Was will ich tun, damit es mir besser geht?

  • Hallo zusammen,

    der Faden von anima hat mich auf die Idee gebracht. Mich würde interessieren was ihr für Pläne oder Vorsätze habt, was euch wichtig erscheint, damit ihr aus den EKA Mustern heraus kommt.

    Ich selbst beschäftige mich gerade mit Achtsamkeit und Meditation nach Kabat-Zinn, weil ich für mich das Gefühl habe, das ich nur mit einem guten Stück innerer Ruhe weiterkomme. Vielleicht kann mir ein sogenanntes MBSR-Training helfen den Konakt zu meiner Gefühlwelt zu verbessern und besser zu halten.

    Was geht euch so alles durch den Kopf?

    Liebe Grüße
    sunwalker

  • Schöne Idee :)

    Momentan ordne ich mein Leben und befreie mich von allem Besitz, den ich nicht brauche. Und zwar gnadenlos - alles, was ich seit nem halben Jahr nicht in der Hand hatte, kommt weg. Das klappt bisher auch bei allem, außer bei meinen Büchern...von denen hab ich auch nicht allzu viele. Mal sehn wie ich das mache.

    Die Ordnung, die ich damit herstelle, beginnt sich langsam aber sicher auch in meinem Kopf auszubreiten :D

  • Hallo

    So wie Anima, befreie ich mich von Sachen die ich nicht brauche.
    Es ist aber nicht nur sich von altem zu trennen, es ist Aufhören mit der Kontrolle, mit AufAllesVorbereitetSein.

    Ich habe viele Sachen gehortet, weil ich in Angst lebte, Angst, es kommt was schlimmes und ich bin nicht vorbereitet.
    Jetzt versuche ich loszulassen, mich auf Leben einlassen, einfach treiben lassen und erstmal schauen wo es mich bringt.

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hm, seltsam. Genau dabei bin ich derzeit auch. Ich bin in den letzten Wochen (eigentlich schon Monaten, wenn ich genau drüber nachdenke) immer wieder am Ausmisten/Verkaufen/Verschenken.

    Ich hab mich schon gefragt, ob das noch normal ist ...

    Wie kommt das, dass anscheinend viele von uns auf diesem ich-will-meinen-Kram-loswerden Trip sind?

  • Hallo Sunwalker,

    finde die Idee für diesen thread extrem gut.

    Ich werde mich in autogenem Training versuchen, sobald ich was passendes gefunden habe. Aus dem gleichen Grund:brauche innere Ruhe. Was ist ein MBSR- Training?
    Regelmäßig auszumisten finde ich auch wichtig, denn weniger ist mehr. Allerdings bin ich da mittlerweile nicht mehr ganz so rigoros, weil schon manche Dinge bei mir Jahre gelegen haben, bis ich mich wieder für sie begeistern konnte. Braucht halt alles seine Zeit.

    Gruss Gela

  • Hallo zusammen,

    nun war ich hier schon länger nicht mehr unterwegs. Ich freue mich über die zahlreichen Antworten. Da ist ja eine ganze Menge zusammen gekommen. Auch für den eigenen Überblick fasse ich mal alle Stichworte zusammen:

    Gespräche mit Partner und Freunden
    Abstand zur Familie
    Kleine Vorsätze
    Ausmisten
    Loslassen
    Mal treiben lassen
    Autogenes Training
    Massage
    Körperarbeit
    Esoterik
    Kletterwand
    Selbstverteidigung.

    Ich lasse das einfach so stehen, es spricht ja für sich selbst. Ich selbst finde da allbekanntes aber auch Neues wieder.

    Ich selbst beschäftige mich gerade stark mit dem Thema Achtsamkeit. Dabei geht es um eine bewusste Wahrnehmung im JETZT und Hier. Das Wahrnehmen von Reaktionsmustern, Körperempfindungen und Gedanken und die Stärkung der Verbindung zum eigenen Innenleben. Das nicht wertende Annehmen all dessen was im Augenblick ist. Die gesamte Methode ist auf die Gegenwart ausgerichtet.

    Das MBSR-Training (Mindfulness Based Stress Reduction) scheint für mich prima zu passen, da ich gerne mal den Kontakt zu mir selbst verliere und auf Autopilot durchs Leben renne.

    Hat jemand bereits Erfahrungen mit Achtsamkeit, MBSR und Meditation gemacht?

    Was ich neuerdings verstärkt mache und was mir hilft ist es, meine Gedanken und Gefühle nicht sofort zu bewerten, sie zuzulassen und sie zu betrachten, nach dem Motto, ah da ist wieder ein alter Bekannter namens „du bist nicht ausreichend genug“. Ich lasse den Gedanken und das dazugehörige Gefühl zu und schaffe somit Distanz. Quasi ein innerer Dialog. Prima dass du wieder da bist, doch ich lasse mich durch dich nicht abhalten dieses oder jenes zu tun. Dadurch werde ich in manchen EKA Mustern lockerer und flexibler im Handeln.

    Grüsse sunwalker

  • Hallo sunwalker,

    ich lese das hier alles mit Neid...
    Ich bin noch (und schon seit längerem) in der Starre...
    Ein bisschen wie handlungsunfähig....hätte, würde, könnte usw.

    Kontrolle, mit AufAllesVorbereitetSein, Loslassen können

    könnt ihr mir irgendwelche Bücher empfehlen,
    mit denen ich mal anfangen kann?

    Merci

    Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken. © Ernst Ferstl, (*1955)

  • Liebe "so anders",

    Es gibt auf meiner Sicht einige gute Titel die ich ungeingeschränkt empfehlen würde.

    Ursula Lamrou, Familienkrankheit Alkoholisums
    beschreibt das kranke System sehr detailreich und nachvollziehbar. Neben einer sehr genauen Analyse zeigt es auch Wege aus dem sich "so anders" fühlen auf.

    Matthias Wengenroth, Das Leben annehmenBeschäftigt sich mit Gefühlen und Gedanken und dem Umgang damit. Es schafft neue Perspektiven im Umgang mit Blockaden, Ängsten und allen möglichen menschlichen Problemen. Sehr verständlich und nachvollziehbar und lebenspraktisch geschrieben.

    Beide Titel haben meinen Sichtweisen, in meiner Entwicklung sehr nachhaltig bereichert.

    Grüße sunwalker

  • ich find es immer wieder erstaunlich mit was für experten man hier schreibt...

    Zitat

    ...aber ich versuche in vielen Situationen erst zu fühlen,
    dann zu reagieren.Es passiert oft,daß ich den Kloss im Bauch spüre,
    früher hab ich dicht gemach

    ich habe seit ich klein bin wohl einen Reizdarm
    und mein Körper verarbeitet Emotionen über den Bauch...

    "Dicht machen" und das gute alte "Schneckenhaus" ist mein Fachgebiet...
    So wirklich zu spüren was los ist klappt aber nicht wirklich.

    Danke für die beiden Zitate. Wohl sehr wahr!

    Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken. © Ernst Ferstl, (*1955)

  • sunwalker ... durch dich bin ich nun neugierig auf das Buch von Matthias Wengenroth gestossen. Und ich habe mich ein bisschen schlau gemacht. Es gibt wohl kein anderes Buch, was ich im Moment noch mehr lesen möchte. Und es scheint für mich in meiner jetzigen Zeit genau das Richtige zu sein. Vielen DANK dafür :)

    PS: Das Buch von Ursula Lambrou kenn ich bestens und kann es nur empfehlen.

    lg
    Mia

  • Hallo,

    Ich finde diesen Thread richtig gut und werde jetzt immer mal wieder rwinschreiben, wenn ich meine, etwas für mich zu tun. Kürzlich habe ich mir ein Buch geleistet mit dem Untertitel "Du musst nicht kämpfen, um zu siegen"Es werden viele asiatische Grundprinzipien beschrieben, unter anderem auch Achtsamkeit. Bin sehr gespannt, ob mich das einen mm weiter bringt.

    Gruss Gela

  • Und was ich noch loswerden möchte:

    Sunwalker, du schaltest gerne auf Autopilot? Ich bin genau das Gegenteil. Analysiere und bewerte alles und wünsche mir nichts mehr, als diese Kontrolle einfach mal aufgeben zu können, abzuschalten und mal darauf zu vertrauen, dass schon alles gut wird. Denn zum einen kostet das ständige analysieren verdammt viel Energie und zum anderen krieg ich in Situationen, die sich meiner Kontrolle entziehen, schlicht die Panik. Für mich heisst es also hauptsächlich: ABSCHALTEN lernen. Aber das werde ich auch noch hinkriegen. Dann bin ich wieder eine. Schritt weiter und jeder Schritt vorwärts ist schliesslich ein guter Schritt. Was ich aber eigentlich sagen will: Würde mich freuen, wenn Du mir was von dem Autopiloten erzählst.

    Okaysekuchen, deine zwei Aussagen kann ich nur voll unterschreiben. Die Entscheidungen aus Liebe sind dabei definitiv die besseren, denn Angst lähmt und auch für mich ist nichts wichtiger als gegenseitige Achtung von und für die Menschen, die mir wichtig sind. Genau das ist etwas, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, weil grundlegende Basis für vertrauensvolle Kommunikation. Aber genau das lernen wir Ekas zu Hause nicht, weil Alkoholismus das eben verhindert. Ich reagiere auch heute noch sehr extrem, wenn sich jemand anderen gegenüber respektlos verhält. Da hat sich schon mancheiner ordentlich drüber gewundert.

    Gruss Gela

  • Hallo Zusammen,

    bei Okaysekuchen geht mir zum Thema Fühlen und Handeln durch den Kopf, dass es heute mitunter noch eine große Herausforderung für mich ist, nicht sofort mein Gefühl in Handeln umzusetzen. Ich versuche zwischen dem Gefühl und dem Handeln einen STOPP einzulegen, eine kurze Pause in der ich einfach nur registriere was da in mir passiert.
    Denn genau an dieser Stelle kann ich mich bewusst entscheiden wie ich mit diesem Gefühl umgehe. Dabei geht es mir nicht um Kontrolle, denn das Gefühl wird weder verdrängt noch bekämpft. Es geht um die Verantwortung was ich daraus mache.
    Den Stopp vor dem Handeln finde ich für mich sehr wichtig, zumal bei uns EKAs die Gefühle oft extrem sind und vielleicht nicht immer 100% zur aktuellen Situation passen.
    Mir ist es früher oft passiert, dass ich meine Wut auf irgendwas sofort raus gelassen habe und später stellte ich fest, dass ich an der Spur vorbei war. Dann ging es mir noch schlechter und ich habe mich selbst für meine „Unfähigkeit“ runter gemacht. Heute weiß ich es sind teilweise Muster aus meiner Kindheit und ich kann mich heute verständnis- und liebevoll um mich selbst kümmern. Das innere Kind.

    Liebe Gela, ich kenne das mit dem Analysieren und dem Bewerten sehr gut. Die Kontrolle über alles behalten. Mich hat es mitunter in eine Dauerschleife geführt, aus der ich schlecht herauskam. Immer auf der Suche nach perfekten Antworten in der Hoffnung, dass es mir dann besser gehen würde. Das war bei mir meistens nicht der Fall. Je mehr ich meinen Intellekt angestrengt habe, desto schlimmer ging es mir oft.
    Heute komme ich immer mehr zu der Auffassung, dass ich mit einem veränderten Umgang, einer anderen Sichtweise auf meine Emotionen und Gedanken weiterkomme. Ich lasse mich von den Gefühlen und Gedanken nicht mehr so vereinnahmen.

    Ich sage mir, ich bin nicht nur meine Gedanken und Gefühle. Gedanken und Gefühle kommen und gehen auch wieder und ich versuche eine Distanz dazu zu schaffen. Damit meine ich nicht verdrängen oder verleugnen wie wir es zwangsläufig als Kinder oder Jugendliche machen mussten.

    Der Autopilot ist da nicht gut. Wenn ich auf Autopilot laufe verliere ich den Kontakt zu meinem Innenleben, ich agiere dann nur noch, wie auf der Flucht, ich laufe, renne durchs Leben und spüre mich nicht mehr, verdränge Gefühle, verdränge Gedanken und es geht mir nicht wirklich gut.
    Ich funktioniere dann in der Außenwelt prima, doch in meiner Innenwelt spüre ich meine Bedürfnisse und Wünsche nicht mehr, spüre nicht wenn mir was zuviel wird wann ich Essen und Trinken sollte, wann ich vielleicht einfach nur mal schlafen sollte.

    Es hilft mir, bewusster in der Gegenwart zu leben. Puh, ich schreibe einfach zu viel....

    Viele Grüße
    sunwalker

  • Hallo sunwalker,

    Keineswegs zu viel :) Ich finde sehr interessant, was du schreibst. Denn mir geht's mit dem ständigen Analysieren auch nicht toll. Kostet wie gesagt zu viel Energie und die Suche nach der perfekten Antwort oder dem perfekten Weg macht manchmal regelrecht handlungsunfähig. Und das ist auch nicht gut. Mir ist schon oft aufgefallen, dass ich mich regelrecht festgebissen hatte, dann aber alles automatisch seinen Gang lief nachdem ich ganz einfach losgelassen hatte. Manchmal steht mir der eigene Kopf im Weg. Der Autopilot klingt nach genauem Gegenteil. Vielleicht muss ich den noch kennenlernen, bevor ich einen guten Mittelweg finde. Im Hier und jetzt leben, Momente annehmen, wie sie sind, das übe ich auch gerade. Ansonsten Abschalten von Gedankenschleifen oder das Aufhalten von sich verselbstandigenden Gedanken. Und um meine Gedanken abzuschalten, werde ich jetzt im Garten buddeln gehen :D Gruss Gela

  • Hallo noch einmal,

    Nach konzentriertem Buddeln geht's mir nun besser. Habe gerade auf dem Balkon gesessen und mich gefragt, warum es mir in letzter zeit schwer gefallen ist, einfach das hier und jetzt zu geniessen. Warum alles an mir vorbei zog...also schon wieder analysiert...jedenfalls fiel mir ein, dass sich auch da ein alter bekannter wieder eingeschlichen hatte. Immer zu sehen, was noch nicht geschafft ist, und nicht das, was schon geschafft ist. Den Bekannten werd ich jetzt mal wieder fortschicken und den Abend geniessen.

    Wünsche Euch auch einen schönen Abend
    Gruss Gela

  • Hallo Ihr,

    Achtsamkeit fühlt sich toll an. Mit allen Sinnen den Moment wahrnehmen gibt viel intensivere Eindrücke und endlich ist es mir wieder möglich, die Grübeleien abzuschalten, die mir derzeit einfach nur noch Kopfaua und Overload bereiten. Hab das Gefühl, ich bin in der letzten Zeit regelrecht im Nebel durch die Gegend gelaufen. Schluss damit. Jetzt heisst es wieder leben und vor allem den Moment ERleben.

    Einen schönen Abend
    Gela

  • Hallo Ihr,

    das mit dem ständigen Analysieren kenne ich ebenfalls sehr gut. Bei mir geht es auch soweit, das ich meine körperlichen Befindlichkeiten überinterpretiere und mich da "gerne" reinsteigere. Vielleicht manchmal auch um mich überhaupt zu spüren und irgendeine Art Gefühl zu erleben. Manchmal auch, so dachte, um mich zu bestrafen, wenn es mir eigentlich sehr gut ging, ich also beruflich und privat Erfolg hatte und ich es mir nicht erlaube, das zu genießen.

    Für mich ein toller Weg aus dieser zu fliehen, autogenes Training und ganz aktuell auch Qi Gong. Langsam werden, zur Ruhe kommen, sich nicht mehr auf seine kreisenden Gedanken konzentrieren, mal loslassen können... sich positiv und entspannt zu fühlen und Energie zu sammeln...

    Ein anstrengender Prozess und manchmal gelingt es mir auch nicht so...

    Das Gegenteil ist dann das "einfach nur Funktionieren". Dann übertreibe ich es mit Sport und Arbeit, um so an nichts denken zu müssen. Das recht sich dann aber irgendwann und man fühlt sich auslaugter als zuvor.

    Seine Mitte finden und zur Ruhe kommen - sich akzeptieren so wie man ist...
    Ich glaube das ist für mich der richtige Weg... aber auch ein laaaaaanger...

    Erkannt - Verstanden - Geändert

  • Hallo zusammen,

    In den letzten Tagen bin ich sehr angespannt, was auch nicht wirklich ein Wunder ist.
    Ich bereite ein Gespräch mit meinem VATER vor, das es tatsächlich niemals gegeben hat.

    Auch wenn die nassen Phasen schon einige Zeit zurück liegen ändert es nichts daran, dass sich meine Beziehung zu meinem Vater nicht stimmig anfühlt. Ich selbst bin ihm gegenüber nicht authentisch.
    Ich habe mir einen Teil Vergangenheitsbewältigung vorgenommen. Nicht nur im Kopf sondern ganz praktisch, vor Ort sozusagen.

    Das gehört gerade zum Thema Denken, Fühlen und Handeln, das mich sehr beschäftigt.
    Da gibt es ein großes Vakuum zu meinem Vater. Der Kontakt spielt sich heutee durchaus wohlwollend an der Oberfläche ab. Doch so stimmt das für mich nicht.

    REDEN das gab es nie. SCHWEIGEN war die Devise, wie es ja in alkoholkranken Familiensystemen typisch ist. Das viel erwähnte Schweigegebot.
    Das große Schweigen, es ist heute auch noch so und mit dieser Erkenntnis bin ich direkt in der Gegenwart gelandet.
    Ich habe Angst vor der Ablehnung, nach dem Motto, was willst du denn nun. Du hast doch einen Knall, das ist doch schon lange vorbei usw.
    Es geht mir nicht um Vorwürfe, Schuld und dieses ganzen Faktoren. Ich möchte mal mit ihm darüber sprechen, um die verzerrten Bilder die wir vermutlich beide gegenseitig von uns haben etwas zu klären.
    Die Intention ist versöhnlich!

    Ich habe mich entschieden diesen Weg zu gehen und bin auch auf Ablehnung gefasst.

    Hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen Gesprächssituationen mit den Eltern?
    Ich würde mich über ein eure Statements freuen.

    Viele Grüße vom sunwalker

  • Die letzten Einträge von Gela und Reset finde ich sehr hilfreich.
    Auch mal sehen was geschafft ist. Beim genauen Hinschauen kann man da oft mehr entdecken als man zunächst glaubt. Den Moment erleben, das Hier und Jetzt.

    Sich nicht in ständigem analysieren und reinsteigern verhaften.
    Kreisende Gedanken unterbrechen. Für mich unterscheidet sich hier das Grübeln vom Denken. Das Denken hat am Ende ein Ergebnis, das Grübeln führt eher zu Blockaden und Verhinderung von Entwicklung.
    Auch mal loslassen und den Dingen Raum geben sich zu entwickeln.

    Einen Satz fand ich sehr treffend. Sich so akzeptieren wie man ist. Das heißt für mich auch wohlwollend und liebevoll mit sich und seinen Schwächen umgehen.

    Und das mit dem Funktionieren kenne ich sehr gut, das nenne ich für mich immer den „Autopilot“. Das heißt für mich nicht bei sich zu sein, ein Stück neben der Spur zu laufen und irgendwann zu merken dass man „leer“ ist, keine Energie mehr hat.
    Gut so etwas im Vorfeld zu erkennen. Der achtsame Umgang mit sich selbst kann da sehr helfen. Mir hilft das, auch bei meinem aktuellen Thema mit dem Vater welches natürlich belastend für mich ist. Aber da gibt es noch so viel mehr Facetten in meinem Leben ....

    Liebe Grüße sunwalker

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