• Liebe Sylvia

    Ich habe die ganze Zeit immer wieder an Dich gedacht, ich wusste nicht dass Du soviel durchgemacht hast.
    Mir fehlen die Worte.... ich umarm Dich ganz ganz dolle, ich kann Dir Dein Schmerz nicht nehmen aber im Gedanken bin ich bei Dir.

    Und immer wieder bin ich voll bewunderung fuer Dich, was fuer eine starke Frau Du bist.

    Liebste Gruesse auch natuerlich an Deinen tollen Mann

    Deine Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallo,

    liebe Renate, danke für die lieben Grüße!

    Liebe Grazia, auch dir ein Dankeschön für deine Gedanken und deinen Beitrag an mich!

    Und sonst geht es hier so laaaaangsam hin. Ich bin im Zeitlupenmodus, hab ich das Gefühl, teilweise. Aber ich denke, ich brauch das wohl einfach jetzt.

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Guten morgen Aurora
    Ich hatte vorgestern eine Therapiestunde und da war das Thema u.a. auch das Zeitgefühl.
    Ich hatte kurz nach meiner Trennung oft ein total verschobenes Zeitgefühl,mal dachte ich das sind schon wochen her ,dann wieder war alles wie gestern,mitunter mußte ich auf den Kalender schauen welches Datum /Wochentag haben wir überhaupt.
    Als Krücke für mich hab ich Dinge/Ereignisse auf den Kalender geschrieben.
    Inzwischen hat sich das gott sei dank gebessert denn ich war wirklich besorgt ob ich durchdrehe ,den festen Punkt nichtmehr finde.
    Ich wurde auch im Alltag an manchen Stellen ,die sonst für mich selbstverständlich sind ängstlich /unsicher(z.B.Autofahren an unbekannte Orte) Ich begann so Sachen wie unterwegs zu denken ,hatte ich die Kerze ausgemacht, die Haustür kontrollierte ich nochmal wenn ich schon die halbe Treppe runtergegangen war und ähnliches und als mir das bewußt wurde ,wurde ich schon sehr nachdenklich.
    Die Therapeutin konnte es aufklären ,sie sagte das es bei seelischer Überforderung zeitweise zu solchen Sachen kommt ,weil mehr passiert als wir verarbeiten können.
    Sie konnte mich damit sehr beruhigen(ich werde also nicht verrückt!!) und zeigte mir eine sehr wirkungsvolle Atemübung.
    Sie erklärte der Druck muß raus den wir uns teilweise selbst machen ,die Seele braucht Zeit um zu verarbeiten und zu heilen.

    Ich wünsche dir einen schönen Tag und ganz liebe Grüße R....

  • Hallo,

    liebe Renate, dein Beitrag ist interessant und ruft was in mir hervor... Ja, ich kenne das, mit diesem Zeitgefühl, ganz komisch ist das. Es ist auch erstaunlich, wie schnell die Zeit verrannt ist, morgen ist es 9 Monate her, dass alles passiert ist, und es fühlt sich an wie letzte Woche...und dann wieder, weiß nicht.
    Und ich kenne das auch, auf einmal muss ich noch dies und das überprüfen, bevor ich aus dem Haus gehe, oder ich muss 3 Mal gucken, ob ich das Auto auch wirklich abgeschlossen habe.
    Ich danke dir sehr für deinen Beitrag, da wird mir manches klar.

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Aurora
    Zuerst dachte ich wirklich ich verliere den Versand werde senil oder sowas, es hat mich auch sehr erschreckt.
    Weißt du in empfinde unsere Zeit/Gesellschaft als so schnelllebig,überall sind Eindrücke ,kein Geschäft mehr ohne ,,Berieselung (Musik/Düfte) hier in der Großstadt zusätzlich zu einer Unzahl von Verkehrschildern /Ampeln etc neuerdings noch sich bewegende Werbetafeln an den Kreuzungen,ach was schreibe ich.....
    Darum liebe ich meinen Garten so sehr ,die Ruhe ,den Duft von frischgemähtem Rasen das Plätschern vom Teich etc.
    Ich empfinde unsere Gesellschaft inzwischen als ein Meer von Einzelkämpfern,eine Ellenbogengesellschaft.
    Neulich fuhr ich ausnahmsweise mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln,da redet niemand mehr miteinander ,viele haben Stöpsel in den Ohren ,spielen oder hören Musik.
    Es wird Telefoniert und SMS geschrieben ,aber da frage ich mich schon und wo findet das ,,Echte Leben ,,statt?
    Jeder fühlt sich ,,wichtig,, ist immer erreichbar aber irgendwie ,,nie da,, weißt du was ich meine?
    Bei soviel Unrast wie sollen sich die Menschen da noch selbst spüren wissen wer sie wirklich sind und nicht welche Rolle sie spielen .....wichtig wichtig!!!

    Familie,echte Freundschaften,gute Gespräche ,wirkliche Nähe, sich aufeinander verlassen können,ein Wort das zählt, etc. all die Werte die meine Erziehung /Kindheit geprägt haben wo sind sie geblieben ?
    All das gab doch auch Sicherheit,mir jedenfalls.
    Gemeinschaft und Familienverbund machen stark das zeigen uns doch unsere Migranten (schreibt man das so?)
    Klar nutze ich auch die Vorteile der modernen Technik,aber es war nicht alles schlecht oder falsch an den alten Werten.
    So suchte ich mir meinen Ort in der Partnerschaft auch als Quelle für den Alltag.
    Tja dumm gelaufen................
    Auf ein Alleinsein im Alter hatte ich mich nicht eingerichtet,vielleicht hab ich auch deshalb soviel erduldet?

    So nun hab ich mein geschriebes nochmal durchgelesen und irgendwie klingt es nach fossilem alten Weib?!
    Mal sehen ob ich ,,das Alte Weib,, nochmal auf sichere Füsse stellen kann.
    Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht Renate

  • Hallo RenateO,

    ich finde nicht das das nach alten fossilen Weib klingt. Vieles was du hier so treffend beschreibst ist doch tatsächlich so. In dieser hektischen und unruhigen Zeit ist es doch schwer Menschen zu finden mit denen man sich noch einfach unterhalten kann. Menschen rennen doch nur noch nebeneinander her.
    Die meisten Partnerschaften entstehen doch schon garnicht mehr auf normalen Weg sondern sind im Internet geschlossen worden. Es ist alles so Oberflächlich. Anhand eines Fotos wird entschieden ob der Partner passt.
    Ich halte diesen Trend u.a. für einen der Gründe warum es soviele Singles gibt.
    In mir ist Angst vor dem Alter - wenn es noch alles Anonymer wird sitze ich am Ende alleine in meinen kleinen Stübchen und habe weder Freunde, noch Familie geschweige denn einen Partner.
    Wo soll das alles noch hinführen?

    Glücklicherweise entdecke ich auch hin und wieder Menschen die noch reden ... mit denen auch im Bus ganz Spontan mal ein Gespräch möglich ist.
    Irgendwie habe ich Hoffnung das auch dahingehend ein Umdenken stattfinden und auch alte Werte wieder zählen.

    Lieben Gruß

    Sarawen

  • Hallo,

    liebe Renate, "fossiles altes Weib", och nöööööööööö, soweit ist's noch lange nicht. :wink:
    Ich gebe dir in vielen Dingen Recht. Es ist alles schnelllebig und viel unverbindlicher geworden. Und die Dauerberieselung überall ist auch nix für mich. Vor allem nicht diese Werbedinger an den Straßenkreuzungen, die finde ich ziemlich gefährlich, ehrlich gesagt.

    Familienverbund, Zusammengehörigkeit. Ja, diese Sehnsucht haben Menschen, ich glaube, auch heute noch. Ob nun das alte System da besser war :roll: . Hm. Es gab sicher früher Familienbunde, die waren stabil und gut. Aber es war bestimmt auch oft genau das Gegenteil und der blanke Horror. Da wurde nicht sich getrennt, wenn es unerträglich war, weil es einfach nicht in das damalige Weltbild passte. Weil es verpönt war. Weil auch Frauen abhängig waren von den Männern, finanziell, zum Beispiel. Und weil sie verachtet wurden, wenn sie sich trennten. Da wurde durchgehalten, ausgehalten. Weil es eben so war. Da gab's nix. Da wurde "in Familie" gemacht, weil es sich so gehörte. Basta. Ja, es gab Regeln, wie ein Gerüst zum Festhalten war das, jeder hatte seinen Platz. Aber diese Regeln, dieses Gerüst, war vielleicht oder ganz bestimmt für viele auch ein Gefängnis...

    Echte Freundschaft, sich aufeinander verlassen können, Familienbande pflegen, das gibt es auch heute noch. Dafür muss ich was tun. Und ich habe heute die Freiheit, dass ich es freiwillig machen kann und wie es zu mir passt. Ich bin selbstbestimmt dabei. Ich bin nicht starr und warte ab, sondern ich bin aktiv und traue mir was zu.

    Da sehe ich für mich einen Vorteil im Gegensatz zu früher, als ich nach den alten Regeln lebte. Denn da lebte ich so. Ich bin so geprägt worden und aufgewachsen. Und habe mein ganzes Leben bis zur Trennung vom Ex so gelebt. Da war ich 49...

    Es hat alles so Vor- und Nachteile. Und oft sage ich ja auch "damals war alles ruhiger, besser, anders...". Und so empfinde ich das dann auch. Ob es wirklich so war? Meine Kinder sind jedenfalls in diese Zeit jetzt reingewachsen. Und empfinden es als ok, wie es ist. Sie kennen es ja nicht anders. Und wer weiß, wie sie selbst in 30 Jahren darüber denken... :roll: .

    Nööö, fossiles altes Weib is nich... Ich habe es selbst in der Hand, was aus meinem Leben zu machen, du auch. Heutzutage ist es nicht mehr verpönt, als Frau alleine auszugehen. Auch sich zu trauen, andere Menschen anzusprechen. Kontakte zu knüpfen. Und auch "Nein danke" zu sagen".

    Ja, und bei uns kommt heute die Erbse eingeschneit, bis morgen. Das wird wieder ein Spaß. Mal sehen, was sie so alles vorhat, sie hat ja immer konkrete Pläne, was wir machen sollen. Ich habe lila Folie zum Sterne Basteln. Ich kann mir denken, dass sie da scharf drauf ist. Lila, da kann sie nicht wiederstehen. Ich kenn sie doch :lol: .

    Und die Therapie geht voran. Gestern hatte ich meine vorletzte probatorische Sitzung, nun wird die eigentliche Therapie beantragt. Das tut mir alles gut. Ich mache wieder was, ich bin aktiv. Auch in meinem Schmerz, in der Trauer. Auch da will ich nicht stehen bleiben. Denn das hätte fatale Folgen, finde ich. Und so mach ich eben...

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Aurora
    Es ist immer so schön deine Beiträge zu lesen,sie geben mir so viel.......
    Mein Leben ist auch nicht in diesen ,,alten Regeln,, abgelaufen,vielleicht idealisiere ich das deshalb?
    Ich war jung mal 13 Jahre lang verheiratet, zog damals von der Großstadt auffs ,,Kaff,, und fühlte mich viele Jahre sehr wohl dort,bekam die Kinder, hatte Haus mit Garten ,tolle Schwiegereltern.
    Ja ich konnte mir sehr gut vorstellen bis zum jüngsten Tag dort zu leben und irgendwann auf dem Dorffriedhof zu enden.
    Bis ,ja bis mein Exmann zum Alkoholiker wurde, hab 3 jahre versucht dagegen zu halten,sinnlos!
    So ging ich wieder in die Stadt zurück und war viele Jahre mit den Kindern allein.
    Umorientierung jobmäßig ,dann wurde vor 15 Jahren bei mir eine chronische Erkrankung festgestellt, arbeiten ab da nur noch in Teilzeit ,vor 10 Jahren hatte ich einen Arbeitsunfall dabei wurde zufällig ein Tumor in meiner rechten Hand gefunden(Operation und 10 Monate krankgeschrieben) und seither lebe ich in finanziell sehr bescheidenen Verhältnissen mit kleinen Jobs ,Zeitverträgen etc.
    So wurde dann meine Partnerschaft schon sehr zum Zentrum meines Lebens (Kinder sind längst erwachsen und stehen gut im Job/ Leben)
    Ja so war das und heute zeigt mir mein Körper /Gesundheit schon ganz schön die Grenzen,springe nichtmehr wie ein junges Reh...
    Manchmal sehne ich mich nach etwas Ruhe /Beständigkeit immer und immer wieder neu anfangen sich umorientieren ,das kostet Kraft.

    Mal sehen was noch kommt ...
    Liebe Grüße R.

  • Hallo,

    liebe Renate, ja, es ist schon eine Menge gelebtes Leben, was du ja auch hast. Natürlich, denn mit Mitte 50 ist das einfach so. Und du hast ja auch eine Menge für dich erreicht, hast deine Kinder auf den Weg gebracht, zum Beispiel. Und hast einen Alltag gelebt, in dem du deine Frau gestanden hast. Du hast durchaus ja auch was vorzuweisen.
    Ja, immer wieder umorientieren kostet Kraft. Aber es kann durchaus ja auch spannend sein. Wenn du dich darauf einlassen möchtest. Und hinterher springt bestimmt noch was ab für dich, was gut ist. Denn Entwicklung kann doch sehr positiv sein. Wichtig ist doch, dass du bei allen Dingen nicht mehr deine eigenen Bedürfnisse aus den Augen verlierst.

    Ich habe damals angefangen, so zu denken. Ich habe gemerkt, ich habe es ja auch selbst in der Hand, mit wem ich möchte und mit wem nicht. Ich muss niemandem was beweisen, am wenigsten mir. Mir soll es einfach nur noch gut gehen, soweit es geht. Ich darf "Nein" sagen und "Stopp", ich darf Grenzen setzen. Auch wenn ich damit rechnen muss, dann, dass Menschen mich nicht mehr haben wollen. Aber auf solche Menschen kann ich ja dann gut und gerne auch verzichten.

    Dieses Lebensmuster klappt bei mir auch nicht immer, das ist Utopie. Zu sehr habe ich auch meine alten Muster verinnerlicht. Aber ich merke viel schneller und überhaupt, wenn etwas nicht passt, mir nicht gut tut. Und ich kann dann schneller was verändern. So wie mit meinem letzten Job zum Beispiel. Ich habe da 1/2 Jahr dran gehangen, nicht mehr 10 Jahre oder noch länger, so in etwa.

    Was will ich eigentlich sagen?

    Ich bin momentan irgendwo äußerst lahm gelegt. Ich freue mich auf Weihnachten, auch wenn ich furchtbar traurig bin. Ich kann diese Traurigkeit endlich zulassen und weine viel, was mich erleichtert. Und morgen werde ich wieder meine Kleine hüten, nach der Kita. Das bringt mir viel an Lebensfreude, aber auch eine gewisse Struktur, Aufgabe. Ein gebraucht Werden.

    Ja, das war's erstmal aus dem Hause Aurora.

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Liebe Aurora
    Du hast so recht,klar hab ich auch Grenzen gespürt in der Vergangenheit, aber sie lagen oft ganz woanders als die von anderen Leuten!

    Als ich in diese Therapie ging hatte ich folgendes Bild:
    Ich sah mich als ein Haus,wo ,,Besucher,, wenn sie anschellten,gleich in der guten Stube(meinem Herz/meiner Gefühlswelt) waren.

    ICH war offen bis zu Anschlag!!!

    Ich wollte ein Haus sein mit Vorgarten,einem Zaun drum mit Tür und erstmal aus der Ferne sehen ,wer draussen steht und dann entscheiden ,wen möchte ich sehen /reinlassen und wen jetzt nicht ,vielleicht später oder garnicht.

    Offenbar hab ich ja was gelernt dort,sonst hätte ich nicht XY aus meiner Nähe entfernt.
    Es ist halt ungleich schwerer ,jemanden der schon im Haus ist wieder rauszubekommen......als wenn man vorher genau hinschaut und während einer Beziehung auch dranbleibt mit dem Hinschauen!!
    In der Vergangenheit war es oft so bei mir das ich in zwischenmenschlichen Bereichen eine viel zu hohe Toleranz für andere hatte,aber wenn das Maß voll war, auch für die anderen völlig unerwartet ,,Kontakte abgebrochen habe (einmal eine Betreuung älterer Leute wo ich 14 Jahre tätig war)
    Ich gebe dann einige ,,Warnschüsse,, ab versuche zu reden und zu erklären,nimmt das dann keiner für voll,bin ich weg.
    Da meine Beziehungen zu anderen meistens sehr vom Gefühl geprägt sind ,leide ich dann zwar auch.
    Aber wenn die Leute denken ,,Gutheit,, ist gleich ,,Dummheit,, mit der kann ich es ja machen... für die kommt dann das schlimme erwachen.
    Ich übe und lerne nun das näher bei mir bleiben ,das eher erkennen,genauer hinschauen etc.
    Eben Grenzen setzen.
    Alles weitere findet sich ........
    Liebe Grüße und viel Spass mit der Erbse, mein Enkelchen ist schon ganz neugierig aufs Christkind ...
    Liebe Grüße ...R....

  • Hallo,

    liebe Renate, bei mir war es ähnlich, wenn Menschen es bis zu einem bestimmten Punkt geschafft hatten, zu mir vorzudringen, dann hatten sie Freifahrschein...

    Ich war eher immer ein zurückhaltender Typ, ich bin nicht so extrovertiert. Ich hatte immer Angst, andere zu nerven, nicht dazu zu gehören, ich wollte nicht aufdringlich sein usw. Daher habe ich mich nicht getraut, schnell Kontakte zu knüpfen. Ich fühlte mich nicht wert dafür...

    Wenn also jemand freundlich zu mir war, Interesse bekundete und so, war ich schnell bereit, zu glauben, das wäre echte Freundschaft bzw. Liebe. Und ich tat dann alles dafür, sie zu behalten. Ich habe alles gegeben dafür, und noch mehr. Ich habe mich regelrecht aufgeopfert, war für alles bereit und zu haben, habe nur zu allem "Ja" und "Amen" gesagt. Keine Grenzen! Ich war der Meinung, ich müsse froh sein, dass gerade "dieser" Mensch mich mochte, sein/ihr Wort war immer mehr wert als meins, meine Gefühle eher unwichtig. Ich tat alles, damit dieser Mensch mich lieben sollte...

    Und dabei trat ich mich ja selbst in den Dreck, war garnicht ich selbst. Und ich war gegen alle meine Gefühle, oft. Vertraute mir nicht.

    Im Falle der Sippe meines Exmannes war es schlussendlich so, dass ich sie in einer Hauruck-Aktion aus meinem Leben schleuderte. Nach ca,. 26 Jahren Dauergrinsens... Sie haben es bis heute nicht gerafft, warum. Der Druck in mir war einfach unerträglich groß geworden. Und meine Verzweiflung. Ansonsten habe ich mich von überflüssigen "Freunden" erst nach und nach auf meinem Weg verabschiedet. Und heute habe ich Menschen um mich, die mich mögen, lieben, so wie ich bin. Ich verstelle mich nicht mehr, ich weiß, ich habe das nicht nötig. Ich kann inzwischen Grenzen setzen, bin mir selbst wichtig.

    Das klappt soweit auch super! Nur bei Menschen, die sehr nahe an mir sind, z.B. mein Sohn, Schwiegersohn, da fällt mir das schwer. Vor allem nach dem Tod meiner Tochter und ihres Babys. Durch diesen Schicksalsschlag sind eh viele alte Muster wieder aufgetaucht. Aber ich bin nicht am Punkt "Null".

    Ich erkenne diese Muster, mal ganz schnell, mal schneller. Und ich gehe dagegen an, denke darüber nach. Rede darüber. Mein Mann ist mir eine super Unterstützung dabei. Und auch der Therapeut.

    Liebe Renate, nun hab ich ja was abgelassen in meinem Fädchen :lol: , dein Beitrag hat das wieder bewusst gemacht. Das alles zu erkennen und auch zu bearbeiten gehört meiner Meinung nach mit dazu, auf dem Weg aus der Coabhängigkeit. Denn in meinen Augen hat Coabhängigkeit sehr viel mit Selbstwert, Selbstbewusstsein zu tun. Mit Grenzen setzen und achtsam sein gegenüber den eigenen Gefühlen.

    Ja, mit meiner Erbse habe ich immer viel Spaß :wink: . Und sie freut sich auf den Weihnachtsmann...

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Aurora
    Dein Betrag lässt mich nachdenken.
    In einigen Teilen da bin ich ähnlich wie du und sowieso sehr emotional.
    Für meinen Xy (uns)war ich oft der Türöffner, viele Dinge gelangen (Wohnung anmieten ,Garten kaufen so was halt)weil ich besser reden konnte ,charmanter bin, überzeugen kann.
    Ich bin kein schüchterner Mensch ,rede gern und viel und hab ne menge Humor. Ich kann auf Menschen zugehen, das kam mir auch beruflich immer zugute(Pflegeberuf) da hatte ich nie Berührungsängste .
    Innerhalb der Beziehung ist mir schon das Lachen vergangen, sein schwankendes Verhalten (besonders die ,,Auszeiten,, ) hat mich sehr verletzt und auch verunsichert, warum war ich da immer wieder zu packen?
    Wenn ich eine Beziehung einging da stellte ich sie nicht mehr in Frage ,das war dann ,,mein Mann,, auch unverheiratet ,so gefühlsmäßig eben.
    Die Person rückte auf Platz 1 bei mir und ich wollte das es uns gut geht. Ich machte nie eine Kosten-Nutzenrechnung weder materiell noch emotional)
    Ich hab nicht mehr ständig draufgeschaut ob noch alles rund läuft(für mich).
    Ich war im WIR ,zu dumm aber auch das er scheinbar sehr oft in ,,Du,, und ,,Ich,, war und ich es nicht gemerkt habe.
    War seine Einstellung gesünder oder suchtbedingt?
    Keine Ahnung.
    Heute so im nachhinein fühle ich mich manchmal von Ihm benutzt und so leicht austauschbar, er scheint mich nicht zu vermissen ,mutmaße ich jetzt mal.(schließe es aus seinen Verhalten)
    Ich ihn gelegentlich schon.
    Blöd nichtwahr?
    Ich denke es gibt grundsätzlich verschiedene Menschentypen z.B. Egoisten und solche wie mich ,ob man Grundsätzlich ein anderer werden kann? Ich bezweifle das.
    Oft geht es mir so das ich gar nicht mitbekomme ob mein Gegenüber (Partner) schon von Anfang an einen anderen Plan hat, lasse mich blenden(vertraue)
    Mein xy hat mir natürlich glaubhaft erzählt das er dasselbe wünscht und sucht wie ich, Zweisamkeit ,zusammen Alt werden etc. das er im Hinterkopf hatte,, aber nur zu seinen Bedingungen und ständig steigendem Alkoholkonsum,, davon war natürlich keine Rede.
    Auch als er mit meiner Hilfe und Unterstützung hierher zog, dachte ich er tat es für ,,uns,, (aus Liebe)was anderes kam mir gar nicht in den Sinn und so hab ich das auch nicht hinterfragt.
    Irre oder?
    Heute so zurückschauend könnte es auch anders gewesen sein, er war doch fertig in seiner alten Heimat, er stand förmlich vor dem totalen AUS in jeder Hinsicht.
    Oft sagte er in den letzten 3 Jahren, er hätte nie gedacht das es ihm noch einmal so gut gehen könnte, schaute mich lieb an und nannte mich ,,mein Engel,, und zog dann kaltlächelnd an mir vorbei(Arbeit/Geld) denn in diesen Bereichen stand er nun plötzlich besser da als ich und da kam dann auch dieses ,,ich und ,,du,, so zum Vorschein, vorher als er nichts hatte hieß es natürlich ,,wir,,
    (so was äußerte sich z.B. darin ,das wenn wir mal ausgingen zum Kaffee oder so er mich selbst bezahlen lies! Darüber gab es mal einen Wortwechsel der für mich zu einer 3 Wochen dauernden ,,Auszeit,, führte ,sogar über seinen Geburtstag hinweg, ich litt schrecklich!!)
    Du siehst ich habe nicht aufgepasst, es ihm auf dem silbernen Tablett serviert im guten Glauben es in ein WIR zu investieren(unsere gemeinsame Zukunft) und dann als selbst unser Traum vom eigenen Garten in Erfüllung ging, zeigte er mir das es im Ernstfall seiner ist ,ich war geschockt und fassungslos, deshalb war der Garten auch zu beginn als ich hier schrieb so wichtig für mich(für andere vielleicht nicht nachvollziehbar) zumal seine Wohnung inzwischen schon wieder der Verwahrlosung nahe ist.
    Um diesen Traum hab ich gekämpft und gewonnen, aber Genugtuung verspüre ich nicht.
    Ich freue mich über den Garten und werde ihn hegen und pflegen und sicher noch schöne Zeiten dort haben.
    Du siehst ich habe es auch während der Beziehung gemerkt das was nicht rund läuft, hab es heruntergespielt, meine Grenzen verändert (ihm viel zuviel Platz gelassen für seine Dollheiten und ,,Sucht,,) war ich zu faul zu streiten ,meinen Standpunkt zu diskutieren oder wollte ich weitere ,,Auszeiten ,,vermeiden?
    Nun hab ich was zum Denken...

    ...

    Mh jetzt habe ich aber viel ,,laut gedacht,,...
    Liebe Grüße R...

  • Hallo,

    liebe Renate, es freut mich, wenn dir das, was du mir schreibst, auch beim Sortieren und Nachdenken hilft! Mir geht es ja auch so. Wenn ich was hier schreibe, bei mir oder anderen, denke ich auch immer über mich selbst nach. Das ist gut so.

    Auch meine Beziehung zu meinem Exmann war ähnlich geprägt. "Wir", so stelle ich mir eine Ehe vor. Mein Exmann hatte andere Vorstellungen, ein "wir" verstand und versteht er einfach anders. Das habe ich zuletzt sogar noch jetzt gemerkt, wo es um bestimmte Dinge finanzieller Art, noch aus unserer Ehe, ging. Wo es für ihn "ich" (also er) heißt, mich klammert er da aus, als wäre ich nie seine Frau, sondern eher etwas wie eine Haushälterin gewesen... Und ich sag dir ganz ehrlich, das hat mich auch jetzt noch verletzt! Zu sehen, wieder zu spüren, er hat und hatte eine ganz andere Vorstellung vom "wir", als ich sie habe. Und darum ist es gut, dass er sein Leben nun lebt und ich mein's. In meiner Ehe jetzt gibt es auch ein"wir". Eine andere Art der Beziehung hätte ich nicht so eng mit jemandem mehr gelebt! Das habe ich gelernt und ich weiß, dass ich jetzt auch in der Lage wäre und bin, da für mich drauf zu achten.

    Ein ganz neuer Mensch kann aus mir nicht werden. Ich werde immer meine Strukturen haben. Nur ich kann sie jetzt erkennen und kann dafür sorgen, dass es mir gut geht damit. Ich werde nie ein Mensch sein, der egoistisch ist. Aber ich kann schon auch egoistisch sein. Ein Widerspruch? Nö! "Egoist", der Begriff ist ziemlich negativ belegt. Es kommt ja aber immer auf das Maß der Dinge an. Ein gesunder Egoismus ist echt nicht zu verachten und hat eben mit "Grenzen ziehen" und "Achtsamkeit sich selbst gegenüber" viel zu tun.

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Liebe Aurora
    Ich war heute morgen bei dem Termin in der Suchtberatung und der war sehr enttäuschend.....
    Am Telefon vor 2 Wochen klang der Mann noch völlig anders.
    Er lies mich reden ,fragte ab und an was und meinte dann ich sollte vielleicht lieber eine Therapie machen,ich hätte wohl eine große Sehnsucht nach Familie /Nest etc.
    Sie würden in ihrer Einrichtung (auch Tagesklinik für Alkoholiker) eigentlich eher Paare behandeln also den Alkoholiker und den Co (Kopfschüttel) bei einer anderen Einrichtung wo ich vor einigen Zeit mal nachfrage ,die bestanden darauf das dass Paar sich erst Trennen muß(wörtlich kommen sie wieder wenn sie sich getrennt haben!) Damals war mein XY sogar dabei!Hab ne Broschüre bekommen das wars.Und die Empfehlung noch eine Therapie zu machen wo ich meine Kindheit bearbeiten soll,ich sagte ihm das ich das bereits gemacht habe und sowieso die Wartelisten in unserer Stadt mindestens ein halbes Jahr einplanen bis überhaupt evtl was frei wäre.
    Ehrlich das hat mich so runtergezogen das ich erstmal frustmäßig einkaufen ging und mir dann ein großes Stück Torte gegönnt habe das ich gerade mit einem schönen Kaffee verdrückt habe.
    Nun fühl ich mich leer aber satt.
    Jetzt ist die Trennung vom Xy fast 5 Monate her,mal gehts mir einigermassen ,manchmal auch gut ,dann wieder gefühlsmäßige Einbrüche oder ich ärgere mich über ihn z.B. wie vor ein paar Tagen ,da war er auf einem Familienfest und promt wurde mir berichtet ,das er sich ordendlich benommen hat ,tolle Geschenke mitbrachte etc....er läßt den ,,Saubermann,, raushängen ekelhaft, in der Vergangenheit war fast jedes Familienfest ein Eiertanz,ich mußt mich um alles kümmern ,im Vorfeld Geschenke besorgen ,fahren etc und er machte sich dann einen netten Abend.
    Diesmal benutzte er einen Leihwagen ,sein Auto könnte ja nass oder schmutzig werden.
    Das mein Wagen von ihm niemals geschont wurde,wenn er was dran kaputtgemacht hatte wurde es erst nach monaten oder garnicht ersetzt und an den laufenden Kosten hat er sich auch nie beteiligt ab und an mal einen 10ner für Spit.
    Ich ärgere mich so sehr wenn ich jetzt höre ,das er jetzt so handelt ,sich darstellt.
    Mein Gott war ich in der Vergangenheit blöd,ich ärgere mich auch über mich selbst und komme mir sehr verschaukelt vor.-
    Als Folge werde ich den Kontak zu meiner Freundin(sener Schwester)jetzt erstmal auf Eis legen ,denn sie war die Botschafterin dieser Nachrichten ,von einem Fest zu dem ich ursprünglich auch eingeladen war. Aber Mister Saubermann hat ja sein allerbestes Gesicht gezeigt.Das ist wirklich krank.
    So liebe Aurora,jetzt steht Weihnachten kurz bevor,ich bin bei den Kindern eingeladen ,sicher wird das nett.
    Irgendwie ist aber auch so ein Gefühl von ,,alt und abgeschoben dabei,, jetzt bin ich nichtmehr Gastgeber sondern Gast,dabei habe ich immer alle gerne bekocht...nun ja..
    ansonsten hab ich Pläne mich intensiv um mein Hobby zu kümmern,neues auszuprobieren.Mal sehen wie sich das alles dann anfühlt und ist.

    Liebe Grüße R...

  • Hallo,

    liebe Renate, jetzt habe ich dir noch garnicht auf deinen Beitrag geantwortet. Die letzten Tage waren sehr schwierig für mich, ich habe sehr viel Trauer in mir und sehr viele Emotionen. Ich hol das aber nach!

    Ich wünsche jetzt allen, die hier vorbei schneien in meinem Fädchen, ein gutes Weihnachtsfest!

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo liebe AURORA,

    meine Gedanken schweifen gerade für einen Moment zu dir und deiner Familie - und ich schick meinen Gedanken ganz viel Engelskraft hinterher - damit sie EUCH alle, an diesem Weihnachtsfest weiter durchgeleiten -
    alles LIEBE für Dich und EUCH alle - herzlichst, die WinterSonnnne 8)

  • Hallo,

    liebe Renate und liebe WinterSonne, ich danke euch sehr für eure lieben Wünsche und Umarmungen. Das tut sehr gut!

    Ich hatte eine ganz gute Zeit. Der Tag vor Heiligabend war schlimm, da habe ich sehr viel geweint. Und durch die ersten Therapiegespräche kocht da auch schon was in mir hervor. Da ist so viel, was ich noch nicht "verdaut" habe, auch aus der Ehe mit meinem Exmann zum Beispiel. Immernoch sind da Dinge. Und durch diese emotionalen Ausnahmezustände bei mir bin ich so viel in altem Verhalten. Ich bin froh, dass ich Dante habe. Dass er mir zur Seite steht, mich versteht und mich auch anstubst. Rausholt aus den Löchern, in denen ich dann teilweise versinke. Und nicht noch ausnutzt, wie ich jetzt bin.

    Der Heiligabend war gut. Mein Sohn war da, Schwiegersohn, Erbse, Dante und ich. Wir haben Fondue gemacht. Und vorher Bescherung. Und es war eine ruhige, gemütliche Stimmung. Ohne Hochs oder Tiefs. Meiner Tochter hätte es auf jeden Fall gefallen, glaub ich. Sie fehlt so sehr, die Lücke war schon zu spüren. Ist immer zu spüren. Ohne Frage. Aber wir leben ja und müssen lernen, mit dieser Lücke zu leben.

    Der 1. Feiertag war traditionsgemäß bei meinen Eltern. Auch da eher eine ruhige Stimmung. Nicht mehr dieses Laute der vergangenen Jahre. Und früher kam auch da ja noch Unmengen an Alkohol dazu. All das ist nicht mehr.

    Der 2. Feiertag war noch ruhiger, da kam Dantes Mutter zum Kaffee und meine Eltern auch nochmal. Das war nun ganz ruhig. Wohltuend. Und den späten Nachmittag und Abend hatten wir dann für uns, das war sehr kuschelig dann. Wir haben zur Zeit wenig voneinander, da Dante sehr viele Dienste hat und hatte. Gestern war ein freier Tag mal, der nächste wird erst am Sylvester sein...

    Sylvester gehen wir in die Oper, da Dante Neujahr Frühschicht hat. Also da ist nix mit Sylvesterball, wie letztes Jahr z.B. bei den Guttemplern, unserer realen SHG. Da bimmelt der Wecker um ca 4 h morgens, also dann, wenn andere erst in's Bett gehen... Ich liebe aber diese Neujahrstage, seit ich selbt alkoholfrei in einem alkoholfreien Umfeld lebe. Wie schön ist es, das neue Jahr frisch und klar zu begrüßen.

    Ja, so ist das zur Zeit hier. Ich schwebe immernoch zwischen den Zeiten herum. Und versuche, all die Dinge, die mir 2012 widerfahren sind, einzuordnen. Das ist schwere Arbeit, und ich bin zur Zeit oft am Limit und schrecklich müde. Zumal ich auch öfter so Angstattacken habe, depressive Zustände. Aber da gehe ich durch. Nehme es erstmal an, als was es ist. Emotionaler Ausnahmezustand, irgendwo, noch immer. Aber es geht ja zu verändern und zu verbessern. Ich habe nicht vor, darin zu verharren und umzukommen!

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Liebe Aurora

    Deine Zeilen klingen so zuversichtlich, das freut mich sehr.
    Einmal, wo ich sehr mit meinem eigenen Schicksal gehadert habe, war ich so wuetend, weil ich dachte :Warum?? Warum immer wenn ich denke es wird jetzt besser, wenn ich ein bisschen Glueck erhaschen konnte, immer dann kommt ein Schlag ins Gesicht und zerstoert alles.
    Ich habe versucht es von einer anderen Seite mir anzuschauen....Immer wenn ich ein Schicksalschlag verkraften musste, bekam ich vorher was schoenes, was mir Kraft gegeben hat diesen Schlag zu verkraften.
    -...da ist nur eine Spur im Sand, denn da habe ich dich getragen...-

    Du hast Dante bekommen, der Dich haelt, Du hast Erbse bekommen, damit ein teil Deiner Tochter fuer immer bei Dir bleibt.

    Viele liebe liebe Gruesse an Euch
    Deine Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallo Aurora!

    Zitat

    und ich bin zur Zeit oft am Limit und schrecklich müde.


    Da sind wir wohl Zwillingsschwestern, kenn ich.
    In dem ganzen vielen Unglück hast du Dante, den du bei Gelegenheit mal besser in Gold aufwiegen kannst.
    Was würd ich geben..... :?
    Sind wir überhaupt mal irgendwann mit verarbeiten fertig, in diesem Leben?
    Ich glaube nicht.
    Mir kocht auch seit Wochen mein ganzes Leben hoch, es zieht an mir vorbei, alles kreuz und quer.
    Bald sind die Feiertage vorbei!

    Viele Grüße von
    Elfriede, nicht mehr lustig

    Liebe Grüße von
    Elfriede
    _______________________________________

    Wir können die Uhr nicht zurückdrehen, aber wir können sie neu aufziehen!

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