Sunny Verwandter ist alkoholabhängig

  • Hallo Sunny

    ich habe dich freigeschaltet . Hier geht es nun weiter.

    Du hattest mir eine persönliche Nachricht geschrieben. Der Austausch findet jedoch nur im Forum statt. Deswegen beantworten wir grundsätzlich, was den Austausch betrifft, nur im Forum.

    Kannst es ja nochmal hier reinkopieren, wenn du magst.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo Hartmut,

    Wenn ich es so richtig verfolgen scheint es mir so, das sehr gute Ratschläge von dir gibt.

    Es ist ja schnell und für einige sehr einfach, Angehörige in dem Topf der co Abhängigkeit zu stecken....

    Wie ich ja hier schon preis gegeben habe ist meine noch derzeitige situation mehr wie anstrengend und ehrlich gesagt siehe ich mich nicht anhängig allenfalls durch das Haus und die immer wiederkehrende Angriffe.

    Leider kann ich nichts finden, wie man am besten mit und für die noch zeit mit einem abhängigen umgeht. Das ständige aus meinen Bereich zu verschwinden zehrt am ganzen Körper, zumal ich bis teilweise in der Nacht rein weg bleibe, einfache um solche penitraten ausbrüche zu umgehen, anderen tag wieder zur arbeit teilweise mit nur 2 std schlaf, ignorieren geht hier scheinbar auch nicht....

    Er ist sehr geschickt in seiner nicht geglaubten alkoholsucht, ich glaube man spricht dann von einem funktionierten Alkoholikern ...

    Ich hatte jetzt versucht , um einfach mal selbst zur ruhe zu komnen, ein Vermittlung zwischen ihm und seiner ex, dort befindet sich ein sohnemann herzustellen, gab exakt ein tag ruhe dann kams dicke ....

    Also das war nichts!!

    Wer weiss wann mir die Möglichkeit besteht hier raus liegt ja am ende auch an dem zukünftigen vermieter.... umso eher um so besser das ist mir klar.

    Was aber tun, um sich da selbst in dem Haus schützen zu können?

  • Wenn ich es so richtig verfolgen scheint es mir so, das sehr gute Ratschläge von dir gibt.


    Nun welchen Ratschlag würdest du gerne lesen?

    Welchen Ratschlag würdest du jemanden geben der in selbigen Zwickmühle steckt? Was würdest du mir empfehlen?

    Wenn ein nasser Alkoholiker es nicht einsieht, dann ist ihm auch nicht von außen zu helfen. Und das unabhängig, ob nun jemand CO oder Angehöriger ist. Das ist wurscht. Soweit denke ich hast du es auch verstanden. Oder?

    Sollte es zu Gewaltausbrüchen oder Beschädigungen deines Eigentums kommen, dann ist die Polizei der Ansprechpartner. Um dich selbst zu schützen, gibt es noch weitere 3 Möglichkeiten. Er wird trocken, was unwahrscheinlich scheint. Du ziehst aus oder er sucht sich eine andere Bleibe.

    Jahrelanges Saufen verändert das Wesen eines Menschen. Nur erkennt es der Alkoholiker im trinkenden Zustand nicht. Er säuft so lange bis es in seine Welt passt, hat zwar auch hin und wieder ein paar lichte Momente, eventuell Selbstzweifel, sauft aber dann weiter, weil er saufen muss. Es ändert sich nichts, bis er von sich aus was ändert.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Sunny

    ich habe dich freigeschaltet . Hier geht es nun weiter.

    Du hattest mir eine persönliche Nachricht geschrieben. Der Austausch findet jedoch nur im Forum statt. Deswegen beantworten wir grundsätzlich, was den Austausch betrifft, nur im Forum.

    Kannst es ja nochmal hier reinkopieren, wenn du magst.

    Nun welchen Ratschlag würdest du gerne lesen?

    Welchen Ratschlag würdest du jemanden geben der in selbigen Zwickmühle steckt? Was würdest du mir empfehlen?

    Wenn ein nasser Alkoholiker es nicht einsieht, dann ist ihm auch nicht von außen zu helfen. Und das unabhängig, ob nun jemand CO oder Angehöriger ist. Das ist wurscht. Soweit denke ich hast du es auch verstanden. Oder?

    Sollte es zu Gewaltausbrüchen oder Beschädigungen deines Eigentums kommen, dann ist die Polizei der Ansprechpartner. Um dich selbst zu schützen, gibt es noch weitere 3 Möglichkeiten. Er wird trocken, was unwahrscheinlich scheint. Du ziehst aus oder er sucht sich eine andere Bleibe.

    Jahrelanges Saufen verändert das Wesen eines Menschen. Nur erkennt es der Alkoholiker im trinkenden Zustand nicht. Er säuft so lange bis es in seine Welt passt, hat zwar auch hin und wieder ein paar lichte Momente, eventuell Selbstzweifel, sauft aber dann weiter, weil er saufen muss. Es ändert sich nichts, bis er von sich aus was ändert.

    Schon geschehen, vielen Dank

  • Danke für deine Antwort ;) ,

    Soweit ist es richtig, ein nasser Alkoholiker bleibt ein nasser. Die eigentliche Persönlichkeit ist dadurch ebenfalls zerstört, es entwickelt sich auch ein ganz andere Mensch, das war mir auch bewusst. Bei sachschäden usw. Ist dann auch die Polizei zuständig, mir auxh völlig klar.

    Darum ging esmir nicht, dieses ständige anpöbeln mich einfach nicht in ruhe zu lassen , darum ging es .

    Vielleicht hab ich es nicht richtig rüber gebracht?

    Ich kann nicht zur Wohnungstür fliegen z. B.

    😑

  • Ist hier jemand, der es ähnlich erlebt?

    Da geht man friedlich zur eigene wohnung schließt die Türe auf, geht dem seine Türe auf und man brüllt im Flur rum , verpisst dich, faule sau usw. Usw usw.....,

    Deine fette tochter usw usw. , geht noch schlimner......

    Man muss sich schon fast entschuldigen, wenn man kein alkohol trinkt.....

    Ich bin sowas nicht gewöhnt.....

    Eigentlixh würde ich gerade gern bei mir zuhause sitzen, aber nee im Auto fühle ich mich wohler.

  • Guten Morgen Sunny,

    ich habe es ähnlich erlebt mit meinem damaligen Partner. Solche Aktionen geschahen sogar recht oft. Manchmal kam ich auch gar nicht erst rein, weil er sich im Suff irgendetwas zurecht gesponnen hatte und meinte, er müsse mich gar nicht reinlassen. Das fand ich eigentlich am schlimmsten. Ich hatte nicht mal die Wahl, ob ich zu Hause rein möchte oder nicht, ich kam schlichtweg gar nicht rein, weil er z. B. das Schloss ausgebaut hatte. Einmal kam ich wirklich nicht mehr rein abends mit meinen Kindern. Ich musste ohne Klamotten oder irgendwelche Sachen mit meinen Kindern zu meiner ehem. Schwimu und dort übernachten. Schrecklich. Rückblickend frage ich mich wirklich, wie krank ich im Kopf war, dass ich da nicht nächsten Tag sofort ausgezogen bin, egal wohin.

    Sunny, deshalb kann ich Dir nur sagen: Tu Dir das nicht weiter an. Er ist Dein Onkel, nicht mehr und nicht weniger. Das musst Du Dir überhaupt nicht bieten lassen. Man muss sich das im Grunde genommen von niemanden bieten lassen, so ist es nicht gemeint. Was ich aber damit sagen will: Es geht hier nicht um Liebeskummer oder den Willen, mit einem Menschen, den man mal geliebt hat, die Beziehung zu retten. Es geht hier "nur" (ich setze das bewusst in Tütelchen, weil es natürlich auch schwer ist) um die Wohnung. Ich frage Dich mal ganz ehrlich etwas: Fühlst Du Dich dort denn überhaupt noch zu Hause?

    Ich habe mich zum Schluss weder am Ende meiner Ehe in meinem eigenen, selbst gebauten Haus zu Hause gefühlt, noch am Ende meiner katastrophalen Beziehung in dem Haus, in dem ich mehrere Jahre mit den Kindern gelebt habe.

    Jetzt lebe ich in einer kleinen, aber gemütlichen Wohnung. Ich bin von einem riesigen Haus mit 3 Stockwerken voller Zimmer und riesigen, wundervollen Garten in eine 3-Zimmer-Wohnung gezogen und ich kann Dir sagen, ich habe mich noch niemals so zu Hause gefühlt wie hier (abgesehen von meinem Elternhaus). Also lass diese katastrophalen Zustände hinter Dir und sieh zu, dass Du da weg kommst. Das ist mein wirklich gut gemeinter Rat an Dich :)

    Du hast das nicht verdient, Dich in Deinem Zuhause so behandeln zu lassen. Niemand hat das verdient.

    LG Cadda

  • bin ganz deiner Meinung! Schön das du es gepackt hast :*

    Nein ich fühle mich in meiner Wohnung nicht wohl!

    Mir ist egal was mit dem Eigentum passiert! Die kann ebenso gut auch leer stehen.

    Zur Zeit bin ich aktiv auf der Suche nach einer Wohnung. Natürlich hoffe ich das es zügig voran geht und ich eine posivte Mitteilung von irgendeinem Vermietern bekomme. Diesbezüglich bin ich sehr ungeduldig!!

    Belastend ist es, klar ich komme in meiner Wohnung, aber der Weg dort hin, schrecklich! Ich beruhige mich eigentlich nur immer wieder mit dem gedanken, bald bin ich raus hier .... ;)

  • Liebe Sunny,

    was du schreibst klingt wirklich furchtbar, ich drücke dir die Daumen, das es bald klappt mit der neuen Wohnung.

    Vielleicht kannst du ja für den Übergang bei Freunden oder so unter kommen?

    Solange er wirklich in seiner Wohnung bleibt und „nur“ von dort aus pöbelt…

    Hast du es mal mit Ohropacks oder Musik über Kopfhörer ausprobiert, um den Weg bis zur Wohnungstür erträglicher zu machen.

    Für den Moment können ja manchmal ganz kleine Dinge „Erleichterung“ bringen.

    Viel Erfolg! Lea

  • Das ist eine sehr gute idee! Hab mir doch gleich die Kopfhörer in die Tasche gesteckt <3.

    Danke liebe Lea, das dürfte für den Flur echt gut gehen :P , innerhalb der Wohnung höre ich ja auch über Kopfhörer.

    LG

    Sunny

  • hey Lea, du meinst mich?

    Ich kämpfe mich hier durch, hab die Woche noch einige Wohnungsbesichtigungen. Die Kopfhörer im Flur ist eine sehr gute Idee gewesen :P , der labert zwar rum, aber ich bekomme es dadurch nicht mehr so mit ;) .

    So kann es ausgehen, für den hab ich nichts mehr über....

    Wo ich selbst an mir arbeite, ist, das ich mich nicht mehr drauf einlasse wenn der meine tochter ins Spiel holt, das ist ein Punkt da schalt ich leider nicht ab! Hängt damit zusammen, das ich der Auffassung das Alkohol ein sucht ist ja, für mich aber keine krankheit dar stellt.

    wie siehst bei dir aus? Wie gehst dir?

  • Macht ja nix, ich freue mich über den Erfolg der Kopfhörer und bin gespannt, wie schnell du eine neue Bleibe finden wirst.

    Meine Woche ist mal so richtig sch…. und ich halte mich am wunderbaren Herbstwetter und den Sonnenstrahlen hier fest😊

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