Gewalt gegen Frauen - neue europaweite Studie

  • Hallo Speranza,

    da gibt es bestimmt verschiedene denkbare Konstellationen. Ich glaube aber nicht, dass vorher schon eine traumatische Bindung bestanden haben muss.

    Ich persönlich, die ich in besagter Beziehung beides erlebt habe, könnte nicht genau sagen, was ich schlimmer finde - psychische oder physische Gewalt. Mittlerweile würde ich sagen, dass es - zumindest als Erwachsene - prinzipiell leichter ist, sich erfolgreich gegen physische Gewalt zu wehren, nicht nur mit Selbstverteidigung, sondern auch juristisch.
    Jedenfalls sofern einen nicht eine extreme Verstrickung am Handeln hindert - da liegt m.E. der Hund begraben.
    Und bei Kindern, denke ich, ist diese Verstrickung noch viel stärker, weswegen sie eigentlich noch mehr Hilfe bräuchten.

    Psychische Gewalt kann viel subtilere Formen annehmen und - wie ich meine - viel nachhaltiger wirken. Die Bilder des ersten Übergriffs und das überwältigende Gefühl der Ohnmacht und des Unverständnisses, das ich bei der ersten nächtlichen Attacke hatten, verfolgen mich lange nicht mehr.
    Anders ist es mit Erinnerungen an Situationen, in denen ich meiner Wahrnehmung nicht mehr trauen konnte. Das beschäftigt mich immer noch oft.

    Lieber Gruß
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Hallo,

    ich habe in meiner Beziehung beide Formen von Gewalt erlebt.

    Schlimmere Nachwirkungen hat für mich der Psychoterror, dem ich ausgesetzt war, leiser Terror.

    LG
    Susanne

  • Hallo Lea!

    Zitat

    Psychische Gewalt kann viel subtilere Formen annehmen und - wie ich meine - viel nachhaltiger wirken. Die Bilder des ersten Übergriffs und das überwältigende Gefühl der Ohnmacht und des Unverständnisses, das ich bei der ersten nächtlichen Attacke hatten, verfolgen mich lange nicht mehr.

    Nachträglich gesehen hat die psychische Gewalt sehr viel in mir angerichtet. Ich habe heute noch den Eindruck dass man bei psychischer Gewalt weniger Unterstützung erhält denn sie ist optisch nicht zu sehen.

    Die Grenzen sind oft fliessend, mein Ex konnte verpackte seine Attacken immer als ob es ein Witz wäre und ich mich nicht so anstellen sollte. Er wäre halt für ein offenes Wort und ich könnte die Wahrheit nicht ertragen. Im Grunde waren es einfach Beleidigungen die genau den wunden Punkt bei mir getroffen und mich immer tiefer verunsichert haben.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Hallo,

    ich kann mich an den Punkt erinnern, wo das Gefühl einsetzt, dass ich alles was passierte auch verdient hätte.
    Das ging mit Sicherheit in sehr jungen Jahren los.
    Hätte ich die Fernbedienung nicht angefasst, hätte ich keinen Schlag auf die Finger bekommen.
    Hätte ich meine Sachen nicht im Badezimmer verstreut, wäre ich nicht angeschwiegen worden.
    Hätte ich das Parfum nicht benutzt, hätte sich mein Gegenüber nicht die Nase vor allen Leuten zuhalten müssen.
    Hätte ich was anderes angehabt, wäre der gar nicht auf mich aufmerksam geworden.
    Weil schließlich und endlich gehören zum " Streiten" ja immer zwei. Das ist doch einer der ersten Sätze die man eingetrichtert bekommt.
    Du wirst schon auch was getan haben.
    Perfide finde ich, dass das stimmt.
    Denn es ist nunmal niemand perfekt.
    Das Haar in der Suppe lässt sich finden.
    Der vorgeschobene Grund um auszuticken.
    Aber ich übernehme nicht mehr die Verantwortung für irgendeinen Mann, den Vati vielleicht als Kind zu heiß gebadet und Mami zu wenig geknuddelt hat.
    Und der das dann für den Rest seines Lebens abstreitet und sich statt dessen jemanden schnappt, den er systematisch fertig machen kann um sich doch noch zu spüren.
    Gewalttäter sind erbärmliche Würstchen.
    Schwache, völlig unmännliche, erbärmliche Würstchen.
    Die oft auch noch heulen, wenn sie gewalttätig waren.
    Es tut mir ja so leid, buhuhuhuhuuhu.
    Ich meine ich bin nicht die Mutter von denen, die dann Nase putzt und den Schlingel als den sie sich gerne sehen, auch noch tröstet.
    Ich bekomme ja nicht mehr dafür als ein flüchtiges Gefühl.
    Das da wäre: Ui, der braucht mich ja doch. Eine andere würde das gar nicht aushalten, also leiste ich praktisch einen Dienst an der Menschheit.
    Wenn ich mich ändere, krieg ich was ich will: Liebe. Anerkennung, Lob.
    Lauter weiche Sachen, die nicht satt machen und die es außerdem sonst überall zur Genüge zur freien Entnahme gibt.

    Das mit dem was ich verdiene und was nicht, sehe ich mir immer noch genau an.
    Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich das verdiene, wofür ich bereit bin was zu tun.
    Ich bin bereit in ein friedliches Leben mit guter Laune zu investieren.
    So mag ich leben.
    Friedlich und froh.
    Das ist das Ziel meiner Anstrengung.


    Solidarische Grüße :)

  • Zitat

    Das mit dem was ich verdiene und was nicht, sehe ich mir immer noch genau an.
    Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich das verdiene, wofür ich bereit bin was zu tun.
    Ich bin bereit in ein friedliches Leben mit guter Laune zu investieren.
    So mag ich leben.
    Friedlich und froh.
    Das ist das Ziel meiner Anstrengung.

    So sieht´s aus ! :D

    Slowly

  • Vorweg möchte ich schreiben ich finde es total furchtbar was mit euch passiert ist wenn ich diese ganzen Berichte lese.

    Trotzdem frage ich mich aber ist es nicht doch irgendwo in der eigenen Persönlichkeit verankert bis zu welchen Punkt ich mich misshandeln lasse und dann anfange mich zu wehren.

    Ich hatte mal eine Ex-Partnerin die als Kind auch physisch und psychisch misshandelt wurde von ihrem Stiefvater. Sie hatte tiefe Narben auf dem Rücken von den Misshandlungen.
    Nach ihren Berichten war es eines Tages so, dass sie ihren Stiefvater auslachte und sagte schlag doch noch mal zu, das spüre ich doch gar nicht mehr.

    Es war noch zu Zeiten der DDR und nach aussenhin war der Stiefvater ein Strahlemann und hatte auch den entsprechenden Einfluss. Somit ist die missratene Stieftochter im Heim und im Jugendwerkhof gelandet.
    Das hat meine Ex-Partnerin sehr geprägt und trotzdem hat sie sich geschworen, dass sie niemals mehr Jemand anfassen wird.

    Nun hatte sie eines Tages einen Partner der die Hand gegen sie erhob und sie schlug. Das war ein großer Fehler von ihm, danach ist sie nämlich auf ihn los und hat ihn so vermöbelt, dass er sich nicht mal mehr auf der Arbeit blicken lassen konnte.
    Dazu möchte ich noch bemerken die Frau war 154 cm groß und schlank.


    Gruß Olli

  • Hallo,

    meine Eltern haben mich seelisch mißhandelt, so geschickt, dass ich erst viel viel später merkte, daß ich gar nicht die schüchterne, melancholische, bescheidene, nichtsnutzige Tochter/Mädchen/Frau bin, als die sie mich hinstellten.

    Wenn ich will, kann ich so sein oder ganz anders, wenn ich will kann ich vieles sein und...... wenn ich die Freiheit habe dazu.

    Nun habe ich sie.

    Die, die mir das angetan haben, die haben ihr teilweise schlimmes Schicksal, warum sie sich so entwickelt haben zu tragen, aber sie haben auch die Aufgabe und Pflicht sich damit auseinander zu setzen.

    Auf jeden Fall, da sie Kinder in die Welt gesetzt haben.

    Meine Mutter bat mich um Entschuldigung und ich denke sie meint es relativ ernst.

    Mein Vater entschuldigte sich bis heute nicht und sein subtiler Terror geht immer und immer weiter.

    Jetzt will er es meinen Kindern heimzahlen, was bei ihm alles schief gelaufen ist.

    Als ich das merkte, habe ich den Kontakt sofort abgebrochen.

    Diesen Opa brauchen sie nämlich nicht.

    Slowly

  • Hallo Olli, hallo alle,

    mag sogar sein, eventuell, dass in meiner Persönlichkeit sowas verankert ist. Oder war.

    Nur: wem fällt das denn auf? Nachbar Fritzi und Franzi sicher nicht. Die wollen nämlich auch einfach ein friedliches Leben.
    Die kümmern sich nicht um diese Art meiner Persönlichkeitsanteile.

    Also wem fällt es dann auf? Ja genau, den Psychopathen
    und Soziopathen die auf der Suche nach einem Opfer sind.

    Kann ich jetzt genau was dagegen machen, dass es nicht gerade wenige kranke Leute gibt?

    Nichts kann ich machen.

    Das ist nämlich Sache der Justiz. Es ist nicht meine Pflicht Täter zu verprügeln. Nicht meine Aufgabe. Nicht mein Wunsch und nicht mein Wesen.

    Ich frage ja auch nicht nach, wieviele Täter "ihr Männer" schon verprügelt habt, einfach aus dem Grund weil ihr nicht wollt, dass sie Frauen kaputt machen. Oder es versuchen.

    Warum wird im Grunde von uns was verlangt was auch sonst keiner oder kaum wer bringt?

    Grüße

  • Hallo Karsten,

    zu diesem Thema kann es gar nicht genug Öffentlichkeit geben.

    Und den Mut, auszusprechen, was einem widerfahren ist.

    Nur so kann sich etwas ändern für all die Menschen, noch täglich Gewalt erleben.

    Susanne

  • Hallo Schnuffig,

    ich finde es ist eine sehr schwierige Thematik, zumal ich davon auch so gut wie keine Ahnung habe.

    Ich gebe dir vollkommen recht, dass die Justiz es verfolgen muss. Von Selbstjustiz halte ich gar nichts, das geht nur nach hinten los.

    Ich habe ja die vielen Ausführungen der betroffenen Menschen gelesen und diese sind ja zum Zeitpunkt dieser furchtbaren Misshandlungen gar nicht in der Lage dafür zu sorgen dass es von der Justiz verfolgt wird.


    Gibt es eigentlich aus der Sicht der betroffenen Menschen überhaupt eine Möglichkeit sie davor zu schützen oder in irgendeiner Form frühzeitig einzugreifen ?


    Lieben Gruß Olli

  • Hallo Susanne!

    Zitat von Die_Susanne

    Hallo Karsten,

    zu diesem Thema kann es gar nicht genug Öffentlichkeit geben.

    Und den Mut, auszusprechen, was einem widerfahren ist.

    Nur so kann sich etwas ändern für all die Menschen, noch täglich Gewalt erleben.

    Susanne

    Im Grunde gebe ich dir recht wenn ich nicht an die Öffentlichkeit trete wird sich nie etwas ändern. ABER, muss ich jetzt wirklich ins kleinste Detail gehen und minutiös schildern was XY genau getan hat? Ich denke mal das ist was Karsten uns vermitteln will.

    Ich möchte hier auch nicht erkannt werden nicht weil ich mich schäme sondern weil ich nicht möchte dass etwas in falsche Hände gerät. Ich gehe im Realleben offen damit um aber schildere nie Details.

    Es reicht doch zu sagen ich bin körperlich oder psychisch misshandelt worden und wie ich mich daraus gelöst habe. Die Details kann ich nur alleine aufarbeiten, notfalls mit psychologischer Hilfe.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Hallo Skyline!

    Die Thematik ist deswegen so schwierig weil vieles im verborgenen geschieht. Besonders schwierig wird es bei psychischer Misshandlung da kann die Justiz recht wenig unternehmen.

    Ich bin eher dagegen bei körperlicher Gewalt Selbstjustiz zu üben das ist viel zu gefährlich. Selbstverteidigung ja - wenn ich in irgendeiner Weise angegriffen werde, das ist dann Notwehr. Bei einem trinkenden gewalttätigen Partner würde ich die Flucht ergreifen oder die Polizei rufen.

    Aber bei seelischer Gewalt wird's schwieriger, soll ich jetzt gewalttätig werden oder mir ein freches Mundwerk wachsen lassen und mich auf gleiche Stufe begeben?

    Letztendlich kann mir niemand helfen wenn ich die Einsicht nicht habe, weder die Justiz noch der Psychologe noch Freunde oder Verwandte. Ich kann auch keinen schützen der den Partner noch verteidigt oder immer wieder zurückgeht.

    Es ist ein trauriges Kapitel, für manche Frauen oder Kinder geht es tödlich aus, weil sie zu Tode misshandelt werden.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Das ist wirklich ein trauriges Kapitel, als Aussenstehender ist man machtlos und die misshandelte Person ist auch machtlos so lange sie es selbst nicht einsieht. Nur einer klatscht in die Hände ich kann fröhlich weiter machen, ganz schön verschoben irgendwie :(

  • Hallo,

    Traurig, was es hier zu lesen gibt.
    Traurig, wie manche Menschen mit anderen Menschen umgehen.

    Ich weiß gar nicht, ob ich hier richtig bin. Ich bin gerade mit der frage beschäftigt: wo fängt psychische Gewalt an?

    Die frage stellte sich mir, als ich in meinem neue weg Faden auf re empowerment auf dieses Thema aufmerksam gemacht wurde.

    Ich habe die letzten Jahre wegen xy verhalten mir gegenüber gelitten. Ich habe den alkohol als Grund gesehen.
    Nun habe ich auf der re empowerment Seite ganz viel wieder erkannt.

    Bei mir geht es "nur" um ständige oft ungerechtfertigte Kritiken, immer so ein Gefühl, nie etwas richtig zu machen. Um Demütigungen wie: wie doof kann man denn sein, du bist doch das allerletzte, du kriegst nichts mehr auf die Reihe, reiss dich mal zusammen.....
    Dazu kamen Bevormundungen, ich musste ständig Dinge rechtfertigen, erklären warum ich etwas wie mache. Du machst nie wieder..., oder so was kommt nie wieder vor...

    Neue Freunde waren immer gleich vollidioten oder schwachsinnig.
    Für xy ist eigentlich niemand recht, wenn er oder sie es nicht so macht, wie xy es für richtig hält.
    Machte ich einen Fehler, konnte xy sich stundenlang darüber aufregen, immer wieder davon

    So ging das immer auf und ab. An manchen Tagen total schlecht, an anderen Tagen wieder Harmonie pur.

    Ich empfand das als sehr belastend. Nie konnte man wissen, was als nächstes kommt. Wird er heute sauer, oder nicht.
    Persönliche Dinge betraf das auch.

    Die Auswirkungen bei kr passen irgendwie auch ins Bild. Ich hatte immer so ein ungutes Gefühl, wennxy da war. Immer die Angst, etwas falsch zu machen. Hatte ich das immer wieder mal angesprochen, da meinte er, ich Spinne und sei empfindlich.

    Ist das psychische Gewalt. Wo fängt das an?

    Viele Grüße
    Neuweg

  • Hallo Neuweg,

    ich denke schon, dass das, was du erlebt hast, psychische Gewalt war. Wo das anfängt?

    Meiner Meinung nach da, wo du mit Worten klein gemacht wirst. Wo du abgewertet wirst, nicht ernst genommen wirst. Wo du als Person mit eigenen Bedürfnissen und eigener Persönlichkeit ignoriert wirst. Wo du mit Worten und Blicken erschlagen wirst. Und das alles immer und immer wieder.

    Es gibt auch in guten Partnerschaften ja Situationen, wo etwas eskaliert, wo Verletzung auch stattfindet. Darüber wird dann aber geredet und sich entschuldigt.

    Ich hatte eine erste Ehe, da wurde ich nur nieder gemacht. Psychisch. Jetzt bin ich zum 2. Mal verheiratet und habe eine Beziehung auf Augenhöhe. Erst jetzt sehe ich, was ich mir damals alles habe bieten, gefallen lassen. Und fand das noch "normal" zum Teil. Es ist wie Tag und Nacht. Manchmal kann ich jetzt noch kaum glauben, sowas Gutes verdient zu haben, wie ich jetzt habe... Aber das habe ich! Jeder hat das!

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo!


    Wenn ich mein Verhalten auf die zu erwartenden Reaktionen eines anderen abstimme, weil ich mich irgendwie fürchte oder verunsichert fühle, bin ich schon falsch abgebogen.

    Grüße

  • Hallo Schnuffig

    Deinen Eintrag halte ich für zu allgemein gehalten.
    In Beziehungen (Familie) gebe ich dir völlig recht.
    Betrachtet man das Leben(den täglichen Umgang mit anderen) sieht es schon wieder anders aus.
    Ich möchte den Angestellten erleben der immer und 100% ehrlich vor seinem Chef steht ohne Rücksicht auf die möglichen Folgen.............
    Ebenso ist es doch normal das mein Auftreten anderen gegenüber fast immer eine Reaktion auslöst und ich behaupte das jeder von uns das tag ein und aus auch nutzt.
    Wir selbst unterliegen Stimmungen ,sind fröhlich ,traurig ,wütend uvm und jeder andere auch.
    Stehe ich vor meinem Chef lasse ich sowas nicht ungefiltert raus,von einer Freundin z.B. weiß ich das ich das dort kann.....
    weißt du wie ich das meine?
    Es finden sich unzählige solcher Beispiele im täglichen miteinander.
    Es muß nicht gleich Angst sein die uns so handeln läßt,man wägt halt ab was ,was zur Folge hätte.
    Bin ich freundlich zur Verkäuferin bekomme ich vielleicht einen Rabatt,bin ich frech und fordernd ,bekomme ich evtl Hausverbot, jedenfalls ist es ziemlich unwahrschein einen Rabatt zu bekommen

    LG R...

  • Hallo Renate!

    Naja es gibt auch vorauseilenden Gehorsam. "Ich" rate, welches Verhalten mein Gegenüber sich wünscht und verhalte mich danach.
    Weil ich eben Angst vor den Folgen meines Verhaltens habe.
    "Ich" gehorche dann schon, bevor mich jemand dazu aufgefordert hat.
    Der erwünschte Lohn für so ein Verhalten sind meistens so Sachen wie Anerkennung und Lob. Stärkung des Selbstwertgefühls von außen.


    Wenn ich mit jemandem handle, oder für jemanden arbeite, interessiert mich das eher weniger.
    Da interessiert mich großteils die Sachebene.

    Grüße :)

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