• Hallo,

    danke für eure Tipps. Ich denke auch je öfter ich einkaufen gehe und dem Alkohol keine große Beachtung mehr schenke, desto mehr wird sich das stabilisieren.

    Mein heutiger Tag wäre so ein typischer Tag zum wegsaufen gewesen wenn ich denn noch trinken würde. Was eigentlich als netter Familientag geplant war, war am Ende zum heulen ... Sind in einen Freizeitpark gefahren, mein Mann hat die Karten vergessen, was ihm erst auf halbem Weg auffiel, also nochmal zurück, 1 Stunde verdaddelt. Im Park war es viel zu heiß, wir haben uns totgeschwitzt. Es war viel zu voll, wir haben stundenlang an den Fahrgeschäften gewartet. Die Stimmung war im Keller, keiner hatte mehr Lust und wir haben uns nur noch angezickt. Gerade ich kann mich in so etwas wunderbar reinsteigern, dann ist kein Land mehr in Sicht ... Nur unsere Tochter war die Ruhe in Person - zum Glück, meinen Frust möchte ich nicht auch noch an ihr auslassen. Naja, das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt total nervös und aufgedreht auf der Couch sitze und versuche runterzukommen. Normalerweise hätte ich an solchen Fiasko-Tagen getrunken, tue ich aber heute nicht. Ich möchte da ohne Alkohol durch, denn so spielt nunmal das Leben, auch unangenehme Situationen muss ich aushalten lernen. Auch wenn es mir momentan noch wirklich schwer fällt.

    So, ich wollte nicht jammern, sondern mir nur meinen Frust von der Seele schreiben. Mit etwas Abstand betrachtet war der Tag ja gar nicht so schlimm. Man hätte ihn trotz Verspätung, Hitze und Menschenmengen genießen können, wenn man nicht gerade ein Nervenbündel wäre, wie ich es heute war ... Merke, das nächste Mal gehen wir einfach irgendwo innen Wald und stressen uns nicht ...

    Liebe Grüße, Ina
    (die dennoch 1 Woche durchgehalten hat)

  • Hallo!

    Bei Hitze mit Kindern in einen Freizeitpark? Den Stress würde ich mir niemals antun. Da heißt es nur raus zum Baden. Der Sommer neigt sich zum Ende. So viele Gelegenheiten dazu werden wir wahrscheinlich nicht mehr bekommen.

    Und wenn ich richtig aufgekratzt bin rate ich zu folgendem Stressabbau: Fahrrad fahren oder joggen/walken oder Fitnesstudio oder Sauna (heute allerdings nicht).

    Gr uß Carl Friedrich

  • Hallo Ina,
    Glückwunsch zu der ersten Woche.

    Natürlich finden wir immer Gründe, um zu trinken.
    Wenn der Tag bescheiden war, genauso wie, wenn es was zu feiern gibt.

    Das macht den Tag aber nicht besser oder schlechter. Das wissen wir. Darum geht's auch gar nicht. Es geht darum, den Suchtteufel zu befriedigen.
    Das gestehen wir uns lange Zeit nicht ein. Da habe ich viele Jahre für gebraucht.

    Zu Beginn meiner Trockenheit hat mir ein Satz Mut gemacht, den hab ich mir immer wieder vorgesagt:
    'Heute ist ein schöner Tag, denn ich muss heute keinen Alkohol trinken'.

    Die Tage sind so, wie sie eben sind, die Stimmungen kommen und gehen, aber du wirst sie frei erleben können.
    Und du kannst dir ohne Alkohol sicher sein, dass es deine echten und eigenen Stimmungen sind und nichts, was die Droge erzeugt hat.

    In diesem Sinne: auf ein Leben in Freiheit.

    Liebe Grüße
    Hans

  • Hallo Ina,
    Glückwunsch zu Deiner alkoholfreien Woche!
    Du hast dei eersten Schwierigkeiten ohne Alk überstanden! Und schaffst das auch weiter! Ich habe auch immer 'Gründe zum Trinken gefunden, wie so ein verpatzter Familientag - Am Anfang hab ich nach solchen Missgestücken auch öfter Saufdruck verspürt. War das bei Dir auch so? Was machst Du dann dagegen?
    Ich merke, wie das bei mir immer mehr nachlässt. Ab und zu kommt noch der Gedanke, aber selten. Dann mach ich mir klar: Teufelszeug - nie wieder! Und der Gedanke verschwindet.
    Eine schöne zweite Woche in Deinem neuen Leben wünsche ich Dir!
    Viele Grüße
    Calida

  • Hallo! Das Leben geht weiter ... Eben habe ich in eine Gruppe reingeschnuppert, leider gibt es hier nicht allzuviele Angebote und die Gruppe heute hat mir nicht zugesagt. Es waren nur Männer da, nichts gegen euch liebe Männer, aber in einer Gruppe mit ein paar Frauen würde ich mich wesentlich wohler fühlen. Die Suche geht also weiter. Sonst fühle ich mich hier auch erstmal gut aufgehoben. Donnerstag früh habe ich ein "Vorstellungsgespräch" bei einem Therapeuten, mal schauen ob das was gibt.

    Momentan fühle ich mich ziemlich schlapp und bin zu nix zu gebrauchen. Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend (vor allem psychisch), ich glaube mein Körper und mein Kopf schreien nach einer Pause. Die kommenden Tage werde ich dann mal lieber auf "Sparflamme" schalten. Ich habe Alkohol auch oft missbraucht um mich zu pushen und in stressigen Situationen nochmal die letzten Kräfte zu mobilisieren. Jetzt versuche ich einfach zu akzeptieren, dass ich eben auch mal eine Pause brauche und nicht immer alles (sofort) schaffen muss. GEDULD - vor allem mit mir selber ;) - möchte ich zukünftig mehr haben.

    Liebe Grüße, Ina

  • Hallo liebes Forum,

    tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich brauche zur Zeit meine ganze Kraft um irgendwie meinen Alltag zu bewältigen. Ich kann mich momentan kaum motivieren oder zu den einfachsten Dingen aufraffen. Zum Glück habe ich nicht den Drang mich zu betrinken um dem Ganzen zu entfliehen ... Ich bin einfach nur traurig, dass mir zur Zeit nichts richtig Freude macht. Natürlich gibt es Dinge, die ich gerne tue und manchmal habe ich auch Momente, in denen ich z.B. ein Buch lese oder etwas mit meiner Familie unternehme und dann keine schwarze Wolke über mir hängt, das passiert aber leider nur sehr selten. Ich bin durch meine Abstinenz irgendwie in ein Loch gefallen und finde momentan nicht heraus. Ich weiß nichts mit mir anzufangen und denke sehr viel über mich und mein Leben nach. Überhaupt diese ganzen Gedanken immer - ständig rattert es in meinem Kopf - das überfordert mich. Ich irre gedanklich umher und versuche die Richtung für ein glückliches Leben zu finden, aber komme irgendwie nicht voran.

    So, das war eine Menge Rumgeheule, aber so geht es mir momentan: zum Heulen. Wie habt ihr euren Weg gefunden? Hat sich das irgendwann mit der Zeit Schritt für Schritt eingestellt? Ging es überhaupt jemandem von euch ähnlich?

    Liebe Grüße, Ina

  • Hallo Ina,

    schön, dass du dich meldest. Und klasse, dass du trocken bleiben konntest.

    Hat sich hinsichtlich einer Therapie etwas Neues für dich ergeben? Du schriebst letztes Mal von einem Vorgespräch bei einem Therapeuten.

    Es ist nach allem, was ich weiß, nicht ungewöhnlich, dass die Gefühle in der ersten Zeit der Abstinenz "Achterbahn" fahren können. Regelmäßige Gespräche im Rahmen einer Therapie könnten hilfreich sein. Und/oder regelmäßiger Austausch in einer Selbsthilfegruppe. Hier und/oder im "realen" Leben.

    Ich habe in Laufe meiner Abstinenz gemerkt, dass die Gefühlsausschläge nach unten weniger stark wurden. Ich vermute daher, dass das bei dir auch so sein wird, aber du musst dass nicht "hilflos aussitzen", sondern kannst dir Unterstützung holen!

    Viele herzliche Grüße
    Thalia

  • Hallo Thalia,

    Danke für deine Antwort. Ich merke gerade schon, dass mir das Schreiben hier gut. Alleine die Gedanken irgendwo aufzuschreiben ist schon erleichternd.

    Das Vorgespräch verlief gut, ich stehe auf der Warteliste und werde wahrscheinlich in 2 Monaten mit der Therapie beginnen. Darüber freue ich mich, allerdings sind 2 Monate auch noch eine lange Zeit...

    Für kommende Woche habe ich mir vorgenommen, mir bewusst für jeden Tag etwas vorzunehmen, was mir "Spaß" macht oder mich zumindest ablenkt, auch wenn ich mich bestimmt dazu zwingen muss den Hintern hochzukriegen. ;)

    LG, Ina

  • Hallo Ina,

    Auch mir ging es in den ersten Wochen wie Achterbahn.
    Das kannst du hier auch in ähnlicher Weise bei fast jedem lesen.
    Offenbar haben wir die 'Gehirnchemie' durch das regelmäßige trinken so durcheinander gebracht, dass sich jetzt wieder ein neues Gleichgewicht einstellen muss.
    Das kann auch sicher etwas dauern.
    Wenn dich der Zustand stark beunruhigt und du der Meinung bist, damit nicht alleine klar zu kommen, ist es sicher keine Zeichen von Schwäche, sich auch fachliche Hife zu holen.
    Möglw.kannst du über den Hausarzt eine Empfehlung bekommen, vielleicht auch eine Einzeltherapie.
    Du darfst nicht vergessen, dass du gerade versuchst, dein normales Familienleben zu gestalten und auf der anderen Seite eine wirklich gravierende Änderung in deinem Leben vornimmst.
    Das 'nicht mehr trinken' ist weit mehr als nur das erste Glas stehen lassen.

    Also heul hier ruhig weiter rum oder aber teile uns deine fröhlichen Gedanken mit, aber achte auf dich und erwarte nicht zuviel auf einmal.
    Ich bin auch mit meiner 'alles auf einmal Mentalität' an meine Grenzen gekommen, beruflich und privat.
    Manche, sehr privaten Gedanken, habe ich auch in ein echtes Tagebuch geschrieben. Das war mir auch hilfreich.

    Ich wünsch dir weiter Kraft und Mut
    Keiner behauptet, es wäre ein einfacher Weg.

    Liebe Grüße
    Hans

  • Hi Ina,

    Du bist nicht allein in Deinem Gefühlschaos. Bei mir setzten die Stimmungsschwankungen nach ca. 6 Wochen Nüchternheit ein. Dann aber so richtig! Ich konnte den Tag super glücklich und euphorisch starten und war am Abend und in der Nacht so was von niedergeschlagen, verzweifelt, tieftraurig - und habe geheult. Oder eben andersherum, also morgens depressive Verstimmung, abends alles super. Und die Gedanken, die durch den Kopf rasen! Ich machte mir zu allem möglichen, was auf mich zukommt, die allerschlimmsten Ausmalungen. Negative Gedankenspirale, Grübeln, Kopfkino. Was habe ich gemacht? Laufen (die körpereigenen Endorphine ankurbeln), beruhigende, schöne Musik hören, eine gute Schokolade gönnen, an schöne Dinge denken und sie sich lebhaft vorstellen. Bücher lesen, selber kreativ werden (Tagebuch schreiben, bei mir auch Graphic Novel per 3D-Programmen machen), irgendwie innehalten und einen schönen Augenblick suchen und diesen festhalten. Und manchmal auch einfach: aushalten, mich und mein Gedankenrasen und meine Verzweiflung annehmen. Denn es geht auch vorbei - und wenn ich dann wieder hochkomme aus der schwarzen Tiefe, ist das eines der schönsten Gefühle - fast so, wie eine Wiedergeburt.
    In diesem Sinne - ich fühle mit Dir. Du bist da nicht allein, die Stimmungsschwankungen sind ganz normal. Und sie lassen auch mit der Zeit nach. Schritt für Schritt.

    Viele Grüße Leo

  • Hallo, danke für eure Rückmeldungen. Gestern hatte ich zwar auch Stimmungsschwankungen, aber ich würde es eher als "normal" einordnen. Meine kleine Tochter ist derzeit stark erkältet - entweder jammert die Arme rum oder ist total aufgedreht und überdreht. Ich denke, da kommt jede Mutter irgendwann an ihre Grenzen. Ich habe gestern einfach versucht das Ganze auszuhalten und mich auf einen schönen Abend gefreut. Habe ein entspannendes Bad genommen, mir ein bisschen Wellness-Programm gegönnt und nachher auf der Couch ein paar Löffel Nutella gelöffelt. ;) Und ich konnte es kaum glauben: Ich habe es ausnahmsweise mal früh ist Bett geschafft und bin sofort eingeschlafen. Insgesamt war der Tag gestern also ganz ok.

    Heute bin ich nach einer teilweise schlaflosen Nacht (dank dem schniefenden und triefenden Töchterchen) ziemlich schlecht gelaunt aufgewacht. Muss mir für heute noch ein paar Motivationsgedanken basteln. Momentan bin ich auf der Arbeit, gleich gehe ich erstmal schön Mittag essen.

    LG, Ina

  • Hallo,

    so viel zu den Stimmungsschwankungen: die letzten beiden Tagen ging es mir sehr gut. Vielleicht hat ja auch der Austausch hier geholfen? Ich denke schon. Außerdem lese ich momentan ein sehr interessantes Buch, nicht speziell über Alkohol (da habe ich auch schon einiges gelesen), sondern über depressive Verstimmungen und Selbstwertgefühl. Viele Tipps und Ratschläge daraus kann ich momentan gut gebrauchen und auch täglich anwenden. Ich merke, wie sich meine Gedanken langsam verändern und ich jeden Tag ein bisschen positiver denke. Jetzt habe ich eher Angst davor, dass irgendwann nochmal ein großer Knall kommt und es bergab geht ... :/ Naja, wir wollen ja nichts heraufbeschwören. Ich genieße jetzt einfach den Moment und freue mich, dass mich der Alkohol momentan kalt lässt.

    LG, Ina

  • Hallo Ina,

    Kann schon sein, dass die Gefühlachterbahn auch mal wieder nach unten fährt.
    Kann auch sein, dass äußere Umstände dein Leben belasten.
    Das nüchterne Leben ist ja allein deshalb nicht immer nur Sonnenschein.

    Gerade dann ist es wichtig, für sich selbst einen Rückhalt zu haben.
    Zu wissen, dass der Alkohol in einer miesen Situation das Leben nicht besser macht, sondern die Probleme letztlich verstärkt.
    Mir hat geholfen, die negativen Dinge aufzuschreiben, die mir durch die sauferei passiert sind.
    Unser Gedächtnis ist kurzlebig, vorallem für negatives.
    So habe ich in meinem 'Notfall Koffer' einige sehr drastische Erinnerungen gesammelt.
    Damit ich immer vor Augen habe, da will ich nicht wieder hin.
    Alkohol ist keine Option mehr für mich.

    Drück dir die Daumen
    Liebe Grüße
    Hans

  • Hallo an alle,

    ich kann mich momentan nicht so sehr zum Schreiben aufraffen, lese allerdings viel mit. Es gibt auch gar nichts großartiges zu berichten ... habe doofe und gute Tage im Wechsel, aber immerhin alles nüchterne Tage - egal ob doof oder gut. ;) Ich fühle mich momentan irgendwie wie in einer Warteschleife, ich warte auf meinen Therapiebeginn und darauf dass mich mein Therapeut vielleicht mal ein bisschen in den Hintern tritt. Habe mein Buch, wovon ich letztens schrieb, ausgelesen - dort war die Rede von "positiven Aktivitäten", z.B. Sport, Verein, Ehrenamt, Kurzurlaub, kulturelle Aktivitäten, etc. Das steht jetzt auf meiner To Do Liste. Hallo, Motivation, wo bist du?!

    LG, Ina

  • Ach - das mit der Motivation kommt schon noch. Fang einfach mit kleinen Dingen an. Ein bißchen Inneren Schweinehund überwinden gehört natürlich schon dazu. Aber wenn es z.B. ums Sport treiben geht: wenn man sich einmal überwunden hat und das wohlige Gefühl danach erfährt - dann fällt einem das nächste Mal leichter. Und das übernächste Mal noch ein Stück leichter und so fort.
    Einfach mal verschiedene Dinge (nicht alles auf einmal - Stress soll es ja nicht sein) ausprobieren, vielleicht verwerfen, wieder was anderes ausprobieren; u.a. dadurch lernt man sich ja selbst neu erfahren, neu kennen.

    Bei meiner Therapie meinte gleich in der ersten Stunde meine Einzeltherapeutin zu mir "im Grunde therapieren Sie sich selber, Herr Lux, ich gebe nur Anleitung und stelle hoffentlich die richtigen Fragen zur richtigen Zeit". ;)

    Viele Grüße Leo

    P.S.: das mit dem Aufraffen zum Schreiben kenne ich - lasse auch gerade meinen Thread etwas sehr ruhen...

  • Hallo,

    ein Fünkchen Motivation ist heute zu spüren. Gestern Abend habe ich mir noch mit letzter Kraft einen Plan für heute zusammengebastelt. Ich habe ja das besondere Talent, mir regelmäßig ellenlange To-Do-Listen zu schreiben, die mich meist total überfordern. Wenn ich dann auf so eine Liste schaue, sehe ich einen riesigen Berg Arbeit, weiß gar nicht wo ich anfangen soll und fühle mich schlecht, weil ich am liebsten alles sofort erledigen möchte. Ich kann Unerledigtes schlecht aushalten, habe keine Geduld. Auch keine Geduld mit mir. Wenn unser Garten doch schon fertig wäre ... jaaa dann ginge es mir besser. Wenn ich doch schon diese ewige Rumpelkammer aufgeräumt hätte ... jaaa dann ginge es mir besser. Wenn wir doch endlich wieder ein finanzielles Polster angespart hätten ... jaaa dann ginge es mir besser. Wenn ich doch nur schon 3 Jahre abstinent wäre ... jaaa dann ginge es mir besser. Aaaaber selbst wenn genau diese Dinge jetzt sofort und mit einem Fingerschnipps umgesetzt wären, würde es mir nicht anders gehen. Irgendwo habe ich mal etwas schönes gelesen, das lautete in etwa: "Der Weg, der Prozess hin zu einem bestimmten Ziel, ist oftmals wichtiger als das Ziel selber. Denn auf diesem Weg, der oftmals lang und beschwerlich ist, lernt man dazu. Man sammelt Erfahrungen, die einen selber klüger und stärker machen."

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mir also einen Plan für heute gemacht. Keinen ellenlangen Monster-Plan, sondern einen strukturierten Tagesablauf, der mir ein wenig Sicherheit und Orientierung gibt. Ein paar To Do's, aber auch schöne Dinge, die ich nach Feierabend tun werde um mich ein wenig zu entspannen. Das Leben geht weiter ...

    LG, Ina

  • Hallo Leo,

    ja auch meine Therapie, die ich hoffentlich bald beginne, wird eher eine Anleitung zur Selbsthilfe. Ich mache ja eine suchtspezifische Verhaltenstherapie, in der es genau darum geht, mein negatives Verhalten zu erkennen und selber zu ändern. Den Tritt in den Allerwertesten kann ich mir dann wohl nur selber geben. ;)

    LG, Ina

  • Hallo Ina,

    dein Post über die Art deiner Therapie hat auch mich auf einen guten Weg gebracht !! Hab mir heute schon viele Gedanken darüber gemacht. Wenn ich später noch Lust habe werde ich die mal aufschreiben.

    Viele Grüße

    Wenn Du die FREIHEIT liebst, kannst Du dich nicht von einer Sucht GEFANGEN nehmen lassen !

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