• Hallo Zusammen,

    ich muss heute mal ein Thema in den Raum stellen, das mich schon lange ziemlich beschäftigt. Ich hätte gern antworten von gleichgesinnten, die wissen um was es geht.

    Einmal im Leben verliebt, er stand nicht mal neben mir, sondern ich habe nur erzählt bekommen, der ..... steht auf dich, da wars geschehen, ein unbeschreibliches Gefühl stieg in mir auf, ich wusste, den will ich, der ist es, obwohl ich ihn nicht mal kannte... nun ja... die Geschichte wie es so weiterging, steht ja dann hier :oops::roll:

    Also nix dolles.

    So etwas ist mir dann nie wieder passiert, nicht mal ein leichtes Kribbeln ist bei nem anderen entstanden und ich habe nicht wenig männer kennengelernt in den letzten 15 Jahren.

    So nun, als lustiger Single, macht man ja auch Männerbekanntschaften ab und an und einer ist dabei, da passt so alles, vom reden, vom verstehen, von Zielvorstellungen, von Einstellungen her und schlecht sieht er sogar auch net aus. Also...

    Nun ist aber dieses Gefühl nicht da, diese unglaubliche Liebe, die ich mit 15 gleich von anfang an empfunden habe und warte und hoffe darauf das diese nochmal eintrifft.

    Aber auf der anderen Seite, mit unserem Krankheitsbild, wäre es ja so, wenn so ein riesen Gefühl nochmal eintrifft, dann wär es wohl auch der falsche oder, ich müsste suchen, wo der Haken ist.

    Also meine Frage, ist es für uns gesünder.... Beziehungen mit dem Verstand zu leben und einzugehen?

    Vielleicht kommt ja doch noch die Liebe mit der Zeit, die ja länger braucht, um sich einzustellen.

    *kopfrauchende Grüße* und gespannt auf Meinungen.

    Verflixt

  • Hallo Verflixt..

    Ich denke, dass wir erst einmal unsere kranken Anteile bearbeiten müssen und klar, man würde gerne einen Partner an seiner Seite haben.. aber ist dies das einzige Ziel?? Ich hab in meiner letzten Kur von der Sozialarbeiterin gesagt bekommen, dass es auch andere wunderbare Inhalte geben könnte.. und ich begreife langsam. dass sie da sehr Recht hatte.. Auch glaube ich, dass man sehr bedacht sein sollte.. eine Liebe braucht manchmal eben auch Zeit, sich zu entwickeln...
    Meine Meinung dazu wäre auch, dass es eine Mischung aus beidem sein sollte:Herz und auch verstand..
    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Hallo verflixt,
    nur ein Gedanke von mir dazu:

    So leidenschaftlich wie mit 15 habe ich sowieso nie wieder gefühlt, auch in anderen Dingen. Bei mir jedenfalls war damals alles extremer, was Gefühle anging, alles irgendwie dramatischer.
    Nur während der Schwangerschaft hab ich mich nochmal ähnlich labil gefühlt, im Guten wie im Schlechten.

    Man kann nicht erwarten, dass man sich nochmal wie mit 15 "verknallt".

    Liebe Grüße
    Doro

  • Hallo Doro,

    vielleicht nicht so wie mit 15, aber dennoch sehr leidenschaftlich..hab es bei einem guten Freund erlebt..der sich mit 39 so verknallt hat wie in Teeniezeiten.. ist also alles möglich..... :wink:
    ich denke, es ist eben doch möglich...

    lG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

  • Es steht ja aber auch immer die Frage im Raum, wenn es so einschlägt, folgen wir dann unserem alten Muster, haben wir dann wieder jemand gefunden, bei dem die Co-Abhängigkeit voll auslebbar ist.

    Da herrscht doch die Gefahr.

    Ich weiss gar nicht, ob bei einem "Gesunden", so lange man selbst noch nicht ganz "gesund" ist, überhaupt das Herz ausschlagen würde?!!?

    Würde ich nicht, mal abhängig von Co-Abhängigkeit, bei einer heftigen Liebe mich wieder selbst verlieren, dann würd ich wieder unsicher werden, dann würd ich wieder Angst bekommen, genüg ich, mag er mich so..., da bei sich selbst zu bleiben, denk ich würde mir unheimlich schwer fallen. Puhhhh.... aber wie lange dauert es da gesund zu werden.

    Jahre...bis ich stabil bin in meinen Zu- und Abneigungen bin, genau vertreten zu können was ich will und was nicht, genau definieren kann, wer ich bin...., ? Dann bin ich älter, weitere Kinder? würde in den Sternen stehen, ich hab einfach angst meine Zielvorstellungen nicht zu erreichen.

    Vielleicht setz ich mich da auch unter Druck, aber ich habe den Eindruck das ich eine Beziehung gesünder leben könnte ohne riesen Emotionen, da ich dann viel besser bei meinen Wünschen und Vorstellungen bleiben kann, als wenn mich diese blinde riesen Liebesemotionen überrollen würden.

    Aber auf der anderen Seite, könnte ich mir auch nicht vorstellen nur aus Vernunft oder weils grad mal passt, einen menschen so nah und lange bei mir zu ertragen ohne viel Emotion. Ein ich mag dich, würde auch nicht reichen, um ein Leben mit jemand zu verbringen.

    Das ist doch ein blödes Spagat was man da hinlegen muss, gesehen auch auf die Zeit, die mir im Moment einfach "gefühlt" wegrennt.

    Oh gott wenn ich da so drüber lese, komm ich doch etwas hysterisch rüber :lol: Entschuldigt.
    Ich wäre froh wenn ich die Gabe hätte öfter den Kopf auszuschalten in letzter Zeit, da brodelt und läuft alles auf Hochtouren...

    LG
    Verflixt

  • Doro :

    Zitat

    So leidenschaftlich wie mit 15 habe ich sowieso nie wieder gefühlt

    Ja, glaub ich, deshalb weiss ich auch nicht obs realistisch ist, daran zu messen, da man zu dieser Zeit, ja völlig unbelastet und unschuldig und vielleicht auch naiv und unbescholten an so was heranging, nun springen ja andere Sachen mit an, die vielleicht so ein Gefühl gar nimmer möglich machen?

  • Tihaso

    Zitat

    aber ist dies das einzige Ziel?? Ich hab in meiner letzten Kur von der Sozialarbeiterin gesagt bekommen, dass es auch andere wunderbare Inhalte geben könnte.

    Nein, das ist nicht das einzige Ziel, da hast du schon recht.
    Andere Inhalte habe ich auch noch :lol:

    Aber haben wir nicht alle die Sehnsucht danach, Liebe unbeschwert geben und nehmen zu können?

    Ich schwelge in Träumen..... möchte einfach keinen Fehler machen, auf grund meiner ungesunden Verhaltensmuster, das ich Personen abschmettere, die eigentlich nicht verkehrt wären.

    Verflixt

  • Was ist wirklich Liebe? Ich selber kann es nicht mit Bestimmtheit sagen. Aber eines weiß ich für mich: ich will sie nicht mehr wieder haben diese Schmetterlinge - die nämlich nicht nur für vermeintliches Glück bei mir standen, sondern auch Angst davor, dieses "Glück" zu verlieren. Ja, ich kannte dieses auf und ab - die Schmetterlinge, die zu Flugzeugen wurden, und eventuell dann viel zu schwer im Bauch lagen.

    Liegt es daran, dass es damals die einzige große Liebe war? Liegt es daran, dass man/frau als Teenie noch Träume hat oder liegt es einfach nur daran, dass wir etwas fühlten (was sich evtl. sogar später als Gefahr deklarierten).

    Dieses oder diese Gefühle möchte ich nicht mehr verspüren. Ich würde viel lieber das intensivieren, was ich im Kontakt mit manchen Menschen um mich herum spüre, ein Gefühl von in deren Gegegenwart (auch wenn sie kurz ist) sicher zu sein und deren Nähe zu genießen, sich daran erfreuen (egal, wie kurz sie ist) und sich einfach nur freuen diesen Menschen zu sehen. Das eigentlich kommt für mich persönlich einem guten Gefühl für mich viel näher. Ohne Wallung im Körper, ohne Unruhe sondern mit Ruhe und Kraft.

    Aber wie gesagt, ich kann es noch nicht sagen, bin noch zu weit weg vom Thema eventuelle Bindung.

    lieben Gruß von Dagmar

  • In Bezug auf Liebe bin ich auch noch am Sortieren.

    Habe ich geliebt, war ich verliebt ins Verliebtsein, in die Liebe oder in diesen Zustand des Entflammtseins der Leidenschaft. Diese Gefühle hatte ich oft, wenn bestimmte Charaktereigenschaften und die mir so sehr vertraute Chemie stimmten. Dann fühlte ich mich angezogen, war durcheinander und aufgewühlt, habe geträumt, idealisiert, gewartet, gehofft und gelitten. Oft denke ich darüber nach, was es genau war, dass ich mich so angezogen fühlte und den Begehrten mit Haut und Haaren wollte, vor allem nicht so wie er war, sondern was ich erkämpfen und verändern wollte. Selbst wenn mein erstes Bauchgefühl mir signalisierte, das ist er nicht, habe ich mich weiter hineingesteigert, es könnte ja noch was werden.... welch ein Trugschluss. Statt Zuverlässigkeit gab es Unzuverlässigkeit, statt Achtung gab es Verachtung, statt Treue die Untreue. Meine Partner waren nicht anwesend und offen für meine Gefühle, nicht daran interessiert, mich zu fördern, dass es mir gut geht. Es bestand lediglich eine enorme gegenseitige Anziehungskraft und Sehnsucht nach ungestillten Bedürfnissen, verbunden mit körperlicher und seelischer Leidenschaft. Das Wort sagt es schon aus, bereit für die Liebe zu leiden, so wurde es von der Gesellschaft und in Liebesfilmen-Büchern vorgetäuscht, zur Liebe gehört das Leiden. Daraus folgerte ich wohl, wenn ich leide liebe ich. Wenn ich in Tragödien verstrickt war, fühlte ich mich lebendig, die Wiederholung der Tragödien meines Elternhauses.
    Dass Liebe ganz anders sein kann, sie freiwillig ohne Kampf geschieht, dass ich einfach meiner Selbst wegen geliebt, wahrgenommen und geachtet werde, war mir fremd. Wir bekommen wohl die Partner, die wir brauchen, nicht die, die wir uns erträumen. Entsprechend unserer eigenen Entwicklung, Bewusstwerdung, Achtung und Selbstliebe werden wir eines Tages andere Persönlichkeiten anziehen, das ist der Weg. Vielleicht ist die Liebe für uns schon vorhanden, wir nehmen sie nur noch nicht wahr, weil wir noch nicht angekommen sind. Gehen wir weiter unseren Weg, jeden Tag ein kleines Stück hin zur Genesung.

    Lieben Gruß Laurina :wink:

    Hinter jeder Sucht steht eine Sehnsucht, hinter jeder Sehnsucht steht eine Hoffnung.

  • ...auch für mich ein schwieriges, aber immer wieder im Mittelpunkt stehendes Thema...
    Noch vor ein paar Jahren, mit Mitte 20, habe ich daran geglaubt - an DIE LIEBE. Ich hatte sie. Kannte IHN seit der Teenagerzeit und war 8 Jahre mit ihm zusammen (von 20 bis 28). Da war es so - wie schon so oft beschrieben - totale Schmettlerlinge, die Sehnsucht (auch nach 6 Jahren noch), das WIR-Gefühl, das Sich ohne Worte verstehen, der Wunsch nach gemeinsamen Kindern und, und, und.
    Aber scheinbar war es das doch nicht. Denn sonst...
    Danach nur noch Beziehungen der Vernunft (wie ich erst jetzt, Jahre später feststellen musste...). Ja, am Anfang war ich VERliebt, aber nach spätestens 2 Jahren war alles vorbei.
    Seitdem sehne ich mich so. Und bewundere Paare, die schon "ewig" zusammen sind.
    Auf der anderen Seite weiß ich, ich war und bin ehrlich zu mir selbst und halte keine Beziehung nur der Beziehung wegen aufrecht...
    Bis nun mein jetztiger Freund kam...womit der Bezug zu diesem Forum wieder hergestellt ist... Ich kenne ihn nun seit 9 Monaten, habe schon gleich in den ersten Monaten viele Tiefs miterlebt, doch habe noch das selbe Gefühl.
    Trotzdem mache ich mir immer wieder Gedanken. Mein letzter Freund war ein Freund, wie man sich ihn wünscht: sehr aufmerksam, immer ein offenes Ohr, zu jeder Zeit für mich erreichbar, für alles offen usw.
    ABER: Ich habe ihn verlassen.
    Für meinen jetztigen Freund.
    Man kann nicht alles erklären, oder?

  • Hallo ihr

    ich les hier fleissig mit und hab mir auch so meine Gedanken gemacht.
    Ich hatte oft, wenn die Beziehung mit meinen Mann sehr schwierig war, Tagträume von einem Mann, der mich wirklich liebt, der für mich da ist und und und. Aber in meinen Träumen hab trotzdem immer ich gekämpft, es waren andere Frauen und was weiß ich, es gab immer Probleme. Das fand ich romantisch, erst kämpfen , dann Happy End.
    Wieso erträum ich mir nicht einfach eine Beziehung, in der alles läuft, wo man sich wohl fühlt, da fehlt bei mir das BAuchkribbeln.
    Und da denk ich mir, da läuft doch was falsch, da denk ich falsch.
    Das klingt jetzt bestimmt total kitschig, aber was solls. Wenn ich mir sogar Männer falsch erträume, dann lass ich das lieber erst mal mit dem anderen Geschlecht.

    julchen

  • Zitat von Co./Co.

    "Lieben heißt niemals um Verzeihung bitten zu müssen" -

    Hmmmm - ich wusste gar nicht, dass dies ein Filmtitel ist. Ich kenne diesen Satz aus dem Film "Lovestory", wo er Teil des Dialoges ist.

    Für mich bedeutet dieser Satz, dass jeder so angenommen wird, wie er ist und sich für seine Art zu sein nicht entschuldigen muss. Ich glaube auch, dass wir Co´s ganz gut darin sind, dem trinkenden Partner immer wieder seine "Minderwertigkeit" vor Augen zu halten und das noch unter dem Mäntelchen des Helfen wollens, der Liebe. Schließlich sind wir, nach landläufiger Meinung, die Gesunden und der Alki der Kranke, der nichts wirklich auf die Reihe bekommt und nicht in der Lage ist, vom Alk zu lassen.

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

  • Ich frage mich, wie kann die Liebe in einer Suchtbeziehung überhaupt existieren. Einen Alkoholiker bedingungslos zu lieben bedeutet entweder mit unter zu gehen oder sich völlig abgrenzen zu können von den vielen Verletzungen und Schuldzuweisungen. Beides, das Mituntergehen und das Abgrenzen empfinde ich als ungesunde Anteile. In der Liebe möchte ich offen sein und wertgeschätzt werden. Ich gehe weiter zurück, würde ich mich genügend selbst lieben und annehmen, hätte ich mich nicht in einen nassen Alkoholiker verliebt. Die Sehnsucht und Abhängigkeit und das mir bekannte Muster habe ich geliebt, nicht den Menschen dahinter, so wie er war. Wir haben uns gegenseitig nicht geachtet und teilweise verbal mißhandelt. Er kann mich auch nicht geliebt haben, auch wenn er dies manchmal im nassen Zustand aussprach, ich wollte das gerne glauben. Das Suchtmittel steht immer an erster Stelle, in diesem Zustand sind seine Wahrnehmung und sein Verhalten gestört, auch die Fähigkeit zur Selbstkontrolle ist eingeschränkt. Vielleicht kann ich verzeihen, vergessen nicht, es würde zwischen uns nicht mehr passen. Folglich glaube ich, dass dieses Gefühl von Liebe zwischen uns eine beiderseitige Illussion war.

    Lieben Gruß Laurina :wink:

    Hinter jeder Sucht steht eine Sehnsucht, hinter jeder Sehnsucht steht eine Hoffnung.

  • Liebe Laurina,
    ich habe gerade deine "Geschichte" gelesen und wie lange du hier schon dabei bist.
    Von deinem ersten Eintrag bis hin zu dem, was du heute Morgen geschrieben hast, muss ja sehr viel in dir vorgegangen sein! Diese Erkenntnis von dir klingt zwar traurig, aber auf der anderen Seite für mich plausibel. Besonders folgender Punkt:

    Zitat

    In der Liebe möchte ich offen sein und wertgeschätzt werden. Ich gehe weiter zurück, würde ich mich genügend selbst lieben und annehmen, hätte ich mich nicht in einen nassen Alkoholiker verliebt.

    Das ist etwas, worüber ich mir auch Gedanken machen möchte... Was hat es auf sich mit der Selbstliebe!?

    Wie geht es dir denn heute?

  • Liebe Karlotta,

    mein neues Leben allein fühlt sich noch nicht ganz stimmig an. Selbsterkenntnisse tun erstmal immer weh, wenn sie bewusst werden. Ich probiere dies und jenes aus, versuche mich kennenzulernen und meine Bedürfnisse herauszufinden. Es gibt gute und schlechte Tage, an denen ich alles über Bord schmeißen möchte, das alles ist normal und gehört auf dem Weg dazu. Es kann nicht alles schlagartig sich gut anfühlen, das habe ich so angenommen, auch meine Traurigkeit, die immer mal wieder hochkommt. Gestern in meiner Gruppe sprachen wir auch über das Thema Liebe und inwieweit wir bereit sind, in dieses Paket etwas von uns hineinzupacken. Ich war gerührt, wie eine Teilnehmerin so offen und selbstverständlich weinen konnte. Ich selbst war immer bemüht, meine Tränen zu unterdrücken, es war mir unangenehm vor Anderen zu weinen. Diese weinende Frau empfand ich so authentisch in ihren Gefühlen, dass ich sie ganz fest umarmt habe. Wir waren uns so nah, es fühlte sich traurig, aber auch befreiend an. Ich fand für mich heraus, dass ich derzeit für eine Liebe nicht offen bin und mir genügend Zeit einräumen möchte. Ein Stück Selbstliebe habe ich mittlerweile errungen, schon dadurch, dass ich mein Leben nun selbst lebe und es nicht mehr leben lasse. Es ist ein langer Weg, heute bin ich zumindest schon soweit, meine co.-abhängigen Anteile zu erkennen und sie in Frage zu stellen. Das war nicht immer so.
    Lieben Gruß Laurina :wink:

    Hinter jeder Sucht steht eine Sehnsucht, hinter jeder Sehnsucht steht eine Hoffnung.

  • Hallo Bärbel,

    das liest sich richtig positiv, ich freue mich an Deinem Glück.


    Lieben Gruß Laurina :wink:

    Hinter jeder Sucht steht eine Sehnsucht, hinter jeder Sehnsucht steht eine Hoffnung.

  • Zitat

    Die Sehnsucht und Abhängigkeit und das mir bekannte Muster habe ich geliebt, nicht den Menschen dahinter, so wie er war.

    Au, so wie er war ging ja nicht...aber das wusste man ja nicht von Anfang an

    Zitat

    Folglich glaube ich, dass dieses Gefühl von Liebe zwischen uns eine beiderseitige Illussion war.

    und AU :(

    Das möchte ich nicht glauben, dann wäre ich unfähig zu lieben.

    Man hätte nur früher gehen sollen und die Liebe als nicht lebbar, weil es einfach nicht passt respektieren und loslassen sollen.

    Schon beim Lesen, merkt man dir liebe Laurina, die Traurigkeit und den Schmerz an, der hinter diesen Worten steckt.

    Verflixt

  • Natürlich bin ich traurig bei diesem Thema. Aus meiner co.-abhängigen Sicht und meinem Gefühl, das derart intensiv war, empfand ich diese Verbindung als die Liebe meines Lebens. Das war so und ist rational nicht erklärbar.

    Lieben Gruß Laurina :wink:

    Hinter jeder Sucht steht eine Sehnsucht, hinter jeder Sehnsucht steht eine Hoffnung.

  • Liebe Verflixt,

    ich glaube, Beziehungen sollten immer eine ausgewogene Mischung aus Liebe (Gefühl) und Verstand (Denken) beinhalten. Verliebt sein ist ein Gefühl! Lieben auch! Sowie Wut und Traurigkeit ... Man kann da nichts übers Knie brechen. Wenns passiert, dann passiert es. Aus welchem Grund auch immer dein Herz angesprochen wird. Und trotzdem sollte man nie ganz den Kopf ausschalten und blind vertrauen.

    Ich glaube, du stellst dir diese Frage etwas zu früh. Bist emotional sicherlich noch an deinen Ex gebunden, also noch garnicht wirklich frei im Herzen. Hast zudem sicherlich noch so einiges Dinge mit dir in dir zu klären. Mein Vorschlag: Bleib doch erst einmal bei dir und schau was da so geht - Selbstliebe und so! Und wenn du darin gefestigt bist, dann kann der Blick auch weiter nach Außen schweifen. Und dann gehts weiter mit Aktion und Reaktion. Planbar ist Nichts! Alles ist so, wie du es willst, so wie du es dir kreeirst.

    Und ich bin mir ganz sicher: Ich kann mich mit 28 noch genauso toll verlieben, wie mit 15!

    Ich umarm dich..

    kk.

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