Beiträge von NNGNeo
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hallo matthias
also wenn die so lange brauchen, ich mein das sind ja 5 monate um einen heizlüfter zu liefern würde ich wohl da nicht mehr bestellen
und jetzt ist das teil auch noch kaputt, d.h wenn du ihn noch diese woche weg schickst und die ihn wieder zurück hast du ihn nächstes jahr im januar wieder
bist du dann immer noch so gelassen?
grüße
NNGNeo -
hallo dry
Zitat von dry123Ich möchte auch trocken bleiben.
Aber wie?hab ich dir doch schon geschrieben, siehe meinen letzten beitrag.
gehe konsequent den weg ohne wenn und aber und halte dich an die leute hier die schon länger trocken sind.Zitat von dry123Hab bei meiner Partnerin hin und wieder eine Minischlückchen am Schnaps gemacht.
soll das heißen das ihr alkohol in euer wohnung habt? wenn ja dann raus damit, alles andere funktioniert nun mal leider nicht. es ist enorm wichtig das das eigene zuhause komlpett alkoholfrei ist, d.h auch das deine partnerin nicht mehr trinkt, schon gar nicht vor dir.
grüße
NNGNeo -
hallo dry
mit rumeiern meine ich damit das ich es mir so einfach wie möglich machen wollte. es sollte am besten still und ganz heimlich sein ohne das es jemand merkt, was eigentlich quatsch war es hat ja sowieso jeder gewusst.
ich habe etliche kalte entzüge gemacht die durchaus hätten tödlich sein können was ich aber zum damaligen zeitpunkt nicht wusste. meistens war ich nach spätestens 2 tagen wieder am trinken da die entzugserscheinungen so stark wurden das ich mich kaum noch bewegen konnte.
ich habe versucht nur am wochenende zu trinken oder kontrolliert zu trinken, das ging meistens nur wenige tage gut, einmal habe ich es 2 wochen geschafft aber der absturz ist immer wieder gekommen und ich habe dann alles nachgeholt was ich verpasst habe in dem ich noch mehr getrunken habe als vorher. die menge hat sich also jedesmal wieder gesteigert.
dann habe ich es auch mit alkoholfreiem bier versucht, doch je mehr ich davon getrunken habe um so mehr kam der drang wieder ein richtiges zu trinken was ich dann auch wieder getan habe.
zum schluss habe ich es kaum mehr geschafft mal einen tag ohne alkohol zu sein, hatte mittags schon entzugserscheinungen obwohl ich nur abends getrunken habe und meinen alltag konnte ich kaum noch bewältigen, und wenn dann nur noch mit aller letzter kraft. ich habe kaum noch gegessen, oftmals mehrere tage gar nichts und war so abgemagert das man meine rippen einzelnd zählen konnte. das war dann mein persönlicher tiefpunkt und ich wusste das ich da ohne hilfe nie wieder raus komme. das wusste ich zwar vorher schon aber ab da irgendwie erst so richtig, ist ganz kompliziert.
trocken bin ich dann geworden als ich eingesehen habe das ich dem alkohol gegenüber machtlos bin und habe alle nötigen schritte unternommen. ich konnte zum ersten mal laut ausprechen das ich alkoholiker bin, auch vor anderen menschen. das habe ich bei meiner familie, freunden und arbeitskollegen getan und selbstverständlich auch beim arzt.
ich bekam eine einweisung in eine spezielle suchtklinik in der ich dann unter ärztlicher kontrolle 3 wochen zum entzug war.
bereits ím entzug habe ich mich um eine lzt bemüht musste aber nach dem ich wieder zuhause war noch wochenlang warten bis ich sie antreten konnte.ich habe ja schon geschrieben das ich die lzt nach wenigen tagen wieder abgerbochen habe aus perönlichen gründen.
trocken geblieben bin ich dann mit hilfe dieses forums, aber auch hier war nicht immer alles sonnenschein. auch ich habe hier den einen oder anderen dämpfer bekommen, das gefiel mir zwar nicht wirklich musste aber einsehen das die user hier recht hatten. ich habe drüber nachgedacht und mich an die leute hier gehalten die schon 5, 10 oder längere jahre trocken sind und habe von ihnen gelernt. ich habe mich an unseren grundbausteinen orientiert und mein ganzes leben komplett verändert. ich habe alle kontakte die ich zu saufzeiten hatte gekappt, waren eh nur saufkumpanen mit dem ich nur das saufen gemeinsam hatte und sonst nichts anderes. ich habe angefangen risikominimierung zu betreiben in dem ich alle veranstaltungen gemieden habe wo alkohol getrunken wurde. das schließt auch die ernährung mit ein in dem ich keine lebensmittel esse die spuren von alkohol enthalten, wenn ich essen gehe frage ich immer nach ob alkohol enthalten ist. beim einkaufen lese ich die zutatenliste.
ich habe mir einen komplett neuen freundeskreis aufgebaut mit menschen die ebenfalls nicht trinken, und wenn dann tun sie das nicht in meiner gegenwart. ich habe ein alkoholfreies umfeld, meine wohnung ist komplett alkoholfrei worauf ich sehr großen wert lege und habe angefangen mir neue, sinnvollere hobbies zu suchen in dem ich gerne ins kino gehe oder schwimmen, letztes jahr habe ich sogar den motorradführerschein gemacht wovon ich schon immer geträumt habe. so habe ich wieder spaß am leben und das völlig ohne alkohol.
der weg war zwar alles andere als leicht aber er hat sich gelohnt, das leben das ich jetzt führen darf will ich nie wieder hergeben.wie du siehst habe ich sehr viel für meine trockenheit getan und sie steht auch heute noch bei mir an allererster stelle. denn geheilt bin ich nicht und das werde ich auch niemals sein, meine krankheit steckt immer noch in mir, sie wurde nur gestoppt. mir ist bewusst das ich mir mit einem glas oder einem alkoholfreiem bier alles, aber wirklich auch alles wieder kaputtmachen kann und mir ist auch bewusst das ein rückfall mein letzter sein kann da ich mit sicherheit sagen kann das ich genau wieder die menge trinken würde mit der ich damals aufgehört habe. kontrolliert trinken werde ich nie wieder können und das will ich auch gar nicht mehr, ich hab erkannt das man alkohol nicht zum leben braucht.
und das ist es was wir meinen mit dem spruch nur nichts trinken reicht nicht, wenn man sein altes leben so weiterführt wie zu nassen zeiten nur eben das man nicht mehr trinkt dann geht das in den wenigsten fällen gut. ausnahmen bestätigen zwar die regel, aber es sind eben nur ausnahmen. die wenigsten schaffen das.
ich bin jetzt 3 jahre und 5 monate trocken.
und jetzt frage ich dich, was möchtest du?
grüße
NNGNeo -
hallo dry
ich kann sunshine nur zustimmen, halte dich lieber an die leute die schon länger trocken sind. vor ein paar jahren hab ich genauso rumgeiert wie du es gerade tust, weißt du was daraus geworden ist? NICHTS.
trocken bin ich so nicht geworden, eher im gegenteil ich habe mehr gesoffen als vorher.die sucht macht keine individuellen unterschiede, es interessiert sie nicht wer oder was du bist, ob du reich oder arm bist, prominent oder normal bürger, adelig oder fußvolk. die sucht hat ihre eigenen gesetze. sie verläuft ungestoppt immer tödlich, bei dem einen langsamer und den anderen schneller aber auf jeden fall endet sie mit dem tod, völlig egal wer du bist.
die lzt hier im forum haben erfahrungen gesammelt und ähneln sich ziemlich daran kannst du anknüpfen in dem du von uns lernst.
das ist glaube ich eher das hauptproblem.
denk mal drüber nach.
grüße
NNGNeo -
hallo matthias
Zitat von silberkralleschad um die is es trotzdem
ja leider, aber was will man da machen?
ich war ja nicht anders, hab es auch jahrelang versucht nur um dann einsehen zu müssen das es einfach nicht funktioniert.
geholfen hat mir nur die totale abstinenz, und das wiederum habe ich von den langzeittrockenen gelernt
grüße
NNGNeo -
hallo matthias
wer an sowas glauben will soll es von mir aus tun
meiner meinung nach ist das kt so sinnlos wie ohne fallschirm aus dem flugzeug springen, beides wird zum tod führen, nur bei dem einem geht es schneller.ich weiß was ich an unserem forum habe, es hat mir geholfen trocken zu werden und hilft mir dabei trocken zu bleiben
grüße
NNGNeo -
hallo doktore
Zitat von DoktoreManchmal zweifel ich daran weil trotz lzt so viele rückfällig werden.
eine lzt ist ja auch keine garantie das man trocken bleibt. ich habe keine lzt gemacht und hatte bisher nie einen rückfall, trotzdem weiß ich nie was die zukunft bringt. niemand ist vor einem rückfall sicher, es kann wirklich jeden erwischen, weil alkoholismus eine krankheit ist die man nicht heilen kann, sie kann nur gestoppt werden. es ist egal wie lange jemand trocken ist/war, wir alle sind nur ein glas vom rückfall entfernt.
grüße
NNGNeo -
hallo doktore
Zitat von Doktore
Danke NNGNeo wie lange warst du krank geschrieben? Und wie lange hast Du auf deine LZT gewartet?ich habe keine lzt gemacht, ich habe sie zwar beantragt und bin auch hingefahren aber ich habe sie aus persönlichen gründen nach wenigen tagen abgebrochen. bis die lzt genehmigt war hat es bei mir so ca. 7 - 8 wochen gedauert.
krank war ich knapp 4 monate, schon bevor ich in die entgiftung gegangen bin. als ich nach ein paar tagen meine lzt abgebrochen habe bin ich schon bald wieder arbeiten gegangen. heute weiß ich das es für mich als damaliger frischling viel zu früh gewesen ist. ich war noch lange nicht gefestigt und habe mich sofort wieder dem ganzen stress und ohne wiedereingliederung allem ausgesetzt was ich die ganzen jahre nur mit alkohol durchgestanden habe, nur eben jetzt alles ohne alkohol.
das wurde mir sogar beinahe zum verhängnis, aber mit hilfe dieses forums konnte ich trocken werden und bis heute bleiben.ich bin dann auch ziemlich schnell in den geschützten bereich gegangen, dort ist der austausch viel intensiver und es kann nicht das ganze www mitlesen.
ich finde es gut das du die lzt von dir aus machen willst, ich denke das es für dich bestimmt genau das richtige ist um deine vergangenheit aufzuarbeiten. du bist dort unter gleichgesinnten und jeder kennt dein problem. außerdem bist du erst mal aus deiner gewohnten umgebung und dem alltagstrott raus und du kannst dich erst mal nur auf eine person konzentrieren, nämlich dich selbst.
grüße
NNGNeo -
hallo doktore
erstmal freut es mich das du noch trocken bist.
du hast ja bereits einiges unternommen, das es dir jetzt zu lange dauert kann ich nachvollziehen. es ist leider wirklich so das eine lzt einige wochen dauert bis alles durch ist und man sie antreten kann.Zitat von DoktoreJetzt hab ich gedacht das ich doch am8. Februar wieder arbeiten gehe. Aber ich habe Angst davor da ich momentan kein Selbstbewusstsein hab und ängstlich und leicht depressiv bin. Und Angst wie meine Kollegen zu mir sind. Kann mir da jemand Tipps geben?
also ich kann da nur von mir sprechen, meine kollegen haben alle super reagiert und mich dabei unterstützt. aber das sollte eigentlich erst mal deine geringste sorge sein denn jetzt geht es erst mal nur um dich.
wenn du auch nur den geringsten zweifel hast ob du wieder arbeiten gehen sollst dann lass es erst mal lieber. es bringt dir ja nichts wenn dir hinterher alles zuviel ist und du am ende wieder an der flasche hängst.
ich bin auch viel zu früh wieder arbeiten gegangen weil ich es unbedingt wollte. das würde ich heute nicht mehr tun, es hat mir alles andere als gut getan.also mein tipp ist kümmere dich erst mal nur um dich, der rest kann warten.
grüße
NNGNeo -
hallo matthias
wieder ein beweis dafür das ein rückfall mit dem tod enden kann.
und auch wieder ein beweis wie gefährlich doch dieses alkoholfreie bier wirklich ist, zumindest für uns trockene alkoholiker.
grüße
NNGNeo -
hallo dry
Zitat von dry123Weiß jetzt nicht, ob ich irgendwann den Wunsch äußerte kontrolliert zu trinken wollen.
PS: Alkfreibier ist kontrolliert trinken?
was denkst du denn? natürlich ist es das. das gibt es aber für uns nicht mehr, nie wieder egal wie lange man trocken ist. da alkoholfreies bier immer noch bier ist und es geringe mengen an restalkohol enthält und man damit seine trinkgewohnheiten nicht ändert sondern nur den alkoholgehalt, diskutieren wir nicht über solche sachen.
da es sich bei unserer krankheit nicht um einen bisschen husten und schnupfen handelt sondern um eine unheilbare tödliche krankheit die ungestoppt unweigerlich in den tod endet gibt es für uns nur die totale abstinenz. alles andere ist nur selbstbetrug und nur eine weitere hintertür um weiter saufen zu können.
am besten ist es jetzt wenn du erst mal alles sacken lässt und noch mal in ruhe darüber nachdenkst was genau du jetzt möchtest. solange werde ich mich jetzt aus deinem thread raushalten.
grüße
NNGNeo -
hallo dry
was genau suchst du denn?
wir sind hier ein alkoholiker forum in dem sich betroffene austauschen die eine lebenslange abstinenz anstreben. hier trinkt keiner und über kontrolliertes trinken diskutieren wir hier nicht.
das gibt es für einen alkoholiker nämlich nicht. für uns gibt es nur 2 optionen, entweder vollkommen ohne alkohol oder weitersaufen.
wir wollen hier alle ohne alkohol leben, das ist nun mal in einem alkoholiker forum so, zumindest bei uns. wir sind auch nicht nur ein forum sondern eine selbsthilfegruppe, in einer realen selbsthilfegruppe wird doch auch nicht über kontrolliertes trinken gesprochen. auch dort sind betroffene die eine lebenslange abstinenz anstreben. das ist hier nicht anders, wir sind alle betroffene hier.wir haben dir schon viele tipps gegeben, bei dir lese ich immer kann ich nicht und geht nicht. eine krankheitseinsicht hast du nicht, da wird es schwierig mit dem trockenwerden.
dry, du scheinst einfach noch nicht so weit zu sein, wenn du dein alkoholproblem ernsthalft angehen willst dann weißt du wo du uns findest.
grüße
NNGNeo -
hallo dry
Zitat von dry123Wie ich mich sehe?
Ist das so wichtig?ja das ist es, denn ohne krankheitseinsicht wird man nicht trocken.
wenn dir alles zu radikal erscheint dann lass es einfach, zwingt dich doch keiner zu. aber dann wird es höchstwahrscheinlich nix mit trocken werden.
alkoholfreies bier hat immer noch ein bisschen an restalkohol, außerdem ändert man nicht sein trinkverhalten (gleiche flasche, ähnlicher geschmack, wird auf gleiche weise getrunken usw.)
ich kenne genug alkoholiker die nur deswegen wieder am saufen sind weil sie die finger nicht von alkoholfreies bier lassen konnten.du schreibst deine partnerin ist alkoholikerin und möchte nicht aufhören zu trinken? gut, das ist ihr gutes recht aber für mich wäre wenn ich wirklich trocken werden will ein weiteres zusammenleben nicht mehr möglich. dann kommt nur noch eine trennung infrage. und ja genau das habe ich am anfang meiner trockenheit getan.
es wird nunmal nicht funktionieren wenn deine partnerin trinkt wenn du gerade trocken werden willst. es ist für einen alkoholiker der trocken werden will sehr wichtig das man ein alkoholfreies umfeld hat, dazu zählt auch das man in den eigenen 4 wänden keinen alkohol hat.
wie soll das denn funktionieren wenn die partnerin vor mir säuft?
ganz einfache antwort, gar nicht.karsten hat dir den link zu unseren grundbausteinen ja schon gegeben, lies sie dir doch mal in ruhe durch und denk drüber nach. du kannst natürlich auch fragen an uns stellen solltest du welche haben.
grüße
NNGNeo -
hallo dry
ich kann da sunshine nur voll und ganz zustimmen, vieles was sie schreibt traf auch auf mich zu und ich erkenne mich in ihrem text zu 100% wieder.
Zitat von dry123Vielleicht akzeptiere ich die Herausforderung.
Unter schwierigen Bedingungen trotzdem trocken bleiben.
Das hat ja jahrelang geklappt.und es ist dennoch schiefgegangen. warum also wieder sich in die selbe gefahr begeben wo man doch schonmal wieder gesoffen hat?
dann kann ich auch gleich weitersaufen.wenn man trocken werden will, dann muss man auch sein altes leben hinter sich lassen und bereit für veränderungen sein. es gibt einen spruch hier im forum.
"nur nicht trinken reicht nicht"und du kannst mir eins glauben, da ist was wahres dran. ich glaube wenn ich mein leben so weitergelebt hätte wie vorher, dann wäre ich wahrscheinlich heute schon lange wieder am saufen oder vielleicht sogar schon tot. es geht ja beim alkoholismus nicht nur darum keinen alk mehr zu trinken, sondern sich auch geistig vom alkohol zu lösen. das funktioniert nunmal nicht wenn ich mich immer wieder in situationen begebe in denen ich früher gesoffen habe. so muss ich ständig immer wieder gegen den alkohol ankämpfen und so viel kraft habe ich dafür nicht. mein umfeld ist komplett alkoholfrei und niemand trinkt in meiner gegenwart. ein alkoholfreies zuhause ist bei mir das a und o.
Zitat von dry123Bei mir liegt keine körperliche Abhängigkeit vor.
Habe keine Entzugserscheinigungen.da wärst du nicht der erste und nicht der letzte bei dem es so ist. viele user hier im forum hatten keine entzugserscheinungen und es sind trotzdem alkoholiker. ich wäre froh gewesen wenn mir entzugserscheinungen erspart geblieben wären, aber das sind sie nun mal nicht. ich habe heute kaum noch verlangen nach alkohol, aber genau das sollte man nicht unterschätzen denn alkoholiker bleibe ich nun mal ein leben lang, mit oder ohne entzugserscheinungen.
Zitat von dry123Mein Umgang mit Alk ist aber problematisch.
Finde nicht leicht ein Ende.
Habe auch Runden ausgegeben, weil ich trinken wollte.sagt das denn nicht schon alles aus? kein ende finden kenne ich auch, nennt man kontrollverlust. ein typisches zeichen einer alkoholabhängigkeit.
problemtrinken sowieso.
sich situationen schaffen damit man trinken kann so wie in deinem fall runden zu schmeißen ist auch ein typisches zeichen einer sucht.
kenne ich auch, ich habe mir meine freizeit immer so gelegt das ich saufen konnte, mir wäre es nie in den sinn gekommen freiwillig irgendetwas zu tun wo ich nicht hätte trinken können.Zitat von dry123Besuchst du keine Lokale mehr?
die frage ist zwar nicht an mich gerichtet, aber nein das tue ich nicht. es gibt bessere möglichkeiten meine freizeit zu verbringen als mit trinkenden menschen in meinem umfeld wo alle schon halb besoffen sind. da habe ich heute wirklich keine lust mehr drauf.
grüße
NNGNeo -
hallo matthias
wow, über 500000 aufrufe, toll.
mach weiter so, du bist eine wertvolle bereicherung für alle hier im forum
grüße
NNGNeo -
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hallo matthias
dann trotzdem ne schöne zeit auch wenn viel zu tun ist.
grüße
NNGNeo -
hallo hesse
war bei mir ähnlich. ich habe abends immer zuhause gesoffen. egal ob vorm fernseher, am pc oder oder oder, immer hatte ich mein bier dabei.
gibt es denn nichts was dich interessiert? vielleicht kannst du ja mal irgendwas neues ausprobieren und vielleicht gefällt es dir ja was dann zu einem neuen hobby werden könnte. bei mir ist es z.b backen und motorradfahren, beides sachen mit denen ich erst nach dem suff angefangen habe und was mir viel freude bereitet.ich und viele andere hier mussten aber auch irgendwann wieder dinge machen die wir sonst nur mit alkohol gemacht haben. nur weil ich z.b immer vor dem fernseher oder pc gesoffen habe kann ich ja schlecht mein ganzes leben drauf verzichten
aber heute ist es für mich viel schöner wenn ich abends einen film geguckt habe und ich mich am nächsten tag an alles erinnern kann. ´
gut, ich gebe zu am anfang war es ziemlich komisch für mich und es hatte mir auch was gefehlt, doch man gewöhnt sich dran und jetzt will ich es nicht mehr anders haben.
grüße
NNGNeo -
hallo rattenschwanz
Zitat von NNGNeoschämen musst du dich übrigens nicht, denn du hast nun mal eine unheilbare krankheit in der rückfälle leider oftmals dazugehören.
Zitat von RattenschwanzRückfälle gehören dazu. Eine schöne Ausrede- finde ich.
hab ich was von ausrede geschrieben? ich glaube nicht. auch habe ich nicht behauptet das rückfälle dazu gehören. ich habe geschrieben oftmals. das heißt das rückfälle oftmals passieren und es gar nicht selten ist das jemand einen rückfall erleidet.
aber lies selbst, denn ich habe auch das hier geschrieben.Zitat von NNGNeodas heißt jetzt nicht das du ständig rückfälle hast oder das jeder alkoholiker einen rückfall erleidet, aber die hohe zahl an rückfällen spricht leider für sich.
es ist nun mal so das es bei der alkoholkrankheit leider viele rückfälle gibt, nicht mehr und nicht weniger. das belegen nicht nur die statistiken, sondern ich kenne viele alkoholiker die zahlreiche rückfälle erlitten haben bevor sie endlich trocken geblieben sind. genauso wie ich alkoholiker kenne die nie einen rückfall hatten, da bin ich mit eingeschlossen. nicht jeder alkoholiker der trocken werden möchte hat gezwungenermaßen einen rückfall, aber eben viele von uns.
grüße
NNGNeo