FlyingHirsch - Hallo- Ich möchte mich vorstellen

  • Hallo liebes Forum,

    nach Wochen des stillen Mitlesens habe ich mich nun dazu entschlossen, mich auch anzumelden und hier teilzunehmen. Mein Name ist Hirsch, Ich bin 30 Jahre alt und ich bin Alkoholiker. Kurz zum aktuellen Stand: 10 Tage trocken. Der Weg bis hierher war relativ lang (oder kurz, wie man das auch immer sehen möchte): Ich war schon immer Suchtmitteln zugeneigt, jahrelang verlief der Konsum jedoch unter dem Radar ("normal" schreibe ich bewusst nicht, da im Nachhinein das Konsummuster auch damals schon nicht normal war). Während des Studiums und vorallem während der letzten Coronasemester hat sich meines Erachtens nach die Abhängigkeit manifestiert, diese lief dann relativ ungebremst über 3 Jahre und endete letztes Jahr im Oktober mit einer stationären Entgiftung. Nach dieser fühlte ich mich sowohl wie schon seit Jahren nicht mehr und mir unterlief der typische Anfängerfehler: Ich unterschätzte das Ausmaß der Sucht und probierte mich am kontrollierten Trinken. Dieser Versuch schlug (oh Wunder) leider fehl und ließ mich vor 11 Tagen erneut eine Nacht in einer geschlossenen Drogenentzugsstation verbringen. Diese Nacht und sämtliche unschönen Begleiterscheinungen meines Rückfalls haben mir gezeigt, dass nur die absolute Abstinenz für mich in Frage kommt und ich bin höchst motiviert dieses Vorhaben umzusetzen. Mir ist bewusst, dass die 10 Tage noch nichtmal der erste wirkliche Schritt sind und möchte deswegen gerne sämtliche Unterstützung annehmen, die Ich bekommen kann. Ich bin mir nicht sicher, was Ich jetzt noch alles hier zu Vorstellung schreiben soll, deswegen mach ich hier erstmal Schluss und freue mich auf einen regen und hilfreichen Austausch mit euch!

    Beste Grüße,

    Hirsch

  • Hallo Hirsch,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Hast Du denn nach der stationären Entgiftung damals eine Selbsthilfegruppe besucht? Und wie lange warst Du

    damals abstinent?

    Wir hier im Forum sind der Meinung, nur nicht trinken reicht nicht. Man muss schon einiges im Leben ändern.

    Hast Du Dich schon ein wenig eingelesen und Dir die Grundbausteine angesehen?

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hi Elli,

    Danke für die schnelle Antwort! Ich war leider nicht in einer SH, bin jedoch in Gesprächstherapie und bei der örtlichen Suchtberatung. Die abstinente Phase war leider ziemlich kurz, Ich habe noch nichtmal einen Monat ausgehalten. Ein leichtes Bier hat gereicht...

    Eingelesen ins Forum habe Ich mich, das war einer der Gründe für die Entscheidung mich hier anzumelden. Ich versuche die Tipps & Tricks konsequent umzusetzen.

    Greetz!

  • Hier hast Du ja jetzt eine Selbsthilfegruppe gefunden, Hirsch.

    Online hat den Vorteil, dass man 24/7 schreiben kann. Und meist sind auch Teilnehmer online.

    Hier ist der Bewerbungslink für den Austausch im offenen Bereich für Dich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema in den entsprechenden Bereich verschieben.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Hirsch,

    Deine Bewerbung ist eingegangen und ich habe Dich freigeschaltet, sowie Dein

    Thema hierher verschoben.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo und willkommen bei uns Hirsch!

    Ich wünsch dir, daß dir das Forum hier genauso hilft wie mir.

    Da ich jahrelang täglich getrunken habe, waren 10 Tage ohne schon ein gewaltiger Schritt für mich. In eine gute Richtung. Jetzt bin ich bald ein Jahr alkoholfrei und es geht mir gut, wie seit Jahren nicht mehr.

    Hier ist immer jemand für dich da

    LG,

    Hera*

  • Danke Hera,

    Wow, 1 Jahr- da möchte Ich auch unbedingt hin! Aktuell gehts eigentlich ziemlich gut, abunzu in gewissen Situationen flackert das Verlangen auf, wird aber zumindest aktuell nie unkontrollierbar.. Nach Feierabend einfach heimradeln ohne an der Bar, Supermarkt oder Tanke zu halten, klappt gut. Ich hoffe, das bleibt so und ich werd dem ersten, wirklichen Suchtdruck genauso gut stand halten können. Die positiven Effekte der Abstinenz sind ja auch jetzt nach den nur 12 Tagen schon nicht zu übersehen.. Klar, der Schlaf ist noch nicht so das Gelbe vom Ei aber ansonsten hat sich das Wohlbefinden definitiv erhöht- auch eine schöne Motivation um am Ball zu bleiben. Ich freue mich auf viele weitere nüchterne Tage mit euch hier im Forum!

    Beste Grüße,

    Hirsch

  • Hallo Hirsch,

    am Anfang sind noch einige Stolpersteine, die zu überspringen sind.

    Der Notfallkoffer ist zu empfehlen:

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40

    Und wenn es brenzlig wird, hier im Forum schreiben.

    Wichtig ist, dass Dein Haushalt alkoholfrei ist. Und am Anfang die Regale mit Alkoholika

    im Supermarkt weiträumig umgehen. Oder aber, ich weiß ja nicht, ob Du alleine lebst,

    jemanden einkaufen lassen oder eine/n Freund/in bitten, das zu erledigen.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hi Elly,

    Danke für den Hinweis :) Koffer ist gepackt und Ich bin in Habachtstellung was Stolperfallen betrifft. Trotzdem ist mir durchaus bewusst, dass man jederzeit kalt erwischt werden kann- auch hier nochmal ein Dankeschön für die Option sich jederzeit melden zu können. Das "Gute" in meiner Situation ist, dass Ich dabei bin mein komplettes Leben neu zu strukturieren (Wohnsituation, Berufliche Weiterbildung usw.), von daher habe ich gerade nicht allzuviele festgefahrene Routinen aus denen ich ausbrechen müsste. Ich hoffe sehr es zu schaffen diesen insgesamt neuen Lebensabschnitt komplett abstinent zu beginnen und mir einen festen Alltag ohne Alkohol aufzubauen.

  • Ich hoffe sehr es zu schaffen diesen insgesamt neuen Lebensabschnitt komplett abstinent zu beginnen und mir einen festen Alltag ohne Alkohol aufzubauen.

    Gerade ein neuer Lebensabschnitt benötigt die ganze Kraft von Dir, FlyingHIrsch.

    Da wäre es fatal wieder zur Flasche zu greifen, denn die Sucht nimmt einem jegliche Kraft.

    Und eine andere Denkweise: Nicht hoffen, sondern wollen!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hey Elly,

    Klar, du hast vollkommen recht- daher will Ich auch unbedingt clean in mein neues Leben starten. Und jup, das wird jetzt erstmal ziemlich kompliziert.. Kleiner Funfact zu mir: Ich bin Brauingenieur. Diesen Berufsweg hab ich mir wohl leider zerschossen..

  • Hi liebes Forum,

    Ich wollte mich mal wieder kurz mit einem Update melden. Heute, am 16.05., bin ich bei 36 Tagen. Richtig schwer gefallen ist mir das bisher nicht, ich habe aber auch sämtliche Freizeitaktivitäten so gelegt, dass ich nicht mit Alkohol in Kontakt komme. Bis auf einmal, bei dem überraschend jemand anwesend war, der nicht über mein Problem Bescheid weiß und mir dementsprechend nichtsahnend ein Bier angeboten hat (konnte ich mit einem einfachen "Nein, Danke" ablehnen), gab es keine heiklen Situationen. Letztes Wochenende wäre der JGA meines besten Freundes gewesen (Ich bin Trauzeuge), diesen habe ich jedoch abgesagt, da schon klar war, dass das ein reines Besäufniss wird. Stolz oder Ähnliches empfinde ich nicht, dafür sitzt der Ekel meines letzten Absturzes und der darauffolgende Entzug noch zu tief. Aktuell finde ich es sehr interessant, wie sich das Gehin neu strukturiert und hinterfrage sämtliche Emotionen und Aktionen dreimal- in der neuronalen Biochemie rumzupfuschen (was GABA- Substanzen nunmal tun), ist so mit das Schlimmste was man sich antun kann und dauert dementsprechend, bis sich das System wieder erholt hat. Ich bin sehr gespannt auf die Entwicklung in den kommenden Wochen.

    Beste Grüsse!

  • Hallo Hirsch!

    Super über 1 Monat abstinent! Immer schön weiter so! :thumbup:

    Gut, dass Du den JGA abgesagt hast. Aber mit der Hochzeitsfeier wird das nicht so einfach werden.

    Gibt es nur eine kleine Veranstaltung? Hast Du diesbezüglich schon einen Plan?

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hi Elly,

    Danke für die Blumen. Das mit der Hochzeit ist mir natürlich bewusst, aber bis das soweit ist, ist noch über einen Monat Zeit um mich weiter zu festigen (ziemlich lax, ich weiss). Falls ich auch nur ansatzweise den Gedanken verspüren würde, dass ich das nicht aushalte, würde ich auch das absagen- Verständnis des Brautpaares wäre definitiv da. Ich habe den Großteil meines anwesenden Freundeskreis über meine Erkrankung informiert, was ich schonmal als kleinen Schutz sehe, und ich könnte es mir nie verzeihen wenn ich auf dieser Hochzeit betrunken rumtorkeln würde- niemals. Von daher bereite ich mich mental schon darauf vor, behalte mir aber das Recht vor, auch absagen zu dürfen. Außerdem habe ich als Trauzeuge auch einige Dinge auf dieser Feier zu erledigen bzw. zu organisieren, ich hoffe, dass alle diese Umstände reichen um mich stabil zu halten.
    Gibt es irgendwas, dass ich übersehen habe oder hat jemand andere Ratschläge, außer das ganze abzusagen?

    Beste Grüße!

  • Das mit der Hochzeit ist mir natürlich bewusst, aber bis das soweit ist, ist noch über einen Monat Zeit um mich weiter zu festigen

    Woran machst du es fest, dass du zu diesem Zeitpunkt gefestigt bist und was sagt dir, dass gerade die Vorbereitungen auf ein Fest keinen Suchtdruck auslöst?

    Ich kann dir nur sagen, dass es einen Grund hat im ersten Jahr auf solche Festivitäten zu verzichten und den Verzicht mit etwas anderen zu ersetzen.

    ch habe den Großteil meines anwesenden Freundeskreis über meine Erkrankung informiert, was ich schonmal als kleinen Schutz sehe, und ich könnte es mir nie verzeihen wenn ich auf dieser Hochzeit betrunken rumtorkeln würde- niemals.

    Und am Schluss reibt sich die Sucht die Hände und lacht darüber. Zu makaber? Es ist ja nicht so, dass der Tag überstanden werden kann. Es ist vielmehr so, dass es danach weiter geht. Du nimmst alle Sinneseindrücke mit nach Hause. Das andere Saufen können und dich Bemitleiden nicht mit Trinken zu können. Ich hatte mir da immer die Gedanken gemacht, was der wahre Grund ist dahin zu gehen. Die Angst nicht mehr dazuzugehören, ausgeschlossen zu sein oder ähnliches.


    Gibt es irgendwas, dass ich übersehen habe oder hat jemand andere Ratschläge, außer das ganze abzusagen?

    Du hast dich doch entschieden. Aber eine Absolution kann dir keiner geben. Sucht ist eben nicht immer planbar. Risiken vermeiden schon.

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Dein bester Freund würde sich bestimmt auch nicht verzeihen, wenn du aufgrund seiner Hochzeit einen Rückfall hättest. Geh doch zur Trauung und danach nach Hause? Mitorganisieren kannst du vorher trotzdem.

  • Woran machst du es fest, dass du zu diesem Zeitpunkt gefestigt bist und was sagt dir, dass gerade die Vorbereitungen auf ein Fest keinen Suchtdruck auslöst?

    Ich kann dir nur sagen, dass es einen Grund hat im ersten Jahr auf solche Festivitäten zu verzichten und den Verzicht mit etwas anderen zu ersetzen.

    Und am Schluss reibt sich die Sucht die Hände und lacht darüber. Zu makaber? Es ist ja nicht so, dass der Tag überstanden werden kann. Es ist vielmehr so, dass es danach weiter geht. Du nimmst alle Sinneseindrücke mit nach Hause. Das andere Saufen können und dich Bemitleiden nicht mit Trinken zu können. Ich hatte mir da immer die Gedanken gemacht, was der wahre Grund ist dahin zu gehen. Die Angst nicht mehr dazuzugehören, ausgeschlossen zu sein oder ähnliches.


    Du hast dich doch entschieden. Aber eine Absolution kann dir keiner geben. Sucht ist eben nicht immer planbar. Risiken vermeiden schon.

    Hi Hartmut,

    Ich bin mir keineswegs sicher bis dahin gefestigt zu sein- auf diesen vorschnellen Trugschluss bin ich schonmal reingefallen und joa, gelinde gesagt ist das eher ungut geendet. Das ist mir wenigstens aber noch sehr deutlich im Gedächtnis- logisch bei erst 36 Tagen Abstinenz. Dementsprechend habe ich auch schon kommuniziert, dass mein Erscheinen bis zu diesem Datum nicht hundertprozent einkalkulierbar ist. Bei den Vorbereitungen für das Fest ansich bin ich nicht involviert, meine Aufgaben würden sich eher auf Organisatorisches an diesem Tag konzentrieren. Das mit den Sinneseindrücken, nja. Ehrlich gesagt, mein Freundeskreis ist sehr froh, dass ich nichts trinke und würden mir nie das Gefühl geben bemitleidenswert oder ausgeschlossen (das sind keine Saufkumpanen, sondern Leute, die ich mein halbes Leben kenne) zu sein- bei den anderen Leuten ist mir das ziemlich egal. Selbstverständlich kenne ich diesen Gedanken sowieso schon und bisher komme ich auch ganz gut auf diesen klar. Vom Prinzip her ist mir klar, dass das ein grosses Risiko ist, aber verdammte Axt.. Und zum Thema "zu makaber": Keine Angst, Ich habe ja auch vorher hier schon gelesen und habe großen Respekt vor dir, deinem Erfahrungsschatz und auch deinem Schreibstil- mit Samthandschuhen angefasst werden musste ich gottseidank noch nie.

    Dein bester Freund würde sich bestimmt auch nicht verzeihen, wenn du aufgrund seiner Hochzeit einen Rückfall hättest. Geh doch zur Trauung und danach nach Hause? Mitorganisieren kannst du vorher trotzdem.

    Auch das ist korrekt, aktuell sehe ich das aber auch eher noch als Stütze, da mein Freund weiß, dass ich nicht trinken will/ kann. Die Idee nur zur Trauung zu gehen kam mir natürlich auch schon, ist nur ein bisschen blöd, da die Location mehr als die halbe Republik entfernt ist (wobei das mit dem 49Eu Ticket ja auch easy machbar wäre).

    Ich danke euch auf jeden Fall vielmals für euren Input!

    Beste Grüße!

  • Hallo Hirsch,

    wo bist Du denn?

    2 Wochen Schreibpause, alles gut bei Dir?

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hi Elly und der Rest vom Forum,

    Sorry für die späte Antwort. Kurz zum Stand: Heute ist der 85te Tag. Die Hochzeit war sehr schön und hat auch alles gut geklappt- einziger "schwieriger" Moment war morgens kurz vor der Trauung, Umtrunk des Bräutigams mit seinen besten Jungs. Da mit Energy mit anzustoßen hat sich irgendwie komisch angefühlt, war aber kein Problem. Ansonsten war die Feier wirklich sehr schön und ich hatte gottseidank keinen Stress mit Suchtdruck oder Ähnlichem, einizig die Ballermannhits gegen 2 Uhr morgens haben mich dann doch nüchtern zum Gehen animiert. Ich muss sagen, dass sich seit dem Entschluss zur Trockenheit vor 85 Tagen tatsächlich ALLES zum positiven verändert hat. Neue Wohnung, sportliche Erfolge (Wer wollte nochmal lieber nen Fass als nen Sixpack? ;)), allgemeines Wohlbefinden. Dies auch an eventuell alle stillen Mitleser, die noch mit sich hadern: Es ist ein anstrengender Weg, aber er lohnt sich definitiv! Ich selber merke auch, dass manche Festivitäten einfach nichts für mich sind- früher hab ichs mir dann halt "schöngetrunken", was natürlich nie schön war und nie einen Abend besser gemacht hat, jetzt gibts halt auch einfach nicht mal diese Alternative als Beschäftigung. Muss man halt was Sinnvolles machen. Ich sehe dem Ganzen aktuell sehr positiv entgegen und zweifel nicht daran die 100 Tage zu erreichen. Wie es dann weitergeht werde ich sehen.

    Beste Grüße,

    Hirsch

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