Wenn der Alltag sich einschleicht

  • Hallo,

    ich frage mich immer wieder warum ich Kompromisse eingehen soll, wenn es um meine eigene Gesundheit oder Wohlbefinden geht. Bekomme ich was dafür, wenn ich meine Trockenheit zum Wohlgefallen oder die Achtlosigkeit der Anderen aufs Spiel setze. So lange ich mich gegen solche "Mordversuche" nicht konkret abgrenzt habe, wurde das bei mir auch nichts mit der zufriedenen Trockenheit.

    Schönen Tag noch

    H.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • Zitat von murmeltier

    Liebe Forumsmitglieder, bei mir ist es ja noch nicht so lange her mit der Trockenheit, ich habe ja von meinen Anfängen und der Sorge um ein alkoholfreies Umfeld berichtet.
    Ich habe mich schließlich durchsetzen können und eine große Gefahr war erstmal ausmeinem Leben gebannt.
    Jetzt schleicht sich langsam der Alkohol zurück in mein Umfeld, dort eine Gartenparty, hier ein gemeinsamer Abend der Fußballfreunde meines Mannes bei uns zuhause mit... ihr könnts euch denken, jeder Menge Alkohol.
    Ich bin dann quasi gezwungen in meiner eigenen Wohnung/meinem Garten die Flucht zu ergreifen, meine Familie ist zwar stolz auf meine Trockenheit, doch sie ist sich der Gefahr eines Rückfalls nicht bewußt.
    Wie handhabt ihr das? Ist die Gefahr des "Einschleichens" nach langer Abstinenz nicht noch größer?
    LG, murmeltier

    P.S: Übrigens, ich wollte auch richtigstellen, daß ich fast täglich hier mitlese, auch wenn ich nicht ständig mitschreibe. Da überlasse ich lieber den erfahreren Forumsmitgliedern das Feld, obwohl es mir auch ein Bedürfniss ist hier wieder aktiver zu werden!

    Hi Murmeltier,

    genauso wie Dir geht es mir glaub auch. Ich bin seit 8 Monaten trocken, aber ich ergreife auch die Flucht wenn jemand Alkohol neben mir trinkt. das macht mich nervös, und es geht mir dann nicht gut.

    LG Lulu

  • Maria und lulu:
    Stimmt, klingt widersprüchlich. Doch zu Anfang störte es mich tatsächlich nicht, wenn jemand inmeiner Gegenwart (in Maßen) Alkohol konsumierte.
    Doch mittlerweile habe ich mich in meinem alkoholfreien Leben eingerrichtet, das Getue um und mit Alkohol ist mir fremd geworden. Besonders wenns "ein bisserl mehr" wird, empfinde ich es als störend. Diese Trinksprüche, dieses Gerülpse, oder ganz schlimm bei Frauen zu beobachten: der Wegfall der Hemmungen stösst mich ab.
    Vielleicht auch deswegen weil mir ein Spiegel vorgehalten wird! :shock:
    Ich habe jetzt hier, in der realen SHG und auch im ausgesuchten Freundeskreis ein Umfeld in das ich mich einbringen kann, mein Leben ist ruhiger geworden, alles Laute und "Wir-sind-high-und-haben-soviel-Spass"-Getöns macht mich nervös.
    Hans : Genau das meine ich, ich habe es satt zu erklären, zu argumentieren oder gar zu erdulden. Es geht um meine Gesundheit, und ich denke die sollte auch meinem Umfeld wichtig sein. Und ich sehe nicht ein warum ich mich nach solchen Trinkgelagen in einer Küche voller halbvoller Wein- oder Bierflaschen wiederfinde muß. Dass ich da einen Murzradautz mache wird wohl jedem hier klar sein und hat nix mit "Hausfrauenfrust2 oder "Zickenterror" zu tun, oder?
    LG, murmeltier

  • Hallo Murmeltier,

    so lange du Kompromisse eingehst wird sich denke ich auch nichts ändern.
    Für mich persönlich wäre so eine Räumliche Trennung nichts Halbes und nichts Ganzes ehrlich gesagt.
    Tür an Tür, da bist du ja schon geflüchtet wegen einem Partner der nicht auf sein Abendbier verzichten will, dann gemeinsamer Haushalt wegen den Kindern (ich dachte du hast ja einen Sohn oder hab ich was überlesen?)putzen, kochen, waschen um die Kinder sich kümmern?
    Ist doch irgendwie Optimal für deinen Partner oder? Du verschwindest wenn er saufen will und kommst wenn du gebrauchst wirst.
    Niemand wird für dich die Grenzen ziehen du muss das schon selbst tun, bevor du an der ganzen Situation zerbrichst.

    LG
    Maria

  • Hallo Murmeltier,

    die Flucht in die andere Wohnung, kann ich gut verstehen. Mir gehtb es auch so. Mein Mann trinkt zwar fast nichts Zuhause, aber mir ist ein Alkohlfahne von Ihm schon zuviel. Ich bin seit 8 monaten ohne Alk. Habe aber noch immer Probleme mit Depressionen. deshalb geht es mir wenn ich seine Fahne schnupper gar nicht gut. geht es Dir auch so ?

    LG
    Lulu

  • Zitat von murmeltier

    Hans : Genau das meine ich, ich habe es satt zu erklären, zu argumentieren oder gar zu erdulden.


    Hallo murmeltier,

    na dann hilft wohl nur noch handeln.

    Schönen Tag noch

    H.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • Hans :
    Ich habe mir ernsthaft eingebildet dass eine eigene Wohnung als Rückzugmöglichkeit genügen würde. Naiv nicht? Dem täglichen Wahnsinn ein Schnippchen schlagen, und sich mit einem Buch in die eigenen 4 Wände zurückziehen, ich war ja ein Stresstrinker.
    Ja Handeln, - ich dachte mit ein bisserl gegenseitiger Rücksichtnahme und Verständnis schaffen wir das!
    Maria : ich habe derzeit zu meinem eigenen Sohn noch meine Nichte und meinen Neffen, weil meine Schwester unter schweren Depressionen leidet und in der Reha ist. Da die drei praktisch zusammen groß geworden sind, funktioniert das super, und meine Schwester ist diese Sorge los... das war echt kurz vor 12 bei ihr :shock:
    Lulu : Kljngt jetzt wieder widersprüchlich, aber im Grunde würde mich der Alkoholkonsum bei meinem Lebensgefährten nicht so stören, wenn er einige bereits ausgemachte Dinge beachten würde:
    a. kein Alkohol zuhause
    b. nicht Trinken bis zum Rausch
    c. mich dabei in Ruhe lassen (keine Trinkaufforderungen)
    Leider schleichen sich diese Dinge langsam wieder ein, und ich seh mich wieder mal gezwungen von vorne zu beginnen und auf unsere Abmachung zu erinnern. :x Das neeeervt!
    Euch allen noch einen schönen Tag, murmeltier

  • Ihr Lieben,
    muß schnell noch was loswerden! Passt zwar garnicht hier zum Thema, aber ich will euch ja auch nicht ständig volljammern... :oops:
    Ich habe endlich meinen eigenen türkischen Samovar ersteigert und gestern ausprobiert! Kennt ihr so ein Ding? Das ist ein Doppelkannen-Teekocher (in meinem Fall elektrisch), unten ist der Wasserkocher mit Hahn oben der eigentliche Teekessel. Man füllt oben die Teeblätter ein (empfehle türk. Chà) und Wasser, in den unteren Kessel ebenfalls Wasser. Oben wird schonend ein sehr starker Tee gebraut, den man dann zu 2/3 in ein Teeglas giest. Anschließend gießt man aus dem unteren Kessel heißes Waser zum verdünnen. Getrunken wird der sehr aromatische Tee mit viel Zucker! :D
    Habe das in der realen SHG gesehen und war von der gemütlichen Form der gemeinsamen Teezubereitung und Genießens so begeistert, daß ich das unbedingt für mich zu Hause brauchte.
    Schauen wunderschön aus, dazu habe ich edle bunte Teegläser aus Marrokko gekauft. Vielleicht wäre das auch für euch eine schöne Idee für Gästeeinladungen, dazu passen alle Arten von Keksen und Gebäck, süß oder herzhaft!
    sorry, totale Themenverfehlung :oops:
    LG, murmeltier

  • Hallo Murmeltier,

    Zitat

    Kljngt jetzt wieder widersprüchlich, aber im Grunde würde mich der Alkoholkonsum bei meinem Lebensgefährten nicht so stören, wenn er einige bereits ausgemachte Dinge beachten würde:


    Die Punkte habe ich weggelassen

    Wenn ich mir einen Partner backen könnte der so ist oder sich so verhält wie ich es möchte, dann würde ich das tun, geht leider nicht.

    Zitat

    Leider schleichen sich diese Dinge langsam wieder ein, und ich seh mich wieder mal gezwungen von vorne zu beginnen und auf unsere Abmachung zu erinnern.


    Ich hoffe du hast Kraft genug.

    LG
    Maria

  • Liebes Murmeltier,

    ich finde es gar keine Themenverfehlung. Es geht für uns alle um ein zufriedenes trockenes Leben!
    Also gehört es dazu über die Trockenheit zu reden und sich damit zu beschäftigen und es gehört dazu über die Dinge zu reden die einem gut tun, die einem Freude machen, die einem das leben lebenswert machen. Als Teefan kann ich Deine Begeisterung über den Samowar nachvollziehen. Und um ehrlich zu sein, freue ich mich, dass Du davon geschrieben hast. Da hast Du mir nämlich einen echten Anstoss gegeben. Das wär eine tolle Idee für mich und ich werd mir da mal was ansehen. Ich glaube so einen besorg ich mir auch, bin ich noch gar nicht drauf gekommen.

    Übrigens, bei Deinem Lebensgefährten steht wohl tatsächlich Handeln auf dem Programm. Trinkangebote von ihm an Dich sind ja wohl der Gipfel der Rücksichtslosigkeit! :shock:

    Liebe Grüße

    Kaleu

  • Hallo zusammen,
    hatte die letzten Tage eine grausige Magen-Darm-Grippe die mich ins Bett gezwungen hatte. Mein Arzt hat mir heute früh Tabletten gegen die Magenkrämpfe und Tropfen gegen die Übelkeit verschrieben.
    Und diese Tropfen enthalten 1. Alkohol und 2. vermindern sie die Wirkung meiner anderen Medikamente (Schlafmittel).
    Ich ärgere mich masslos über die Unbedachtheit meines Arztes, immerhin bin ich seit längerer Zeit bei ihm in Behandlung, und er weiß auch von meiner Alkoholsucht. :shock:
    Die Tropfen hab ich gleich entsorgt, aber ich merke wie das wieder zu meinem Thema hier passt, ich muss jeden Tag aufs Neue genau aufpassen und hinterfragen.
    Andererseits ist das auch gut so, denn ich hab ja schon erkannt, wie sich eine leichte Sorglosigkeit in mein Leben geschlichen hat.
    Wünsch euch einen trockenen Wochenbeginn, murmeltier

  • glück auf murmeltier

    gute besserung

    Zitat von murmeltier

    ich muss jeden Tag aufs Neue genau aufpassen und hinterfragen.

    kann man garnich oft genug betonen ^

    schöne woche

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • hallo murmeltier

    ich wünsch dir auch er mal gute besserung. jo solche erlebnisse braucht man wirklich nicht. ich fass mir auch öfter an kopp wenn ich seh was manchmal auf meinen rezepten steht. wozu erzähle ich das lang und breit das ich trockene alkoholikerin bin wenn das null beachtung findet. aber das ist eben so, wir müssen eben immer und überall aufpassen, sich da auf andere verlassen ist einfach gefährlich. leider ab und an auch wenn es ein arzt ist.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Danke für die lieben Genesungswünsche! :D
    Habe heute ausnahmslos Fencheltee getrunken (nach den ersten gewöhnungsbedürftigen Schlucken eigentlich ganz gut), die Übelkeit ist weg. Magen krumpelt noch vor sich hin.
    Heute abend mach ich mir noch ein mildes Tofu-Süppchen, ein wenig Genuss muss der Mensch ja auch haben!
    Ich habe festgestellt dass ich recht häufig an Magenproblemen leide, und führe das außer an Stress auch wesentlich an den vielen Alkoholkonsum der letzten Jahre zurück. Habe meine Magenschleimhäute nachhaltig geschädigt. :x
    Zum Glück ist der Körper aber selbstregenerierend, bis zu einem gewissen Punkt natürlich, ich hoffe schon das sich alles mit der Zeit erholt.
    Euch allen noch einen schönen trockenen Abend, murmeltier

  • Hallo Murmeltier,

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber auf den Titel des Themas noch eingehen.

    Ein berühmter Mensch sagte mal:

    "Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Der Alltag ist es, der uns fertigmacht."

    Gut, das ist relativ. Kommt drauf an, was man als Krise versteht und was diese auslöst.

    Aber zum Thema:
    Ich möchte mir hier nicht anmaßen, die Grundbausteine zu kritisieren. Viele halten sich mit Diszipin und Ausdauer genau an diese Regeln. Und das ist gut so. Die meisten der Regeln kann ich auch gut nachvollziehen und halte mich daran. Allerdings – und jetzt kommt das mit dem Umfeld:
    Unsere Wohnung ist alkoholfrei. In unserer Wohnung wird nicht getrunken. Punkt. Das ist mir sehr wichtig. Meine Partnerin hat damit auch überhaupt kein Problem.
    Ich lege darauf besonderen Wert, da ich immer zuhause getrunken habe. Nie oder kaum in der Öffentlichkeit. Also ist dieser Raum der "gefährlichste" für MICH.

    Aber: In der Öffentlichkeit, im Café, im Restaurant, bei Freunden, bei Familienfeiern ist es mir ziemlich egal, wer was und wieviel trinkt. Ich verspüre da auch überhaupt keinen Trinkdruck. Wie kommt mein Umfeld dazu, wegen mir auf Bier, Wein oder Sekt zu verzichten? Das wäre, wie wenn ich Diabetis hätte, und alle rund um mich essen keinen Kuchen. Aus Solidarität oder so. Nein, dann käme ich mir erst recht blöd vor.

    Und wenn ich mich nur zuhause einigeln würde, jeden Kontakt nach draussen (und der ist in unserer Gesellschaft leider eben hautpsächlich mit alkoholtrinkenden Menschen verbunden – bitte richtig verstehen: ich schreibe hier nicht von übermäßigen Trinkern, sondern von den "normalen") vermeiden würde, würde ich erst recht depressiv werden.

    Am Samstagvormittag in die Stadt, den Markt besuchen, eine gute Tasse Kaffee trinken, Bekannte treffen und quatschen. Am Abend vielleicht mal Grillen bei Freunden oder mit der Familie – das ist für mich Lebensqualität. Gerade jetzt im Sommer. Und Lebensqualität bedeutet für mich auch Trockenheit. Aber was die anderen machen, kann und will ich nicht beeinflussen. Ob jemand am Nachbartisch ein Bier trinkt, ob der Schwiegervater zum Essen ein Glas Wein trinkt. Das stört mich jetzt nicht.

    Hoffe, das kam jetzt nicht falsch rüber.

    Wünsche Euch alles Gute und Danke fürs Lesen,
    Ein Neuer

  • Hallo Karsten,

    Danke für Deine Antwort! Und Du hast recht: ich lebe jetzt gut einen Monat ohne Alkohol. Nicht das erste Mal, aber für dieses Jahr bisher der längste Zeitraum. Auch die vielzitierte Euphorie in den ersten Wochen, die feste Überzeugung, nichts mehr trinken zu wollen, kenne ich.

    Die Zeit wird unterschätzt. Du sagst es. So war es bei mir auch immer. Monateweise ohne und dann aus heiterem Himmel – vielleicht sogar ohne ersichtliche Krise – der Gedanke, dass ich jetzt schon mal wieder was trinken könnte. So still und heimlich in meiner Wohnung, wenn ich mal alleine bin. Merkt ja niemand und ist ja nur für heute Nacht. Also losgerauscht, eine Flasche Whiskey besorgt und ab die Post. Tja, und wen wundert es? Immer wieder auf die Schnauze gefallen. Aus einer Nacht wurde der nächste Tag, der darauffolgende Abend, usw.

    Wenn ich es schaffe, in ein paar Jahren immer noch trocken zu sein (und das will ich!), denke ich vielleicht wirklich anders über das Thema "Umfeld".

    Ich habe mich eben durch ein trinkendes Umfeld nie gestört gefühlt und kann mir nicht vorstellen, dass das Auslöser von Rückfällen war. Vielleicht war es das aber unbewusst. Ich für mich halte mich zb von Musik fern, die mich zum Trinken animiert hat, von Filmen, von Büchern, in denen immer wieder von einsamen "trinkenden" Helden die Rede ist. Das tut mir nicht gut. Dessen bin ich mir bewusst.

    Was mir schon auffällt, ist, dass ich draussen manchmal die Leute bzgl ihres Alkoholkonsums "beobachte". Nicht neidisch, sondern einfach bewusster als noch vor 10 Jahren. Auch fällt mir auf, und das finde ich sehr positiv, dass das Fruchtsafttrinken, das Latte-Macchiato-Schlürfen, das Tee-Genießen heute vermehrt zu sehen ist. Liegt vielleicht auch an dem reichhaltigeren alkoholfreien Getränke-Angebot und dem Bewusstsein der Menschen. Auch vielleicht an den immer strengeren Polizeikontrollen beim Autofahren usw.

    Früher sah man abends in einem Gastgarten ja nur Bier, Wein, Apfelsaft und vielleicht mal ne Cola. Heute schaut einen niemand mehr komisch an, wenn man einen Eistee bestellt.

    Jetzt schweife ich aber ab.

    Liebe Grüße,
    Ein Neuer

  • @ Neuer

    Du verstehst eben noch nicht, dass es Wichtigeres gibt als die "schlimme" soziale Isolation.

    Fakt ist, dass du nicht trocken bleibst, wenn du dich weiterhin mit trinkenden Menschen umgibst.

    Auch wenn du keinen Saufdruck empfindest, wird dein Unterbewusstsein schon wirken.

    Im Endeffekt ist es ganz einfach. Das haben mir Langzeit-Trockene bestätigt und ich kenne es aus eigener Erfahrung:

    Gib dich weiterhin mit Menschen ab, die trinken: und du wirst auch wieder trinken.

    Gestalte deine sozialen Radius vollkommen neu: und du hast eine Chance, wirklich tocken zu werden.

    Belüg dich aber nicht selbst ...

    Sei du selbst oder ende als armseliger dich selbst-belügender Trinker.

    Besten Gruß

  • @ EinNeuer:

    Hallo,

    genau Deine Art zu denken war es, die auch mich jahrelang davon abgehalten hat, trocken zu werden und wirklich anzuerkennen, dass ich ein Süchtiger bin. Erst als ich daran was geändert habe, ist es mir gelungen, trocken zu werden.

    Schönen Tag noch

    H.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

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