Gefahr des Rückfalls :(?

  • Liv, zunächst vielen dank für die Antwort, dass klingt gleich "netter" :P

    Ich werde dir nun dazu auch etwas schreiben:
    Ich habe keinen Rückfall "verschwiegen" - vielleicht sieht es so aus.. Ich war weder mit noch bin ich ohne Alkohol unehrlich - ich weiß schon wie es um mich steht und das jetzt nur eine Situation kommen muss und schon bin ich wieder am trinken.
    Das ganze was du verschweigen nennst deutet nur so, weil ich hier nicht geschrieben habe.
    Jedoch habe ich mir ja offen und ehrlich hilfe gesucht und habe auch sofort dazu gestanden was passiert ist. Es ist nicht so das ich versuche irgendwas zu vertuschen, wozu auch ?
    Letzendendes habe ich hier ja geschrieben das ich Rückfälle hatte, 2 Stück - verschwiegen habe ich meineserachtens nichts, habe nur nicht zeitnah geschrieben, dass ist wohl wahr.

    Ohne Alkohol -> Ja das ist die ganze Zeit so, wenn ich Alkohol bräuchte würde ich ihn ja täglich zu mir nehmen, oder ?
    Die Zeiten sind aber ja vorbei weil es mir nichts bringt.
    Natürlich kommt jetzt entsetzen wegen dem Rückfall aber auch da habe ich gemerkt das es mir nichts bringt.

    Was zurzeiut nicht optimal läuft weiß ich leider.. Das es für andere unverständlich ist, kein Problem darstellt usw weiß ich auch aber für mich stellt es halt ein Problem dar..


    Tina
    Wenn du mir nicht traust, dass ich nicht trinke, dann schreib halt nicht hier, ist ja völlig in ordnung wenn du mir nicht traust!

  • Hallo anonymous999

    Zitat

    Jedoch habe ich mir ja offen und ehrlich hilfe gesucht und habe auch sofort dazu gestanden was passiert ist. Es ist nicht so das ich versuche irgendwas zu vertuschen, wozu auch ?

    nun ist ein Rückfall ja nicht ab änderbar aber wenn ich Hilfe suche dann vor und nicht nach einem Rückfall. Außer ich will wieder Saufen. Dafür kann es ja die verschiedenste Ansätze ,eigene Beweggründe geben was mich dazu treibt. Da würde ich ansetzen.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Gut, anyonymous, Du hast getrunken. Das ist nicht mehr rückgängig zu machen.
    Du bist darüber entsetzt. Zu Recht.
    Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben so gut alle Trockene hier in ihrer "Karriere" einen Rückfall erlebt.
    Trotzdem sind sie heute trocken.
    Das soll Dich anspornen, nicht aufzugeben.
    Carl

  • Hallo anonymous,

    Zitat

    Verstehe ich nun nicht wieso ich mich sofort in Behandlung begeben sollte?
    Mir geht es gut - habe keine Entzugserscheinungen, keine Probleme ohne Alkohol weiter zu Leben

    ich kann die Antwort verstehen, meine eigene Erfahrung mit zwei Rückfällen nach mehrmonatigen Trinkpausen zeigt allerdings eine ganz andere Entwicklung. Ich war auch nur psychisch vom Alkohol abhängig und hatte keine Entzugserscheinungen.

    Ich geriet jeweils für mehrere Monate wieder in "die Fänge des Alkohols" und es benötigte jeweils eine "Katastrophe" um wieder aufzuhören.
    Insoweit war mein Tip: "Begib Dich in Behandlung" durchaus ernst gemeint.
    Das kann eine Suchtberatung sein, ein Gespräch mit dem Arzt, der Dich schon mal wegen Alkoholabhängigkeit behandelt hat und natürlich helfen Gespräche in SHG und Forum auch.

    Vielleicht gibst Du uns auch einen Tip, wie wir Dir sonst ganz konkret helfen können ?

    LG Jürgen

  • Zitat von juergenbausf

    Vielleicht gibst Du uns auch einen Tip, wie wir Dir sonst ganz konkret helfen können ?

    LG Jürgen

    Guten Morgen,

    konkret -> Ich weiß das ich Hilfe brauche aber irgentwas in mir sträubt sich dagegen und ich bin permanent im Konflikt mit mir selbst. Alleine schafft man es niemals.
    Konkret bräuchte ich vielleicht einen gut gemeinten Rat wie man dies am besten hinbekommt ohne kurz davor wieder wegzurennen..

    Schönen Tag und Wochenende.
    Danke!

  • Hallo anonymous,

    Zitat von anonymous999

    konkret -> Ich weiß das ich Hilfe brauche aber irgentwas in mir sträubt sich dagegen und ich bin permanent im Konflikt mit mir selbst. Alleine schafft man es niemals.
    Konkret bräuchte ich vielleicht einen gut gemeinten Rat wie man dies am besten hinbekommt ohne kurz davor wieder wegzurennen..!

    Ich würde dir sehr gerne viele gute Ratschläge geben... :) , erzähle dir lieber etwas von mir.

    Ich kenne das, was du schreibst nur zu gut. Leider. Für mich war diese "Haltung" sehr verhängnisvoll und ich lange gebraucht habe, sie zu verändern. Zu spüren, ich brauche Hilfe, den Gegenpol gleichzeitig zu spüren, ich kann/darf/will keine Hilfe, ist schier unerträglich. Du hast deine Gründe, dich gegen Hilfe zu sperren. Ich kann das gut nachvollziehen, weil du dich (bei mir war es so) dadurch zu schützen versuchst.

    Ich brauchte unglaublich viel Mut dazu, Hilfe anzunehmen, paradox war das, weil tiefer in der Scheiße konnte man kaum mehr stecken, als ich es tat.
    Ich versuche dir mal ein Bild zu vermitteln, das mir geholfen hat. Ich war bereits in einer Psychosomatischen Klinik und davor drei Monate in der Psychiatrie, als der Wendepunkt kam.
    Bildlich gesehen befand ich mich in einer dunklen Höhle, sah rein garnichts, wagte mich keinen Schritt zu bewegen, weil ich nicht wusste, wo ein Abgrund oder wo fester Boden war. In dieser Situation empfand ich genau dies, was ich oben bereits geschrieben habe, ich brauche Hilfe, dringend, würde am liebsten schreien vor Angst und Not, das konnte ich aber nicht, und ich verweigerte jegliche Hilfe, die mir angeboten wurde. In dieser Anspannung verharrte ich, bis ich kaum noch konnte.
    In "meinem Bild" ging es damit weiter, dass ich Hände wahrnahm. Es gab Menschen, die mir ihre Händ reichten. Nicht um nach mir zu greifen, nein, das taten sie nicht. Ich spürte, die Hände (die Menschen dazu) meinten es gut mit mir.

    Ich war mutig genug, mir mein Leben zu ruinieren. Und fast zu feige, eine dieser Hände zu nehmen. Fast :)

    Hier gibt es einige Hände, die es gut mit dir meinen. Trau dich.

    Es war für mich ein Lebensneubeginn, aus meiner Höhle herauszukommen und konnte nicht lange danach, vor dem Alkohol kapitulieren. Aber das ist eine andere Geschichte :lol:

    Schicke dir einen lieben Gruß
    Margit

  • Liebe Anonymus!

    Ich bin neu hier (seit 8 Tagen trocken - bitte mich dennoch ernst nehen) und habe die letzten Seiten gelesen.
    Mein Gefühl ist : Hier sind eine Menge Menschen interessiert an dir, die bereits in der Hölle waren und es sich zur Aufgabe (oder zum Wunsch) gemacht haben, andere zu unterstützen, das zu schaffen, was sie bereits geschafft haben und weiterhin schaffen wollen - trocken bleiben!

    Ich finde das sehr (auch wenn sich jeder anders ausdrückt - Alkoholiker gibts ja in allen Gesellschaftsschichten - wie wir wissen) hilfreich, wenn auch nicht immer angenehm.
    Ich habe kaum Erfahrung mit Rückfällen, weil die kurzen Zeitspannen, in denen ich nicht zur Flasche gegriffen habe, zähle ich garnicht.
    Ich glaube, ein Alkoholiker darf nie, nie wieder einen Schluck Alkohol zu sich nehmen, sonst beginnt er ganz von vorne (was ja nicht heißt, dass er es bei einem weiteren Anlauf nicht schaffen kann). Und für die Langzeittrockenen in diesem Forum bedeutet (so glaube ich) ein Rückfall "zurück an den Start" (im besten Fall). Das ist ja nicht das Ende, wenn man aus dieser Erfahrung lernt!
    Ist (so wie ich das herauslese) ja den meisten schon passiert.

    Ich wünsche dir, dass du dich einlassen darfst und die Bemühungen der Anderen annehmen kannst.

    Viel Kraft dafür!!
    LG,
    Prinzessin?

    Fini

  • Hallo Prinzessin?,

    da dies Dein erster Beitrag hier im offenen Bereich zu sein scheint - ein herzliches Willkommen an Dich hier im Forum (und ggf. im Club der 66er :wink:)
    Du klingst, als hättest auch Du schon so einiges hier gelesen... Machen ja die meisten... Ich bin mit ein paar Wochen nix mehr trinken auch noch ein Frischling in der Runde. Und hab ziemlich bald festgestellt, dass es hier so einige neugierige Menschen gibt, die immer wissen wollen, "wer da spricht" :wink:.
    Schon mal über einen eigenen Thread nachgedacht?
    Ich persönlich finde es sehr hilfreich, an einem "eigenen Schreibtisch" darüber schreiben zu können, wo der Schuh drückt und meist sehr hilfreiche, nachdenkenswerte Antworten zu bekommen.

    Komm gut an hier und alles Gute für Deinen Weg in die Trockenheit
    Georg

    PS: Schlimm, wenn man das Fragezeichen Deines Nicknames mal vergisst?

    Suche nach Erfolg, nicht nach Perfektion. Vergiss nie dein Recht, dich zu irren, weil du dann die Fähigkeit verlieren wirst, Neues zu lernen und in deinem Leben vorwärts zu gehen. Erinnere dich daran, dass sich hinter Perfektionismus immer Angst verbirgt.

  • Hallo anonymous999,

    ich habe ein paar Jahre als Moderatorin einer Sucht-SHG *auf dem Buckel und wollte auch nicht so *hart * daher kommen, wie es dir vielleicht erschien.

    Du merkst, dass Du es nicht alleine schaffst, das kenne ich auch sehr gut von meinen eigenen Anfängen. Ich habe irgendwann kapiert dass ich nicht alles -wie gewohnt-alleine - schaffe und konnte mir Hilfe holen : hier im Forum, aber auch in einer konkreten realen Selbsthilfegruppe.

    Wenn Du Dich öffnen kannst ud mit anderen teilen, was Dich bewegt, ist eine gute SHG mein ganz konkreter Hinweis für Dich.


    Bleib auf Deinem Weg,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Schönen guten Morgen, Georg!!!!

    Da ich mich hier nioch nicht so gut auskenne, weiß ich auch noch nicht, wie das mit dem eigenen Thread funktioniert :roll:.
    Jaja, die 66iger :P ! Sind schon ein erfahrener Jahrgang - mit Vergangenheit und wie ich hoffe - auch Zukunft!!

    Ich bin ganz hin und weg über diese SHG - sie macht mir soviel Mut und ich bin bin mehr als froh, hier gelandet zu sein.

    Habe mich auch bereits für den geschlossenen Bereich angemeldet! Freu mich auf eine trockene, lebenswerte zukünftige Zeit!

    LG,
    Prinzessin?
    Aja - das Fragezeichen soll nur nicht den Anschein erwecken, ich wäre hochnäsig oder eingebildet :)

    Fini

  • Hallo Prinzessin,

    einen eigenen Thread kannst du ganz einfach so erstellen: Bitte klicke hier. Dann auf NEUES THEMA. Es eröffnet sich ein Schreibfeld, dort kannst du loslegen. Aussagekräftige Überschrift drüber und auf ABSENDEN klicken.

    Viele Grüße und gutes Ankommen bei uns. :D

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo anonymous,

    ich denke, der Schlüssel liegt in den beiden Wörtchen: Ohne nachzudenken.
    Ich würde Dir empfehlen, ggf. ohne Termin oder einer Suchtberatung oder SHG zu gehen und
    dann sofort und ohne nachzudenken das zu machen, was ihr in dem gemeinsamen Gespräch für richtig, logisch und sinnvoll erachtet.

    LG Jürgen

  • Hallo,
    danke für die netten Antworten!!

    Ich war Monatelang bei der Suchtberatung - als es Konkret wurde mit Daten angeben usw, bin ich quasi "abgehauen"
    Dort war ich auch kurz in einer SHG - das ist überhaupt nicht mein Ding, für mich stand aber fest wenn ich mir helfen lassen will gehe ich dort hin.
    Es war okay aber "gut" finde ich sowas halt nicht.
    Scheinbar war der Schritt da aber zu groß für mich.
    Das dies der erste Schritt zum scheitern war, weiß ich nunmal auch und das wusste ich auch.
    Da gehören noch kleine Faktoren dazu warum ich dann für mich entschieden habe das ich dort nicht mehr hingehe welche ich aber jetzt nicht so öffentlich machen möchte - da bitte ich um Verständnis!


    Was hier jemand schrieb mit dem Kapitulieren .. Das habe ich schon oft gelesen - Ich habe nicht das Gefühl das ich dort bin oder war..
    Das einzige worüber ich halt nachdenke ist mir dann doch wieder helfen zu lassen aber bevor ich dahin gehe sag ich auch schon wieder ab.. Ich weiß nicht was das ist.. Das ich überhaupt darüber nachdenke finde ich selbst ja schon als nen kleinen Schritt - denn selbst das war lange undenkbar..

    Nungut, wünsche euch ein gutes Wochenende !

  • Hallo anonymous,

    Ich schätze, das hat was mit der "Verbindlichkeit" zu tun. Sobald ich anfange zu meiner Alkoholsucht zu stehen und den Willen äussere, trocken zu leben, werden auch (vielleicht ungewollte) Erwartungen in mich gesetzt, die ich ja enttäuschen könnte.
    Wenn ein Freund weiss, dass ich trockene Alkoholikerin bin, wird er mich darauf ansprechen, falls er mich trinken sieht oder davon hört. Weiss es keiner, bastle ich noch für mich alleine an der Trockenheit herum, kann ich wieder saufen und keinem wird mich darauf ansprechen. Das sind riesige Hintertürchen, die mir den Draht zum Alkohol warm behalten.

    Es braucht Mut, sich zu outen und Hilfe anzunehmen. Aber so ganz alleine zuhause (auch trotz Forum) trocken zu bleiben, ohne, dass ich sonst Veränderungen im Leben vornehme, ist in meinen Augen unmöglich. Es ist ja nicht nur genau der isolierte Moment des Trinkens, den die Alkoholsucht ausmacht. Es ist nicht die Bewegung der Hand, die das Glas an die Lippen führt, die abtrainiert werden muss.
    Es sind in grossem Masse das Denken, die Gedankenspiralen, die Einstellung, der Alltag, schlichtweg die Sucht. Und die geht zu tief, als dass sie halbmotiviert angegangen werden könnte. Sie lässt uns einfach nicht überall die Möglichkeit, den bequemen Weg zu wählen.

    Du schreibst, Du hast noch nicht kapituliert. Siehst Du Dich denn nicht als Alkoholikerin? Denkst Du, es gibt noch einen Weg zurück zum normalen Trinken? Ich meine die Fragen nicht rhetorisch, sondern ehrlich interessiert.

    Ich wünsche Dir alles Gute!

    gruss liv

    Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden ...

  • Zitat von liv

    Du schreibst, Du hast noch nicht kapituliert. Siehst Du Dich denn nicht als Alkoholikerin? Denkst Du, es gibt noch einen Weg zurück zum normalen Trinken? Ich meine die Fragen nicht rhetorisch, sondern ehrlich interessiert.

    Zunächst die ANtwort: Kann ich nicht. Ich würde immer wieder abstürze bekommen.. Vielleicht nicht am Anfang aber irgendwann würde ich wieder abstürzen.
    Mit Kapitulieren -> Mir geht es nicht schlecht.. Ich bin nicht am Boden zerstört! Damit war das gemeint.

    Zu den Hintertürchen, mag sein.
    Meine Leute um mich rum kennen das Problem. Mein Vorgesetzter auch. Es ist nicht so das ich darüber schweige.
    Wenn die mich fragen bekommen die ehrliche antworten.
    Es gibt eben noch paar Gründe die ich hier eben nicht nennen will warum das zurzeit einfach nicht so "funktioniert".. Das kann man nicht nachvollziehen, dass weiß ich.

    Das es nichts bringt das Leben weiter zu führen, weiß ich. Deswegen bin ich auch aus den Kreisen raus wo ich drin war, ja, ich hatte nochmal Kontakt zu denen.
    Isolation besteht aber ja auch jetzt.
    Ganz alleine bin ich ja auch nicht
    :wink:

  • Hallo anonymous999,

    Du schreibst, dass Du kurz in einer SHG warst und dass dies nichts für Dich war.

    Jede SHG ist so gut, wie die Leute sich dort einbringen (meine Erfahrung). Wenn sie offen und wertschätzend auch mit belastenden Themen umgeht, kann so eine Gruppenstunde ein großer Gewinn sein.

    Die Themen, die mich wirklich beschäftigt haben, habe ich hier zusammen mit anderen Wegbegleitern im geschützten Bereich *bearbeitet*, denn ich möchte auch nicht, dass hier das ganze www. informiert ist. Vielleicht ist das für Dich eine Option in Deinem Verarbeitungsprozess?

    Mit Kapitulation verbinde ich den Gedanken, dass es für mich sinnlos ist, gegen den Alkohol anzukämpfen. Der Kampf kostet sehr viel Kraft und Energie und ich gehe nicht als Siegerin daraus hervor. Also: keine faulen Kompromisse....

    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo anonymous,

    insgesamt kommt bei Deinen Ausführungen rüber, daß Du im Moment noch nicht bereit bist, den Alkohol endgültig stehen zu lassen.
    Das ist wohl das, was in kurzen Worten mit "erstmal austrinken lassen" gemeint war.
    Ich habe dies seinerzeit auch nicht als böse oder verletzend, sondern als realistisch empfunden,
    denn letztlich ging es mir bei meinen beiden mehrmonatigen Trinkpausen nach den Rückfällen genau so:
    Ich musste seinerzeit monatelang wieder trinken, bis die nächste "Katastrophe" eintrat.

    Ich wünsche Dir, daß Du es zur Suchtberatung schaffst und dort verbindliche Abmachungen treffen kannst.

    LG Jürgen

  • Hallo,

    Ich wollte nur mitteilen das es mir bestens geht!
    Ich habe meine Vergangenheit aufgeräumt und alles schön Sortiert, somit ist der Reiz an Alkohol komplett verloren gegangen, daher kamen ja immer die Flash's - Habe keinen Druck mehr und genieße die Zeit!

    Mir geht es seit Wochen konstant gut!
    Ich unternehme oft was, hab liebe Menschen um mich rum und mache viel Sport.

    Zugleich habe ich direkt mal eingestellt sehr viel süßes zu trinken & essen und mich Gesund zu ernähren - auch das klappt seit Wochen wunderbar!

    Ich danke euch auf jedenfall für die Zeit und Antworten und teilweise auch Arschtritte.

    Schönen Dank!

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