mein Tagebuch jetzt im offenen Bereich!!

Hallo und guten Morgen an alle,

@ Lütze: Danke ja mir geht es ein besser, obwohl der heutige Tag, naja ich weiss noch nicht so recht. WErd versuchen, ihn positiv zu sehn.

so, nun weiss ich nicht was los ist. Hab meinem Freund ja nun gesagt wie ich mir das so vorstell. Er hat es so hingenommen. Nun mein Problem, haben gestern 2 mal telefoniert, da hat sein Handy schon so komische Macken gehabt, kaum verstanden, dann ging auf einmal die Mailbox an usw. Er sagte ich meld mich später nochmal. Aber das wars. Er hat sich nicht mehr gemeldet. Heute morgen muss er normalerweisse Sozialstunden ableisten und hat ab heute mittag frei. Nun hab ich probiert ihn auf dem Handy zu errreichen und es geht nur die Mailbox an, habe sogar bei seinem Arbeitskollegen angerufen um sicher zustellen das er da heute nicht ist. Bin jetzt mal gespannt wass er sich meldet und was er mir dann erzählt. Erzählt er mir er war normal arbeiten, weiss ich ganz genau das er mich wieder angelogen hat. Hänge gerade in ner Zwickmühle und ich merke wie ich mich grad tierisch aufregen könnte aber ich versuche "cool" zu bleieben.

Hallo Engel,

es geht mich ja nix wirklich an, aber ich sags trotzdem.

Merkst Du eigentlich nicht, wie sehr Du Deinen Freund in die Enge treibst ?
Auch mit dem Hinterherlefonieren, Mensch Engel, Du rufst seinen Kollegen an um Deinen Freund zu KONTROLLIEREN ? Was is das denn, Du bringst ihn doch damit in eine total peinliche Situation . Du machst ihn doch damit lächerlich vor anderen. Also ich wäre da so sauer drüber, so bloßgestellt zu werden, ich würd mich sicher auch für längere Zeit garnicht mehr melden.

Warum wartest Du denn nicht einfach mal ab, bis er sich von allein meldet ? Und gibst ihm auch etwas Bedenkzeit, vielleicht braucht er die auch mal und manchmal ist in Partnerschaften auch etwas Distanz nötig. Vielleicht möchte er sich auch gern alles erstmal in Ruhe überlegen und ist sich unsicher ?
Hast Du Angst, das er, wenn er zu lange überlegt, sich evtl. gegen Dich entscheidet ? Das es besser wäre, Du wärst immer präsent ? Das er Dich ja nicht vergißt ? Er vergißt Dich schon nicht, wenn er Dich liebt.
Mh, ich glaube, so wird dat nix … ich schrieb ja bereits, das erwachsene Menschen Freiraum brauchen, beschränkt man ihn zu sehr, wird der andere gehen, weil er sich eingesperrt fühlt.
Man kann so auch Partnerschaften zerstören, die evtl. gute hätten werden können.
Schade eigentlich…
Engel, nur wer sich frei in einer Partnerschaft fühlen kann, wird auch immer wieder von sich aus zurückkommen, und zwar, WEIL ER ES SO MÖCHTE. Und nicht, weil er „MUSS“.
Denn irgendwann will er mal nicht mehr „müssen“ und kommt dann irgendwann gar nicht wieder.

Aber muß jeder selber wissen, was er tut.
Ist auch nur meine persönliche Meinung.

Ich sag Dir mal jetzt noch nen Spruch, der nicht nur für entlaufene Katzen gilt.

edit elocin:bitte keine Zitate, sprüche ect.,danke

Das soll nicht bedeuten, das irgendein Mensch dem anderen gehört, aber ich denke, Du weißt schon, wie ich es meine. Liebt Dein Partner Dich, wird er immer wieder kommen, und zwar genauso lange, wie er Dich liebt.
Und Liebe kann man sich auch nicht verdienen, man bekommt sie GESCHENKT oder eben nicht.

Und sei mir bitte nicht böse, vielleicht denkst Du mal drüber nach, ob Du ihm nicht doch etwas mehr Freiraum gewähren möchtest.
Ich möchte jedenfalls keinen Partner einsperren, dann würde es mir selber ganz elend gehen und mich traurig machen.

LG an Dich
Lilly

Hallo,

bin am überlegen, ob ich überhaupt schreiben soll. Aber eigentlich hat es mir immer gut getan. Aber schade das ihr in mir die Böse seht und nicht an seinem Verhalten.

Ja und vielleicht bin ich nicht einfach aber ich hab halt schon 12 Jahre Erfahrung mit diesem Mann und viele Enttäuschungen hinter mir. Warum kann ich mich nicht lösen???Immer denk ich dann es war ja nicht so schlimm obwohl ich der jeweiligen Situation total gelitten habe.

Und das schlimmste:Ich hab mich am Samstagabend betrunken!!!Nach fast 4 Monaten aber es war mir egal , ich wollte es so. Jeder hat nur auf mir rumgehakt , er hatte sich immer noch nicht gemeldet, da war es mir zuviel, ich wollte einfach nix mehr fühlen,einfach mich betrinken. Dementsprechend schlecht ging es mir am Sonntag, Bauchschmerzen und Dauerkopfschmerzen. Aber da musste ich wohl durch. Aber es war ok. Und für mich ist auch weiterhin klar, das ich nichts mehr trinken möchte, hoffe ihr versteht dies und ich darf weiterhin hier schreiben
Mein Freund oder Exfreund war gestern da haben mit Kids noch etwas gespielt, die wissen noch nixund haben ganz normal darüber geredet das e die kids dann alle 14 Tage holt etc. Dann hab ich ihn an die Tür gebracht und er hat mich umarmt und gefragt, ob wir das nicht wieder hin kriegen??Ich hab gesagt:Wie soll das gehn??

Ich bin immer noch verzweifelt. Aber es muss weiter gehn.

Ich hoffe ihr zerrreisst mich nicht.

Alles Liebe

Servus engel1000,

Schade. Ich hätte Dir gewünscht, dass Du die Zeit von Dezember 07 bis heute nutzt, um Dir selbst eine Notfallausrüstung anzueignen.

Draufhauen? Fertig machen? Nein, wozu. Das machst Du leider selber.

Engel1000, Du sagst:

Zitat

...dass ihr in mir die Böse seht und nicht an seinem Verhalten...

Ganz ehrlich: sein Verhalten ist uns hier egal. Deines hingegen nicht.

LG
Spedi

Hallo Engel,

gut, das Du wieder hergekommen bist !!
Rückfälle passieren, davor ist NIEMAND 100% gefeit. Auch wer nie einen hatte, sollte sich NIE die Überheblichkeit anmaßen, davor gefeit zu sein !! Es GIBT Ausnahmesituationen, da passiert es. Niemand kennt alle Gefahrensituationen für sich. Aber ein Rückfall ist KEINESFALLS DAS ENDE !!

Wer sagt:“ Du schaffst das ja eh nicht“ kann jemanden damit direkt in einen Rückfall treiben, das gilt auch für Angehörige. Dann verliert der Betroffene noch mehr den Mut, der Weg in ein trockenes Leben ist NICHT EINFACH. Und er könnte sich denken „ach, nu isses eh schon egal, wenn mir eh niemand vertraut, was solls?“

SO geht man einfach nicht mit kranken Menschen um !

Engel, Dein Rückfall zeichnete sich ab, als Du nicht mehr schriebst, dachte ich es mir schon.
Du standest unter erheblichen psychischen Druck und hast zum Alk gegriffen, aus Erlösung ?
Aber ist die eingetreten ? Nöö, die Probleme sind immer noch da.

Jetzt heißt es nur, so schnell wied möglich wieder aufzustehen, nicht weiter zu trinken. Du hast die gleiche Chance wie jeder andere, trocken zu werden.
Du mußt den Rückfall analysieren, was passierte da in Dir ?
Und Mechanismen entwickeln, dann gegensteuern zu können.
Ich kann Dir leider jetzt nicht genau sagen, wie es in Deinem speziellen Fall aussehen kann, denn dazu kenne ich Dich zu wenig. Und jeder muß das auch für sich selbst rausfinden.
Eine psychisch belastende Situation ließ Dich rückfällig werden. Liege ich da richtig ?
Wie willst Du die in Zukunft angehen, um nicht wieder zu trinken ?
Hast Du schon Ideen ?

LG an Dich
Lilly

Hallo,

kann und möchte gar nicht viel sagen, nur das ich am Samstagabend total verzweifelt war und ich einfach Erleichterung gebraucht habe.Ich hab nicht zu Hause getrunken-Kinder waren bei Oma und dann bin ich los. Ganz gezielt hab ich mich betrunken, nicht so von wegen ich probiers mit kontrolliertem Trinken, nein, ich wollte mich betrinken und hab auch ein Getränk gewählt was ich sonst nie getrunken habe. Wollte einfach nur ganz schenll die Wirkung das ich betäubt bin, wollte nichts mehr fühlen,,,,,Weiss nicht ob das jemand verstehen kann.

Hab grad mit den Kids Eier gefärbt und mein Kopf ist so voll mit Gedanken, das er bald platzt.
Mein Ex oder was weiss ich wie ich ihn nun nennen soll, sagte zu mir, ich hätte nur noch mich im Kopf gehabt und nicht mal gefragt wie es ihm ginge. Wäre nur mit Euch hier beschäftigt und mit meiner realen Gruppe.

Tausend Gedanken....

Danke für Euro Unterstützung

Hallo Engel

Zitat

Ganz gezielt hab ich mich betrunken, nicht so von wegen ich probiers mit kontrolliertem Trinken, nein, ich wollte mich betrinken und hab auch ein Getränk gewählt was ich sonst nie getrunken habe. Wollte einfach nur ganz schenll die Wirkung das ich betäubt bin, wollte nichts mehr fühlen,,,,,Weiss nicht ob das jemand verstehen kann.

Ich denke, das wird hier jeder verstehen.
Denn SO trinken Alkoholiker. Wir wollten uns doch immer betäuben und manchmal mußte es halt auch schnell gehen. Es gibt noch eine andere Situation, wo man diese Art von Trinken praktiziert, wo es schnell gehen muß, und zwar wenn man auf Entzug kommt...
Ich kann Dich sehr wohl verstehen, sehe daran aber auch ganz deutlich, das Du Alkoholikerin bist. Aber Engel, ich frage DICH jetzt mal, hast Du diese Krankheit denn für Dich akzeptiert und angenommen, so völlig ?
Das Du eine tödliche Krankheit in Dir trägst ? Das Du nun unheilbar krank bist ? Wir machen nichts davon mehr rückgängig, das geht nicht mehr.
Können aber trotzdem klasse mit dieser Krankheit leben, wenn wir es richtig anstellen.

Zitat

Mein Ex oder was weiss ich wie ich ihn nun nennen soll, sagte zu mir, ich hätte nur noch mich im Kopf gehabt und nicht mal gefragt wie es ihm ginge. Wäre nur mit Euch hier beschäftigt und mit meiner realen Gruppe.

Engel, sowas ist leider typisch, wenn ein Alkoholiker trocken wird. Es ist eine wahnsinnige Leistung, trocken zu werden, das macht man nicht nebenbei. Ich schrieb es schon sehr oft im CO-Bereich, wir brauchen dazu all unsere Kraft, auch der Partner MUSS dann erstmal an zweite Stelle rücken. Viele Partner kommen damit aber schlecht klar. Da werden dann "schuldige" gesucht, das kann sogar in Eifersucht auf die SHG oder eben das Forum hier enden.
Der Partner fühlt sich ausgeschlossen und reagiert darauf beleidigt. Was man dagegen tut ? Ich weiß es nicht. Das einzige, was geht, ist immer wieder miteinander reden, versuchen, die Krankheit zu vermitteln und warum man so handeln muss.
Denn wir haben nun mal eine TÖDLICHE KRANKHEIT, siehe oben...
Man muß selbst entscheiden, was ist wichtiger ? Manchmal sich sogar zwischen dem Partner und der Trockenheit entscheiden, so traurig das auch ist. Man muß selbst wissen, ob man Leben oder Sterben will, denn darauf läuft im Endeffekt ALLES raus. Ich für meinen Teil weiß, wofür ich mich entscheiden würde...

LG an Dich
Lilly

Nachtrag...

Zitat

hab auch ein Getränk gewählt was ich sonst nie getrunken habe.

Auch das ist typisch für Alkoholiker... ich stieg irgendwann von Bier/Wein auf Schnaps um, weil es schneller ging, besser ballerte und ich nicht soviel dafür trinken mußte. Schnelleres abschiessen...
Aber auch das ist noch nicht das Ende einer Säuferkarriere, man ist irgendwann bereit, noch ganz andere Dinge zu trinken, Rasierwasser etc.
Was man heute noch weit von sich weist, kann schon in einigen Monaten/Jahren ganz anders aussehen, wenn man nix anderes mehr im Haus hat, dann trinkt man das, was noch da ist... der Zug rollt unaufhaltsam weiter festgelegt, auf Schienen eben, da gibts kein abbiegen, da gibts nur noch ein Abspringen...entweder-oder...

LG an Dich
Lilly

Servus Lilly12,

Du sprichst mir aus der Seele - klasse formuliert.

@Engel: Wenn Dein bisheriges Muster um aus der Sucht zu finden nicht funktioniert, dann kannst Du ja mal über Alternativen nachdenken. Manchmal führt ein anderer Weg zum Ziel - das kann z.B. auch eine Therapie sein, ambulant oder stationär, kurz- oder langfristig, oder...oder...oder....

LG
Spedi

Hallo Engel,

da möchte ich mich nun wieder Spedis Worten anschliessen…

Wenn Du es auf diesem Weg nicht schaffst (SHG), dann solltest Du weitere Schritte einleiten, in Richtung Therapie. Und es gibt beispielsweise ambulante Therapien in Tageskliniken, da gehst Du morgens hin und nachmittags wieder nach Hause. So wie ähnlich wie arbeiten gehen und so isses auch, denn Du arbeitest dort auch, nämlich an DIR.

Denn oft (wenn nicht sogar immer) muß man sein eigenes Verhalten ändern, um nicht mehr trinken zu müssen. Lernen, Konflikte auszuhalten, ohne die nächste Pulle aufzumachen. Nicht die anderen müssen sich ändern, sondern man sich selbst Denn andere kann man auch gar nicht ändern, das merkst Du ja gerade.

Und Engel, bitte sei mir nicht bös, aber ich seh es auch so, wie schon geschrieben wurde.
Wir wollten Dir helfen, rieten Dir, aber mir kam es auch oft so vor, als überliest Du das eben, aber es kam gar nicht wirklich an…
Niemand wollte Dir etwas böses, im Gegenteil, wir versuchten, uns in Deine Lage zu versetzen und rieten entsprechend. Von Dir kam aber immer weiteres Gejammer, sorry.
Die anderen machen dies und das, mit dem innerlichen Vorwurf, dann MUSS ich ja wieder trinken, wenn so mit mir umgesprungen wird. Immer sind die anderen "schuld".
Engel, so ist das aber nicht, jeder bestimmt über sein Leben selbst. Und um trocken werden zu können, ist es lebenswichtig, das zu tun.
Selbstmitleid ist nämlich so völlig fehl am Platz bei unserer Krankheit, das zieht uns nur immer wieder runter. Und es ist auch nasses Verhalten, jammerten wir nicht immer, wenn mal wieder die ganze Welt schlecht war und vor allem alle gegen uns ? Da muss man ja direkt saufen, um dat ertragen zu können…
Die Welt ist aber nicht schlecht, man muß nur das Beste draus machen, für sich persönlich.
An seinem Verhalten, auch an diesem, kann man in einer Therapie arbeiten. Ein Therapeut kann natürlich auch nicht zaubern, aber er kann Dich dabei begleiten, er ist sozusagen Dein Coach.

Was meinst Du, vielleicht erkundigst Du Dich mal nach eine Thera, evtl. bei der Suchtberatung, welche denn für Dich die passende sein könnte ? Es gibt ja wirklich viele verschiedene …
Das einzige, was zählt, ist: wieder aufstehen, weiterzumachen, nicht den Mut zu verlieren
Und sich nicht selbst aufzugeben. Wenn dieser Weg noch nicht zum Erfolg führte, einen anderen gehen. Dann evtl. auch SHG UND Thera parallel. Hauptsache die Richtung wird beibehalten und führt aus der Alkoholsucht in die Trockenheit.

Ach so, und nochwas:
Dein Partner fragt Dich, ob ihr das nicht doch irgendwie schafft und Du warst ratlos. Jo, is man ja manchmal auch. Aber auch Dein Partner könnte etwas tun, nämlich mal in eine SHG für Angehörige gehen oder in eine für Betroffene, denn er trinkt ja auch, oder ? Ich hör zwar jetzt schon den Aufschrei von ihm : Du bist doch krank, nich ich ! Aber er würde dadurch vielleicht unsere Krankheit besser verstehen können. Manchmal kann man was von anderen besser annehmen als vom eigenen Partner. Wäre also vielleicht auch noch ne Idee ? Und ich wäre da echt auf seine Reaktion gespannt, könnte darauf hinweisen, wie wichtig IHM Eure Beziehung überhaupt ist und ob er auch bereit ist, dann etwas dafür zu tun.

LG an Dich
Lilly

Hallo,

wollte nur kurz Bescheid geben, das ich Eure Antworten, Ratschläge alle lese und mir sehr viele Gedanken darum mache. Kann aber noch nicht sehr viel dazu sagen.
Ich schreib einfach mal meine Gedanken so nieder....Ich sehe mich nicht als Alkoholikerin, sondern als eine Person die sehr stark gefährdet ist. Ich bin nicht körperlich abhängig. Denk ab und an mir mit Alk. Erleichterung zu verschaffen aber das möchte ich nicht mehr. Ich möchte mit meinen Problemen ohne Alk. auskommen. Ich frage mich täglich, bin ich Co-Abhängig wegen meiner Mutter, wegen meinen Partner, hab ich nur diese Probleme wegen den Depressionen und möchte deshalb fliehen. Brauch ich einfach nur mehr Struktur in meinem Leben und Hobbies die mich ausfüllen???? Oder muss ich einfach mal lernen mit meinen Gefühlen auseinander zu setzen. aber wie macht man das genau??Denk in keinster Weise jetzt an Alkohol und werde auch weiterhin die Orte meiden wo ausschliesslich getrunken wird. Bei mir kommt die "Lust" darauf ja nur wenn ich nicht mehr weiter weiss, mich nicht aushalten kann... Das sind nur so einige Gedanken die mir durch meinen doofen Kopf gehen.
Trau mich morgen gar nicht in die Gruppe zu gehn, entweder geh ich nicht oder ich geh und sag nix, ist mir doch zu Angst einflösend und peinlich.

Alles Liebe trotzdem