Rückfall an Sylvester

  • Hallo liebe Leute,

    ja, was soll ich sagen. An Silvester hab ich es krachen lassen und unter Einfluss von Ko... habe ich, die zugegebenermaßen, völlig bekloppte Idee gehabt ich könnte ja ein paar Bier trinken. Hab dann natürlich völlig übertrieben und nach 6 Bieren zur Vodkaflasche gegriffen. Nun hab ich schon seit 2 Tagen den übelsten Kater und bin seitdem jetzt das erste Mal in der Lage aufzustehen. Ich war 5 Monate trocken und wollte halt an Silvester "nur" Ko... ziehen um mich in Stimmung zu bringen. Da ich früher dann auch immer Alkohol zum Ko... konsumiert habe, hat sich das leider wiederholt. Ich denke mal ohne den Stoff wäre mir das nicht passiert. Ich habe aber zum Glück nicht gekontert, wie früher immer und hoffe das ich stark bleiben kann und jetzt nicht wieder ins alte Verhalten abrutsche.

    Wollte halt nur mal meine Situation schildern, danke.

    Gruß
    Axel

  • Hallo Metallus,

    ich denke, du musst wesentlich mehr für dich tun, wenn du wirklich von der Sucht wegkommen willst.

    Dass du nach dem Koks noch zur Pulle gegriffen hast, wundert mich nicht. Kennst du die Begriffe Set & Setting?
    Das Set d.h. die psychische Verfassung, in der man sich befindet, wenn man Drogen konsumiert, war bei deiner Silvesterparty optimal: Du wolltest den vollständigen Rausch. Dass dann nach der Line das obligatorische Bier & schließlich der Schnaps hinzukam, war nur folgerichtig.
    Das Setting, die Umgebung, in der man sich berauscht, dürfte in deinem Fall nicht minder optimal gewesen sein.

    Was sind deine nächsten Schritte?

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Hallo Axel,

    Zitat

    und wollte halt an Silvester "nur" Ko... ziehen um mich in Stimmung zu bringen. Da ich früher dann auch immer Alkohol zum Ko... konsumiert habe, hat sich das leider wiederholt. Ich denke mal ohne den Stoff wäre mir das nicht passiert.

    nun ja - "in Stimmung" warste ja offensichtlich und nicht mehr "bei klarem Verstand", was nach dem Genuss von Drogen nicht weiter verwunderlich ist.
    Ich wünsche Dir, daß Du in Zukunft die Finger von Alkohol und von Drogen lassen kannst.

    LG Jürgen

  • Hallo Axel,

    mit dieser "Doppel-Sucht" ging es mir an die 30 Jahre ähnlich, bloß daß es bei Dope statt Koks war. Aus diesem Grunde meide ich Hasch seit ich trocken bin wie der Teufel das Weihwasser. Mein "Suchtgedächtnis" speichert eben nicht bloß Alkohol sondern RAUSCH. Das ist das was es will - und der eine Rausch führt zum Nächsten, wobei die Wahl des Mittels dann schnell egal wäre. Mir kommt es darauf an das Klarsein kultivieren zu können. Wenn ich einen Rausch will stimmt irgendetwas nicht in mir - vielleicht gehts mir zu schlecht, vielleicht zu gut, ich hab meine Mitte verloren und will irgendwas zudecken...

    Passiert ist passiert. Was kannst du daraus lernen? Wo in dir ist was verrutscht? Warum war das (doch geile) Gefühl klar und gesund zu sein nicht mehr attraktiv genug? Das sind so Fragen die ich mir stellen würde, jetzt.

    Bei einem üblen Kater nach 2 Tagen würd ich das nicht "Kater" nennen sondern Entzugserscheinung. Das heißt: geh zum Arzt deines Vertrauens -- geh medizinisch auf Nummer sicher und guck daß du das vor dir nicht als Ausrutscher abtust. Dieser Weg dokumentiert ja auch für dich daß du diesen Absturz ernstnimmst und energisch dagegensteuerst. Du hast soviel zu verlieren.

    Wünsch dir die Kraft und den Mut so zu handeln. Damit mein andrer Wunsch an dich wahr werden kann: ein gelingendes gutes neues Jahr.

    LG Frank

  • Hi Axel,

    Ja, ich erinnere mich noch an Metallus. Nur so aus Interesse, Du sprichst von 5 Monaten Trockenheit, was ist denn beim letzten Anlauf schief gelaufen? Natürlich nur, wenn Du darüber sprechen möchtest.

    Die bekloppte Idee war übrigens schon der Konsum der Drogen. Oder noch weiter zurück, es war das Vorhaben, es nach 5 Monaten zu Sylvester mal wieder krachen lassen zu wollen. Wie kamst Du darauf, dass sich dies mit deiner Abstinenz vereinbaren lässt?

    Gruß, Bruce

  • Hallo,Axel!


    Uijeh! Du hast diesen Silvester scheinbar ohne entsprchende Vorbereitung verbracht!

    Ich weiß nicht genau, wie Koks wirkt, kenne nur Ha.. und Gras.

    Ich glaube aber, es ist so, wie Frank schreibt - das alles ist nicht unweit von der Wirkung zu Alkohol liegend!

    Droge ist offensichtlich gleich Droge!!
    Abhängig ist man von der Droge allgemein (glaub ich). Im Sinne von Berauschung, Dröhnung.

    Also - wahrscheinlich egal, wozu man greift - hat die selben Eigenschaften im Sinne der Abhängigkeit!!!

    Sich "in Stimmung bringen" zu wollen oder müssen ist glaub ich der Kern des Übels, an dem man ansetzen soll! Warum bin ich nicht in "Stimmung"?, was bedeutet "in Stimmung zu sein" für mich?

    Ist "in Stimmung zu sein" gleichbedeutend, wie umnebelt, nicht ganz klar, außerhalb normaler Empfindungen" zu sein?

    Und - ich glaube ja!!! Das ist es!! Sich nochmal anders, besser, höher, stärker, mehr zu fühlen!!! Jedenfalls kenne ich das!

    Weiß nicht, ob es bei dir auch so ist. Könnte aber hierin die Erklärung dafür finden!

    Liebe Grüße, Prinzessin?

    Fini

  • Hi,

    erstmal vielen Dank für eure Antworten und eurer Mitgefühl. Letztes Sivester habe ich auch Koks konsumiert und habe nicht getrunken, zu dem Zeitpunkt war ich ca. 1/2 Jahr trocken.

    Damals hat es noch geklappt, aber wie schon von vielen von euch gesagt, ist es wahrscheinlich egal mit welcher Substanz ich mich in Stimmung bringe. Ich muss wohl letztendlich einsehen, dass dieses Verhalten unweigerlich zum Rückfall führt. Das möchte ich eigentlich nicht riskieren, weil ich mich doch in trockenem Zustand sehr wohl fühle und den Rausch nicht oft vermisse. Das heißt, mein Verlangen nach Alkohol ist relativ selten zu spüren und dann lenke ich mich auch immer gleich ab und gut ist.

    Vielleicht ist es auch die Einsamkeit und ein wenig der Leistungsdruck der mich belastet hat. Ist sicher auch ein Punkt.

    Na ja, ich habe keinen neuen Alkohol gekauft und habe dies auch nicht vor. Das hat sich erledigt, ich weiß zwar das es jetzt noch schwerer wird, aber ich kann ja wenn ich will. Und ich will. Der Kater ist auch fast verschwunden und es geht mir deutlich besser. Ich war halt der klassische Kontertrinker/Spiegeltrinker, und das habe ich ja schonmal geschafft, nicht zu kontern. Werde dann morgen anfangen für meine Prüfungen zu lernen, das ist schon ne ordentliche Ablenkung.

    Vielen Dank für euer Verständnis
    Gruß Axel

  • hallo axel

    nicht böse sein, aber wenn ich mir erst irgend welche substanzen in den kopf ziehen muß um in "stimmung" zu kommen, dann bin ich nicht "trocken" auch wenn ich keinen alkohol konsumiere. für mich sind bewußtseinveränderne drogen jacke wie hose. entweder ich kann mit stress oder auch freude anders umgehen oder ich kann es eben nicht. nur nicht trinken und statt dessen dann irgend was anderes reinziehen hat für mich nichts mit zufriedenheit zu tun. ich denke das du da noch einiges an arbeit an deinem ich vor dir hast. ich kann meine wut, trauer, stress und auch freude anders ausleben, das ging nicht von heute auf morgen, es war eine harte zeit, aber ich kann jetzt ich sein, egal ob das anderen gefällt. mir geht es gut dabei. genau das sollte dein ziel sein, dich gut fühlen ohne irgend welche mitelchen.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Axel,

    Zitat

    Das möchte ich eigentlich nicht riskieren, weil ich mich doch in trockenem Zustand sehr wohl fühle und den Rausch nicht oft vermisse. Das heißt, mein Verlangen nach Alkohol ist relativ selten zu spüren und dann lenke ich mich auch immer gleich ab und gut ist.


    mir ist da bei deiner Wortwahl was aufgefallen. Für mich liest sich das nicht "trocken", sondern es klingt für mich nach "nassem" Denken.
    Irgendwas zieht dich auf jeden Fall RIchtung Rausch. Du weisst vom Kopf her, dass Koksen und Trinken nicht gut für dich ist, aber eine Anziehungskraft kannst du nicht verleugnen.
    Was hast du denn nun vor, was erwartest du? Von dir selber, vom Forum?
    Was willst du ändern, und wie willst du es ändern, und wie können wir dir dabei helfen?

    Gruß viola

    Da, wo es piekt, da geht es lang!

  • Hi Doro,

    ja stimmt, das ist mir nun auch klar. Allerdings muss ich dazu sagen dass ich seit 3 Jahren wirklich nur einmal im Jahr, zu Silvester, Koks zu mir genommen habe. Das heißt, bis jetzt erst 2 Mal in meiner trockenen Phase. Silvester 2011 und 2012. In meiner trockenen Phase habe ich sonst keinerlei andere Drogen außer Kaffee konsumiert. Und wie gesagt es geht mir damit auch gut, ich bin körperlich und geistig leistungsfähig und ich gehöre schon zu den Menschen, die Spaß am Leben haben. Das mit Silvester ist halt so ein Traditionskonsum den ich mir immer noch gelassen hatte. So nach dem Motto: einmal im Jahr einen Rausch.

    Nun habe ich jedoch verstanden, dass das nicht funktioniert und mich zurückwirft anstatt mir ein gutes Gefühl zu verleihen.

    Gruß Axel

  • Hi Viola,

    ich denke wie gesagt, einfach den Silvester-Rausch weglassen und gut ist.

    Und es ist halt für mich auch gut mit Menschen zu reden, die das selbe durchgemacht haben. Das tud eigentlich schon sehr gut.

    Gruß Axel

  • hallo axel

    was hat das gefühl berauscht zu sein denn für einen positiven effekt auf dich? kannst du das für dich benennen? ich für meinen teil finde jeden gedanken daran einfach nur gruselig. ich kann damit absolut nichts positives verbinden. bei mir sind dann assoziationen da die einfach nur in ekel und peinlichkeit abdriften. schau mal genau hin warum du mit dem berauscht sein immer noch positives verbindest. versuch dir, einfach zum selbstschutz, da ne sperre einzubauen indem du an wirklich peinliche abstürze denkst. mir hat das sehr geholfen. so lange du da noch irgend was positives im kopf hast wirst du es schwer haben wirklich zufrieden zu sein, weil was fehlt.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hi Axel, ich nochmal:

    Du schreibst folgendes:"Vielleicht ist es auch die Einsamkeit und ein wenig der Leistungsdruck der mich belastet hat."

    Da würd ich an deiner Stelle noch mal sehr sehr genau hingucken... zu einem auch ohne Rausch gelingenden Leben gehört ja daß man solche elementaren Themen irgendwie in den Griff bekommt. (Ich kenne beide, übrigens...). Das ist vielleicht das was dein "Rauschbedürfnis" dir hat sagen wollen - "Einsamkeit/Leistungsdruck"... hängt das irgendwie zusammen? Bedingt eines das andre? Wie komm ich da raus? etc.pp.

    Wie kannst du gut für dich sorgen? Find es heraus und der Rückfall war nicht umsonst.

    Viel Glück dabei! Hartnäckigkeit hilft.

    LG Frank

  • Hallo metallus,

    Zitat

    Na ja, ich habe keinen neuen Alkohol gekauft und habe dies auch nicht vor. Das hat sich erledigt, ich weiß zwar das es jetzt noch schwerer wird, aber ich kann ja wenn ich will. Und ich will.

    ich wünsch Dir das. Dranbleiben und reden, wenn negative Gefühle oder Suchtdruck hochkommen.
    Such Dir eine Live-SHG zusätzlich, falls Du keine hast - hilft auch gegen Einsamkeit übrigens.

    LG Jürgen

  • Hallo Axel,

    Ich bin ja schon länger hier und ich frage mich manchmal was User bewegt sich hier mitzuteilen. Die eine betreiben aktive Selbsthilfe die anderen tauchen alle drei Monate auf und teilen sich nur mit.

    Vor drei Monaten kommst du und schreibst von einer schönen runden Zahl von 100 Tagen, davor irgendwann ein Thread von 40 Tage. Es wird dann auch ansatzweise gute Vorhaben geschrieben aber nicht den Vollzug oder die Umsetzung davon. Im letzten Thread schreibst du das du dich fernhalten willst von nassen Freunden und heute lese ich das du Silvesterabend dazu nutzt alles über den Haufen zu schmeißen.

    Für mich fehlen da einfach zu große Zeiträume um dir eine Hilfestellung anzubieten. Denn das was ich für mich aus deiner reuevolken Post interpretiere, ist eines kläglichen Versuch, eines kontrolliert und vorbereiteten Rückfall.

    Vielleicht solltest du mal hier am Ball bleiben um deiner 4 Entgiftung entgegenzuwirken.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut,

    es ist ja nun nicht so, dass ich mir nichts einfallen lassen hätte um trocken zu bleiben. Der Kontakt zu nassen Freunden ist so gut wie abgebrochen, wenn dann nur telefonisch. Um mich abzulenken habe ich sehr dizipliniert 5 mal die Woche Sport getrieben, das schafft auch nicht jeder.

    Was die Suchttherapeutischen Einrichtungen angeht, habe ich mich bei unser Beratungstelle aufklären lassen. Die Stelle konnte mir nur ein Angebot machen. Ich war dann mehrmals bei einer Gesprächsrunde der Beratungsstelle, bei der es mir überhaupt nicht gefallen hat.
    Grund dafür war, dass dort fast ausschließlich Leute mitgemacht haben die diese Runde als Nachweis brauchten um eine stationäre Therapie aufnehmen zu können. 90% der Leute dort waren spürbar alkoholisiert. Ich hab mich da nicht am richtigen Platz gefühlt, denn ich war ja schon ein wenig länger trocken und ich war freiwillig da.

    Ein Fehler war sicherlich, dass ich mich danach nicht mehr um weitere Angebote wie Selbsthilfegruppen gekümmert habe.

    Und ja, ich habe mich hier im Forum nicht oft gemeldet, was aber schlichtweg damit zu tun hatte, dass ich zwischeinzeitlich keine Probleme mit Alkohol hatte. Und wenn es bei mir gut läuft, melde ich mich halt nicht. Vielleicht ein wenig egoistisch.

    Gruß Axel

  • Hola Metallus,

    Zitat

    Und wenn es bei mir gut läuft, melde ich mich halt nicht. Vielleicht ein wenig egoistisch.

    ... nicht egoistisch sondern zu spät.

    Gruß
    Triiine

  • Hi Axel, du schreibst:" Und ja, ich habe mich hier im Forum nicht oft gemeldet, was aber schlichtweg damit zu tun hatte, dass ich zwischeinzeitlich keine Probleme mit Alkohol hatte. Und wenn es bei mir gut läuft, melde ich mich halt nicht. Vielleicht ein wenig egoistisch."

    OK, aber: "Einsamkeit"? "Leistungsdruck"? Was heißt denn "gut laufen" unter diesen Bedingungen? Das muß doch mehr sein als nicht trinken...

    Egoistisch finde ich das nicht, aber unter Gut auf sich achten versteh ich auch was andres... gegen Einsamkeit und Leistungsdruck gibts schlechtere Plätze als diesen hier. Gerade auch bevor aus diesen Dingen Saufdruck wird.

    Drum schreib. Das wär sinnvoll - oder?

    LG Frank

  • Hallo Axel,

    Zitat

    90% der Leute dort waren spürbar alkoholisiert. Ich hab mich da nicht am richtigen Platz gefühlt, denn ich war ja schon ein wenig länger trocken und ich war freiwillig da.

    aber du gehst, kaum trocken hinter den Ohren, auf eine Silvesterfete, da waren doch sicher auch alkoholisierte.

    Zitat

    Und ja, ich habe mich hier im Forum nicht oft gemeldet, was aber schlichtweg damit zu tun hatte, dass ich zwischeinzeitlich keine Probleme mit Alkohol hatte.

    Wie kam es denn dann zu Rückfall ?

    Wenn du trocken werden/bleiben willst dann lese die Grundbausteine noch mal.

    Ich halte es für sehr gefährlich den Rückfall einfach so abzutun, dann lauert der Nächste bereits auf seine Chance.

    LG Martin

  • Hallo metallus,

    es ist wie immer im Leben. Von nix kommt nix.
    Wenig Engagement zum Thema Abstinenz und Persönlichkeitsbildung ergibt wenig Ergebnis ( Veränderung ) .

    Ablenkung - z.B. viel Sport - hilft gar nicht, wenn es von Abstinenz und Persönlichkeitsbildung ablenkt.
    Wenn ich 2 x die Woche zur SHG / Kontaktstelle gehe, gehe ich auch gern 3 x zum Sport.
    SHG ist immer wichtiger als der Sport, als die Arbeit, als die Beziehung - bei mir.
    Ich bin übrigens nicht mehr fett - fett war ich als ich gesoffen hatte.

    LG Jürgen

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