Merkmale für ein EKA

  • Hallo an alle,

    ich habe oft das Gefühl, dass das Bestehen einer Beziehung oder Freundschaft an mir hängt - ob ich mich melde, ob ich mich anpasse und dadurch eine angenehme Gesellschaft bin usw. Auch wenn ich mir laut sage, dass ich keinem hinterher rennen muss und nicht jedem gefallen muss - es bleibt das Gefühl.

    Außerdem muss ich fast zwanghaft jedem sagen, wie er sein Leben besser machen kann. Nach dem Motto, wenn du auf meinen Rat hörst wird alles gut, alle werden glücklich. Ich kann erst glücklich sein, wenn es den Menschen in meiner Umgebung gut geht - kann mich nicht abgrenzen.

    Tja, wenn man fast sein ganzes Leben versucht hat, einen anderen zu retten, kommt man in solche Verhaltensmuster...

    Viele Grüße
    Trillian

  • Interessante Zusammenstellung, ich habe mich auch viel wiedergefunden.

    Leider kann ich aus Zeitgründen nicht alles lesen, ich hoffe es macht nichts, wenn ich manches wiederhole.

    -Mangel an Selbstständigkeit, nichts auf die Reihe bekommen (leider bei meinem Geschwisterchen auch so)

    -Antriebslosigkeit, sich schwer zu etwas Aufraffen und wenn gelungen, dann nicht am Ball bleibend

    -leicht überfordert

    -Harmoniesucht

    -Empathie (ich war in meinen damaligen Freundschaften immer die, die zuhörte und Rat gab ... mittlerweile hat sich das etwas gedreht ... momentan rede ich vielleicht etwas zu viel über mich, vielleicht um etwas aufzuholen)

    -Nicht nein sagen können

    -Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein nur rudimentär vorhanden :oops:

    -nachtragend sein, schwer verzeihen können

    -die ganze Welt retten wollen, aber sich selbst treiben lassen

    -Suchtgefährdung und die Angst davor ... kein normaler Umgang mit Alkohol, immer hinterfragend ... schlechtes Gewissen nach einem feucht-fröhlichen Abend (geht es manchen hier auch so?) ... seit ich mich mit meiner Vergangenheit und leider auch noch Gegenwart auseinandersetze, reflektiere ich auch stark meine Trinkgewohnheiten. Ich habe realisiert, dass ich, wenn ich Alkohol trinke, dann kein Maß halte und dazu neige mich abzuschießen. Seitdem meide ich Alkohol und möchte seltener trinken und vor allem bewusster (nicht bis zum besoffen sein)!

    -kein Durchhaltevermögen

    -Selbstzweifel

    -oft zu ernsthaft, sich schlecht fallen lassend, selbst unter Freunden erst auftauen müssend

    -Kontakte pflegen ... Funkstillen kommen öfters vor

    Sagt mal ... gibt es eigentlich auch gute Eigenschaften? So ein Psychogramm ist ja schaurig. :shock:

  • Hallo!

    Alle Punkte, die Kopfmensch auflistet, treffen (mittlerweile schon trafen) auch auf mich zu. Besonders Punkt 4 empfinde ich als sehr unangenehm, weil ich bei Komplimenten oder Dank immer weggucke und tue, als ob ich nichts gehört hätte. Dabei ist gerade das doch sehr schön.

    LG Sonnenblume

  • Was macht ihr denn, um gezielt gegen gewisse Merkmale anzugehen, die uns im Alltäglichen eher bremsen und stören? Das muss ja nun nicht in Stein gemeiselt sein - zumindest hoffe ich, dass ich nicht immer dieses Mäuschen bleibe.

    Zum Beispiel mangelndes Selbstvertrauen/-wertgefühl? Wie stärkt ihr das?

    Viele Grüße

  • Hallo ihr lieben
    bin seit ca. zwei Wochen hier im Forum , eigentlich weil ich eine co. bin .
    Mein bester Freund , denn ich übrigens über alles liebe , ist ein Alkoholiker.
    ich habe soviele Fragen hier , aber ich habe ständig Angst etwas falsches hier zu schreiben . Mein Freund ist zwar verheiratet , aber die Ehe ist schon vor ca. acht Jahren gescheitert . Er wohnt zwar noch mit seiner Frau zusammen , aber er ist ihr völlig egal . Ich bin der festen überzeugung , das er deswegen angefangen hat zu trinken .
    Womit ich nicht klar komme ist , das wir uns seit über fünf Jahren kennen und er mir immer zu verstehen gab das ich der einzige Sinn in seinem Leben bin . Wir sehen uns nur sehr selten hatten aber ziemlich intensiven Telefonkontakt .
    Was mich aber bis heute quält , ist die Tatsache das er sich immer gegen Nähe gewehrt hat , gleichzeitig aber immer Kontakt wollte und das mal ein halbes Jahr mindestens jeden Tag manchmal auch drei mal am Tag und dann plötzlich einmal in der Woche . Wir hatten uns drei Jahre nicht gesehen , weil er sich dagegen wehrte . Dann sind wir uns ganz nahe gekommen , und er sagte mir das er mich liebt .
    das war vor über fünf Monaten und seit dem hat er wieder tausend Ausflüchte gesucht um mich nicht sehen zu müßen . Jetzt war er in der Klinik zur Entgiftung , wollte mit mir in Kontakt bleiben , aber er hatte mich weder angerufen noch durfte ich ihn besuchen . Ich bin fast gestorben vor Angst . Er telefoniert jetzt zwar wieder öfter mit mir , aber ich muß ihm ständig aus der Nase ziehen wie es ihm jetzt geht . Er führt auch keine vernünftigen Gespräche mehr mit mir . Er ruft einfach nur an .
    Er hat mich in den ganzen Jahren sehr viel verletzt aber er wollte nie etwas davon wissen .
    Ich habe in einem anderen Thread hir darüber geschrieben , weil ich dachte ein Alki. kann mir dieses seltsames Verhalten erklären .
    Aber es kamen keine Antworten .
    Jetzt bin ich auf euren Thread hier gestoßen , weil seine Mutter eine Alkoholikerin war . Und ich bin total überrascht was ich hier so über die ekas . lese .
    Sich gegen Nähe wehren , den Kontakt länger unterbrechen . Ich habe zwar noch viel hier zu lesen , würde mich aber trotzdem sehr über antworten von euch freuen . Ich hoffe ich störe nicht in eurem Thread hier?
    Ganz liebe Grüße Ulrike

  • Na sowas! Da leb ich 37 Jahre vor mich hin, meister mein Leben allen Widrigkeiten zum Trotz, bin die Checkerin, die Starke, die Abgebrühte. Kenne meine Baustellen und glaube ganz gt damit umgehen zu können und jetzt stolper ich ganz zufällig hier rein und entdecke lauter überraschende Parallelen. Und hab plötzlich einen Namen: Ich bin ein EKA! Potzblitz, wieso sagt mir das mein Leben lang Keiner?

    Ähm ... und was ist ein EKA?

  • Hallo EineUnterVielen,

    ein EKA ist ein Erwachsenes Kind einer/s Alkoholikers/in. 8) DEN Potzblitz-Aha-Effekt kenn ich noch gut, grins.


    Liebe oxalis,

    dieser oben angepinnte Thread soll eine Sammlung zum Nachlesen werden für die einzelnen Merkmale eines EK's.

    Vielleicht postest du deinen Beitrag im Forum, dann kann auch ein Austausch erfolgen. :wink:


    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • ah, ok! *brettvormknopfabnehm*

    Dass ich ein erwachsenes Kind einer Alkoholikerin bin war mir natürlich schon klar. Und dass sich viele meiner Verhaltensmuster darauf zurückführen lassen auch. Und das ich da nur Eine von Vielen bin und das nix besonderes ist auch (daher die Namensgebung). Und trotzdem überrascht mich die Unmenge an Anderen, die so viele Ähnlichkeiten mit meinen Charakterzügen aufweisen nun doch ganz ungeheuerlich, bin richtig verblüfft.
    Und noch was: dass man etwas daran ändern kann/will/soll. Ich hab es eigentlich immer als gegeben angenommen, mich damit arrangiert. Ein höchst interessantes Thema, das wird mir noch viel zu denken geben.

    Parallelen, die ich entdecken konnte:

    - unbedingt die Unabhängigkeit bewahren
    - Nähe nur bedingt zulassen
    - Verantwortung übernehmen
    - daran gewohnt sein, mehr als andere zu übernehmen (und damit sich übernehmen)
    - Gefühllosigkeit, Unsensibilität, Abgebrühtheit. Spreche Dinge oft sehr direkt an und bin dann verwundert, wenn ich jemanden damit verletze.
    - Dicke Schutzmauern ("Du kannst mir garnicht weh tun, Ätsch!")
    - Kontrollfreak
    - Harmoniebedürfnis, Diskussionen ja gern, Streit nein (dann verschwinde ich sofort)

    Was ich noch nicht entdecken konnte (hab aber nur die ersten 6 Seiten gelesen), vielleicht ja auch bezeichnend ist?
    - unbedingte Wahrheitsliebe, kann mit Heimlichtuereien oder Unausgesprochenem absolut nicht umgehen. Macht mich ganz unrund.

    Trifft garnicht zu:
    - Autoaggression
    - Angst vor dem Tod (weder eigenen noch anderen)

  • Hallo,

    auch ich möchte ein paar Merkmale ergänzen, die mir an mir selbst -als EKA- beim Lesen aufgefallen sind.

    Ich bin immer total hilfsbereit, hatte lange ein "Helfersyndrom", d.h. ich habe meine eigenen Bedürfnisse immer hintenangestellt, um für andere da zu sein. Das habe ich inzwischen aber ablegen können.

    Ich habe auch Angst vor emotionaler Nähe, Angst, mein Herz ganz zu öffnen, mich ganz jemandem "hinzugeben". Es ist immer Vorsicht dabei, wie ein Schutz, Kontrolle behalten wollen (das war mir gar nicht richtig bewußt)...

    Ich ziehe Partner mit Alkoholproblem an. Meine letzte Beziehung (2000-2009) hat mir die Augen geöffnet; dummerweise habe ich mich gerade wieder in einen Alkoholiker verliebt. Ich hab wohl noch viel zu bearbeiten.

    Ich fühle mich schuldig, wenn mein Partner trinkt oder unglücklich ist. Ich denke dann, das liegt an mir, ich hab es falsch gemacht.

    Ich habe mangelndes Selbstwertgefühl, mangelde Selbstliebe. Daran arbeite ich ganz viel im Moment. Durch Bücher, Therapie-Gespräche, Innere-Kind-Arbeit. Es wird besser.

    LG.. Pedi

  • Liebe EineunterVielen und alle anderen,

    auch ich hatte vor kurzem diesen aha-Effekt :) und hab mich hier in soo vielen Punkten wieder gefunden.

    Zitat

    Was ich noch nicht entdecken konnte (hab aber nur die ersten 6 Seiten gelesen), vielleicht ja auch bezeichnend ist?
    - unbedingte Wahrheitsliebe, kann mit Heimlichtuereien oder Unausgesprochenem absolut nicht umgehen. Macht mich ganz unrund.



    Das kenne ich nur zu gut!! manchmal habe ich das Gefühl, 1000 Extra-Antennen für Lügen, Mauscheleien o.ä. zu haben. Ich spüre das sofort auf und es weckt meinen ganzen Misstrauens-Apparat, der ja auch sehr ausgebildet ist! Dann gehe ich dem auf die Spur und lasse nicht locker, bis ich herausgefunden habe, was los ist.
    Für den anderen kann das sehr anstrengend sein und das macht mich dann oft unsicher.
    Aber die Wahrheitssuche hat eine enorme Kraft.

    Ich denke, wir haben/hatten in unseren Familien einfach viel mit Lügen und Verstecken und Verdecken zu tun. Deshalb unser feines Gespür dafür!

    Paradoxerweise fällt es mir wiederum bei manchen Menschen schwer, Schein und sein zu unterscheiden. (das hört sich jetzt vielleicht total widersprüchlich zu dem oben Geschriebenen an). Aber manchmal kann mir z.B. ein "Vertreter" irgendwas aufschwatzen und ich merk es nicht. Oder eine (scheinbar) total selbstbewusste Frau macht mich völlig unsicher, ohne dass ich merke, dass es nur "Äußerlich" ist.

    Ich habe oft mit solchen Paradoxien und Widersprüchlichkeiten in mir zu kämpfen - noch ein Merkmal, das ich beobachte.

    Liebe grüße
    Eure Belinda

  • Hallo Ihr Lieben,
    denke, das hier ist auch typisch EKA:

    um jeden Preis für andere zur Verfügung stehen - meist unbewusst.
    Hat zur Folge das man sich ständig verausgabt und völlig energielos von Zeit zu Zeit in der Ecke liegt und völlig niedergeschlagen ist.

    Kommt wahrscheinlich aus der Ecke der Besorgnis darüber, dass der Alki ohne die zur Verfügung stehenden Personen nur Blödsinn anstellt - welcher Art auch immer.

    Liebe Grüße, Löwenherz.

  • Hallo,

    tja, jetzt habe ich auch wieder ein paar Merkmale beizutragen.

    Ich bin jetzt seit 5 Wochen krankgeschrieben und zuhause. Ich fühle mich total alleine. Von sich aus meldet sich fast keiner von meinen Freunden und Bekannten.

    Statt dass ich jetzt mal die Hilfe und Aufmerksamkeit der anderen einfordere, melde ich mich auch nicht, schäme mich und komme mir total blöd vor. Super!

    Sonst war ich immer die Motivierende, habe die anderen aufgebaut und immer wieder angerufen. Aber es fällt mir total schwer, den anderen Menschen mitzuzeilen, was ich brauche.

    Viele kennen mich halt mit meiner Fassade der starken Sonnenstrahl. Jetzt habe ich Angst, dass sich die Leute abwenden von mir, weil ich "gescheitert" bin und "versagt" habe. ICH weiss, dass das so nicht stimmt, aber ich habe Angst, dass das so gesehen wird.

    Soviel zu den Merkmalen.

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Ich bin zwar absolut keine Melderin und Freundschaftspflegerin (zwar treu da, wenn mich jemand ruft, aber nie die die ruft), aber im Punkt "mit eigener Schwäche nicht umgehen können" finde ich mich schon wieder. Dabei bin ich mittlerweile zumindest zur Erkenntnis gelangt, dass zum "schwach sein können" eine ganz schöne Portion Stärke und Urvertrauen in sich selbst gehört. Gut, die Erkenntnis ist einmal im Ratio angelangt. Jetzt bleibt nur noch die läppische Frage: Und wie setz ich das um??

    Noch ein Punkt ist mir eingefallen: Ich reagiere irre allergisch auf emotionale Erpressung. Wenn das jemand versucht, ist bei mir der Vorhang gefallen.

  • Hallo Ihr Lieben,

    habe noch zwei Punkte gefunden:

    .Die Wellenbewegungen von fast allem, was im Leben ist, das Extreme, Unausgeglichene, Absolute ist bei ganz vielen Themen als übergeordnetes Prinzip erkennbar.

    Wenn ich daran arbeiten möchte, finde ich zuerst das Thema heraus, dann das extrem Gute und extrem Schlechte für mich daran. Dadurch erhalte ich eine Position, die es mir erlaubt, die Wellen gemächlicher ausfallen zu lassen.

    Sie sind nützlich, sonst ist ja Starre vorherrschend und das bedeutet Depression.

    .Ich bin Autodidaktin, schon immer gewesen, und bin sehr froh darüber.

    LG,
    Lavandula :)

  • Hallo ihr Lieben,

    auch mir sind noch zwei Dinge aufgefallen.
    Eines ist hier sicher auch schon genannt worden, will es aber trotzdem nochmal für mich erwähnen:

    Kein Vetrauen in die (beständige) Zuneigung eines anderen. Woher kann ich wissen, dass er mich morgen immer noch gern hat? Alles kann von einem Tag auf den anderen kaputt und ganz anders sein!
    Ich denke, das hat auch mit der Erfahrung des Ungewissen zu tun. Wie oft WAR tatsächlich von einem auf den anderen Moment alles anders!

    Heute zeigt sich das bei mir darin, dass ich sehr viel öfter von meinem Partner die Bestätigung brauche, dass noch alles ok ist, als vielleicht andere. Manchmal belastet das meine Beziehung auch, weil ich ihn dadurch ja auch immer wieder in Frage stelle...

    Als zweites ist mir noch aufgefallen, dass es mir extrem schwer fällt, direkt nach etwas zu fragen, besonders wenn es mir als heikles Thema erscheint. Dann versuche ich über indirekte Fragen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
    Direktes Fragen bringt direkte Antworten, und was dir jemand explizit sagt, kann genauso gut eine Lüge sein.
    Also musst du versuchen, anders - indirekt - an das eigentlich "Wahre" zu kommen...

    Das klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich wirr, aber vielleicht weiß ja jemand, was ich damit meine und kennt das auch?

    Liebe Grüße
    Belinda

  • Hallo EineUnterVielen!
    Tja, anscheinend geht´s mir genau wie Dir mit der emotionalen Erpressung! Da geht bei mir sofort Alles zu! Allerdings erst, wenn ich´s kapiert hab! Treu bin ich auch, wenn man mir Freiheit lässt, bin auch nicht die "Anruferin", wird das von mir eingefordert fühl ich mich schnell bedrängt und bin weg. Vielleicht weil ich ein "unsichtbares Kind" war?!? Kannst Du sagen, welchem Typ Du entsprochen hast? Was haltet Ihr eigentlich von dieser Typ-einteilung, könnt Ihr das bestätigen mit dem Clown, dem schwarzen Schaf, Diplomat usw?
    LG, Ninus

  • Hallo Belinda!
    Jetzt hab ich grad Deinen Beitrag gelesen, und direkt Fragen, grade bei heiklen Themen und vor Allem, wenn´s um mich geht finde ich auch total schwierig, ich navigiere auch immer drum herum (versuche allerdings, dieses Muster aufzubrechen), auch über mich sprechen, ohne, daß es irgendwie zum Thema passt, also ich ein Thema einleite, geht gar nicht. Bei meinem Freund versuch ich das aber immer wieder, vor Allem, seit ich mich mit mir auseinander setze und aufarbeite. Erst vor Kurzem habe ich ihm erzählen können, wie schwer mir das fällt ihm zu erzählen, was mit mir ist, oder mir grad durch den Kopf geht. Er hatte das gar nicht gemerkt, nur oft genervt nachgehakt, weil ich immer anfange schnell und undeutlich zu sprechen. So zu sagen als Nofallplan, um schnell sagen zu können, ach ich hab doch gar nix gesagt. Nur daß das bei ihm nicht klappt, da er sich (unglaublich! So was gibt´s?!?!) für mich interessiert und tatsächlich wissen will, was, wer, wie ich bin und nachhakt. Mein unbewußtes Angebot an den Gesprächspartner, das Gespräch einfach fallen zu lassen, da ich ja eigentlich nicht die Aufmerksamkeit wert bin nimmt er einfach nie an.
    Was einem alles so einfällt, während man hier schreibt, so klar war mir das vorher gar nicht...
    LG, Ninus

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