Ich wuensche mir, wieder frei zu sein.

  • Guten Morgen Time

    Jetzt kommt mal was unangenehmes von mir
    Zitat ;du hast geschrieben:
    Aber am schlimmsten finde ich es einfach, dass ich ja "weiss", dass es auch fuer ihn einen Weg geben koennte, er aber leider nicht den ersten Schritt macht....

    Meine Liebe lass das mal wirken,du kennst ,,seinen Weg/die Lösung für ihn,,?

    Du willst das er die Welt sieht wie du sie siehst,deine Werte übernimmt,wenn er sich aber entschlossen hat sich der Sucht hinzugeben ,nichts daran ändern will oder kann?

    Mal ganz krass gesagt ,,er könnte ja auch von Dir verlangen das du die Welt siehst wie er und von dir einfordern mitzutrinken!
    Wie fändest du das?

    Dann wärt ihr auch auf einer Wellenlänge und es könnte funktionieren,ihr trinkt euch gemeinsam die Welt schön ,die Probleme weg etc und haltet Händchen bis der Alkohol euch (in ferner Zukunft) gemeinsam alles nimmt,Job, Führerschein, Freunde, Wohnung, Gesundheit und zuletzt das Leben!
    Wäre das eine Alternative für Dich?

    Kinder solltest ihr aber meiner Meinung nach dann nicht in euren Lebensplan mit einbeziehen ,das fände ich persönlich unverantwortlich.

    Liebe time du bist noch so jung(ein Küken)werf doch bitte dein Leben nicht weg ,weil es ,,JETZT,, wehtut.
    Der Schmerz vergeht ,glaube mir und hier sind viele Leute für dich da,du bist nicht allein.

    Jetzt noch ein Satz aus deinem letzten Eintrag:

    Zitat:Er sagte auch die Tage, dass ich ja schon ausgesprochen haette, dass ich in meinem Leben keinen Alkohol moechte (also dass ich mein Leben nicht mit dem Alkohol teilen will) und da haette er als Alkoholiker ja keinen Platz. Und ich waer ja jetzt frei und er ja auch und er koennte jetz trinken was er wolle und ich solle ihn nie mehr drauf ansprechen und genauso koenne ich ja jetzt machen was ich wolle.

    Glaubst du wirklich ,was er da schreibt(mit dem Freisein?)

    Ich denke er dreht an deinen Knöpfen,weiß genau wie du zu kriegen bist.
    Diese scheinbare ,,Großmütigkeit,, dich freizugeben beinhaltet doch auch eine klare Entscheidung bei ihm und zwar für den Alkohol !!!

    Time wenn die schwachen ,schmerzhaften Momente kommen dann lies dir das nochmal durch um nichts mehr ,,schönzureden,, du tust dir damiit keinen Gefallen.

    Seine Ansagen sind doch ganz klar ,der Alkohol steht an erster Stelle !!!

    LG R...

  • Liebe Renate,

    danke fuer deine ehrlichen klaren Worte.

    Ich hab ja nicht SEINE Loesung... Seinen Weg... Ich weiss ja nur, dass es einen Weg gaebe, mit dem es ihm besser gehen koennte. Aber klar, da stellt sich natuerlich wieder die Frage, ginge es ihm dann aus seiner Perspektive wirklich besser, geht es ihm aus seiner Perspektive nicht jetzt auch gut und aus seiner Perspektive geht es mir vielleicht schlechter als ihm weil ich ja so gegen den Alkohol bin.....

    Ich verstehe deinen Punkt und du hast Recht.

    Es ist seine Sucht. Es ist seine Wahl. Und die faellt klar aus.

    Ich weiss, dass ICH frei sein will und MEINE Definition von Freiheit ist eben eine andere als Seine.

    Trotz allem habe ich noch Respekt und Liebe fuer ihn in mir und hoffe, dass es ihm, welchen Weg er auch geht, gut geht.

    :/

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Ich nochmal

    Er kämpft doch nicht um Dich/Euch er will den Alkohol,deutlicher geht es doch garnicht.

    Ich mußte diese bittere ,,Pille,, auch schlucken.
    Ja es tut weh,ich konnte und wollte es auch lange nicht verstehen.
    Fakt ist jeder Mensch hat die freie Wahl wie er sein Leben gestalten will,wo seine Wichtigkeiten sind und bei einem Alkoholiker sind sie halt bei seinem Suchtmittel und zwar solange es ihm scheinbar das Leben erleichert,denn das scheint ja eine ganze Weile so zu sein.
    Erst wenn es richtig weh tut lasen sie vielleicht davon ab,manche auch dann noch nicht.

    Der ,,Flurschaden,,(die Schuldgefühle) ist dann oft so groß,das ein Alkoholiker das nüchtern garnicht mehr ertragen kann,da wird dann eben kapituliert!!!
    Schaue ich auf meinen Xy dann sehe ich 2 Ehen (erste geschieden,,beide tranken,,, zweite Frau hat sich todgesoffen) insgesamt 6 Kinder,
    eins davon heute auch Alkoholiker, 2(dumm durch Alkohol/Pillen in der Schwangerschaft)

    Beruflicher Werdegang,sehr gut ,hochgearbeitet bis in eine sehr erfolgreiche Selbsständigkeit,Absturz bis zur Zwangsversteigerung des Hauses .
    Gesundheit inzwischen stark beeinträchtigt.

    Also sollte ich solche ,,Schuld,, (besonders an den Kindern)ertragen ich wüßte auch nicht wie.
    Verlust von allem nur der Alkohol blieb sein Leben lang sein stetiger ,,treuer Begleiter,,

    Bis der Tod sie scheidet????

    Und dabei möchte ich nicht zusehen müssen.

    Lg R...

  • Mit allem was du schreibst bin ich einverstanden.

    Und ja auch ich moechte nicht zusehen.

    Und am Ende bleibt dennoch mein Gedanke, dass es ihm ja schon die Krankheit auch teilweise unmoeglich macht, ueberhaupt die Krankheit zu erkennen. Weil er ja halt eben krank ist.

    aaah... :/

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Ja die Bezeichnung ,,Krankheit,, macht es uns natürlich sehr schwer ,,nicht,, zu helfen.
    Aber schau mal in der Abteilung der Alkoholiker (auf dem Weg in ein trockenes Leben!)hier im Forum.
    Da zu lesen war so hilfreich und wichtig für mich.
    Beonders bei Silberkralle und dem Moderator ich glaube es war bei Karsten ?
    schau mal in die Lebensgeschichten der ,,anderen Seite,,
    Ich liebte (vielleicht liebe ich auch noch) meinen Xy und es ist kein Spass mit jetzt 55 jahren nochmal neu anzufangen, aber er schickte mich immer wieder in ,,Urlaub,, Beziehung an ,Beziehung in Frage gestellt, den Alkohol stellte er so nie in Frage,ok der gibt ja auch keine unangenehmen Kommentare von sich ,so wie ich es zuletzt tat ,allerdings nicht aus Gehässigkeit sondern aus Sorge um meinen Xy .
    Wie böse er darauf reagieren konnte ,also kann sich ein Alkoholkranker sehr wohl wehren und verteidigen was ihm wichtig ist (den Alk) und da habe ich die Konsequenz gezogen.
    Was hätte ich anderes machen sollen? Weiterleiden,zusehen wie er mehr und mehr körperlich und auch inzwischen geistig (vergaß immer öfter Dinge ,Gespräche, hatte da Ausfälle!) verfällt und dazu noch böse auf mich reagiert.
    Was wäre meine Alternative gewesen?

    LG R...

  • Guten Tag, liebe Time...
    hm, hoert sich so an, als ob Du gerade eine "Krise" hast.
    Das darf sein, natuerlich. Und alles was Du beschreibst, fuehlst Du ja in diesem Moment wirklich.
    Das Annehmen und Aushalten, ist schwer. Niemand sagt, dass es leicht sein wuerde.
    -----
    Nur sind "Gefuehle" eben echt schlechte Ratgeber, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen.
    ----
    Genauso, wie Du Dich verzweifelt fragst .... "warum sieht er nicht", "Warum macht er nicht"; "er muesste doch bloss"...... so frage ich mich das bei Dir auch: "warum sieht sie nicht", warum macht sie nicht", "sie muesste doch bloss" .....

    Da ich aber nicht Deine Partnerin bin, ist es mir emotional "egal" was Du machst......Du kannst Dich so oder so entscheiden. Das steht Dir frei.

    Ich weiss nicht, ob Du auch in den anderen Threads liest, also den weniger "aktuellen"...die, die schon zu einem Abschluss gekommen sind.
    Z.B. den von skybird .... meinst Du, all diese Frauen (naja, also Menschen, ein paar Co-Maenner gibts auch, die hier schreiben) haben weniger geliebt als Du? Haben weniger versucht als Du? Deren Partner waren weniger wert als Deiner?
    ----
    Und vielleicht liest Du einige Threads in den "Lebensgeschichten". Du wirst sehen, dass bei den Meisten der Grund des Trinkens nichts mit der Partnerin zu tun hatte .... und ebenso der Grund aufzuhoeren. Das sind Dinge, die tief in dem Betreffenden Menschen drin liegen. Auf einer Ebene, an die der Partner nicht rankommt.
    Was mit der Partnerin zu tun hat, ist die "Ausgestaltung" des Trinker-Daseins....und ebenso die Ausgestaltung des trockenen Daseins.
    ----
    Du hast also die Moeglichkeit, an seinem nassen Leben teilzuhaben ....klar hast Du diese Moeglichkeit. Dann zieh Dich jedoch schon mal warm an!
    ----
    Nur eins geht nicht ..... Dich immer wieder im Kreis zu drehen. Dir immer wieder auszumalen, wie schoen alles sein koennte, wenn .... und dass Du es nur hinbekommen muesstest, dass er sieht ..... und dass er aendert.
    ----
    Was so weh tut, ist die Impotenz, die Ohnmacht. Du kannst nichts tun!
    Nur mitansehen ...... oder wegsehen.
    Beides nicht schoen.
    Aber er muesste ja nur ..... ja, ich fand Weihnachten auch schoener, als ich noch an den Weihnachtsmann geglaubt habe....und die Erkenntnis, es gibt ihn nicht, es war nur mein Vater mit Kunstbart ..... die war ein Schritt zum Erwachsenwerden. Akzeptieren, dass Dinge nun mal so sind, wie sie sind....egal was ich dabei "fuehle".

    Gruesse, Lindi

  • Danke fuer eure Gedanken dazu..

    Ja, es ist so wie du sagst...ne Krise, das ist es wohl, ich muss wirklich sagen, dass es mir grade einfach nur nicht gut geht.

    Wuerdest du mir sagen, was die Dinge sind, die "ich doch einfach machen" soll? Also diese Dinge, die ich mir ja auch bei meinem XY denke? Das, was ich doch bloss tun muesste...

    Was ist das in deinen Augen genau? Unabgaengig davon, dass es dir emotional egal ist. (Den Punkt verstehe ich vollkommen)

    Ja, ich habe sehr viel gelesen, grade nicht mehr so viel.
    Und ja, es ist mir bewusst, dass MEIN Fall nicht ein anderer oder wertvollerer ist. Alle haben geliebt oder Lieben noch. Jeder der XYs ist wertvoll.

    Ich komme nicht heran, auf der Ebene, ja, das trifft es.
    Fuer mich ist er was diesen Punkt angeht eben nicht zu erreichen. Ich kann also auf der anderen Ebene bleiben oder mich ALLEINE auf eine andere begeben.

    Nur mitansehen - nein.
    Wegsehen - klingt auch irgendwie falsch.


    Dinge, dich ich nicht aendern kann, hinzunehmen.......

    Danke Lindi, danke Renate..

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Hallo Time
    Sei doch gut zu dir!
    Man kann es nicht erzwingen auch nicht das eigene ,,Wohlfühlen,,
    Bei mir gab es auch viele ,,Löcher,, auf dem Weg zur ,,Einsicht,,!!
    Gefühlschwankungen gehören dazu,aber sie vergehen eben auch wieder wenn man es schafft sich abzulenken von den Gedanken an den XY zu den Gedanken an was anderes ,Dich zum Beispiel oder indem man neue Aktivitäten ausprobiert,sich ablenkt und das kannst du steuern.
    Oder indem man die Realität aushält ,nämlich wie ist Xy und nicht wie könnte er sein!
    Wenn ich meinte meinen Xy zu vermissen holte ich mir die letzten Begegnungen gedanklich hervor und schon wußte ich ganz sicher ,,SO,, will ich das (ihn)nichtmehr.

    Lg R...

  • *Seufz* ... Was Du machen muesstest, fragst Du?
    ---
    Akzeptieren, dass dieser Mensch das Unheil der Welt (oder sein eigenes, oder sich, oder seine Historie) nicht ohne Alkohol ertraegt. Dass er trinkt, weil in China ein Sack Reis umgefallen ist oder weil ....
    ---
    Dass er fuer Deine Worte, fuer Dein Gut-Meinen, fuer Deine Plaene, fuer Deine Wuensche, fuer Deine Liebe nicht zugaenglich ist.
    ---
    Dass Du nichts tun kannst ueber das hinaus, was Du schon versucht hast (Fakten beibringen, Konsequenzen aufzeigen, Verstaendnis aufbringen, etc.)
    ---
    Akzeptieren, dass dieser Mann das Recht dazu hat, sein Leben wegzuwerfen, auf die ein-oder andere Weise.
    ---
    Akzeptieren, dass Du Deins dazuschmeissen kannst - oder eben nicht.
    ---
    Das "muesstest" Du tun. Niemand behauptet, dass es Dir dadurch gleich besser gehen wird. Vielleicht gehts sogar erst mal ziemlich schlecht. Aber Du hast zumindest die Moeglichkeit, Dein Leben zu leben. Und irgendwann WIRD es besser. Vielleicht nicht heute oder morgen. Irgendwann laesst der Schmerz nach.
    ---
    Lindi

  • Guten Morgen ihr Lieben!

    Danke fuer eure Worte.

    Gestern habe ich begonnen Skybirds Thread zu lesen, danke fuer den Tipp. Und auch im Alokohikerbereich habe ich wieder angefangen mehr zu lesen.

    Ja.. ich sollte mich von den "Loechern" wohl nicht abschrecken lassen und einfach wieder rauskrabbeln, falls ich ma in eines fallen sollte....

    Die letzte Begegnung war die, als er weinte und es ihm schlecht ging. Die Vorletzte war als er alkoholisiert 2 Stunden neben mir im Auto sass.... :(

    Danke Lindi, fuer deine Klaren Saetzen. So etwas brauche ich gerade und ich glaube ich werde mir das an die Wand haengen. Denn genau das sind die Dinge, die ich mir fuer jedes Mal vorsagen muss, wenn ich drohe zurueckzufallen...

    Ich weiss, dass ich das nicht tun muss, aber es sind Leitsaetze, die ganz wichtig sind, um zu verstehen.. und um zu lernen.. und vor allem um zu lernen, zu akzeptieren...

    Und fuer mich bleibt eben am Ende der Schmerz, der laesst sich eben nicht weg"akzeptieren", das muss ich wohl auch akzeptieren :)

    So wie eben der kleine suesse Schmerz, der da war, als man akzeptieren musste, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt :)

    Erwachsen werden.

    ____________________________________________________

    Gestern Abend hatte ich mich mit einer Bekannten verabredet in einer Kneipe/Bar/Restaurant" in der Naehe, ich war dort noch nie und meide ja auch Plaetze wie diese seit laengerem.

    Ich wollte wirklich absagen, hatte gestern nachmittag das erste Mal seit dem Wochenende mal mit meinem Vater geredet und natuerlich sind all die schrecklichen Gefuehle, die ich ja so ganz gut im Griff habe, hochgekommen und ich sass wieder da wie ein Haeufchen Elend und weinte, als ich drueber sprach. Es ist aber schon Ironie, dass ich eben mit meinem Vater ueber meinen Freund/ExFreund spreche, den ich dem Alkohol ueberlasse........bzw. der sich selbst dem Alkohol zu ueberlassen entschieden hat.... Gott, es ist so absurd eigentlich, darueber mit meinem Vater zu reden..... Ich merkte aber auch richtig, wie hilflos er sich fuehlte...

    Ok, das wollt ich eigentlich garnicht erzaehlen.
    Jedenfalls hat mich das wieder so gelaehmt, dass ich das Treffen fast abgesagt haette, mich am Ende aber doch aufgerafft und fertig gemacht hab und doch gegangen bin.
    Es war komisch wieder "in der Welt" zu sein und "am normalen Leben" teilhaben zu scheinen. Es war seltsam, bedrueckend aber irgendwie auch gut und befreiend, weil ich realisierte, dass es da doch noch was gibt, da draussen, ausser mein Zimmer, mein Handy und meinen XY.

    Wir waren dort recht frueh, gegen 18 Uhr.. nach einer Weile wurde der Alkoholgenuss natuerlich immer hoeher und die Leute immer lauter und auch meine Bekannte trank. Das war garkein Problem fuer mich, ich wuerde auch niemals verlangen, dass sich da jemand einschraenkt. Sie betrank sich auch jetzt nicht vollkommenl, aber ich muss sagen, so wenig war es auch nicht (fiel mir aber erst beim Rechnung bezahlen auf)
    Aber das ist wohl mein Alkohol-Verhaeltnis, das da dann bei mir auf irgendwelche Knoepfe drueckt.
    3 Wein und 1 Sekt Aperol.
    Sie war betuedelt und veraenderte sich auch mit der Zeit. Wurde sehr redselig, sprach viel ueber die Vergangenheit (wir kennen uns schon lange und es sind auch hier und da einige Dinge vorgefallen)...

    Die "Veraenderung" von ihr unter Alkohol kenne ich von frueher, also es ist eine normale Veraenderung, sie wird sehr "ehrlich" und melancholisch...

    Es war ok, aber teilweise auch ein wenig unangenehm, weil ich diese "Melancholie" eben nicht in dem Mass teilte, wie sie sie alkoholisiert gerade empfand.

    Findet ihr das uebertrieben, dass ich ueberhaupt so denke ? Oder empfindet ihr es von ihr als unangebracht, sich so anzutuedeln, zumal sie von meinem XY weiss, da ich da inzwischen sehr offen damit umgehe.

    Ok. Alles in allem war der Abend schoen und erfrischend, wenn auch durch den Alkohol fuer mich immer wieder irgendwie bedrueckend.
    Habe oefters an XY gedacht, was aber ok war.

    Und dennoch, Ambiente, Geruch von Alkohol, Singende betrunkene Menschen ...
    Irgendwie nicht mehr das, was ich mir fuer einen schoenen Abend dabeiwuenschen wuerde...

    Mh.. ich hoffe ich konnte verstaendlich beschreiben, was mein Gefuehl ist/war.

    _____________________________________________


    Heute morgen 6 Uhr, Anruf von XY, auf dem Weg zur Arbeit. Ich bin dran gegangen.

    Wie es mir ginge, ob ich ok waere, ....

    Ich sagte, dass es mir gut geht, alles ok ist, wie es ihm geht. Er sagte auch dass es ihm gut geht und fragte dann, ob er irgendwas fuer mich tun koenne und wenn, dann solle ich es ihn wissen lassen.
    Ich sagte, dass es schwierig fuer mich ist, dass er anruft und mich fragt, wie es mir denn so ginge...(aber klar hab ich ja die Wahl drangehen oder nicht..) Ich sagte, dass mein Leben weitergeht und ich die Situation so wie sie ist annehme und so aber nun auch Leben muss, ohne mit ihm zu teilen, wie es mir geht etc.

    ---------> Knoepfe gedrueckt !!

    Ich sagte, dass ich nichts brauche und dass ich der Meinung bin, dass er sehr gut weiss, um was es hier geht und wie es zwischen uns aussieht.
    Er sagte dann, dass er nicht genau weiss, was ich meine (klar!!! haha) und ich sagte ihm dann, dass jeder von uns eine Wahl hat (te) und er seine getroffen hat. Und ich eben meine.
    Und damit muss jeder klarkommen.

    Verabschiedung, jeder wuenscht jedem das Beste und Glueck und Zufriedenheit (schoen, wie im Maerchen.. und wenn sie nicht gestorben sind, dann wuenschen sie sich heute noch Glueck....)

    --------------------------------------------------------

    Ich will es garnicht banalisieren, dass ich drangegangen bin. Denn auch da hatte ich die Wahl......
    Den Schritt, es zu lassen, den muss ich unbedingt lernen. Aber ich glaube, ich brauche noch eine kleine Weile...

    Leute.

    Ich verstehe vieles, aber richtig umsetzen faellt mir schwer.
    Ich drucke mir heute mal Lindis Saetze aus und dann sehe ich was das Wochenende bringt.

    Heute Abend arbeite ich den ganzen Arbeit/Nacht.
    Darueber bin ich erstmal froh.

    Ich wuensche euch einen schoenen Tag!
    Ich geh jetzt mal los, freitags ist in meinem Stundenplan mein Musiktag.

    Chorleitung, Klavier, Gehoerbildung und Gitarre.

    Und dann eben heut noch arbeiten.

    Und darauf freue ich mich nun :)

    Miriel

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Hi Miriel,
    TimeisaHealer - dein Name ist Programm - wenn ich das richtig übersetze, Zeit als Heiler :wink: hab Geduld - ich denke du bist auf nem guten Weg

    Ich habe mich von einer guten Lauffreundin zurückgezogen - nachdem ich bemerkt habe, dass sie beim Weggehen auch ihr "Weinchen" kippt und dann so suuuper lustig wird - bei einer anderen Freundin - wenn ich bei ihr übernachte und SIE trinkt was - da kann ich das ganz gut bei ihr lassen - da sie mich ja nicht braucht - wie das bei meinem XY meist der Fall war - da war ich ja dann die gute Fahrerin ;-((((

    Ich selbst kann hin und wieder in Bereiche gehen, in denen - auch viel getrunken wird - meine Aufenthaltsdauer dort hält sich jedoch sehr sehr in Grenzen - ich gehe meist dorthin - um mir irgendwas bestimmtes anzuschaun - und dann bin ich auch schon wieder weg -

    Ja, ich kann das verstehen - dass dir das unangenehm auffällt -

    Ein Spurwechsel braucht Zeit/Geduld - und neue Menschen - die was ähnliches leben oder leben wollen wie DU ;-)))

    Du wirst es finden ;-))) Alles LIEBE für DICH ;-)))

  • Zitat von TimeIsAHealer

    Oder empfindet ihr es von ihr als unangebracht, sich so anzutuedeln, zumal sie von meinem XY weiss, da ich da inzwischen sehr offen damit umgehe.

    Warum sollte deine Freundin auf ihren Alkoholkonsum achten, nur weil du einen Freund hattest, der Alkoholiker ist?
    Auf diesen Zusammenhang wäre ich nie gekommen- wahrscheinlich macht sich jemand, der aus einem solchen Umfeld nicht kommt, erst recht keine Gedanken um seinen eigenen Konsum in einer vergleichbaren Situation in einer Kneipe oder Bar.
    Ich erwarte dies nicht von Freundinnen; jede/r soll das trinken, was er/sie will.
    Ich habe auch ein paar Freundinnen, deren Alkkonsum in einem bedenklichen Bereich ist.
    Sie benutzen Alk defitiv als Stimmungsaufheller (ihrer Depressionen), schießen sich auf Partys ab, benehmen sich dann im Anflug guter Laune total daneben, kot**n über die Tische in Kneipen.. Ist ja alles ganz lustig. Naja, mit 15 hat man drüber gelacht, mit knapp 30 find ichs einfach nur peinlich. Da ist es dann meine Aufgabe zu überlegen, ob ich mit diesen Menschen feiern gehe. Also überlegen brauche ich da eigentlich nicht, sondern lehne direkt ab.
    Jetzt plant eine Dame ihren Geburtstag zu feiern und sagte schon beim letzten Treffen, als ich nach dem 2. Glas Sekt ablehnte, dass ich aber auf ihrem Geburtstag mitbechern "müsse". Sie wolle sich so richtig betrinken, um ihren Geb zu feiern. Den kann ich natürlich nicht so einfach "schwänzen" und werde wohl hinfahren, aber eben meine Grenze einhalten. Weder verlange ich von ihr, ihren Alkkonsum runterzuschrauben, noch werde ich mich zum Trinken von ihr zwingen lassen.

    Alles Liebe!
    Natalie

  • hallo ThimeisaHealer

    Zitat

    Nur mitansehen - nein.
    Wegsehen - klingt auch irgendwie falsch.

    eine frage dazu: hast du weg gesehen? sicher? wie oft hast du mit ihm darüber gesprochen, über den alkohol, sein verhalten? ständig? wochenleng? monate lang? bei mir wars jahrelaang!!!!! haben wir weg gesehen????? ich meine nein es hat sich dadurch nur nie was geändert. bedeutet aber noch lange nicht wenn zb ich gesagt hatte ich mach nicht mehr mit das ich weggesehen hatte sondern das ich erkennt habe das es nichts nutzt was zu sagen oder zu zu schauen wie einer sich mit der zeit selbst umbringt.

    diese hilflosigkeit ist fürterlich, ich weiss. nichts zu erreichen, mit dem was man sagt. nur ich hab mich dann auch gefragt was masse ich mir an zu bestimmen was gut oder schlecht für einen menschen ist. wie weit darf ich gehen einem anderen menschen, der frei und ohne entmüdigung als erwachsener lebt zu bestimmen was gut für ihn ist? wer bin ich das ich mir sowas zuschreibe tun zu dürfen? ich bin nicht mutter dieses menschen er ist nicht mein kind. ich bin nicht betreuerin dieses menschen, er ist müdig und frei selbst zu entscheiden. sein weg ist die sucht, der alkohol, das saufen und selbst wenn er krank ist ist es immernoch sein weg , ob ich das nun gut finde oder nicht, er kann tun und lassen im leben was er will.

    ich habe nicht weggescheut, ich habe ihn darauf hingewiesen. es langt es einmal zu tun, damit habe ich getan was zu tun ist. der rest leigt dann beim betroffenen.

    akzeptieren ist das wichtigste was du tun kannst für dich. akzeptiere das dein einfluss auf ihn den du glaubst haben zu müssen deiner coabhängigkeit entspringt, denn es ist nicht ok einen anderen menschen zu beformunden und ihm zu sagen was er zu tun hat und wie er zu leben hat. ;) werd dir über DEINE coabhängigkeit bewusst. denn genau das ist der springende punkt um aussteigen zu können. sich selbst bewusst darüber zu werden was man da eigendlich tut und wiviel grenzüberschreitung ich als co auch getan habe. erst als ich da zurück bin zum mir und dem was mir zusteht konnt ich akzeptieren und mich dafon lösen ;)

    lieben gruß
    melanie

  • Danke ihr Lieben fuer eure Beitraege.

    Ja, mich meiner Co-Verhaltensmuster ganz bewusst zu werden, das will ich.

    Ich habe sicher bereits angefangen und bin gespannt, welche Erkenntnisse da alle noch auf mich zukommen ;)

    Weggesehen, nein, das habe ich wirklich ganz und garnicht. Du hast Recht. Und eben an diesem Punkt loszulassen, hat dann auch nichts mehr mit wegsehen zu tun.....

    Die Zeit heilt alle Wunden.. hoffe ich. Auch wenn es sich grade so anfuehlt, als wuerde diese Wunde niemals heilen..

    _____________________________________

    Heute war ein sehr sehr anstrengender Tag. Eigentlich fing der Tag ja relativ gut an, ich war optimistisch und hab mich auf den Weg in meinen "Musik" Tag gemacht...

    Nach meinen Vorlesungen, ein Blick aufs Handy, einige Anrufe von XY plus etliche SMS von ihm.
    Er war ja auf der Arbeit, wenn ich das nicht wuesste, haette ich schwoeren koennen, er ist betrunken. Aber so sind diese SMS wohl im nuechternen Zustand entstanden.

    Sehr niveaulose, fiese, respektlose, zynische, aber auch verzweifelte SMS.
    Als ich sie las, blieb es mir im Hals stecken. Aber gleichzeitig wusste ich fuer mich, das ist vielleicht seine Art, damit umzugehen, aber eben nicht meine.
    Solche Zeilen habe ich noch nicht von ihm bekommen und mir wurde es richtig schlecht in der Uni und mir ging es dann auch wirklich ab dem Zeitpunkt eher bescheiden....
    Ich habe dann versucht meinen Tag weiterzumachen wie bisher.

    Hatte schon heute Nacht so starke Genick/Arm/Gesichtsschmerzen, dass ich mich um 2 heut mittag zum Arzt gerappelt hab (vielleicht auch weil ich irgendwo anders sein wollte, als zuhause, ich hab keine Ahnung)
    Da es bei Orthopaeden ja bekanntlich immer laenger dauert, war ich da wirklich 4 1/2 Stunden.
    Vielleicht klingt das jetzt bescheuert, aber irgendwie hab ich mich dort "sicher" gefuehlt.... Das ist voellig banane oder??

    Die Arbeit hab ich abgesagt. Schmerzen in Genick, Schulter, etc. Ja. Aber ich glaube die Schmerzen in der Seele die waren es eher.
    Ich weiss, vielleicht waere es besser gewesen, arbeiten zu gehen. Aber ich fuehlte mich so leer, so besch***... schlecht, einfach so neben mir, im Grunde fuehle ich mich immernoch ein wenig so... Auch wenn es mit der Zeit mal schlimmer, mal besser war, so ueber den Tag verteilt....

    Als ich beim Arzt sass, rief eine Nummer seiner Familie auf meinem Handy an. Ich ging nicht ran.
    Daraufhin habe ich mir aber dann so fuer ca. 1 Stunde extreme Sorgen gemacht und mir alles moegliche ausgemalt, was passiert sein koennte.... das war schlimm, das Gefuehl, ich hab mir sogar, ohne es zu wollen, vorgestellt, wie mich jemand seiner Familie anruft und mir sagt, dass er tot ist.

    Das ist krank oder?

    Letztendlich kann ich aber sagen, dass ich auf keinen seiner Anrufe oder SMS reagiert habe und auch sonst nichts unternommen habe und sehr froh darueber bin.

    Ich habe garnichts gemacht.

    Aber ich muss sagen, ich habe das Gefuehl, dass mich jetzt auch wirklich die letzte Kraft verlassen hat.

    Ich wuensche euch mal einen schoenen Abend. Ich bin froh, wenn ich schlafe heute.

    Viele liebe Gruesse

    Miriel

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Zimttee

    ja, klar sie muss nicht drauf achten, aber wie du eben sagst, mir faellt eben auf, dass ich dann eigentlich aber auch keine "ernsthaften" Gespraeche mehr fuehren mag, wenn ich weiss mein Gegenueber ist irgendwie garnicht wirklich auf der Erde...

    :)

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Hallo Time
    Wie soll deine Wunde heilen ,wenn du es zuläßt das er immerwieder Salz reinstreut.
    Warum liest du seine SMS noch?
    Erhoffst du dir was davon ?
    Einsicht seinerseits vielleicht?
    Vergiß es, du befindest dich mitten in einem Machtkampf/Krieg.
    Du hälst die weisse Flagge hoch ergibst dich(sinnbildlich) kapitulierst vor dem Alkohol und was macht er ?
    Er schiesst weiter,sogar heftiger ,er zieht alle Register erst Gemeines ,Böses, Beleidingendes und wenn das alles nichts hilfft ,heult und jammert er,möglicherweise hat er sogar jemanden aus der Familie ,,beauftragt ,,bei dir anzurufen?
    Ist dir schonmal die Idee gekommen woher deine körperlichen Befindlichkeiten kommen könnten?
    Siehst du da so garkeinen Zusammenhang mit deiner aktuellen Situation?
    Mädchen schütze Dich!!!!!!!!!!!!!
    Bevor du zusammenbrichst.
    Versuch doch wenigstens loszulassen,du wirst sehen die Welt dreht sich weiter,wovor hast du denn solche Angst?

    Ich wünsche dir viel Kraft für dich und das du aufwachst bevor dir noch schlimmes ,,gefühlsmäßig,, passiert.

    LG R...

  • Hm, wo du das so sagst, Miriel.
    Der Unterschied ist wohl, dass diese Damen ohnehin keine ernsthaften Gespräche mehr führen. Wenn ich mich zu zweit mit denen unterhalte, dann geht es meistens nur um sie. Zu Beginn werd ich mal gefragt, wie es geht und was die Uni macht. Meine Antwort wird mit einem unspezifischen Satz abgefrühstückt und das wars dann. Naja, mit den Mädels hab ich nichts mehr zu schaffen, eben aus den Gründen. Aber auf der einen Geburtstagsfeier sind auch noch andere da, die ich gern wiedersehen würde und die nicht so drauf sind.
    Ich würde nicht von den Leuten erwarten, dass sie auf Alkohol verzichten, wenn man mit ihnen in einer Kneipe ist. Sie verstehen den Zusammenhang eh nicht und merken wohl auch nicht, dass sie sich unter Alkoholeinfluss so verändern.
    Was spricht denn dagegen, mit ihnen in ein Café zu gehen? Aber direkt verbieten würd ich nix, ist ja deren "Bier". Im wahrsten Sinne.

    Wieso bist du denn für deinen XY noch erreichbar? Das führt doch eh zu nix :/ So lässt du dir nur in dein Leben reinpfuschen. Du bist zwar nicht mehr mit ihm zusammen, hast keine Zukunft mit ihm, aber lässt dir dein Leben dennoch von seiner Sippe und ihm schwer machen. Das ist viel zu viel Einfluss/Macht für jemandem, der es nicht wert ist, oder?

    So fehlt dir nun die Arbeitszeit heute, du bekommst weniger Lohn am Ende des Monats, dir tun die Knochen weh, du bist in Gedanken sonstwo, aber nicht in der Uni und und und. Und wofür? Was hast du davon? Warum ist dir dein Leben so wenig wert, dass du es dir so schwer machen lässt von irgendwelchen verkorksten Leuten?

    Natalie

  • Danke Renate fuer deinen Beitrag..

    Ok, ja.. ich haette die SMS sofort loeschen koennen, sie werden bei mir aber direkt angezeigt und die erste SMS begann ganz normal mit "Hey Miriel, blablabla..." und dann gings erst los, da hatte ich schon geoeffnet. Ich hab wirklich nicht mit sowas gerechnet. Fuers naechste Mal weiss ichs.

    Also nicht mehr Oeffnen. Direkt loeschen.

    Ich hab ja auch nicht reagiert, zurueckgeschrieben oder -gerufen.

    Ja. Koerperlich gehts mir heute auch wirklich schlecht und ja wahrscheinlich wg der Situation. Ich habe aber auch grad wirklich keine Ahnung, was genau ich tun soll, damit es besser wird.

    Fuehle mich einfach nur total besch* und unglaublich kraftlos.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

  • Ich weiß jetzt nicht, was du für ein Handy hast..
    Aber eigentlich war es bei meinem 5 Jahre alten Modell schon möglich, manche Nummern einfach (temporär) zu sperren.
    So siehst du erst gar nicht, was von ihm für Nachrichten gekommen sind, gerätst nicht in Versuchung, sie doch noch zu lesen oder grübelst nicht drüber, ob nicht doch was nettes drinstand. Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß ;)

    Wozu soll der Kontakt denn überhaupt noch möglich/bestehen bleiben?

  • Hallo Miriel,

    neuer Lebensabschnitt - neue Telefonnummer? Das wäre doch was, oder?

    Zitat

    Schmerzen in Genick, Schulter


    Nicht mehr länger etwas ertragen können, nicht mehr länger etwas schultern... fällt mir gerade ein.

    Liebe Grüße, Linde :)

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

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