Guten Morgen!
Die erste Arbeitswoche war nahezu wunderbar. Ich merke total wie ich jetzt (gefühlt) 500% bringen kann und das flasht mich voll.
Einzig das ich noch nicht mit der Vorgesetzen sprechen konnte, wegen 2-3 Dinge wurmt mich, aber ich nehme es in Angriff.
Nach der Entgiftung fühle ich mich manchmal wie ein Kleinkind was allein in einem großen, leeren Saal allein laufen muss. Aber meist sind da doch Hände, die mich stützen.
Aber auch wieder son Ding: Kollegen gehen jetzt bald etwas trinken. Ich hab null Verlangen da mitzugehen, im Gegenteil. Ich meide es bewusst. Ob es iwann auffällt?
Und eine genaue Analyse abends von mir selbst, hat ergeben ich brauch abends einfach was zum...Mund beschäftigen?
Nun will ich bald aber nicht aussehen wie ne Wurst auf zwei Beine, muss mal probieren ob gesunde Dinge, wie Gemüse das selbe bringen.
Ich habe mich gestern total auf ein trockenes WE gefreut . das ich das noch erleben darf - aber ich bin dafür auch so dankbar.
Ich erde mich damit immer, wenn ich an die vertrunkenen WE's denke, wo ich außer Flaschen öffnen und Gläser füllen nichts hinbekommen hab, maximal noch duschen.
Ich genieße den Moment und kämpfe mit aller Kraft. Es lohnt sich auf jeden Fall aufzuhören.
Den Alk halte ich mir mit dem Gedanken vom Leib, das er mich eh wieder vera*schen würde.
P.S. Ich erwarte hier auch keine Antworten oder so, das ist einfach mein Plätzchen wo ich alles einfach mal so rauslasse. Wenn wer was schreiben mag umso besser, aber ich bin nicht traurig, wenn nicht.
Ferra (die heute noch bisschen shoppen und pflanzen will)