• Hallo Dhyana,

    wie geht es Dir? Irgendwie habe ich bei Dir den Überblick verloren :oops:. Trinkst Du aktuell? Wie lange nicht mehr?

    Zitat von Dhyana


    @Step, wann hast du denn eingesehen, das du keine Kontrolle hast, das du krank bist? Musstest du arg tief fallen oder wie hat es bei dir geklickt?

    Hilft es euch, wenn der Teufelchen, "der Ring" auftaucht, dran zu denken, hei stopp du bist krank, du verträgst es nicht, es macht dich kaputt ? Kämpft ihr dagegen, lenkt euch ab, oder was macht ihr wenn es triggert???? Hört der Kampf auf?

    Ja, wann hat es Klick gemacht? Hat es Klick gemacht? Vermeintlich einfache Frage, schwierig zu beantworten. Das liebe ich so an unserem Forum, ich werde immer wieder bewegt in mich hinein zu schauen. :)

    Arg tief gefallen bin ich nicht, saß nicht auf der Straße, hatte meine Familie noch, meinen Job auch, war sozial geachtet.
    Arg tief gefallen bin ich schon, mein Selbstwertgefühl, meine Lebensfreude, meine Zunkunftsperspektiven, alles lag am Boden.

    Leise Klick hat es gefühlte 99 mal gemacht, jeder dieser Versuche auszuhören scheiterte. Als ich von der Schwangerschaft meiner Tochter erfuhr, hatte ich gerade begonnen mich hier im Forum einzulesen. Es gelang mir ein paar Tage später mit dem Trinken aufzuhören.
    Was war nun der Klickauslöser? Wie immer im Leben liegt die Lösung vermutlich in einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Ereignisse.

    Wenn mich aktuell was triggert, versuche ich die Situation erst einmal ruhig zu verlassen. Dann überlege ich was getriggert hat und wie ich diese Situation beim nächsten mal vermeiden kann. Hört sich leider seeehr theoretisch an, mir fällt gerade keine Beispielsituation ein.

    Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar kleine Einblicke in meine Erfahrungen geben.

    Bleib am Ball Dhyana, es lohnt sich!

    Liebe Grüße
    step

  • Hallo ihr lieben alle die mir schrieben
    und Danke dafür, es tut einfach gut zu merken, dass man nicht alleine ist mit solchen Problemen. Wir waren verreist übers Wo.Ende.deswegen erst heute wieder online.

    Ich habe ihm in der Garage im Auto gefunden, schlafend wie ein Baby, nächsten Tag, Gespräch, wurde wieder gut. Ist es immer noch.

    Alkohol trinke ich immer noch 1-2 mal die Woche, schaffe es noch nicht ganz loszulassen, meistens wenn ich am nächsten Tag keine Verpflichtungen habe, aber ich kann es sein lassen, wenn ich will, wenn ich mir sage heute nicht...
    und dann kommt der Abend, wo ich es nicht mehr kann. Bin auf der suche, warum ich es nicht ganz loslassen kann. Eben der Gedanke, der beschäuerte, das es ein Genuss ist, sich mal wegzubimmen..bin ich noch nicht losgeworden.

    Wünsche euch einen guten Schlaf
    Dana

  • Hallo Dana,
    wie gut, dass die Pubertiere immer wieder zurückkommen und schön, dass ihr gesprochen habt. Es ist ja auch eine schwere Zeit für die Lütten.
    Und für uns. ;)
    Ich schließe mich Step an und weiß gleichzeitig wie schwer es ist: Bleib am Ball! Lass nicht locker.
    Dir gute Träume
    Esmiralda

  • Hallo Zamme

    meine Arbeitswoche ist erfolgreich zu Ende gegangen, habe mich unsicher geführt manchmal, aber das feedback der Teilnehmer war meistens sehr gut.
    Ich habe es super ohne Alk. geschafft, auch das einkaufen gestern, an den Regalen vorbei lies mich kalt, musste nur an Golems Ring denken und lachen.... :roll:

    Ich bin willens, dass es so bleibt, auch wenn morgen bis Sonntag Besuch angekündigt ist, sie meine Freundin trinkt fast nicht, ihr Mann schon mal, aber sie wissen bescheid.

    Gute 24 h
    vielleicht bis später nochmal
    Dana

  • Hallo Dana,
    wie schön von Dir zu hören.
    Ja Golums Ring macht das alles sehr plastisch.
    Herzlichen Glückwunsch, dass Du die erste Woche so erfolgreich bei Deiner Arbeit überstanden hast. Das war sicherlich sehr stressreich , umso schöner, dass Du den Alkohol hast stehen lassen.

    Mir fällt es sehr leicht nicht zu trinken 8)
    habe eine MagenDarmGrippe :lol:
    Das hilft mir (so blöd es auch klingt)
    über die nächsten Tage.

    G24h
    Esmiralda

  • Hallo Dana,

    ich hoffe du hast ein schönes Wochenende mit deinem Besuch und dieser unterstützt dich bei deinem Vorhaben und trinkt keinen Alkohol in deiner Gegenwart....

    Ich glaube es ist ganz wichtig, dass Du gerade jetzt in der Anfangszeit besonders achtsam bist und Situationen vermeidest, wo der Alkohol schnell verfügbar ist. Ich weiß gerade gar nicht, ob deine Wohnung alkfrei ist? Die Hürde abends nochmal loszufahren, um Alkohol zu kaufen ist nämlich deutlich höher, als wenn man nur ins Nebenzimmer oder den Keller gehen muss.

    Schön, dass das mit deiner Arbeitswoche so gut geklappt hat. Du hast selber das Wort "super" benutzt. Und zusätzlich, dass die Woche super geklappt hat, hast du keinen Kopf vom Alkohol gehabt, kein schlechtes Gewissen, sondern im Gegenteil: Du schaffst all diese Dinge ohne Alk wahrscheinlich besser als mit. Bleib am Ball ;)

    Vg,

    panem

  • Gute Nacht
    wer noch wach ist, wie ich....kann nicht schlafen
    Das Wochenende war nicht leicht, sie haben Alk mitgebracht und es war nicht leicht zu widerstehen, ich habe es auch nicht geschafft...kann nicht loslassen von dem Zeug...und bin sauer auf mich. Warum kann ich es nicht sein lassen? Ich weiss doch, dass es mir nicht gut tut..aber trotzdem tappe ich in die Falle. Ich will endlich loslassen können, bitte HM hilf mir.
    gute Zeit euch
    Dana

  • Hallo Dana!

    Deine Freunde wissen doch, das Du nicht mehr trinken willst, oder nicht?

    Wenn Du es wirklich ernst meinst, dann solltest Du gerade in der Anfangszeit
    solchen Situationen aus dem Weg gehen.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, das Du viel zu lässig mit Deiner Trockenheit umgehst.

    Ich habe mal kurz quer bei Dir gelesen und da schreibst Du ja auch, das Du 1-2 x pro Woche trinkst.

    Willst Du denn wirklich für immer abstinent leben?

    Wenn, dann solltest Du Deine Einstellung wirklich gründlich überdenken und Dir evtl. professionelle Hilfe holen!

    LG und eine gute Nacht! Elly

    LG Elly

    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Dhyana,

    Erste Frage:
    Warum darf jemand Alkohol in Dein Zuhause bringen?

    Zweite Frage:
    Was ist HM ?
    Mir sagt diese Abkürzung nichts.

    Du hast es so bisher nicht geschafft, abstinent zu bleiben.
    Dann ist das wohl noch nicht der Weg, auf dem Du gerade gehst...
    Wie wäre es, wenn Du weitere Hilfsangebote in Anspruch nimmst?
    An erster Stelle steht erstmal ein Arztbesuch bei einem Arzt, der sich mit Suchterkrankungen auskennt.
    Fand sowas schonmal statt?
    Dann wäre eine professionelle Entgiftung wohl angesagt, ob da was ambulant geht, musst Du mit Deinem Arzt besprechen.
    Danach könnte sich evtl. eine Therapie anschließen...

    Eine andere Frage von mir wäre noch:
    Wie wichtig ist Dir denn ein trockenes Leben überhaupt?
    Kannst Du Dir vorstellen, es zur Prio 1 in Deinem Leben zu machen?
    Denn anders funzt das nicht, denke ich.
    Bei mir ist es jedenfalls so, das meine Trockenheit immer an erster Stelle steht, egal was ist.
    Denn ohne sie bin ich gar nix mehr.
    Dann funktioniert auch mein ganzes restliches Leben mehr.
    Kurzum, mein ganzes Leben baut im Grunde auf meine Trockenheit auf.
    Darum bin ich auch bereit, daran auch immer mal wieder zu arbeiten, wenn es nötig ist.
    Und achtsam bleiben ist auch wichtig.
    Bei uns im Haus will ich auch heute noch keien Alk haben, auch nicht nach 12 Jahren Trockenheit.
    Und ich gehe auch nicht auf Veranstaltungen etc., wo gesoffen wird, mir alles zu ätzend, bringt mir nix mehr.
    Mag vielleicht andere amüsieren, aber ich konnte auch aufgrund dessen bis heute trocken blieben.
    Ich mache heute viel schönere Dinge als zu saufen.
    In das alte, versoffene Leben möchte ich nie mehr zurück.

    Wie sieht es bei Dir aus, was bist Du bereit, für ein trockenes Leben zu tun, liebe Dhyana ?

    Du kommst mir ein bisschen hin-und hergerissen vor... Du weisst, das der Alk Dir nicht gut tut, willst ihn andererseits aber auch noch haben.
    So zumindest mein Gefühl.
    Ich machs kurz:
    Wenn Du Alkoholikerin bist und Deine Suchterkrankung nicht stoppen kannst, säufst Du Dich unweigerlich früher oder später tot.
    So einfach ist das.
    Dann geht es nicht mehr um so ein "larifari-es-tut-mir-nicht-gut-zu-saufen", sondern um Dein Leben.

    Mein dringender Rat kann also nur sein, hole Dir mehr Hilfe !
    Es gibt ja weiterführende Hilfsangebote. Nutze sie bitte.

    Du schriebst auf der ersten Seite dieses Threads:

    Zitat

    Nach ein paar Wochen trocken kam bei mir so eine Leere, antriebslos und wahnsinnige Müdigkeit tagsüber trotz genügend
    Schlafs nachts, fühlte mich ohne Freude.
    Geht das grundsätzlich vorbei oder ist es für immer geschädigt im Kopf ?


    Es ist nicht selten so, das man sich am Anfang der Abstinenz so fühlt.
    Im Körper geht noch so vieles drunter-und drüber, der muss sich erstmal langsam umstellen.
    Die Seele ebenso.
    Das alles geht keinesfalls von heute auf morgen, das kann Wochen und Monate dauern.
    Bei mir war es auch so.
    Und ganz am Anfang meiner Trockenheit hatte ich auch große Ängste, das ich im Kopf geschädigt sein könnte durch die lange Sauferei,
    weil im KH auch sowas angesprochen wurde bei meiner Entgiftung.
    Es wurde sogar gesagt, das ich evtl. ein Pflegefall bleibe. (es ist allerdings nichts davon eingetreten).
    Und ich fühlte mich auch anfangs sehr durcheinander, nichts "stimmte" mehr in meinem Leben, alles gewohnte war weggebrochen etc.
    Ich machte außerdem starke Stimmungsschwankungen durch.
    Es stellte sich aber mit der Zeit heraus, das noch alles in meiner Birne ganz gut tickt :wink:
    Glaube ich zumindest und darauf kommt es ja an :lol:
    Und die Ängste, das da was nicht stimmen könnte, vergingen auch mit der Zeit.

    Dhyana, alle, die sehr lange abhängig gesoffen haben, die in dieser Zeit litten und schreckliche Erlebnisse hatten, haben eine Art Alkoholtrauma.
    Das ist einfach so und es braucht Zeit, das es heilen kann.
    Und das tut es dann auch... ganz langsam.

    Ich kann also Deine Ängste gut nachvollziehen, aber manchmal geht auch alles gut aus.
    Ich mußte übrigens bisher noch nie Antidepressiva nehmen oder andere Medikamente aufgrund meiner Krankheit, und viele andere ebenso nicht.
    Mache Dich da mal nicht verrückt.
    Du brauchst aber trotzdem mehr Hilfe, mache Dich da bitte auf den Weg und nehme sie dann auch an !

    LG Sunshine

  • Hallo Dana,

    ganz ehrlich: von diesen "Freunden" würde ich mich fernhalten. Wenn sie um deine Situation wussten und trotzdem Alk in dein Haus schleppen und gemeinsam mit dir Trinken, dann solltest Du dir überlegen, ob die beiden Dir auf deinem Weg in ein Leben ohne Alkohol, hilfreich sein werden oder vielleicht genau das Gegenteil bewirken.

    Trotzdem darf Mensch natürlich nicht andere Menschen für sein eigenes Trinken verantwortlich machen. Du entscheidest, ob und wann Du trinkst. Es ist deine freie Entscheidung. Niemand zwingt dich zu Trinken oder nicht zu trinken.

    Wenn Du aufhören willst, musst Du wohl einen anderen Weg gehen, als bisher. Versuch trotzdem nicht den Mut zu verlieren! Popobacken zusammenkneifen, Ziel anvisieren, neue Wege finden und weitermachen ;)

    Vg, panem

  • Danke euch allen für eure Gedanken
    ...ja ich bin hin und hergereisten...ich weiss und weiss gar nichts was mir gut tut... aber der Alkohol tut mir sicher nicht gut...meine Freunde haben es auch nicht schlecht gemeint, aber für sie doch nicht nachvollziehbar was es bei mir bewirkt, auch nicht bei mir...leider bin am lernen wo ich bin, wo ich stehe
    Ich wünsche mir Befreiung vom Alkohol ................
    aber ich muss wohl konsequenter werden
    grüsse euch alle
    herzlichst
    Dana

  • Ich frage mich, ob alle meine Probleme aufhören, wenn ich nur, ganz aufhöre Alk zu trinken??? Loslassen von allem aus meiner Kindheit, dass mich belastet...
    gute nacht Dana

  • Moin Dana,

    ich weiß aus meiner Erfahrung, dass meine Probleme nicht aufhörten, aber nüchtern konnte ich sie angehen, viele lösen, sie anders, nüchtern sehen, konnte handeln, verändern, so wurde ich frei mein Leben so zu gestalten, wie ich es leben will.
    Ich wünsche dir Kraft.

    LG

    PB

    Es nützt nichts Jemandem eine Brücke zu bauen, der gar nicht auf die andere Seite will.

  • Liebe Sunshine
    warum meinst du ich brauche ein ambulanten Entzug? Wenn es mir reichthabe ich aufgehört, es ist wie ein Hebel in meinem Kopf, dann entscheide ich mich für die Nüchternheit und gut ist es. dann kann ich auch Alk im Hause haben, ich trinke nicht. Nur habe ich immer wieder angefangen. Leider. Ich brauche immer wieder die Einsicht dass ich es doch nicht kontrollieren kann. Ganz schön verrückt. Gar nichts zu trinken, ist kein Problem. Meistens. Es gibt Tage , da wurde ich dann doch schwach, obwohl ich nicht trinken wollte. Ein Glas Wein getrunken, und vorbei, bis ich fast die ganze Flasche leer habe. Das ist mein Problem, das ist die Abhängigkeit, die ich habe.
    Und die Therapien und Ärzte die ich bisher hatte, haben mir nur vorübergehend geholfen. Ich habe selbst aufgehört und war gleichzeitig in Psychologischer ambulanter Betreuung aber mein Gefühl ist, ein gutes Buch oder eine SHG versteht mich besser und hilft mir mehr. Kann auch sein, dass ich den richtigen Arzt noch nicht gefunden habe. Bin ja selber ein halber Arzt.
    In meinem Kopf ist schon noch alles gut, bis auf die Nebenwirkungen, wenn ich nicht trinke
    ( Abgeschlagenheit, Müde, sehr sehr müde). Eigentlich verrückt, wenn ich was getrunken hatte, war meine Energie stärker als wenn nicht.
    Vielleicht braucht es aber wie du schon sagst mehr Zeit bis sich alles wieder ordnet und deswegen schaue ich zu dass ich HEUTE NICHT TRINKE UND DAS ES SO BLEIBT.

    Meine Freundin hat es nicht begriffen, glaubt es nicht, das es ein Problem bei mir ist, sie hat auch einen trinkenden Vater, wenn der trinkt sieht es änderst aus als bei mir. Ich habe schon immer mehr als sie getrunken. Ich werde es ihr besser erklären. Werde sie bald besuchen.

    Ich lasse los von dem was mir schadet, ich BEFREIE mich und sorge liebevoll für mich. Ich lese hier von euch, die ihr es alle geschafft habt und fühle mich unterstützt und getragen, gut aufgehoben, verstanden. dafür bin ich sehr dankbar!

    Liebe Grüsse und schöne Tage
    Dana

  • Hallo Dhyana,

    Du schreibst:

    Zitat

    dann kann ich auch Alk im Hause haben, ich trinke nicht. Nur habe ich immer wieder angefangen. Leider.


    Aha.
    Ist für mich jetzt aber n kompletter Widerspruch :wink:

    Wie wichtig ist Dir ein trockenes Leben, Dhyana?
    Ich denke, darüber bist Du Dir noch gar nicht im Klaren.

    Ich machs kurz, ich denke, mit Deiner Einstellung und auf diesem Weg,
    der möglichst ohne Veränderungen und bequem sein soll, wirst Du noch so einige Runden drehen müssen.
    Ich hoffe, ich irre mich.

    Du siehst Alkohol auch immer noch als eine Art Belohnung und das Nichttrinken als großen Verzicht, oder?

    Zitat

    mein Mann trinkt selten mal ein Glas guten Rum und deponiert sie irgendwo


    Das sagt für mich schon so einiges aus...
    Solange Du Alk noch als was "gutes" ansiehst, läuft da was schief, sorry.
    Für Dich als Abhängige ist er das pure Gift, und wenn Du die Sauferei nicht sein lassen kannst, dann säufst Du Dich tot.
    So isses nu mal.

    Hast Du eigentlich mal intensiv unsere Grundbausteine gelesen?
    Könntest Du Dich daran halten, die haben wir uns ja nicht aus Jux und Dollerei ausgedacht,
    sondern da stecken wertvolle, gesammelte Erfahrungen hinter.

    LG Sunshine

  • Hallo Karsten und Sunshine

    Nun ja, eigentlich schon. Ich bin -bis auf den Alkoholmissbrauch. ein glücklicher zufriedener auch bewusster Mensch, mache 2 Jobs die ich liebe, habe meine Family und Kinder, bin viel i.d. Natur, mache viel Sport, male, lese spirituelles, meditiere und mache Yoga usw. Ich weiss nicht was ich noch ändern soll.... Neuerdings beschäftige ich mit dem blauen Buch der AA und ging ins realSHG, aber das konnte ich in letzter Zeit nicht mehr.

    Ist bei mir doch so, dass ich einen absolut vollen Tag habe und wohl den Alk. abends zum runterkommen, entspannen benutzt habe. Ich habe aber NIE tagsüber getrunken, immer nur nachts wenn die Kinder im Bett und Mann meistens auch schön. 2 Stunden waren meine.....mit dem Alk. Soll jetzt bitte keine Entschuldigung sein. Ich sehe ja das Problem, aber weil ich ja an und für sich gut lebe, weiss ich wirklich nicht was ich noch machen könnte.
    Habt ihr da ein Vorschlag????

    Die Grundbausteine habe ich mir angesehen. werde sie gleich nochmal lesen.
    Kann es sein das ich "noch" "nur" ein Problemtrinker, gutelaunetrinkerin bin, und noch nicht süchtig....?
    ich kann es ja sein lassen. Ja ich weiss, bisher für höchstens 1 Monat am Stück in den letzten 10 Jahren.

    Wenn ich nicht süchtig wäre, würde ich nicht trinken, um mich zu belohnen oder um zu vergessen. Stimmts?
    Ich kann heute nicht trinken, weil ich es nicht will, weil ich in mir Ruhe, morgen früh aufstehen möchte und ein gutes Gefühl haben will.


    Nein-Ja.....der Alk ist nichs gutes, ich weiss es. Mein Unterbewusstsein sieht es aber so (gespeicherte Info aus der Kindheit, hat mir mal ein Arzt gesagt).

    Vielleicht zu einem( Psycho)therapeut gehen?

    Gute Nacht und schöner Abend
    LG Dana

  • Hallo Dana

    mal etwas direkter aber nicht weniger herzlich.

    Merkst du denn nicht das du dich im Kreis drehst und alles dafür tust, deinen jetzigen Zustand zu beschönigen ? Mein Eindruck ist das du gar nicht aufhören willst.

    Wenn du nicht süchtig bist umso besser -Wenn doch dann höre auf deine Energie in irgendwelche Hypothesen zu verschwenden .

    Siehst du dich als Alkoholiker dann soll dein nächster Schritt zum Arzt sein um deine Entgiftung zu besprechen. Für einen allabendlichen Suff Talk ist dieses Forum auch nicht gedacht . Da soll außer dem Willen auch ein Handeln folgen .

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Dana,

    Zitat

    Ich bin -bis auf den Alkoholmissbrauch. ein glücklicher zufriedener auch bewusster Mensch,

    Zitat

    Ich habe aber NIE tagsüber getrunken,

    Zitat

    Ich sehe ja das Problem, aber weil ich ja an und für sich gut lebe, weiss ich wirklich nicht was ich noch machen könnte.

    Zitat

    Kann es sein das ich "noch" "nur" ein Problemtrinker, gutelaunetrinkerin bin, und noch nicht süchtig....?

    das ist jetzt nur aus deinem letzten Beitrag, ich lese da Zweifel, Ausreden und Rechtfertigungen.

    Das ist nicht böse gemeint, so lange du es dir aber schön redest hast du es schwer trocken zu bleiben.

    LG Martin
    ------------------------
    Wie kann ich das Forum unterstützen ?

  • Hallo Martin
    Ja das ist schon so, ich zweifle, weiss nicht wo ich stehe. Hätte ich meine Jobs, Familie usw verloren, weil ich trinke, dann würde ich nicht mehr zweifeln. Dann wäre es einfacher und doch wieder schwieriger.
    Ich bleibe dabei, den Alk. stehen zu lassen und mir ein glückliches Leben auch ohne zu trinken am Abend zu machen.
    Ich will mir nichts schönreden,sondern beschreibe wie es bei mir ist und welche Unsicherheiten ich habe. Vielleicht merke ich es auch nicht.
    Ich gehe meinen Weg, und hoffe es ist der richtige.
    LG
    Dana

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!