Möchte mich hier beteiligen und hoffe auf einen guten Austausch. Habe die letzte Jahre immer wieder vorgehabt nichts zu trinken und es dann doch wieder getan. Es pickt.
Peter-Paul - Guten Abend
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Hallo Peter-Paul,
willkommen in unserer Selbsthilfegruppe!
Du machst Dir Gedanken über Deinen Alkoholkonsum. Eine gute Idee!
Siehst Du Dich denn als Alkoholiker?
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Leider ja, denn sonst hätte ich meinen Vorsatz nichts zu trinken ja nicht einfach "vergessen". Als Jugendliche ist schnaps irgendwie als Problemlöser aufgetaucht und hat sich festgesetzt. Einsamkeits- und minderwertigkeitsgefühle kompensiere ich immer wieder damit und am schlimmsten ist, dass ich es ganz oft heimlich getan habe.
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Guten Morgen Peter,
das ist leider das Problem. Alkohol ist zunächst der Problemlöser für unterschiedliche Situationen und dann hat man sich selbst ein Dauerproblem durch den Alkohol erschaffen.
Wenn Du Dich als Alkoholiker siehst, bleibt Dir den Weg der Abstinenz. Das fühlt sich erst einmal wie ein großer Verzicht an, im Laufe der Zeit verändert sich das Denken allerdings. Wann hast Du denn das letzte Mal etwas getrunken?
LG Cadda
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ist fast 2 wochen her. es hat mich recht berührt was du geschrieben hast und mit welcher begeisterung du dich dem Thema zuwendest! Die letzte Tage waren recht dicht, ketzt merke ich, dass ich mir Auszeit/ Ruhezeit wünsche und die Idee Alkohl taucht auf. ja und sie geht auch wieder weg. Jetzt muss ich mich allerdings zusätzlich um meine Frau kümmern da sie sich verletzt hat und im Haushalt ausfällt. Noch ein Grund mehr auf kleien Auszeiten und etwas Zeit für mich zu schauen.
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Guten Abend Peter-Paul,
wie können wir das verstehen, hast Du aufgehört Alkohol zu trinken?
Und wann hast Du zuletzt getrunken?
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2 Wochen ist ja schon mal ein Anfang. Gut, dass Du Dich meldest, wenn die Idee an Alkohol kommt. Was hast Du bisher getan, wenn Du an Alkohol gedacht hast? Hast Du Dich schon mal mit unsren Artikeln befasst, z.B. dem Notfallkoffer?
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ja die Ablenkungsmanöver kenne ich. im Zweifelsfall war ich halt zu faul etwas extra für mich zu tun, bzw. mir zu erlauben auch mal nichts tun zu müssen. Musik ist super und auch klettern
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Guten Morgen Peter,
ich schreibe es mal direkt: Du eierst hier ganz fürchterlich um den heißen Brei herum.
Deshalb wiederhole ich die Frage von Elly noch einmal und stelle noch eine eigene Frage, da Deine Ausführungen schwer zu durchschauen sind:
Wann hast Du zuletzt getrunken?
Und was hast Du konkret vor? Lebenslange Abstinenz oder weiter saufen?
LG Cadda
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vor zwei Wochen habe ich das letzte mal getrunken. Hab schon gesagt. Und das trinken bleiben lassen für heute. Jeden Tag. Ja und wenn ich gescheitet bin, dann daran, dass ich es verharmlost habe und zu faul war mich ernsthaft dagegen zu stellen. Und auch heute wieder durchgewurschtelt und gegen das trinken entschieden.
Was ist da so fürchterlich und Brei?
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Hallo Peter,
es las sich für mich irgendwie sehr wirr und da Du auch auf die Frage von Elly nicht geantwortet hast, wurde dieser Eindruck verstärkt.
Zwei Wochen ist schon mal ein Anfang. Verharmlosen ist ein typisches Merkmal der Alkoholkrankheit.
LG Cadda
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Hallo Peter,
so wie ich es verstehe, möchtest Du unsere Selbsthilfegruppe zur Unterstützung Deiner
Abstinenz nutzen. Das ist eine gute Idee!
Hattest Du denn Zeit Dich ein wenig bei uns im Forum umzuschauen? Wie ich gelesen
habe, ist Deine Frau derzeit krank und Du hast viel zu tun. Ihr wünsche ich gute Besserung!
Deine Einstellung jeden Tag das erste Glas stehenzulassen ist sehr gut! Und wie siehst Du
das für Dich, Du willst keinen Alkohol mehr trinken?
Hast Du für Dich verinnerlicht, dass Du Alkoholiker bist, und es für Dich nur die Abstinenz
geben kann?
Wenn es so ist, dann können wir Dich für den offenen Bereich freischalten und Du kannst
Dich mit den anderen austauschen.
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Hallo Elly,
ja es ist so, dass es nur Abstinent geht. Habe es lange genug mit kontroliertem Konsum versucht und immer wieder ist es mehr geworden und außer Konrtolle geraten.
ja viele der Beiträge sind sehr berührend und aufwühlend.
Gruß Peter-Paul
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Guten Abend Peter-Paul!
Kontrolliertes Trinken funktioniert nicht bei Alkoholikern. Das habe ich selbst
auch festgestellt.
Wenn Du Dich mit den anderen im offenen Bereich austauschen möchtest,
dann klicke den Bewerbungslink und schreibe kurz etwas dazu.
Dann schalten wir Dich für den entsprechenden Bereich frei und verschieben
Dein Thema.
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jetzt war mein Vater zu besuch und mir ist noch deutlicher geworden wie unsicher er ist und wie viel er damit hadert wie er als Kind aufgewachsen ist. Und auch er sagt, dass er sich bremsen muss beim Alkohol und diesen bei Frust nutzt. Schwierig wenn ich als Sohn meinen Vater bestärken soll und zu hören bekomme wie schwer er sich tut und getan hat seien Kinder in den Arm zu nehmen. Kein Impuls von ihm zu einer Aktivität mit mir oder den Enklen. Selbst auf Fragen tut er sich schwer klar einen Wunsch zu äußern und mich nervt dieses Verhalten-
Mein Erbe
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Elly
11. September 2022 um 16:54 Hat das Thema aus dem Forum hier vorstellen! nach Erste Schritte für Alkoholiker verschoben. -
Elly
11. September 2022 um 16:54 Hat den Titel des Themas von „Guten Abend“ zu „Peter-Paul - Guten Abend“ geändert. -
Hallo Peter-Paul,
Deine Bewerbung ist eingegangen. Jetzt bist Du für den offenen Bereich
freigeschaltet und kannst Dich mit den anderen austauschen!
Hier geht es weiter für Dich!
Einen guten und erfolgreichen Austausch wünsche ich Dir!
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Hallo Peter
Spontan zu deinem artikel ist mir eingefallen:Ein Erbe kann man auch ausschlagen,man muss es nicht annehmen.
Wenn du dich auf den Weg machst dieses Verhalten nicht nachzumachen und neue Wege zu gehen,bist du hier richtig und deine Entscheidung dich hier zu melden ist richtig!
Aller Anfang ist schwer,aber mit jedem trockenen Tag wirds besser und leichter.
Bleib dran
LG
Bolle
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Hallo Bolle,
danke für die Reaktion. Ja man muss ein erbe nicht annehmen. Schwierig finde ich jedoch, dass ich eben auch vieles von meinem Vater ablehne und dabei hätte ich ihn doch lieber lieb. Wäre super wenn einfach alles jeden Tag besser würde. Diesen Wunsch zu haben ist vielleicht ein guter Start.
Gruß Peter-Paul
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Schwierig finde ich jedoch, dass ich eben auch vieles von meinem Vater ablehne
Hallo Peter-Paul.
Für einen erwachsenen Menschen finde ich das absolut normal. Ich finde man sollte ihn auch nicht durch eine verschwommene "ich habe dich lieb Brille" sehen. Gut ist doch, dass Du vieles an ihm ablehnst, ihn aber nicht.
Das soll es nämlich auch geben
Den Wunsch, dass es besser wird, kannst Du gerne haben. Der wird erfüllt werden.
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Was machen wenn der Suchtdruck kommt und der Gedanke ob, wie usw. ? Macht es für euch Sinn dann jemanden anzurufen mit dem abgesprochen ist, dass man ihn in solchen Situationen dann an ihn wendet? Leider habe ich als Mann kaum männliche Freunde mit denen ich gut über meine Suchtproblematik reden kann . Oder nutzt ihr eher das Forum um Kontakt zu finden und in den Austausch zu kommen bzw. den Moment zu überbrücken und zu reflektieren was gerade los ist?
Gruß PP
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