Männlich, 30 und ganz sicher Alkoholkrank.

  • Krass. Mir ist das im Moment einfach noch zu peinlich. Bzw. habe ich Angst, dass es dann in der Firma heißt, dass ich ein Alkoholiker bin und "anders" behandelt werden muss oder schon mal auf der "Liste" stehe, weil andere Mitarbeiter "normal" und nicht krank sind.

    Aber wahrscheinlich stehe ich einfach noch sehr am Anfang eines Weges, der noch viel Erkenntnis mit sich bringen wird...

    Bis dahin.

    Euer Sebastian

  • Hallo Sebastian,

    ich gehöre auch zu der "Fraktion" die von Anfang an (nachdem ich ein Dreivierteljahr krankgeschrieben war, ne RückenOP kam auch noch dazu) Klartext geredet hab.

    Die Rückmeldungen waren erstaunlich: viel Respekt. Und ich bin auf einer si heren Seite. Ich kann das nur weiterempfehlen: dies ist eine lebensbedrohliche Krankheit und du gehst klug (offen!) damit um. Wer damit nicht respektvoll umgehen kann ist selbst krank (nicht selten) oder dumm...

    Aber händle das nach deinem Gefühl. Angst ist allerdings ein schlechter Ratgeber...

    LG Frank

  • hallo sebastian

    ich muss weder anders behandelt werden, noch gab es negative reaktionen wegen meiner krankheit. im gegenteil, positives feedback, ein klein wenig bewunderung, außerdem haben es die meisten eh auf der arbeit gewusst.

    was frank geschrieben hat, kann ich ihm nur recht geben.

    gruß
    NNGNeo

  • First of all: Bin immer noch trocken. Das ist klar.

    Nun muss ich aber nochmal klar reden.
    Viele Sachen gefallen mir nicht, die ich mittlerweile mache.

    Ich habe angefangen, Videospiele exzessiv zu spielen; habe eine fast schon exzessive Art (für meine Verhältnisse) entwickelt, Kaffee, Kaffeegetränke und/oder Energydrinks zu "saufen".

    Auch hier merke ich, dass mir das persönlich missfällt.

    Dazu wollte ich euch ernsthaft fragen, in wie weit euch das klar ist, wie verhält sich das bei euch, wie verhaltet Ihr euch generell dabei?

    Es sieht doch so aus, dass ein Alkoholiker scheinbar (so merke ich das an mir) grundsätzlich gefährdet ist abhängig zu werden. Offensichtlich egal von was. Wie gesagt, wie geht Ihr damit um?

    Ich stecke nämlich wieder mal in nem Loch (so wie früher). Zum Laufen aufrappeln (was ich ganz am Anfang des Trockenwerdens ja in meinem virtuellen Notfallkoffer hatte) kann ich mich die letzte Zeit überhaupt nicht mehr. Habe wieder diese Durchhänger und fühl mich miserabel. Ist einem Suchtmenschen denn kein Spaß vergönnt?

    Bitte berichtet mir, wie es bei euch ist.

    Es grüßt

    Sebastian

  • Hallo Sebastian,

    Zitat

    Ist einem Suchtmenschen denn kein Spaß vergönnt?

    Doch! Sogar eie ganze Menge! Und man weiß am nächsten Tag sogar noch, dass man Spaß hatte ;)

    Was Du über das andere exzessive Verhalten schreibst das kenne ich nur zu gut. Ich bin jetzt seit 4 Jahren trocken und ertappe mich immer wieder dabei, sei es exzessives Stricken bis ich die Hände kaum noch bewegen kann oder exzessives Wohnung verschönern. Ich denke schon, dass man da ein Auge drauf haben sollte, aber solange es den Alltag nicht stört und man nicht darunter leidet finde ich es in Ordnung. Wir Süchtigen neigen, so denke ich zumindest, durchaus zu diversen Extremen...und die lebe ich persönlich lieber mit Stricken aus als mit trinken.
    Etwas anders sehe ich das beim Eergydrink/Kaffee Konsum...ich habe das nach meiner LZT auch sehr extrem betrieben und gemerkt, dass es im Prinzip ähnlich war wie beim Alkhol - ich habe das Koffeinzeug getrunken um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Und das ist uns doch schon beim Alkohol zum Verhängnis geworden, oder? Das heißt jetzt nicht, dass man komplett darauf verzichten "muss", ich trinke nach wie vor morgens meinen Kaffee und hin und wieder auch mal einen Energy Drink. Aber wenn man so viel davon konsumiert sollte man vielleicht einmal hinschauen, welches Bedürfnis eigentlich damit gestillt werden soll, gerade wenn Du aktuell in einem Loch steckst.
    Hast Du das Gefühl, durch die Abstinenz auf jeden Spaß verzichten zu müssen?

    LG
    Stine

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist dann ist es auch nicht das Ende.

  • hallo sebastian

    das ist eine sehr wichtige betrachtung die du anstellst. es scheint tatsächlich so zu sein das wir suchtmenschen immer gefahr laufen in irgend eine sucht zu rutschen. ich habe im ersten jahr nach der entgiftung liter weise kaffee in mich rein geschüttet. dann auch stunden, tagelang am pc spiele gespielt. das war dann schon richtig gruselig. ich bin nach einiger zeit dazu über gegangen meine tage am abend im bett mal zu reflektiern, mit der zeit hatte ich ein ganz gutes gefühl dafür bekommen wo ich schon wieder anfange zu viel zu konsumieren. hier hab ich dann ganz bewußt auf dinge verzichtet, anderes gemacht. auch hilft manchmal eine art tagesplan zu machen an den man sich natürlich möglichst auch halten sollte. um so eine gewisse struktur zu bekommen und nicht wieder aus dem ruder zu laufen.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Sebastian,

    ich hab zwar deinen Thread nocheinmal gelesen, aber irgendwie hab ich kein richtiges "Bild" von dir.

    Meine Fragen an dich sind erstmal:

    - aus welchem Grund (Motivation), hast du aufgehört zu trinken?
    - hast du inzwischen eine Suchttherapie angefangen?
    - wie ist deine private Situation jetzt, dass war ja auch alles nicht so einfach mit deiner Frau Kind und Stiefkind?

    Ob uns Alkoholikern jeder Spass vergönnt sein soll, kann ich nur sagen: NEIN, natürlich dürfen wir Spass und Freude haben. Und ich hab jede Menge davon, in meinem neuem Leben.

    Bei mir haben sich sogar alte schlechte Gewohnheiten durch die Abstinenz von selbst gelegt.
    Früher wollte ich von allem zu viel z.b. Fressatacken oder nächtelange PC Spiele. Das ist jetzt verschwunden.

    Ich hab irgendwie bei dir das Gefühl, du verzichtest zwar auch Alkohol, aber es eben nur ein Verzicht und daher brauchst du dafür einen Ersatz. Daher auch meine obigen Fragen an dich.

    Viele Grüsse
    Zotti

  • Hallo Sternenhimmel,

    Du schreibst

    Zitat

    Ich selbst habe bei mir keine echte Suchtverlagerung erkennen können.Oder irgendwelche Extreme.
    ...Mein Tabakkonsum hatte sich zwar drastisch gesteigert als ich das saufen aufgehört habe und auch mein Kaffekonsum war immens gestiegen

    ...das ist doch eine ganz klassische Sucht Verlagerung!?

    Hallo Sebastian,

    ich habe gestern Abend auch einmal Deinen ganzen Thread durch gelesen und stelle mir die gleichen Fragen wie Zotti.
    Hast Du einen Therapeuten der Dich auch ohne Beteiligung Deiner Frau behandelt? Wie ist Deine Situation zu Hause?
    Wenn sich da gegenüber Deiner Beiträge vom Juli nichts geändert hat verstehe ich sogar, dass sich keine zufriedene Abstinenz einstellt!
    Du hast es wahrscheinlich schon oft gelesen aber: Nur mit dem Trinken aufzuhören und ansonsten nichts zu andern klappt nicht!

    Liebe Grüße,
    Stine

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist dann ist es auch nicht das Ende.

  • Doro : Ich denke Du hast Recht. Ich muss sicher noch meinen Weg in eine gänzlich feste Struktur ohne Extremgewohnheit finden.

    @Sternenhimmel: Danke :) Sehr schön so etwas zu lesen. Vor allem, wenn ich daran denke, dass Du Dich mitten in der Nacht für meine Geschichte interessierst. Danke, wirklich :)

    @Zotti/Stine: Ihr habt völlig Recht, dass ich doch "nur" mit dem Trinken aufgehört habe. Ich bin zwar in psychologischer Behandlung, aber es geht nicht wirklich vorwärts. Ein paar Sitzungen hatte ich schon. Meine Frau ist nach wie vor dagegen mal mitzukommen, was glücklicherweise unserer Beziehung (im Moment) jedenfalls nichts anhaben kann. Die Situation zu Hause ist tatsächlich, seitdem ich nicht mehr trinke WESENTLICH besser. Ich fühle es und weiß es. Ich merke, wie gewisse Situationen gar nicht mehr aufkommen. Ich bin nicht mehr so aufbrausend und hemmungslos (was Wut und Kraftausdrücke angeht war ich es leider...). Meine Psychotherapeutin sagt auch, dass ich deutlicher rede und vor allem meint Sie, dass Alkohol langfristig, also nicht nur unter direktem Einfluss, hemmungslos macht. Das machte mich noch nachdenklicher und versuche seitdem Situationen zu analysieren. Oft fällt mir auf, dass ich "früher" anders gehandelt hätte. Und wenn "früher" eine Beleidigung rausgerutscht wäre, so habe ich heutzutage nicht diese aufkochende Wut, die allerlei böse Wörter hochsprudeln lassen.

    Ich MUSS definitiv grundsätzlich dieses Problem mit dem offensichtlichen Flüchten mithilfe anderer Suchtmittle anpacken. Meine Therapeutin sollte mir eigentlich dabei helfen können; allerdings ist die schon wieder in Urlaub. Ich weiß nicht, ob es richtig ist, bei Ihr zu bleiben. Leider habe ich bei anderen Therapeuten rund herum in meiner Nähe nur Absagen bekommen. Des weiteren fällt mir es mir extrem schwer mich auf einen Menschen einzulassen. Habe ich das einmal gemacht, möchte ich mich ungern nochmal auf jemand anderen einlassen. In eine Gruppentherapie möchte ich nicht. Ich weiß garnicht wieso warum, aber ich möchte nicht. Wahrscheinlich bin ich Egoist und möchte die volle Aufmerksamkeit des Therapeuten ;)

    Aufgehört zu trinken habe ich ganz klar, weil ich mir den Rest meines Lebens nicht mehr unter dem Joch des Alkohols vorstellen möchte. Allein schon wegen meinem grad 2Jahre alten Sohn. Ich MUSS aufhören zu trinken. Ganz wichtig ist das für mich. Ich hab mit 14/15 angefangen und seitdem viel zu viel und viel zu oft. Ich weiß grad garnicht, ob ich das nur im Vorstellungsbereich geschrieben habe oder auch hier; aber ich habe in Bereichen gearbeitet, in denen ich tagtäglich eine Flasche Rum getrunken habe. In einer anderen Firma habe ich Alkohol geklaut und getrunken(hauptsächlich Bier und etliche Flachmänner täglich). So viel dazu. Damit das alles nicht mehr passiert, musste ein striktes Saufvervot her.
    Da ich in den letzten Jahren kein Spiegeltrinker war (außer die Zeit in den besagten Jobs) konnte ich von heute auf morgen aufhören. Ich hab erst gemerkt, dass es ernst wurde, als ich nen totalen Zusammenbruch hatte nach knapp 4 Wochen Abstinenz(längste Zeit ohne Alkohol seit dem ich angefangen habe).

    Wird fortgesetzt.

  • Fortsetzung:

    Also Zusammenbruch heißt tatsächlich Nervenzusammenbruch, der ausschließlich auf die Abstinenz zu schieben ist. Da ist mir noch mal schlagartig klar geworden, welche Probleme ich habe. Ich will nicht sagen, was ich gemacht habe. Es war schlimm. Einfach nur schlimm.

    Aber im Endeffekt ist die Situation zu Hause sehr gut. Ich bin auch wesentlich fröhlicher und gelassener. Das muss so bleiben. Definitiv. Mein Leben muss ohne Alkohol bleiben. Muss muss muss!

  • Hallo Sebastian,

    Zitat

    Ich MUSS das Problem angehen...ich MUSS aufhören zu trinken....MUSSTE ein striktes Saufverbot herr...das MUSS so bleiben...Mein Leben muss ohne Alkohol bleiben...MUSS MUSS MUSS

    Ganz schön viel, was da bei Dir muss! Weißt Du, was das Schöne ist? Wir müssen gar nichts mehr! Wir mussten saufen, das müssen wir jetzt nicht mehr - und das kann ein verdammt gutes Gefühl sein! Ich würde mir für Dich wünschen dass Du sagen kannst
    " Ich KANN meine Probleme angehen jetzt wo ich nüchtern bin"
    "Ich DURFTE aufhören zu trinken"
    "Mein Leben DARF ohne Alkohol bleiben"
    ....
    Das sind nur kleine Worte, die im Denken und Fühlen aber eine ganze Menge in Richtung Zufriedenheit ändern können!
    Ich bin jetzt seit 4 Jahren trocken und immer noch für jeden Tag dankbar, den ich trocken bleiben darf. Das heißt nicht, dass seitdem alles supi ist - aber Probleme lassen sich trocken viel leichter lösen.

    Alles liebe für Dich!
    Stine

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist dann ist es auch nicht das Ende.

  • Hallo Sebastian,
    vielleicht hilft es auch zu wissen, dass sich im Gehirn, durch den Konsum von Substanzen / substanzlosen Suchtstoffen tatsächlich körperlich etwas abspielt. Dein dopaminerges System ist es "gewohnt" via Knopfdruck (...) angeschaltet zu werden. Deshalb gaukelt dir dein Hirn, das auch weiterhin schön faul sein möchte, vor, dass du Ersatz brauchst und vor allem braucht es neuen Input, sozusagen Anreize, um selbst Dopamin herzustellen. Kann also auch passieren, dass nach dem Stoppen des Konsums von ... erst mal Löcher da sind, die sich sogar nach Depression anfühlen. Dir fehlt Dopamin.
    Laufen hilft dabei offenbar ungemein.

    Liebe Grüße, Emilie

  • Ihr beiden hat völlig Recht. Meine Denkweise "muss" ( ;) ) darf sich ändern. Ich in ja froh, sehr froh nicht mehr zu trinken. Zusätzlich zu den Informationen, dass mir Dopamin fehlt...

    ...das ist denke ich der Knackpunkt. Mir war gestern Abend SO langweilig, dass ich einfach schlafen gegangen bin. hatte keinen kaffee mehr. wollte eig laufen, aber bekam den po nicht hoch. pc-spiel hab ich auch alle durch. tja.

    Wie gesagt, eigentlich soll mir meine Therapeutin beiseite stehen; aber die ist im Urlaub.

    Euch auch alles Liebe :)

    Was macht Ihr denn so an diesem langen Wochenende?

  • Hallo Sebastian,
    die Therapeutin lebt dein Leben nicht, das tust du ganz allein.

    Du kannst hier ganz viel Lesen und nach Erkenntnis streben.
    Du kannst dir ein Rezept raussuchen, einkaufen und kochen.
    Du kannst dir die Laufschuhe anziehen und einfach losgehen.
    Du kannst dir ein Blatt Papier nehmen und schreiben/malen.
    Du kannst deine Wohnung putzen und einen Ausflug machen.
    Du kannst mit deiner Familie Drachensteigen lassen auf dem Feld.

    Tu dir was Gutes. Schau in dir nach, was dir gefallen könnte.
    Was du schon immer mal machen wolltest, dir aber die Zeit fehlte.

    Du bist dafür verantwortlich, dass deine Dopaminrezeptoren wieder körpereigen aktiviert werden.
    Was erhoffst du dir denn von deiner Therapeutin? Was soll sie machen? Dich in den A... treten? Dich bitten?

    Einen Schritt vor den anderen setzen. So funktioniert laufen :)

    Alles Liebe für dich, Emilie (Besuch bei der Mutter dieses WE)

  • Hallo Emilie,

    ich war gerade laufen.

    Wahrscheinlich erwarte ich wirklich, dass die Therapeutin mir in den A tritt. Bzw. ein paar Sätze sagt, die mich dann wie durch Zauberhand vollständig heilen. Hm, ich stehe ja noch am Anfang... ;)

    Morgen wirds einen Ausflug geben :)

    Was ich schon immer mal machen würde, wären Dinge wie einen Fallschirmsprung oder so. Aber dafür fehlt nicht nur Geld, sondern auch das Verständnis meiner Gefährtin.

    Ich hab grad nicht so viel Zeit. Ich werde mir mal Deinen Thread durchlesen. Bin ja mal gespannt :)

    Danke und Dir auch alles Liebe

    Sebastian

  • Hallo Sebastian,
    da freue ich mich sehr, dass du es geschafft hast, den Schweinehund zu überwinden. Es gibt immer mal wieder Momente, in denen man erinnert werden muss, dass man die Verantwortung für sich in der eigenen Hand hat.

    Etwas von mir im offenen Bereich zu finden, ist schwieriger. Ich bin mehr im geschützten Bereich dieses Forums zu finden. Aber du bist eingeladen mir in den geschützten Bereich zu folgen. Irgendwann wird Aufarbeitung intimer und im geschützten Bereich dieses Forums gibt es noch sehr viel mehr Schätze, um sich von der Erkenntnis küssen zu lassen.

    Viele liebe Grüße, Emilie

  • Freut mich auch, dass ich es geschafft habe den A hochzukriegen :)

    Ehrlich gesagt kann ich mir garnicht vorstellen, wie viel noch preisgegeben werden kann (im geschützten Bereich).

    Ich werde gleich schlafen gehen. Wird Zeit. Eine Sache aber noch. Ich habe gerade festgestellt (scheinbar schlagartig), dass meine Gefährtin heute Abend fast eine ganze Flasche Wein ausgetrunken hat. Irgendiwie bin ich deswegen gerade etwas verwirrt. Weiß nicht wirklich, was das zu bedeuten hat; hat das überhaupt irgendwas zu bedeuten?!

  • Hallo Sebastian,

    Wenn Du schreibst,

    Zitat

    dass meine Gefährtin heute Abend fast eine ganze Flasche Wein ausgetrunken hat.


    Heißt das, dass ihr noch Alkohol im Haus habt?

    Schön, dass Du den A...heute Abend noch hoch bekommen hast, fühlt sich doch (zumindest hinterher) gut an, oder? ;) Wie Emilie schon schreibt, Deine Therapeutin kann Dir auch nur Anregungen geben, machen musst aber Du.

    Nur noch kurz zum geschlossenen Bereich...da ist der Austausch tatsächlich etwas intimer und persönlicher und es ist nicht so ein Kommen und Gehen wie hier. Aber auch das musst(;)) Du entscheiden, wenn es hier gut für Dich ist komme ich Dich gerne ab und an hier besuchen (wenn ich darf).

    LG
    Christina

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist dann ist es auch nicht das Ende.

  • Guten Morgen Christina,

    darfst Du, jederzeit :)

    Ja, wir haben hin und wieder Alk im Haus.
    Ich möchte meine Gefährtin nicht damit unter Druck setzen, dass Sie darauf verzichten muss.

    Allerdings kann ich nicht sagen, dass Sie mich (oder überhaupt jemand außer meine Therapeutin)dabei unterstützt. Im Gegenteil ist es noch am ehesten so, dass Sie mich hin und wieder überreden möchte, mit Ihr ein "Gläschen" zu trinken.

    So viel dazu.

    Liebe Grüße
    Sebastian

  • Hallo Sebastian,

    Zitat

    Ja, wir haben hin und wieder Alk im Haus.
    Ich möchte meine Gefährtin nicht damit unter Druck setzen, dass Sie darauf verzichten muss.

    als erstes ist es das A und O im ersten Jahr verstärkt auf sich zu achten und sich zu schützen . Dazu gehört nun mal ein absolutes alkoholfreies Umfeld . Meine Freundin hat kein Problem damit, da sie auch kein Problem mit Alkohol hat .Sie verzichtet auf nichts .

    Für wen wolltest du denn trocken werden ?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!