Sternenmaedchen - Titelfindung fällt schwer

  • Hallo

    ich finde nicht die richtigen Worte, um zu sagen was ich will. Mein man hat ein Alkoholproblem. Ich schweige schon eine ganze Zeit nicht mehr. Bin offen Freunden und meinen Kollegen gegenüber.
    Ich habe ihm gesagt er braucht Hilfe. Er sagt er nimmt es Ernst. Ich habe Hoffnung, aber es fällt mir schwer. Er redet es oft einfach klein. Odet so lange, dass ich mich schuldig fühle. Keiner macht alles richtig, und dass man zusammen an der Beziehung arbeiten muss ist auch klar. Aber ich habe ihm gesagt, dass eine hat mit dem Alkoholproblem nichts zu tun und es bedingt es auch nicht. Also wenn ich mich so oder anders Verhalte, dann hört er auf. Ich werde heute nicht mehr antworten können.

    Danke und einen schönen Abend

  • Hallo Sternenmaedchen, herzlich willkommen,

    dass er sagt, dass er es ernst nimmt, dass er so lange redet, bis du dich schuldig fühlst, dass ist ganz, ganz oft so. Der Alkoholiker lenkt damit von sich ab, du fühlst dich plötzlich verantwortlich.

    Hoffnung hatte ich auch immer wieder, viele Jahre lang. Das war für umsonst denn er hat nur geredet aber geändert und wirklich was getan um vom Alkohol wegzukommen hat er nicht.

    Lieber Gruß Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Hallo Aurora,

    danke, für deine Antwort. Es ging schleichend los, Dann ab Corona und Homeoffice, morgens ein Bier, zu dem Zeitpunkten ist auch sein Vater verstorben und ich dachte, es ist nur eine Phase…. Ich habe lange weggeschaut. Er hatte dann immer wieder Phasen in denen er konsequent nichts getrunken hat, von heute auf morgen. Aber so abrupt er aufgehört hatte um so schleichender fing es wieder an.
    Ist es schlecht es jeden Tag zu thematisieren? Ich kann es kaum aushalten.

  • Hallo Sternenmaedchen,

    herzlich Willkommen hier bei uns in der Gruppe.

    Wenn du hier liest, wirst du viele ähnliche ‚Geschichten’ lesen.
    Vielleicht hilft es dir zu lesen, wie andere Angehörige mit ähnlichen Situationen umgehen. Der Austausch hier wird dir sicher gut tun. Fragen können sich hier beantworten und du kannst für dich handeln lernen.

    Damit wir dich freischalten können, klicke bitte diesen Link an und folge ihm. Dann schreibe kurz einen Satz ins leere Feld, danach kannst du für den Austausch hier freigeschaltet werden.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Hallo Sternenmaedchen,

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Und Du kannst Du überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    LG Elly

    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Liebes Sternenmädchen

    Ich kenne das allzugut. Mein Mann hat zu mir immer wieder das Gleiche gesagt. "Wenn wir uns wieder näher kämen, würde/müsste er auch weniger trinken". Er meinte immer wieder ihm fehle die Nähe. Die Verletzungen die er mir unter Alkoholeinfluss zufügte (keine körperlichen aber psychischen), trieben mich aber weg von ihm. Das schlimmste war, dass wir über diese Momente gar nicht sprechen konnten, sondern die Laier begann wieder von vorne. "Ihm fehlte die Nähe". Wir drehten uns nur im Kreis. Es zermürbt einfach. Vermutlich bringt es nichts das Thema täglich bei deinem Mann anzusprechen. Aber du könntest sooft du willst ins Forum schreiben wenn es dir hilft :-). Also mir hat das immer sehr geholfen.

    Ich wünsche dir einen guten Austausch und Kraft und Mut.

  • Hallo Sternenmaedchen.

    herzlich Willkommen.

    Ist es schlecht es jeden Tag zu thematisieren? Ich kann es kaum aushalten.

    Wie tief er schon in der Sucht steckt ist für Dich nicht zu beurteilen. Du bist und bleibst Statist und reagierst nur auf seinen Konsum. Auch mitzählen oder Beweisführung bringt am Ende garnichts.

    Es jeden Tag zu thematisieren ist anstrengend und ändert nichts. Irgendwann ist alles 10x gesagt und hat an Gewicht verloren.

    Die Kraft könntest Du besser verwenden, wenn Du statt dessen an Dich denkst und wie es Dir besser gehen könnte. Das ist der erste Schritt und jeder lange Weg fängt mit dem ersten Schritt an.

    Der Alkohol, welcher sich in Eurer Beziehung breitmacht ( körperlich und gedanklich ), ist eine sehr starke Komponente, welche nicht dauerhaft ignoriert werden kann. Einfach weil sie immer mehr Raum einfordert und erfahrungsgemäss unbehandelt immer grösser wird.

    Er redet es oft einfach klein. Oder so lange, dass ich mich schuldig fühle.

    Du bist keinesfalls Schuld an seinem Konsum, das ist allenfalls eine gerne genommene Entschuldigung um mal wieder oder noch mehr trinken zu können.

    Am Ende liegt es ganz alleine bei Ihm ob er aufhört oder nicht. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

    lG WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Whitewolf (14. Oktober 2024 um 07:46)

  • Lieber Silberstreifen,

    danke, für deine Worte, im Grunde weiß man es ja, aber die Wahrnehmung, schlägt einem dann doch ein Schnippchen und man ist doch dem Selbstzweifel nah.

    Ich kann das einfach nicht, diese Nähe, weil wir in den Momenten nicht auf einem Level sind. Er glaubt mir das nicht, denkt es steckt was anderes dahinter. Und ich will ihn bestrafen.

    Hat dein Mann den Weg aus der Abhängigkeit geschafft? Wie geht/ ging es Dir?

    Schönen Start in die Woche

    Sternenmädchen

  • Hallo Sternenmaedchen,

    ich war 26 Jahre lang mit meinem ersten Mann zusammen. Und schleichend wurde es immer schlimmer. Er ist in die Sucht gerutscht. Und ich schlitterte hinterher. Er machte mir ähnliche Vorwürfe wie dein Partner und ich redete, rechtfertigte mich immer wieder. Ohne Erfolg.

    Bzw der Erfolg war, dass ich mich immer mehr verdrehte um ihm keine Angriffsfläche zu geben, ihm keinen Anlass zu geben, dass er " nur wegen dir ( mir)" wieder trinken musste. Erfolglos. Es gab immer einen Grund für ihn.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Ich kann das einfach nicht, diese Nähe, weil wir in den Momenten nicht auf einem Level sind. Er glaubt mir das nicht, denkt es steckt was anderes dahinter. Und ich will ihn bestrafen.

    Hat dein Mann den Weg aus der Abhängigkeit geschafft? Wie geht/ ging es Dir?

    Schönen Start in die Woche

    Sternenmädchen

    Am Anfang der Beziehung konnte ich mich nach einem Rausch schneller wieder annähern. Mit der Zeit habe ich das nicht mehr geschafft. Es gibt tausend Gründe wenn man trinken will. Der eigene Partner ist der beste Sündenbock. Er weiss wie er dich verunsichern kann. Versuche dich auf deine eigene Wahrnehmung zu konzentrieren. Die ist sicher richtig, nur durcheinander gewirbelt worden.

    Mein Ex-Mann lebt seit 6 Wochen alleine. Ich bin mit unserer Tochter ausgezogen. Ich konnte einfach nicht mehr. War nur noch genervt, gestresst, ängstlich.. konnte kaum mehr schlafen. Und das schon seit langer Zeit. Er trinkt immernoch massiv, er sieht auch wirklich schlecht aus. Ich hoffe immer wieder, dass er sich endlich Hilfe holt. Aber der Abstand zu ihm tut mir wirklich gut. Ich bin zwar sehr traurig aber ich muss diese Ängste nicht mehr ausstehen. Ich habe mir auch etwas verschreiben lassen weil ich zu Depressionen neige. Die Trennung und der sonnenarme Herbst schlagen sehr auf das Gemüt. Das wird hoffentlich schon wieder, braucht halt alles seine Zeit.

  • Liebes Sternenmädchen, ich kann so gut nachvollziehen, was du hier schreibst. Auch ich war in einer ähnlichen Situation. Mein alkoholkranker Ex-Partner hat oft gesagt, dass er mehr Nähe braucht. Aber Alkohol und Nähe geht nicht zusammen. Auch kann man nicht an einer Beziehung arbeiten, wenn Sucht im Spiel ist.

    Corona, Homeoffice und Verluste waren bei uns ebenfalls ein Thema (oder seine Entschuldigung für die Dinge). Allerdings glaube ich heute, dass es den Prozess nur beschleunigt hat.

    Silberstreifen hat es gut beschrieben. Die Distanz wird größer. Egal, was man tut, der Suchtkranke macht weiter.

    Ich bin nun seit ein paar Monaten getrennt und mir geht es wesentlich besser. Bei allem Schmerz und bei aller Wehmut. Es gibt keinen gemeinsamen Weg, wenn der Suchtkranke nicht eine klare Entscheidung trifft.

    Ich wünsche dir auch viel Kraft und Zuversicht auf deinem Weg! Hier ist ein guter Platz, um sich guten Rat zu holen.

    Liebe Grüße

  • Guten Morgen,

    ich muss mich hier erstmal zurechtfinden, wie ich auf all Eure Rückmeldungen reagiere.

    Warum bin ich ausgerechnet jetzt hier zu Euch gestoßen. Seit letztem Jahr bin ich in Therapie, was mit sehr hilft und mich auch zur Einsicht gebracht hat, die Alkoholkrankheit klar zu formulieren, vorallem mir gegenüber. Aber auch vor ihm. Mein (Wunsch) Gefühl sagt mir, dass ich zu ihm vorgedrungen bin. Letzten Donnerstag war er auf seiner Arbeit, und hat nichts getrunken. Er hat zu viel Sorge, dass er auffliegt. Allerdings ist er es, auch wenn seine Vorgesetzten ihn nicht direkt damit konfrontieren. Ihm ging es nicht gut, hat gezittert, war nervös, er wurde zum Betriebarzt gebracht und dort wurde noch der Psychiater zu Rate gezogen. Sie machten verschiedene Koordinationsübungen, hierauf wurde er in eine LVR Klink überwiesen.sein chef hat ihn gefahren. Als er mich anrief, dass er auf dem Weg dorthin ist. Kam ein Gefühl der Erleichterung hoch. Allerdings, kein Mensch kann eingewiesen werden, er muss das schon selbst entscheiden. Er sagte dann: ich verstehe gar nicht warum ich so nervös war, es war alles in Ordnung. Ich meinte wirklich du kannst dir nichts vorstellen? Du hast nichts getrunken, seit heute Morgen. Stimmt du hast Recht, meine er dann.
    Es war ein gewaltiger Warnschuss. Gestern waren wir wieder beim Arzt, der wollte Blut abnehmen. Er hat sich rausgewunden. Er will es nicht über den Betriebsarzt machen.
    Jetzt werden wir den Kontakt zu meiner Hausärztin aufnehmen, er will es ambulant zu Hause durchführen und sich Medizinisch unterstützen lassen.
    Er ist gerade krankgeschrieben und plant dann 3 Wochen Urlaub zu nehmen, um den Entzug zu beginnen. Nach den 4 Wochen steht eine Untersuchung vom Betrieb an, um die er nicht rumkommen wird. Dann wird er auf den Kopf gestellt. Das die Werte da nicht im Bereich eines nichtalkoholkranken sein werden ist klar, dass habe ich ihm gesagt. Aber die „schlinge“ zieht sich zu und der Ernst der Lage ist ihm bewusst. Wie, dass weiß nur er, ob das unser erster richtiger und letzter sein wird, steht in den Sternen.
    Parallel sind wir auch in Paar Therapie. Da bleibe ich auch dran.
    Ansonsten habe ich ein paar schöne Termine in den kommenden Wochen, also Self Care.

    Danke, Euch, auch wenn ich gute Freundinnen habe, die mir ( und ihm) zu Seite stehen, tut es gut hier einen Wahnehmungscheck zu machen, das gibt Kraft, dass man nicht falsch liegt.

    Liebe Grüße

    Sternenmädchen

  • …. Es ist spät in der Nacht, bin aufgewacht. Mein Mann ist aus familiären Gründen in die Heimat gefahren. Ich habe kein gutes Gefühl. Seine Mutter, hat verständlicherweise gesagt das er nichts trinken darf. Letzte Woche Donnerstag wurde er in die Klinik gebracht, weil er nervös war und gezittert hat.da hatte er 5 oder 6 Stunden nichts getrunken. Ich habe solche Sorge das er einen kalten Entzug macht. Jetzt noch mehr, weil ich den abgepinnten Bericht gelesen habe. Er hatte, in den letzten 3 Jahren Krampfanfälle, die immer auf dehydrieren zurück geführt wurden. Bei einem war ich dabei. Ich war immer unsicher ob meine Wahrnehmung richtig ist und es nicht nur auf zu wenig Wasser trinken zurück zu führen ist.
    Ich meinte zu ihm, dass das Gefährlich sein kann. Er solle aufpassen.
    Ich möchte das er einen Weg rausfindet, aber mit medizinischer Hilfe… ich bin zu weit weg um zu Helfen.
    Er war oft dieses Jahr dort um zu helfen, aber diesmal war ich nicht einverstanden, also er ist ein erwachsener Mensch, ich hindere ihn nicht , aber mein Gefühl dazu…

    Ich muss früh raus…. Versuche nochmal zu schlafen

    Wünsche allen einen guten Start in den Tag

    Sternenmädchen

  • Ich habe solche Sorge das er einen kalten Entzug macht.

    Ich meinte zu ihm, dass das Gefährlich sein kann. Er solle aufpassen.
    Ich möchte das er einen Weg rausfindet, aber mit medizinischer Hilfe… ich bin zu weit weg um zu Helfen.

    Du kannst auch nicht helfen, wenn du direkt im Nebenzimmer bist.
    Keinem Alkoholiker ist zu helfen, wenn dieser keine Krankheitseinsicht hat und nicht selbst aus tiefstem Herzen für sich selbst dauerhaft nüchtern bleiben will.

    Das mag sich jetzt nicht wirklich schön lesen, aber jeder ist für sich selbst verantwortlich. Er für sich… und du für dich.
    Bei der Sucht gibt es für den Alkoholiker kein ‚wir‘ ….. du hast keine Chance, da vorzudringen.
    Erst, wenn der Alkoholiker selbst dazu bereit ist, hat er eine Chance nüchtern zu werden.

    Vielleicht kannst du ja jetzt für dich was Schönes finden, was du jetzt machen kannst, etwas nur dich. Ein Saunaabend, ein bunter Blumenstrauß oder ein riesengroßer Eisbecher…..


    Du bist ja nicht nur die Frau eines Alkoholikers, sondern auch das Sternenmaedchen. Suche deine hellsten Sterne und poliere sie richtig schön auf Hochglanz…..nur für dich.

    Viele Grüße

    Stern

    ⭐️

    Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.

  • Guten Morgen liebe Antwortgeber*innen,

    Danke, für jedes Wort, so unschön es klingen mag, es sind ja trauriger weise eure Erfahrungen, die ihr dankbarer weise hier mit anderen Betroffenen, wie mir teilt.

    Am Ende liegt es ganz alleine bei Ihm ob er aufhört oder nicht. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe

    der Satz, ist in den letzten Tagen sehr hängen geblieben, ich empfand in der Vergangenheit auch das er Ausreden sucht/ Berechtigungen.

    Es hat ewig gedauert bis ich den Gedanken zulassen konnte….

    liebe Grüße

  • Guten Abend,

    ich habe eine Frage, mein Mann möchte es ohne ärztliche Hilfe schaffen, mit dem Alkohol aufzuhören. Ist das möglich ? Kann man das schaffen? Ist das rin frommer Wunsch? Ist der Wille noch nicht da? Werde ich hingehalten? Mir fällt es schwer zu glauben/ hoffen , dass er das schafft, kontrolliert zu reduzieren.. um dann am Tag X abstinent zu sein.
    Ich habe ihm gesagt, dass es keine Schande ist, beim Arzt die Karten auf den Tisch zu legen und zu sagen; ich habe ein alkoholproblem und alleine schaffe ich es nicht. Zumal ich sicher bin das der Betriebsarzt es eh schon vermutet. Ich habe aber auch gesagt, das er es alleine machen muss, ich kann nur versuchen da zu sein.

    Ich wünsche euch ein schönes langes Wochenende

    Sternenmädchen

  • Hallo Sternenmädchen,

    Letzte Woche Donnerstag wurde er in die Klinik gebracht, weil er nervös war und gezittert hat.da hatte er 5 oder 6 Stunden nichts getrunken. Ich habe solche Sorge das er einen kalten Entzug macht. Jetzt noch mehr, weil ich den abgepinnten Bericht gelesen habe. Er hatte, in den letzten 3 Jahren Krampfanfälle, die immer auf dehydrieren zurück geführt wurden.

    Bei der Vorgeschichte ist das natürlich nicht ratsam. Ich würde an Deiner Stelle keinen Wert auf diesen frommen Wunsch legen, unmöglich ist natürlich garnichts.

    Aber die Vermutung das es doch nur Hinhaltetaktik und Selbstbetrug ist liegt doch sehr nahe.

    Ich will ihm da nicht unbedingt einen schlechten Willen unterschieben, es gibt schlechte Momente in denen diese Aussage absolut ernstgemeint ist. Aber wenn dann der Entzug und die innere Unruhe losgehen, wird das wieder über Bord geworfen.

    lG WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo …

    ich finde die Worte mal wieder nicht… kann mich nicht richtig sortieren. Mein Mann hat eine schlimme Woche hinter sich, am Ende wurde er von seiner Dienststelle ins Krankenhaus gebracht. Ich war bei meinen Eltern und musste erst mal 8 Stunden nach Hause fahren. Morgen fahre ich zu ihm, denn das Krankenhaus ist nochmal 1 Stunde entfernt. Die Ärzte durften mir keine Auskunft geben, er möchte selber mit mir sprechen. Diese Info habe ich heute Mittag bekommen, nun schleicht sich die Sorge ein. Bis eben habe ich funktioniert und ich glaube das wird morgen auch so sein…

    Ich habe Angst, das es Leberzirrhose ist, rein sachlich gesehen wäre alles andere ein Wunder! Aber die Hoffnung geht zu letzt.
    Gute Nacht 💤

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!