Gesellschaftliche Doppelmoral: Eine harte Nuss.

  • Hallo Wilson,

    ich wünsche dir, dass aus den 2 Tagen der Rest deines Lebens wird.
    Und zwar DEINES Lebens, nicht das Leben deiner Feunde.

    Zitat

    Ich habe große Sorge, dass mich mein Freundes- und Bekanntenkreis nicht mehr für voll nimmt

    Wenn das wirklich dein Hauptproblem ist (entschuldigung, das ich das jetzt so hart sage), hast du schon halb verloren. Von deinen trinkenden Freunden

    Zitat

    nicht mehr ernst genommen zu werden

    sollte nicht dein Problem sein.
    Wie wärs mit anderen Freunden (ich weiß, leicht gesagt) ? Ich habe den Kontakt zu nahezu allen früheren "Kumpels" weitgehend abgebrochen.
    Ich glaube, vielleicht ist das aber nur mein persönliches Problem, dass ich ohne alkoholfreies Umfeld irgendwann einen Rückfall hätte.

    Und Wilson, es ist für dich nicht lustig, in bechernder Runde nüchtern zu sein (du wirst dich wundern, welches Niveau Gespräche bei 2 Promille annehmen), aber es ist auch für deine Freunde nicht lustig, eine "Spaßbremse" am Tisch zu haben - deswegen weden sie dich immer wieder animieren. Nicht weil sie dir was Böses wollen, sondern weil sie es einfach nicht verstehen.

    Ich denke, das trockene Leben kann nicht zu 100 % wie das nasse sein, nur ohne Alk. Das funzt nicht.

    Und noch was (ich hör schon, wie im Hintergrund die Therapeuten und die, die es gern wären, aufschreien):

    Zitat

    Therapieplatz zwecks Ursachenforschung.

    Woher weißt du, dass es eine Ursache gibt ? Bei mir sehe ich z.B. keine Ursache (mein Therapeut bislang auch nicht), sondern das folgerichtige Ende eines schleichenden sehr langsamen Vergiftungsprozesses. Da gibt es keinen Schuldigen und keine einzige Ursache (außer der, da hast du Recht, dass Alk in unserer Gesellschaft anerkannt ist und dazugehört).

    Wilson, ich wünsche dir alles Gute und dass du es schaffst. Noch ein letzter, persönlicher Ratschlag:
    Ich mache gerade, aus Gründen, die du kennst (kein outen bei der Arbeit ohne üble Nachteile möglich), eine ambulante Therapie. Ich bin mir inzwischen sicher, dass eine stationäre (möglichst lange) für mich besser wäre. Nicht so sehr wg. Saufdruck, sondern wg. der körperlichen Probleme, die mit dem Wegfall des Alks kommen (nicht bei allen aber bei mir. Und damit meine ich nicht Entzugserscheinungen, die wird man in der Entgiftung los).

    Also nochmal, bleib trocken und denk über ein alkoholfreies Umfeld in einer alkoholgeschwängerten Gesellschaft nach.

    Alles Gute
    spiegel

  • Hallo Wilson und Herzlich Willkommen hier im Forum!

    Du wirst auf diesem Weg auf jeden Fall erkennen, wer ein echter Freund sein kann. Entweder sie finden es gut, was du für dich machst, unterstützen deine Trockenheit, oder sie werden es vlt. später od. nie begreifen.
    Bei uns ist es auch ruhig geworden. Bei uns wird nicht mehr so "gefeiert", obwohl wir auch mit Verwandten und Freunden viel Spaß haben können.
    Mit Saft und Wasser und so weiter.
    Es ist am Anfang vlt.traurig, vlt. einsam.
    Aber du darfst nicht verbittern.
    Was ist ein Freund wert, der einem nicht mal in einer Krankheit beisteht?

    Arbeite an deiner Zufriedenheit - Therapie finde ich sehr gut - und nur das zählt.
    Alles andere findet sich.
    Ich schicke dir eine Portion Geduld, Kraft und Mut um deinen neuen, trockenen Weg für DICH zu gehen. Ganz egal was kommt.
    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Wilson,

    herzlich willkommen im Forum. Mit der gesellschaftlichen Doppelmoral hast Du sicherlich recht, aber was bringt es Dir, Dich daran zu reiben oder gar aufzureiben?

    "Die Gesellschaft" würde ich bei Deiner persönlichen Trockenheitsarbeit mal ganz außer Acht lassen, zumal Du noch ganz am Anfang Deiner Trockenheit stehst.

    Du schreibst, dass Du Dich von *"der Gesellschaft" emotional erpresst* fühlst und *man auf Lebenszeit gebrandmarkt* sei. Mit dieser Einstellung kannst Du Dir m.E. ziemlich großen Druck aufbauen, und zwar Du Dir selbst aufbauen.

    "Die Gesellschaft", Doppelmoral hin oder her, sollte Dir erstmal ziemlich wurscht sein. Denn es geht ja um Dich ganz persönlich und um Deine ganz persönliche Trockenheit.

    Und noch 'was zum Schluss. Es wimmelt ja in unserer Gesellschaft nur so von süchtigen Menschen. Glaub mir, viele wären froh, suchtfrei zu leben und ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir das Gegenteil von Ächtung oder Verachtung entgegenkam auf meinem trockenen Weg, sondern vielfach Lob und Anerkennung und sogar Bewunderung, auch wenn ich darauf nicht angewiesen bin, so nehme ich dies doch nicht ohne Freude zur Kenntnis.

    Du bist das Wertvollste, was Du hast. Du bist wichtig und gesellschaftliche Doppelmoral, finde ich, sollte Dir erstmal ein untergeordnetes Thema, vielleicht für später, sein.

    So meine Meinung. Ich wünsche Dir einen guten Weg.

    Liebe Grüße

    zerfreila

  • Hallo Wilson,

    nochmal herzlich Willkommen außerhalb des Vorstellungsbereichs! Ich bin zwar nicht Jana, aber eine 66 hab ich auch hintendran, grins. :D

    Zitat

    Ich will hier und jetzt nüchtern das Leben mit allen Sinnen genießen.


    Da genau kannst du ansetzen. Lecker kochen und essen, Blumen auf den Tisch, Photographieren, Hund kraulen - was auch immer das für dich ist, DEINE Sinne satt zu machen und den Tag gut und sinnvoll zu gestalten.

    Den Fokus auf DICH lenken ist wie die anderen schon geschrieben haben wichtig, denn die Gesellschaft ist draußen...

    DU bist jetzt dran.


    Lieber Gruß und gutes Ankommen hier,

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Wilson,

    Zitat

    Man ist auf Lebenszeit gebrandmarkt.

    DU bist auf Lebenszeit krank.

    Ich habe gleich nach meinem Arztgespräch meine Firma besucht und mit den Kollegen und Vorgesetzten gesprochen. Respekt und Zuspruch waren das Echo,genau wie im privaten Umfeld.

    Ich hab´s für mich getan, denn ich war mir bewusst: DIE Hintertür habe ich mir zu gemacht.

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo Wilson,

    Zitat

    Das langfristige, gesetzmäßige "Nein" zu Alkohol wird mich in den Augen der "normal" Trinkenden als Schwächling erscheinen lassen. Und ich akzeptiere dass, weil mir nichts anderes übrig bleiben wird.

    Wenn Du diese Meinung akzeptierst, finde ich das o.k.

    Wenn Du dich als Schwächling siehst, ist das nicht o.k.

    Im Übrigen

    Zitat

    Vereinstreffen im Biergarten.

    begibst Du dich auf Abwege.

    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallp Wilson

    Lasse das mit Biergarten lieber sein!
    Warum "mit dem Teufel spielen"?
    ...und wenn DU NICHT stark genug bist um
    NEIN zu sagen?

    Liebe Grüsse von
    Backmaus

  • Zitat

    Vereinstreffen im Biergarten. Ich habe schon überlegt, ob ich das nicht einfach mal ausfallen lasse, obwohl ich mich stark genug fühle. Da alle wissen, wie wenig ich "ins Glas spucke" wäre ein Abend bei Wasser und Cola sehr verdächtig...

    Hallo Wilson,

    dann folge deiner Überlegung, weil sie genau die Richtige ist.

    Stark fühlen? Du bist 3 Tage ohne Alkohol !

    Was willst du denn da? Deinen Kollegen was vorspielen oder würdest du an dem Abend die Katze aus dem Sack lassen und sagen... hört mal ich trinke Cola, weil ich erkannt habe Alkoholiker zu sein? In der Hoffnung in dieser Situation ein Schulterklopfer dafür zu bekommen?

    In meiner frischen Abstinenz war ich mit allen Kräften bemüht, einen großen Abstand zu dem Teufelszeugs zu bekommen, um überhaupt erstmal nüchtern zu werden! In meinen Augen war das nicht schwach, sondern ganz schön klever... denn ich wäre sonst nicht über ein paar Wochen - Trinkpause (ich schreibe extra nicht Trockenheit) - drüber weggekommen.

    Es wäre doch sehr schade für dich, wenn du dir am Anfang schon solche Brocken in den Weg legst.

    Lg Mieken

  • Hallo Wilson,

    sorry, ich sag schon wieder was Hartes.
    Ich bin selbst erst SEHR SEHR kurze Zeit trocken (etwas über 2 Monate).
    Die allererste Zeit war es ganz einfach. Ich kam mir vor, als könnte ich Bäume ausreißen und auf dem Oktoberfest Entenwein trinken.
    Hat sich gelegt.
    Jetzt überlege ich sehr genau, in welche Situationen ich mich begebe.

    Du bist erst 3 Tage trocken. Und (wenn iche es richtig verstanden habe) du machst eine "ambulante Entgiftung".

    3 Tage ist einerseits schon eine Leistung, aber in der Entgiftung kriegst du ja (normalerweise) "Ruhigsteller" gegen die Entzugserscheinungen. Das relativiert die Leistung schon etwas, ist schließlich ein Ersatz.

    Trotzdem rate ich dir dringend ab, jetzt schon zu dem Treffen zu gehen.
    Streich das, das ist nicht mein Stil. Was ich meine ist:

    Wenn du wirklich zu diesem Treffen gehst, wo alle wissen dass du sonst halb knülle hin und voll knülle weggehst, hast du die anderen Threads hier nicht gelesen oder nicht verstanden.

    Freitagabend, ab 17 Uhr, man kann aber auch um 20 Uhr kommen ......
    Ich möchte dich nicht blauäugig nennen, das würde es nicht treffen.

    Was es treffen würde, kann ich nicht schreiben, weil der Moderator das völlig zu Recht rausschmeißen würde.

    Es ist verpönt, anderen Ratschläge zu geben, aber ich rate dir trotzdem:
    geh ins Kino, besuch deinen Kumpel oder mach die Monatsabrechnung.
    Oder geh zum Treffen, aber (100 pro) da wirst du trinken.

    Ich glaube, deine 3 Tage Trockenheit sind nur eine Saufpause, keine Abstinenz. Man liest hier im Forum ab und zu mal den Begriff "Kapitulation". Der trifft exakt den Zustand, von dem aus man starten kann, trocken zu werden und zu bleiben. Habe in der Entgiftung ein Buch gleichen Titels gelesen (Autor leider vergessen), das ich dir empfehlen kann. Ich glaube nach deinen Texten nicht, dass du schon kapituliert hast.

    Ok, ich bin nicht deine Mutter.
    Trotzdem, was du auch tust, alles Gute.

    spiegel

    P.S.: Treffen sausen lassen, sonst wirds düster.

  • Zitat

    Auch wenn es nur drei Tage sind. Es SIND drei Tage!

    Ja, es sind 3 Tage :P

    Es liegt bei dir, jeden 24 Stunden auf´s Neue einen Tag hinzuzufügen.

    Bewegung beginnt mit dem ersten Schritt...


    LG Mieken

  • Hallo Wilson,

    am 20.08.09 schreibst Du, dass Du alkoholkrank bist und seit 2 Tagen nichts trinkst.

    Dann geht es um die Sauf-Feier, an der Du wohl teilnehmen möchtest.

    Heute schreibst Du, dass Du "Alkoholiker light bist und verwendest die Wendung *mit Kanonen auf Spatzen schießen*. - Deine Alkoholkrankheit ist aber keine Kleinigkeit, kein Spatz. Mir klingen Deine Ausführungen in Bezug auf Deine Alkoholkrankheit ziemlich verniedlichend.

    Lies Dir nur nochmal Deinen ersten und danach Deinen letzten Beitrag durch und vergleiche die miteinander!

    Gruß

    zerfreila

  • Hallo Wilson,

    ich bin jetzt seit 6 Jahren trocken und lasse mich trotzdem/deshalb nicht auf solche "Bewährungsproben" ein.

    Warum willst du nach drei Tagen dieses Risiko eingehen, für mich gibt es dazu keinen Grund.

    LG Martin

  • Hallo Wilson,

    Zitat

    dieser Logik folgend habe ich entweder nur eine Chance "trocken" zu werden, oder aber gar erst den Anspruch, mich "trocken" nennen zu dürfen, wenn ich weitersaufe bis es mir viel schwerer fällt aufzuhören, als jetzt.

    Erst mal das einfache: den Anspruch, dich trocken nennen zu dürfen, hast du, wenn du trocken bist, sprich nichts trinkst.

    Jetzt das schwierige:
    Der Begriff "Kapitulation", den ich benutzt habe, hört sich brutal an, schon klar. Gemeint ist aber, dass man gegen den Alk nicht gewinnen kann. Kämpfen macht dann keinen Sinn, man muss "einfach" sagen: Alk, du hast gewonnen, ich geh dir aus dem Weg (= kapituliere).

    Aber du hast ja recht, du bist ja nur ein "Alkoholiker -light":

    Zitat

    Meine körperlichen Entzugserscheinungen sind weniger stark ausgeprägt, als ich erwartet hatte

    Komisch. Bei 100 g Alkohol am Tag, also 4 Flaschen Bier oder 1 l Wein, dürfte es mit den Entzugserscheinungen wirklich nicht so weit her sein.

    Deshalb hast du die große und nicht selbstverständliche Chance, schon jetzt, also weit vor dem ansonsten unausweichlichen Zusammenbruch, mit dem Alk aufzuhören.

    Nutze diese Chance. Ich war, als ich etwa auf deinem Level war, zu blöd und habe die Gefahr, die du erkennst, nicht wahrgenommen.

    Dieses Forum hier ist zwar super, aber kann sicher nur eine Ergänzung sein. Versuch mal in eine SHG reinzuschnuppern, es gibt sicher eine, die zu dir passt. (Von einer Therapie halte ich in deinem noch recht frühen Stadium nichts- zumal mir meine Therapiegruppe, i.G. zur SHG, herzlich wenig bringt).

    Alleine, gegen dein trinkendes Umfeld, wirst du es nicht schaffen, "light" zu bleiben, sondern über kurz oder lang abschmieren. Und dann, das kannst du mir glauben, kannst du nicht mal eben locker ein paar Tage nichts trinken.

    Die größte Lebenslüge des angehenden Alkis ist es, eine Saufpause mit Abstinenz zu verwechseln.

    >> Jeder hier kam zu seiner Zeit an den Punkt, nicht mehr trinken zu wollen. Für mich war das am Dienstag, 18. August 2009. <<

    Erinnert mich ein wenig an meine misslungenen Versuche, mit dem Qualmen aufzuhören.
    Ich glaube nicht, dass die Mehrheit hier sich ein bestimmtes Datum ausgesucht hat, von dem an nicht mehr getrunken wird. Ich glaube vielmehr, dass sich dieses Datum den Alki ausgesucht oder besser gesagt, gefunden hat. Erst danach (meine Erfahrung, kann auch anders sein) tritt der eigene Wille ein.
    Anders gesagt: solange man noch gleichzeitig die "wichtigsten" Dinge des Lebens (also, was man dafür hält) tun und saufen kann, wird man als Alki über Saufpausen nicht hinauskommen.

    In der Suchtberatung hat mir der Therapeut ein schönes Beispiel für den Unterschied Alki / nicht Alki erzählt:
    Wenn sich beide vornehmen (und es schaffen), die nächsten drei Monate nichts zu trinken, steht der Alki nach drei Monaten Trockenheit um 0 Uhr auf und zieht sich was. Der nicht Alki wird diesen "Stichtag" (an den der Alki drei Monate lang denkt) schlicht vergessen und vielleicht einige Wochen später ein Bier trinken.

    Ich wünsche dir eine lange Nacht, die du vielleicht nutzt, um dir mal einige längere Threads im Forum durchzulesen.

    Und ich wünsche dir weitere 24 trockene Stunden.
    spiege

  • Hallo Wilson.

    willkommen hier im Forum.

    wenn ich so ein Blödsinn lese mit Untergruppierungen von Alkoholiker frage ich mich ob jemand es wirklich verstanden hat , was es bedeutet an einer tödlich verlaufende Krankheit zu leiden.Es gibt auch einen Thread von Alkoholiker Light den könnt ihr euch mal zu Gemüte führen. Hier der Link vom 05.01.2008,
    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…ftopic9967.html

    Hallo Spiegel .

    Zitat

    Komisch. Bei 100 g Alkohol am Tag, also 4 Flaschen Bier oder 1 l Wein, dürfte es mit den Entzugserscheinungen wirklich nicht so weit her sein.Deshalb hast du die große und nicht selbstverständliche Chance, schon jetzt, also weit vor dem ansonsten unausweichlichen Zusammenbruch, mit dem Alk aufzuhören.


    ich finde es unverantwortlich jemanden hier eine Ferndiagnose zu stellen und suggerieren das es bei ihm nicht so schlimm sein kann. Das kann nur ein Arzt feststellen und ich bitte dich , die Ernsthaftigkeit der Krankheit nicht zu vergessen.

    Zitat

    Dieses Forum hier ist zwar super, aber kann sicher nur eine Ergänzung sein.

    Das Forum ist sogar so super das es bis heute meine einzigste Selbsthilfegruppe ist und ich bis heute noch keine reale Gruppe besucht habe. Ich gebe dir recht das sich jeder soviel Unterstützung holen muss wie er braucht. Aber das kann auch nur jeder für sich selbst entscheiden.

    Zitat

    (Von einer Therapie halte ich in deinem noch recht frühen Stadium nichts- zumal mir meine Therapiegruppe, i.G. zur SHG, herzlich wenig bringt).

    Auf welche Erfahrungen beruht denn diese Erkenntnis? Woher hast du sie? Oder sind das Mutmaßungen?

    ich wünsche euch beiden trockene 24 h

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat von Wilson

    Und da ich euch alle hier sehr ernst nehme, bleibe ich morgen lieber zuhause.

    Er bleibt doch zu Hause ;-).


    Ich vergaß dich zu begrüßen, Wilson.

    Herzlich willkommen im echten Forum.

    Hast du dir Gedanken gemacht, wie deine Abendgestaltung stattdessen aussehen kann?


    Lg Mieken

  • Hallo Karsten,

    du kennst doch meinen Weg aus dem Vorstellungsbereich. Wie kommst du dann dazu ?

    Zitat

    keine Mutmaßungen anzustellen, wo keine Erfahrungen dahinter stecken.

    Hallo Wilson,
    das ist dein Thread.
    Wie du schon gemerkt hast, bin ich etwas anders drauf als viele andere hier. Wenn du das nicht magst, schreib einfach "Spiegel, es reicht" und ich lass die Finger von deinem Thread.

    Ansonsten, falls es wider Erwarten nicht rübergekommen sein sollte:
    Ich stand auch mal da, wo du jetzt stehst. Ist aber geschätzt 8 - 9 Jahre her. Danach kamen eben noch 8 - 9 Jahre Suff. Und dabei ist vieles, zum Glück nicht alles und zum Glück nicht das Wichtigste (Familie), kaputtgegangen.
    Aber ich habe in den Saufjahren viel verloren und viel verpasst. Und es ist verdammt schwer, wie ich gerade merke, das Verlorene zurückzugewinnen und das Verpasste nachzuholen.

    Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du erkennst, wo du stehst und meine Fehler nicht nachmachst.
    Aus deinen letzten Äußerungen sehe ich, dass du es schaffen kannst. Und alles was ich mit meinen Beiträgen bezwecke ist, dass du die Möglichkeit zum Aufhören jetzt nutzt. Dazu braucht es kein Datum, sondern jeden Tag die berühmten 24 Stunden.

    Nochmal zu den anderen:
    dass meine 100 g Aufrechnung (= Tageskonsum eines Durchnittsbayern oder Durchnittsfranzosen) zu einem Aufschrei führt, war mir klar. Passt aber irgendwie zum ursprünglichen Thema "Gesellschaft".

    LG
    spiegel

    P.S.: Bayern und Franzosen, bitte nicht persönlich nehmen.

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