdem bin ich traurig das Ihm die guten Momente und das was er gern von mir genommen hat nicht soviel wert sind das Wir noch Kontakt haben.... Konfliktscheue der schlimmsten Art.

    Arrrgghhhwwwwwrrrrrrr

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

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