Neues Mitglied braucht Hilfe!!!

  • Hallo Saufnix

    Zitat

    wann ist dann der richtige Zeitpunkt zum aufhören?

    jetzt ob alkoholkrank oder nicht .

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Jetzt, klar, nur jetzt...

    Ich glaub du brauchst mehr Unterstützung. Geh in einen qualifizierten Entzug. 3 Wochen die sich sehr lohnen und Perspektiven eröffnen. Und dir guttun werden.

    Lohnt sich, mach ernst!

    Viel Kraft und LG Frank

  • hallo saufnix,

    ich folge deinem faden hier seit du schreibst und habe den eindruck, dass du mit deiner momentanen Situation und deinem Trinkverhalten nicht sehr glücklich bist.
    es ist toll, dass du was verändern möchtest und auch jetzt nicht aufgegeben hast sondern dich wieder hier zu wort gemeldet hast, trotz des leicht misslungenen versuchs kontrolliert zu trinken!
    aufgrund meiner eigenen (sehr positiven!) Erfahrungen kann ich dir nur ans herz legen dich an einen Arzt zu wenden und ihm ganz ehrlich die Lage zu schildern/um Hilfe zu bitten. Niemand wird an deinen Worten zweifeln ob du ein Alkoholproblem hast oder gar dich auslachen - ganz, ganz sicher nicht!
    Und da schließe ich mich meinen Vorrednern an, der richtige Zeitpunkt ist genau jetzt dafür

    lg von der schneegans

  • Ich habe mich gestern angemeldet... noch nicht fix aber zumindest findet ein Gespräch statt und dann kann ich mich entscheiden.
    das wäre ein Aufenthalt zuerst Entgiftung... dann 3 Wochen Therapie...
    Kann in dieser Zeit auch nicht arbeiten gehen...

    oder wäre eine ambulante Therapie besser?
    wie habt ihr das damals gemacht?

    Stress mit meinem Freund habe ich zudem auch noch!
    Irgendwie finde ich er steht nicht zu mir und unterstütz mich auch nicht richtig! Er selber hat Angst und es ist ihm peinlich und dadurch sagt er mir
    heute er wisse nicht genau ob er mich noch liebt... :( Bravo!

  • Hallo saufnix

    Zitat

    Ich habe mich gestern angemeldet... noch nicht fix aber zumindest findet ein Gespräch statt und dann kann ich mich entscheiden.

    Klasse, alles andere folgt daraus. Einfach offen und ehrlich und ohne Beschönigungen mit dem Arzt reden . Dann passt das.

    Zitat

    Er selber hat Angst und es ist ihm peinlich und dadurch sagt er mir
    heute er wisse nicht genau ob er mich noch liebt... Traurig Bravo!

    Es ist für Partner des Öfteren schwer zu verstehen, wenn der andere Partner Suchtkranker ist. Es handelt sich aber um eine Krankheit und da muss nichts peinlich sein . Wenn die Liebe bei einer Krankheit endet würde ich mir überlegen ob es die ganze Zeit wirkliche Liebe war.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Darf ich fragen was für einen Entzug ihr gemacht habt?
    stationär oder ambulant?

    wie läuft so eine Entgiftung ab? was wird gemacht? Infusion, Blutdruck messen, Blutentnahme etc. ich habe keine Ahnung!
    irgendwie finde ich hier nicht viel...


    es schmerzt trotzdem sehr und man kommt sehr schnell in Versuchung
    alles wieder fallen lassen und abzubrechen :(
    ich will nicht dass es so endet und das nach 8 Jahren Beziehung?

  • Zitat von Hartmut

    Wenn die Liebe bei einer Krankheit endet würde ich mir überlegen ob es die ganze Zeit wirkliche Liebe war.

    Hallo Hartmut,

    damit hast Du so RECHT, leider musste ich das auch erst verstehen bzw. wirklich in meinem Inneren auch so dauerhaft abspeichern und diese Einsicht ist sogar noch tau frisch, das hat eine Zeit gebraucht!
    "Heute so und Morgen wieder genau anders rum", funktioniert NICHT, baut
    ( auch und gerade im Unterbewusstsein ) viel Druck auf, den kann/können ich und natürlich andere Betroffene in ähnlicher Situation ( akuten Anfangs-Phase ) derzeit gebrauchen, "wie ein Loch im Kopf" !
    Nur zur Kenntnis nehmen, das an Deiner Aussage sehr viel dran sein
    "könnte" war, zu wenig!
    Ständig diese Gedanken, hättest Ich mal....
    Warum hast Du nicht vorher auf SIE gehört....
    Sie hatte es doch kommen gesehen....
    Lass uns die Zeit doch einfach zurück drehen....
    ICH VERSPRECHE Dir mein Hase....

    KOPFKINO in einer Tour.....PENG!

  • Heute Mittag hab ich mit eine psychiatrischen Klinik mit Entgiftungsstation telefoniert... schon mal ein Anfang...
    und von der Anmeldung, die ich erwähnt hatte ist ein Spital... das wäre eine 3 Wöchige Alkoholentzugstherapie...

    jetzt die Frage wohin will ich oder gehe ich?
    Wie Entscheide ich mich? welches die Richtige Wahl ist?

    habt ihr im Voraus die Kliniken/Station besichtig bevor ihr euch angemeldet habt?

  • Hallo zusammen

    Gerade eben habe ich mir eine Klinik angeschaut zur Entgiftung und stationären Behandlung/Therapie...

    Ein bisschen hatte ich das Gefühl, dass Sie mich fast ein bisschen belächelte, da ich gar nicht so ein krasser Fall bin.
    Ich habe noch eine Arbeit und roch jetzt morgens noch nicht nach Alkohol.
    äh?
    das verunsichert mich recht und doch weiss ich, ich muss was für mich tun!
    auch wenn es irgendwie unangenehm ist :(

    Grüsse

  • Ja stell dir vor ich trinke noch!
    i habe mich au in diesem Forum angemeldet damit ich hilfe bekomme wie man vom Alkohol loskommt!
    und ganz ehrlich? ihr habt schon sehr viel erreicht bei mir!
    ich bin soweit, dass ich mich def. anmelde und mein Problem in de Griff kriegen will.
    Ohne dieses Forum wäre ich oder würde ich mich wahrscheinlich noch immer nicht als Alkoholikerin sehen!!

    Danke

  • hallo,

    laut deiner eigenen Aussage liegt dein täglicher Konsum in etwa bei:

    Zitat

    Ich trinke seit ca. 3-4 Jahren mehr oder weniger regelmässig jeden Abend eine Flasche Rotwein, manchmal auch mehr

    und das wurde in der Klinik belächelt??? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen...

    lg

  • Ja das ist mir so vorgekommen!

    weil ich quasi noch ein Job habe und nicht nach Alkohol roch...

    aber ich weiss was ich mache und was ich zu tun habe!

    Ich werde mich morgen sofort anmelden und so wie sie gesagt haben, hat es Platz und ich kann möglichst schnell beginnen!

  • Hallo saufnix,
    Willkommen hier im Forum.

    Was möchtest Du denn, ein trockenes Leben oder weitersaufen und Dich irgendwann schlicht und einfach totzusaufen?
    Denn genau dahin führt der Weg eines Alkoholikers, der seine Krankheit nicht stoppen kann.
    Das Du Deine Sauferei nicht kontrollieren kannst, weist ja auf die Alkoholkrankheit hin.

    Gehe bitte zu einem Arzt, lege die Karten offen auf den Tisch und sieh bitte zu, das Du in eine qualifizierte Entgiftung kommst.
    Nicht "mal schauen" oder "mal recherchieren,was in Frage käme" und pipapo, sondern jetzt WIRKLICH zu handeln, das wäre wichtig.

    saufnix, es gibt keine wirklichen Gründe für die Sauferei.
    Vieles wird da auch vorgeschoben, um "saufen zu müssen".
    Damit man seine Sauferei rechtfertigen kann, vor sich selbst und anderen.
    Das alles erkennt man aber erst, wenn man ne ganze Weile trocken ist.
    Gebe Dir bitte die Chance auf ein trockenes Leben.

    Ich hatte übrigens auch noch alles, Tochter und Partner, Beruf, Haus mit Garten, ein eigenes Auto und im Grunde alles, was man sich so wünschen kann.
    Ich bin TROTZDEM Alkoholikerin geworden.
    Das alles hat nicht viel zu sagen... also lasse Dich da nicht dumm belächeln.

    Partner haben mitunter Probleme mit der Alkoholkrankheit.
    Es kann sein, das sie sich dafür "mit schämen" oder nichts davon wissen wollen,
    weil sie auch Veränderungen im eigenen Leben scheuen.
    Denn die werden sich unweigerlich aus einem trockenen Leben des Partners ergeben.
    Bei meinem Partner war das beispielsweise so, darum wiegelte er lange meinen Alkoholkonsum ab.
    Er meinte auch mehrmals, das ich doch nur einfach weniger trinken solle.
    Er konnte sich nicht vorstellen, das ich mittlerweile süchtig geworden war und ich eben nicht mehr "einfach weniger trinken" konnte.

    Ich entgiftete dann im stätischen Krankenhaus in meiner Heimatstadt.
    Ich wurde dort mit dem RTW eingeliefert, als gar nix mehr ging.
    Kam sofort auf die Intensiv und das war sicher keine normale Entgiftung mehr, die Ärzte kämpften mit mir um mein Leben.
    Lasse Du es bitte NICHT erst soweit kommen, ich habe heute Folgeerkrankungen, die aus meiner Alkoholkrankheit resultieren.
    Handele Du bitte eher !
    Bei einer normalen Entgoftung bekommst Du medikamentöse Unterstützung unter ärztlicher Betreuung.
    Und ich bekam zusätzlich noch sehr liebevolle Begleitung durch die Krankenschwestern.
    Das ist wirklich nichts schlimmes.
    Da musst Du gar keine Angst vor haben.

    Mein Partner begriff danach natürlich schnell, das ich wirklich alkoholkrank bin.
    Er sah ja täglich, wenn er mich im KH besuchte, was der Alk aus mir gemacht hatte und auch, wie sich die Ärzte im KH mühten.
    Und ein Arzt hatte auch mit ihm und meiner Tochter gesprochen.
    Danach gab es nicht mehr zu verharmlosen...
    Heute schämt er sich sicher nicht mehr für mich, sondern ist eher sehr stolz auf mich,
    das ich meine Krankheit bisher stoppen konnte.

    Wenn die Liebe Deines Partners nicht ausreicht, um Dich durch die kommende Zeit zu begleiten,
    dann ist sie vielleicht einfach von Grund her nie besonders stark gewesen ?
    Vielleicht ist es aber auch nur ein momentaner Schock, das Du alkoholkrank bist und er muss erstmal damit klar kommen?
    Beides kann sein.
    Finde es "einfach" heraus, indem Du trocken wirst ! :wink:

    LG Sunshine

  • Hallo Sunshine_33
    Vielen Dank für deinen Beitrag

    Ich sehe mich jetzt schon bisschen in deinem Beitrag...
    auch ich schiebe immer wieder Sachen ob Positiv oder negativ, Belohnung oder nicht Belohnung als Grund vor...

    ja das weiss ich auch selbst... und ich sehe mich als alkohlkrank... ich kann mich nicht mehr kontrollieren ... ja weiter reden oder erzählen will ich gar nicht!
    Da heute Auffahrt ist kann ich mich erst morgen anmelden und ich bin froh dass es noch plätze frei hat.
    Darf ich fragen? hattest du irgendwelche Entzugserscheinungen?

    ja genau so ist es bei meinem Partner auch... er hat vor 2 Tagen noch gesagt komm probiers doch einfach nochmals aufzuhören!
    nein es geht nicht!

    was das ist ja krass? darf ich fragen was du getrunken hast und wie viel?

    und darf ich fragen welche Folge Erkrankungen du hast? sorry für meinen *gwunder*
    ja manchmal denke ich es ist der momentane schock bei meinem Partner!

  • Hallo saufnix,

    Du musst da nichts mehr versuchen in Richtung "kontrolliert trinken" oder
    "einfach so weniger trinken".
    Bei Alkoholkranken funktioniert so etwas einfach nicht, unsere Krankheit ist eben so!
    Und wir müssen uns auch nicht mit immer neuen Versuchen quälen, wir können doch Hilfe bekommen !
    Wir müssen durch all das nicht allein durch.
    Ein Kranker hat Anspruch auf Hilfe und wir dürfen sie annehmen und sollten das auch ganz dringend tun.
    Eine SHG wie auch diese hier IST ein gutes Hilfsangebot.
    Aber sie kann keine professionelle Entgiftung ersetzen.
    Das wäre nun der nächste Schritt, denn Du so schnell wie möglich einleiten solltest.
    Dabei ist es egal, was Dein Partner (oder sonstwer) denkt oder sagt.
    Vielleicht wird er alles begreifen, wenn er den ernst der Lage wirklich erkennt, vielleicht aber auch nicht.
    Vielleicht solltest Du ihm nochmal sagen, das diese unsere Krankheit ansonsten tödlich endet.
    Vielleicht versteht er dann.
    Aber darum geht es auch gar nicht.
    Hauptsache Du selbst hast verstanden.
    Auf das Verstanden-Werden unserer Mitmenschen, die nicht betroffen sind, sollten wir nicht so viel Wert legen, das ist meine persönliche Meinung dazu.
    Sie wissen einfach nicht, wie es ist, abhängig zu saufen.
    Und einige wollen damit auch gar nicht konfrontiert werden, weil sie selbst vielleicht schon viel zu sehr an der Pulle hängen.

    Zu Deinen Fragen:
    Ja, ich hatte Entzugserscheinungen, wenn ich nix mehr zu saufen hatte.
    Erst in der Entgiftung hörte das ganz schnell auf und das war so eine unglaubliche Erleichterung für mich,
    das vergesse ich sicher nie wieder.

    Meine Folgeerkrankung ist "Polyneuropathie", davon sind hauptsächlich meine Fußgelenke betroffen.
    Ausgelöst durch die toxische Wirkung des Alkohols durch jahrelange Sauferei.
    So siehts mal aus.
    Für mich bedeutet das Dauerschmerzen beim Laufen, und daraus resultierende Bewegungseinschränkungen.
    Der Alkohol macht also nicht nur die Birne matschig, er richtet auch schlimme Schäden im Körper an.

    Du fragst, wie viel ich gesoffen habe?
    Diese Frage werde ich nicht beantworten, denn das kann bei einigen Hilfesuchenden dazu führen, die eigene Sucht wieder zu verharmlosen.
    So nach dem Motto"oh, so viel saufe ich ja selbst nicht... also es ist bei mir ja noch lange nicht so schlimm".
    Und diese Denke führt dann recht schnell in den nächsten Rückfall und man hängt wieder an der Pulle und dreht erneut Runden.
    Und schädigt nicht nur den Körper immer weiter, sondern EBENSO die Seele!
    Dazu möchte ich nur eines schreiben:
    Die Saufmenge/die Art des Alkohols ist völlig egal.
    Ich habe ein bisschen den Eindruck, Du suchst noch nach Wegen, vielleicht doch keine Alkoholikerin zu sein?
    Hoffnungen, evtl. doch wieder kontrolliert trinken zu können?
    (Dabei halte ich es für SEHR fraglich, ob wir Alkoholiker das überhaupt je konnten?)
    Willst Du die eigene Sauferei relativieren?
    Und dazu wissen, wie viel andere gesoffen haben?
    Kannst Du versuchen, wird Dir aber nix bringen.

    Das einzige, was Dir was bringen wird, ist:
    Hilfe anzunehmen.
    Eine qualifizierte Entgiftung machen.
    Eine SHG zu haben, in der Du Dich wohl fühlst.
    Und ich rate dringend dazu, die Grundbausteine zu beachten, um so Risikominimierung zu betreiben.

    Alles weitere wird sich daraus ergeben und auch darauf aufbauen... :wink:

    Ich kann für mich nur sagen, mein Leben ist ohne diese tödliche Droge Alkohol wieder sehr schön und bunt geworden.
    Ich bin zufrieden, es ist nicht immer alles gut, wie in jedem anderen Leben auch.
    Aber trocken ist alles besser zu bewältigen.
    Und ich bin seit nun 13 Jahren wieder FREI.
    Ich kann in jeder Minute entscheiden, was ich gern tun möchte, ohne daran denken zu müssen:
    Darf ich überhaupt noch fahren?
    Riecht jemand was?
    Merkt jemand, das ich wieder gesoffen habe?
    Usw...usf.
    Dahin möchte ich garantiert nie wieder zurück !

    LG Sunshine

  • Hallo Saufnix,

    mir zerreißt es das Herz, wenn ich deine " schwammigen Posts" lese.
    Du bist im gleichem Alter wie eins meiner Kinder. Eine junge Frau, die in das Verhalten fremder Menschen zu viel hinein interpretiert als auf sich selbst zu schauen ( du wirst belächelt...).
    Immer noch bist du der Meinung, das alles "halb so schlimm" mit deinem Trinkverhalten ist.
    Ganz falsch ist es, Alkoholiker ( egal ob nass - ganz egal welche Menge sie trinken- oder trocken) als Maßstab zu nehmen.
    Du schämst dich für deine Krankheit, weil du der Meinung bist, schwach zu sein. Mit deinen Fragen erhoffst du dir Antworten, um dir eine eigene Erlaubnis zum weiter trinken geben zu können.

    Ich finde es ganz toll, dass du hier bist. Das du dir real und virtuell helfen lassen möchtest.
    Aber bitte, bitte:
    Hör auf dich selbst zu belügen. Gehe in der realen Welt und deinen "Gegenüber" genau so offen um, so wie du es hier schon getan hast.
    Deinem Partner darfst du nicht zu viel zumuten. Er ist bestimmt, nach so vielen Jahren, nicht mehr in einem "Schock Zustand". Eher ist er in der "resignier-Phase" und das solltest du ihm erstmal stillschweigend ( du musst jetzt sowieso nur an dich alleine denken)zugestehen. Zumindest so lange, bis du deinen Weg in die Trockenheit gefunden hast.

    Niemand belächelt dich und niemand wird dich auslachen.

    Grüßle Reina

    PS:Deine Aussage, dass du gar kein so krasser Fall bist, schwirrt nur dir in deinem Kopf rum und niemandem sonst. Spuck diese Gedanken aus, soweit du kannst.

    Das Leben gleicht einem Buch...

  • es nimmt mich nur wunder....
    ich habe mit einer Person telefoniert, leider war sie heute nicht anwesend und ich hatte wirklich das Gefühl dass ich hier nicht willkommen bin!
    aber für mich steht fest ich muss etwas unternehmen und jene Personen mit welchen in telefonischen Kontakt hatten waren Super!
    Nur die heute überhaupt nicht!

    Ja ich bin auch soweit meine langjährige Beziehung aufzugeben. ich weiss ich habe ein Problem und ich melde mich trotzdem an obwohl es meiner Meinung nach fast verharmlost worden ist. ich selber weiss dass es so nicht mehr weitergehen kann! ich bin soweit ob mit Partner/Unterstützung oder nicht!
    Wow ich gratuliere dir Sunshine und dein Beitrag oder deine Antwort hat mich so was von bestärkt!!
    Ohne dieses Forum wäre ich meiner Meinung nach noch meilenweit entfernt und wäre irgendwo anders...
    Ich habe Hilfe gesucht und gefunden...
    für mich am Anfang sehr harte Kritik auch jetzt aber es hat mich auf den richtigen Weg gebracht!


    du sprichst mir aus der Seele... ich glaube für mich ich wäre schon längst abgestürzt hätte ich nicht einen Partner der mich immer in Schutz genommen hätte und mich überall hin gefahren hätte. ich hätte mich schon längst ungewollt distanziert.

  • Soo... gestern habe ich meinen def. Eintritt-Termin bekommen, der aber erst am 27.5 ist. Immerhin
    Auch hatte ich gestern mit meinem Hausarzt Kontakt aufgenommen, der mir eine Überweisung in diese Klinik schreibt...

    Zur zeit habe ich sehr gemischte Gefühle... kann sie irgendwie gar nicht ganz klar ordnen...

  • Hallo zusammen

    Nun ich melde mich zurück!!

    Am 26igsten Mai hatte ich den Eintritt in die Entzugsklinik... zuerst die Entgiftung und anschliessend eine 3.5 Wöchige Therapie...

    Nun bin ich seit gestern wieder Zuhause. Gross auf meine Gefühle gehe ich nicht ein. Ich kann nur sagen, dass es mir gestern nicht so gut ging als ich wieder zu Hause ankam. Am 2. und 3. Wochenende durften wir zwar nachhause gehen und zuhause schlafen aber da hatte man noch die Sicherheit wieder zurückgehen zu können.
    Nun bin ich sozusagen wieder in die Freie Wildbahn entlassen worden.


    Wahrscheinlich kommt das auch daher, dass ich oder wir eine so wundervolle Gruppe waren. Wir waren insgesamt 7 Leute und wir hatten so viel Spass! ich weiss tönt vielleicht etwas übertrieben aber es war "eines der beste Zeit" in meinem Leben! Wir haben soviel gelacht und natürlich auch geweint und der Gruppenzusammenhalt war so stark!
    Ich vermisse es jetzt schon.
    Das gute daran, dass ich viele liebe Menschen kennengelernt habe und wir uns so gegenseitig unterstützen können. Gestern und heute hatte ich schon telefonischen Kontakt mit Personen und auf Sa. abgemacht zu einem Kaffee oder auch mehrere!!

    Heute war ich beim Hausarzt und hat mich noch bis zum 29igsten krank geschrieben.
    und nächste Woche zur Suchtberatung!

    Ich muss noch was loswerden. An alle welche meine Beiträge kommentiert haben und mich "unterstütz" haben ein Rieses Dankeschön!! Ohne euch wäre ich vielleicht heute noch nicht zur Einsicht gekommen und ja die Grundbausteine sind das A und O !!

    Einen lieben Gruss

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