Ab wann ist man Alkoholiker?

  • Hallo zusammen!
    In meinem letzten Thread ging es ja unter anderem um die Frage Alkoholiker ja oder nein?
    Natürlich, die meisten "Laien" haben da diese naive Vorstellung von dem Obdachlosen unter der Brücke.
    Aber für euch "erfahrenen Fachleute", ab welchem Konsum ist für euch jemand ein Alkoholiker, gemessen nur an dem Konsum von Bier. Bzw. welche Gesichtspunkte gehören bei euch dazu? Wann ist es normaler Konsum, wann übermäßiger, wann Missbrauch, wann Alkoholismus?
    Wie bezeichnet ihr jemanden (meinen Mann), der durchschnittlich ca. 4-5 Bier trinkt, nach Arbeit, am Wochenende verzichtet er (wegen mir), ab und zu mal auch mehr hat, gerne trinkt, auch bestimmt mehr trinken würde, auch täglich, wäre es für mich ok. Der aber genauso gut ohne klar kommt, keine zittrigen Hände bekommt, der "nur" Bier trinkt, nichts "Stärkeres".
    Natürlich hat es ja auch damit zu tun: Ist es FÜR MICH zu viel?! Wenns dem Partner egal ist, ist es wohl auch kein Problem für die Partnerschaft.
    Mein Mann trinkt ca. seit 10 Jahren FÜR MICH zu viel. Der Konsum hat sich in dieser Zeit etwas gesteigert, ist aber auch wieder, was z. B. totale Betrunkenheit betrifft, weniger geworden. Eure Meinungen würden mich interessieren.

    Liebe Grüße

  • Liebe Elisa-Chrissy,

    ich hoffe du denkst nicht, ich verfolge dich :wink: .
    Ich würd's gut finden, wenn du in deinem anderen Fädchen weiter schreibst, denn das ist einfacher für alle, die dir was antworten möchten. Weil da ja alles von dir steht.

    Karsten hat es dir ja schon geschrieben, ab wann jemand Alkoholiker ist, kann man nicht so sagen. Ich habe deinen Mann nun so in deinem anderen Fädchen tituliert, ob er wirklich einer ist, weiß ich ja nicht. Es deutet für mich aus eigener Erfahrung nur viel darauf hin.

    Was aber viel, viel wichtiger ist das ist doch, wie du dich damit fühlst.

    Zitat

    Mein Mann trinkt ca. seit 10 Jahren FÜR MICH zu viel.

    Darauf kommt es doch letztendlich an und auf nichts anderes!

    Liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Elisa-Chrissy,

    meiner Meinung nach bin ich Alkoholiker wenn sich mein denken nur noch um Alkohol dreht.

    Wann hab ich Feierabend um wieder zu trinken, wann grillen wir damit ich trinken kann.........

    Selbst wenn es nur ein Bier ist, die Menge spielt keine Rolle.

    LG Martin

  • Hallo!
    Danke für eure Antworten, obwohl leider nicht so befriedigend, wie ihr euch denken könnt. Die Aussage von Martin ist für mich allerdings schon ein Denkanstoß....
    Aurora, ja ist in Ordnung, ich dachte nur, durch einen neuen Beitrag lesen es mehr.
    LG

  • Hallo Elisa-Chrissy,

    Es gibt ja auch teilweise objektivierbare Anzeichen des chronischen Alkoholismus, die aber oft nur vom Betroffenen selbst erkannt werden können,
    Weniger von der Umgebung.
    Kommt ganz darauf an, wie gut die Tarnung des alkoholikers ist.

    Da sind zu nennen:
    Die Dosissteigerung. Ich brauche immer mehr Stoff, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Der Prozess kann auch ganz langsam von statten gehen, wie bei mir.
    Entzugserscheinungen, können z.b. Schwitzen sein, Kopfweh, zittern.
    Suchtdruck, irgendwann muss man was trinken, es führt kein Weg dran vorbei, der Zeitraum der Abstinenz kann zwischenzeitlich aber schon mal Wochen dauern.
    Wieviel getrunken werden muss , ist stark unterschiedlich.
    Wie Martin schon schrieb: das ganzes Leben dreht sich letztlich um den Stoff, die Beschaffung, der Konsum, die Entsorgung.
    Kann richtig anstrengend werden.

    Daraus resultiert eine Vereinsamung des Trinkers, er konzentriert sich im wesentlichen nur noch auf seine Sucht und die Befriedigung derselben.

    Für mich waren (im Nachhinein ) vorallem erschreckend, die Veränderung der Persönlichkeit. FNicht nur wenn ich getrunken habe, war ich ein anderer Mensch, auch 'nüchtern' war ich ganz oft launig und übel drauf.

    Das schreitet fort. Das wird schlimmer.

    Wenn meine Frau mich auf den Suff angesprochen hat, würde ich ungemütlich und laut. Um Stress aus dem Weg zu gehen, habe ich heimlich getrunken und Verstecke angelegt mit Schnaps.

    Und dann wären noch die körperlichen Symptome wie hoher Blutdruck, Vergesslichkeit, Schwindel (ich konnte nicht mehr auf Leitern steigen), Leberwerte, Gastritis. Mehr fällt mir gerade nicht ein.

    Vielleicht hilft es dir weiter.

    Liebe Grüße
    Hans

  • P.S.
    Ich habe immer funktioniert, bin nie komplett abgestürzt.
    Das hat die Qual für alle Beteiligten Jahrzehnte dauern lassen.

  • Hallo Elisa-Chrissy,

    ganz genau sagen, ob man schon Alkoholiker ist oder noch Risikotrinker, ist nicht so einfach.
    Der Übergang ist fließend. Sobald man sich Gedanken macht, ob man evtl. zu viel oder zu regelmäßig trinkt, ist man eigentlich schon drin in der Sucht.
    In dieser Phase gestehst du es dir dann ein und du versuchst trocken zu werden oder du versuchst deine Trinkmenge zu kontrollieren.

    Die meisten werden den zweiten Weg einschlagen und sich Jahr für Jahr selbst quälen.
    Weil sie entweder ihre vorher zurecht gelegten Mengen immer wieder überschreiten oder es einhalten, sich aber permanent auf den Tag X (alternativ Tageszeit X), an dem es endlich wieder Alkohol gibt freuen, ohne dabei, in den Zeiten des nicht trinkens, wirklich ausgelassen und zufrieden zu sein.

    Heisst, so richtig frei ist man erst dann, wenn Alkohol keine Alternative mehr darstellt und man das trinken für sich ausschließt.
    Das begreift ein Alkoholiker/in aber erst dann, wenn er/sie ne Weile klar im Kopf ist.
    Solange man seine Gewohnheiten beibehält, können die biochemischen Prozesse im Gehirn nicht verändert werden, denn diese werden permanent durch Alkohol manipuliert und beeinflusst.
    Allerdings muss man das trocken sein auch wirklich wollen, denn sonst wird man in unserer Gesellschaft, in der Alkohol (leider) überall mit dazu gehört, die ersten Wochen und Monate nicht ohne Rückfall überstehen.
    Von daher ist es m.M.n unmöglich jemanden von außen zu zwingen, mit dem trinken aufzuhören.

    Ich gehe mal davon aus, dass Du möchtest, dass Person xy (also dein Mann) mit dem trinken aufhört.
    Aber wie gesagt, solange das Person xy nicht auch selber möchte, solltest Du da keine Energie rein stecken.
    Denn die ist kostbar und begrenzt. :wink:
    Leider ist das von außen leicht gesagt, denn ich stecke nicht in deiner Haut. Wenn man sich jedoch die Inhalte der threads in diesem Bereich durch ließt, dann wird das immer wieder so geschrieben.
    Inwieweit Du damit leben kannst, dass dein Mann trinkt, musst am Ende Du entscheiden.

    Beste Grüße und alles Gute
    lT

  • Guten Abend,

    Ja, meine Frau und ich leben noch zusammen, wir haben wieder wirklich zueinander gefunden.

    Ich habe keine Ahnung, wieso ich irgendwann erkennen durfte, Alkoholiker zu sein.
    Ich empfinde das als ein wirkliches Wunder in meinem Leben, auch wenn sich das jetzt mystisch anhören mag.
    Ich habe aber nicht wirklich eine Erklärung.

    Manchmal wird hier im Forum von einem Tiefpunkt gesprochen, den man erreichen muss, um es zu erkennen. Auch das weiß ich nicht, kann sein.

    Wenn es aber um dich geht, so musst du eben für dich entscheiden.
    Liebe Grüße
    Hans

  • Hallo zusammen,
    ich kann mich immer nur wieder bedanken für eure Beiträge.
    Es ist auch so schwierig, er hält es rigoros ein, am WE nichts zu trinken. Dann erscheint alles so "normal", Bier spielt keine Rolle, und man denkt, es könnte doch einfach so weitergehen. Dann reißt er sich eine Weile zusammen, sprich, moderater Konsum, und dann hockt er mal wieder mit seinen "Alki-Freunden" zusammen und es geht nur um das eine.

    Seine Familie ist dann Nebensache, seine Beziehung ist Nebensache, aber er "tut mir doch nichts".
    Er tut mir aber sehr wohl was, das brauch ich euch nicht zu erklären. Es macht mich wahnsinnig, das er das nicht kapiert.
    Aber von diesem Denken muss ich wegkommen, ich weiß.

    Liebe Grüße euch
    Elisa

  • Hallo!
    Gestern war ein schlimmer Tag.
    Obwohl es ein alkoholfreier Tag war.
    Die letzte Zeit war einfach wieder krass, und wenn ich ihn dann als Alkoholiker bezeichne, sieht er sowieso rot.
    Ich weiß immer danach, hätt ich lieber nichts gesagt, wär besser gewesen.
    Meine große Tochter zeigt inzwischen auch ihre Verachtung für ihn. Und er kapiert aber natürlich nicht, wieso. Was sollen die Kinder auch denken? 2 Tage die Woche "glücklich" vereint und den Rest herrscht bestenfalls kühle Distanz?
    Auch die Kleine fängt jetzt an zu rebellieren, wenn er sich mal in die Erziehung einmischt, ist ja ganz klar, meistens kann sie ja bei ihm machen, was sie will.
    Ich muss weg. Die Kinder müssen weg. Wir müssen weg. Er geht ja nicht. Wir müssen unser Haus aufgeben, das mein Traumhaus ist, für das ich auch gearbeitet und bezahlt habe. Ich weiß, das ist nicht das Wichtigste. Mir wärs auch egal, wenn die Kinder nicht wären.
    Kinder haben es verdient, unbeschwert aufzuwachsen und eine unbeschwerte Mutter zu haben, deren Stimmung nicht vom Alkoholpegel ihres Mannes abhängig ist.
    LG

  • Ich hab ihn gestern auch noch gefragt, ob die Tage ohne Bier wohl eine Qual für ihn wären (was ich nicht so empfinde). Denn entweder sind sie eine Qual und er ist süchtig, und wenn sie keine Qual sind, warum verzichtet er nicht öfter?! Seine Antwort war zwar nein, aber dann sagte er wortwörtlich:


    "Aber es ist auch schön, wenn ich wieder saufen kann."


    Ich denke, das muss man nicht kommentieren, das sagt einfach alles aus.

    [/b]

  • Hallo Elisa-Chrissy,

    Zitat

    Ich muss weg. Die Kinder müssen weg. Wir müssen weg. Er geht ja nicht. Wir müssen unser Haus aufgeben, das mein Traumhaus ist, für das ich auch gearbeitet und bezahlt habe. Ich weiß, das ist nicht das Wichtigste. Mir wärs auch egal, wenn die Kinder nicht wären.
    Kinder haben es verdient, unbeschwert aufzuwachsen und eine unbeschwerte Mutter zu haben, deren Stimmung nicht vom Alkoholpegel ihres Mannes abhängig ist.

    Zitat

    "Aber es ist auch schön, wenn ich wieder saufen kann."
    Ich denke, das muss man nicht kommentieren, das sagt einfach alles aus.

    Was heißt das jetzt für Dich?

    Ich denke, dass die Kinder lieber mit einer zufriedenen Mutter, die sich um sie kümmern kann in einer klitzekleinen Wohnung unterm Dach leben, als mit einer unglücklichen Mutter, deren Verhalten/Stimmung vom Alkoholpegel des trinkenden Vaters abhängig ist in einem riesigen Traumhaus mit Garten.

    Du hast die klare Ansage von Deinem Mann. Es sieht nicht danach aus, dass er etwas ändern wird und Du wirst ihn auch nicht ändern. Du kannst aber Dein Leben ändern. Du musst nicht mit einem trinkenden Partner zusammen bleiben.

    Wünsche Dir viel Kraft und Geduld.
    sonnige Grüße
    Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Hallo Elisa-Chrissy,

    Du hast recht, es bedarf keines Kommentares.
    Wer saufen schön findet, muss saufen.
    Es ist eine eindeutige Entscheidung deines Mannes für den Alkohol und gegen dich.


    Ich wünsche dir Kraft für den weiteren Weg.

    Liebe Grüße
    Hans

  • Hallo!

    Ja, ich denke, diesen Satz werd ich jetzt zu meinem "Komm wieder in die Realität zurück-Satz" machen, wenn ich wieder hoffe, er würde sich wieder etwas einschränken.

    Ja, ich weiß, dass es zur Trennung kommen muss, ich bin auch wahrhaft kein Mensch, der sich sein Leben so kaputt machen lässt, ohne was zu unternehmen.

    Ich brauche noch Zeit. Vielleicht muss ich täglich hier lesen, damit ich einfach darin gestärkt werde.

    Hätte ich genug Geld, ihn auszubezahlen, wäre ich soweit. Also ist Geld der letzte Haken? Das kann doch nicht sein. Oder nehme ich es als lahme Ausrede?

    Traurige Grüße

  • Hallo Elisa Chrissy,

    weißt du, es macht mich traurig, sowas immer wieder zu lesen. Weil...ich stand mal genau an dem Punkt wo du jetzt bist.
    Ich wusste, nachdem ich eine Weile gekämpft hatte, ich kann nichts tun, außer zu gehen. Heute betrachtet hätte ich etliche Jahre früher gehen müssen, vielleicht hätten wir dann gemeinsam noch eine Chance gehabt. Entscheidung für ihn....wir oder der Suff...Für mich die Entscheidung fürs LEBEN...mit oder ohne ihn...
    Stattdessen habe mich noch ewig im Kreis gedreht...zum Schluss auch wegen meines geliebten Heimes nur noch, auch er wollte ja nicht gehen :roll: . Der Preis war am Ende, dass die ganze Familie am Boden war, besonders mein großes Kind :( . Und meine Liebe war einfach weg irgendwann, daran hat nichtmal mehr sein Trockenwerden im Irgendwann was dran geändert.
    Nun...ich bin gegangen....und lebe jetzt statt in meinem Häuschen mit Garten in einer kleinen Wohnung. Mein Haus- u. Gartenleben fehlt mir immernoch und die erste Zeit war nicht einfach...dennoch... ich bereue keinen Schritt :wink:.
    Es gibt soviel Schönes im Leben jetzt und es ist alles offen, liegt in meiner Hand...Inzwischen bin ich auch wieder in einer glücklichen Beziehung.

    Schau auf dich und auf deine Kinder... wie schon meine Vorschreiber geschrieben haben, wenn er es selbst nicht als Problem sieht, kannst du nichts machen.

    Ich wünsche dir viel Kraft
    LG Eklisee

  • Ich befinde mich derzeit auch auf dem Stand, dass es an den meisten Tagen nur die finanzielle Situation ist, die mich davor zurückhält, zu gehen. Mein Haus, mein Garten..ich dachte ich wäre angekommen und weiß nicht, wie ich ohne einen kleinen Fleck Grün, in den ich mich zurückziehen kann, leben soll. Mein Mann trinkt zu viel, für meine Verhältnisse und auch sein Sohn und meine Tochter sehen das so. ( Wir sind in 2. Ehe verheiratet). Aber er hat keine Einsicht. Mir zuliebe, wenn er mal wieder einen Kontrollverlust hatte und irgendein Blödsinn im Suff vertapft hat, läßt er es dann ein paar Tage ruhig angehen, aber ein Abend ohne Alkohol ist für ihn ein verlorener Abend, an dem er sehr früh schlafen geht und im Grunde nur wartet, bis der Tag rum ist. Ich bin dabei mich wieder um mich zu kümmern, meine Bedürfnisse neu wahrzunehmen und ihn, wenn er sich mit Bier weggebeamt hat, außen vor zu lassen. Das kann natürlich ein Weg sein, der sehr weit weg führt und dann schließlich in eine Trennung führt. Aber im Grunde, sind wir doch schon alleine, oder? Wo ist denn der Mann, den wir lieben? Meiner ist kaum noch da, wird immer weniger...
    Hast Du Deinem Mann schon mal gesagt, dass Du Dir ein Leben mit ihm, wenn er weiter trinkt nicht vorstellen kannst, Elisa Chrissy - ich habe mal vorausgesetzt, dass es so ist. Das ist ja keine Drohung! Aber wenn die Lebensplanungen auseinander laufen, dann muss man das doch mal ansprechen, oder?

    If you can`t hold me now, you will never hold me again!

  • Hallo Elisa Chrissy,
    ich bin trocken werdende Alkoholikerin (seit Juli 2015 ohne) und möchte Dir gerne noch auf Dein Ausgangsfrage antworten. Ab wann ist man Alkoholiker? Das ist bei jedem anders. Für mich persönlich sind die ausschlaggebenden Krankheitssymptome, dass Alkohol mein Leben bestimmt hat. Er war für mich wichtiger als anderes. Mein ganzes Denken hat sich darum gedreht. Es fing an, dass ich darüber nachgedacht habe, wie viel ich kaufen muss, um eingedeckt zu sein.
    Weiter gings damit: ich musste alles wichtige am Wochenende gleich früh erledigen, damit ich am späten Nachmittag oder frühen Abend gleich mit dem Saufen beginnen konnte.
    Und wenn ich mir vorgenommen habe, heute Abend zu trinken, dann konnte mich nichts davon abhalten. Ich hätte eher einen Streit mit meinem Mann begonnen als irgendwas zu machen, wo ich alkoholfrei hätte bleiben müssen. Das ist ein Riesenunterschied zu "ich trinke zwar gern, aber wenn spontan jemand was anderes machen möchte, dann macht es mir nichts aus, Wasser zu trinken".
    Jeder ist anders - vieles ist aber auch ähnlich. Vielleicht hilft dir das weiter.
    Viele Grüße
    Calida

  • Hallo!
    Danke für eure Beiträge und sorry, dass ich mich lange nicht gemeldet habe. Diese 2wöchige schlimme Phase war halt wieder vorbei und wir hatten eine schöne Zeit (sprich wenig Bierkonsum). Im Moment ist es eher ruhig.
    Aber natürlich ist es ein dauerhaftes Problem und ich weiß was ihr sagen wollt.
    Danke euch.
    Elisa-Chrissy

  • Liebe Elisa-Chrissy!

    Diese Frage stelle ich mir auch!
    Mein Lebensgefährte trinkt seit seiner Jugend.
    Bin jetzt seit mehreren Jahren mit ihm zusammen - da hat er nur
    ~ 2x für ca. 3 Wochen aufgehört. jetzt hat er das 3. Mal aufgehört, weil es ihm körperlich schlecht ging.
    4-8 Biere zum runterkommen und einschlafen.
    Auch in der Freizeitphase, wo schon mal auch stärkere Sachen und Vollräusche dazukamen.

    Er und seine Familie sind der Meinung, dass er keine Alkoholkrankheit hat.

    Fakt ist, er möchte den Alkohol in seinem Leben haben -
    ICH aber habe ein Problem mit seiner täglichen Alkoholkonsumation :wink:


    Bis später,

    Sagara

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