ZitatWas mir aber nicht gefällt, ist dann, eine Verallgemeinerung, die das Bild des Alkoholikers vorverurteilt.
Kaputilation war für mich als Alkoholiker das Zauberwort um mich gesunden zu lassen.
Hallo Hartmut, hallo Käferchen,
ihr habt beide von Kapitulation gesprochen.
Vor was sollen EKA`s kapitulieren?
ZitatEin gutes Beispiel dafür, dass Wut ein Motor ist, Dinge zu ändern oder in diesem Fall, nicht in alte Muster zu fallen.
Auf jeden Fall ein Motor, bei sich hinzuschauen, bei sich zu bleiben, an sich zu ändern.
Das was Thelma in ihren beiden Beiträgen, in diesem Thread, zur Wut geschrieben hat, das kann ich für mich unterschreiben, denke, dass wir deshalb mit dem Gefühl Wut ausgestattet wurden, um sie dafür einzusetzen.
So können wir bei uns selbst bleiben und unsere Bedürfnisse stillen, sowie Menschen loslassen (auch eigene suchtkranke Eltern) die uns nicht gut getan haben, uns mehr Leid angetan haben, uns, nicht nur unsere unbeschwerte Kindheit genommen, sondern auch als Erwachsene, Lebenszeit und Freude gestohlen wurde. Durch ihr Suchtverhalten, bei uns Kindern als Erwachsene Krankheiten ausbrachen (Angstneurosen, Depressionen, Essstörungen, usw. ) Wie gehen andere damit heute um? damit die Wut ein Ende finden kann.
Die Antwort kann wohl nicht lauten, dass wir EKA`den Eltern verzeihen sollen. Oder kapitulieren. Wer hat wem was angetan? sollte man doch berücksichtigen, damit ich heute meine Gefühle nicht mehr verraten muss. Als Kind habe ich mich von meinen Gefühlen trennen müssen, da die Sucht meiner Mutter sehr verwirrend für mich gewesen ist.
Alles Liebe Weitsicht