Schwarzwälderkirschtorte und CO.

  • Hallo,

    brauche Rat...oder eher eure meinung dazu.

    Mein Freund ist seit April auf dem Weg der Trockenheit. Hin und wieder ißt er mal ein Eis der etwas Likör beinhaltet.
    Kommt nicht so oft vor...aber er tut es.

    Ich habe ihn darauf angesprochen ob dies denn kein Problem für ihn darstellt oder sogar eine Gefahr.

    Er hat gemeint das er damit keine Probleme hat..bzw. das dies seine Grenze darstellt.

    Kann ich ihm das so abkaufen..können Alkoholiker Lebensmittel mit einem geringen Alkoholgehalt zu sich nehmen. Oder ist es ein langsamer schritt zum Rückfall.

    Ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen, weil ich eigentlich gedacht habe, dass man absolut kein Alk. zu sich nehmen darf.

    Kann ich ihm in der Hinsicht vertrauen?????

    Er sagt, das auch Soßen (Wein) oder Torten ihm nichts ausmachen würden.

    Lügt er sich selber an, spielt der teufel Sucht hier eine maßgebliche Rolle und versucht ihn zu überlisten???

    Danke für euere Antworten.
    Liebe Grüße Nat. :roll:

  • hallo nat27

    der einzigen den dein freund überlistet ist sich selbst. logisch ist jed weder alkohol tabu. ich benutze nicht einmal mundwasser weil da alk drin ist. und ich esse nichts, wo ich auch nur annehme das da was drin sein könnte. mir ist mein leben nämlich wichtiger als irgend ein vermeintlicher genuss. entweder er weiß es wirklich nicht oder er versucht dich an der nase rum zu führen. jeder tropfen kann das suchtgedächtniss auf trab bringen und dann ist es bis zum rückfall nur ein wimpernschlag.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Nat,

    alles, auch z.B. Medikamente, in denen Alkohol ist stellen eine Gefahr dar.

    Zitat

    Er hat gemeint das er damit keine Probleme hat..bzw. das dies seine Grenze darstellt.

    Genau diese Grenzen werden immer weiter ausgedehnt bis wieder getrunken wird.

    Zitat

    Oder ist es ein langsamer schritt zum Rückfall.

    Für mich ist das nicht ein Schritt zum Rückfall, es ist bereits einer.

    LG Martin

  • Hallo Nat,

    Zitat

    können Alkoholiker Lebensmittel mit einem geringen Alkoholgehalt zu sich nehmen. Oder ist es ein langsamer schritt zum Rückfall.

    Das IST ein Rückfall.

    LG kommal

    unterwegs...

  • Puuuuuuuh,

    das ist heftig. Seit seiner Rückkehr aus der Klinik, hat er aber jede Menge Eis( mit Alkohol drin) verdrückt.

    Also kommt es schleichend? Oder wie kann ich es mir vorstellen? Rein theoretisch muß doch jedesmal sein Suchtgedächnis anspringen. Das verstehe ich nicht.
    Oder muß er sich nach jedem Genuß wieder ins Gedächnis rufen..halt bis hin und nicht weiter... Geht das überhaupt?

    Er sagt in seiner Zeit (10 Jahre trockenseinwerden) hat er nie Probleme mit dem Verzehr von Alkoholreichen Lebensmitteln gehabt.

    Wie kann das gehen...kann das gehen? Kann ich ichm da vertrauen?

  • Hallo Nat,

    Zitat

    Das heißt wenn man ein Stück torte ißt in der Alkohol drin ist...ist das ein Rückfall. Was ist wenn man es gar nicht weiß?

    Ich glaube es ist für uns Alkoholiker kaum möglich es nicht zu merken. Ich habe vorletztes Jahr zur Weihnachtszeit mal ein Stück Christstollen gegessen. Ich wusste bis zu dem Zeitpunkt als ich ihn in den Mund schob nicht, dass die mit Alkohol gemacht werden. Doch in dem Moment als ich das erste mal draufbiss, war ich wie vom Blitz getroffen und das Ding wanderte ins Klo.

    VG
    Oliver

  • Hallo Nat,

    ich bin auch Angehörige und find das auch alles sehr komisch.
    Man hat ja immer die Vorstellung: ein trockener Alkoholiker beißt auf die Weinbrandbohne und ne Woche später ist er wieder rund-um-die-Uhr-betrunken.
    Bei meinem Mann wars aber sozusagen ein jahrelang schleichender Rückfall, wenn diese Definition Eis = Rückfall stimmt.
    Ich weiß nicht genau, wann er das erste Mal was Alkoholhaltiges zu sich genommen hat, aber es ist wirklich schon ca. 4 Jahre her (z.B. Nippen am Abendmahlswein, alkoholfreies Bier und solche Dinge) und richtig zurück in der Sucht ist er erst seit ca. einem Jahr.
    Und bevor er trocken wurde, war er schon der totale Härtefall, also hätte ich gedacht, dass er nach einem Fehltritt schneller wieder am Boden ist. War aber nicht so.
    Und deshalb hab ich gedacht: Wird schon stimmen, was er sagt, dass ihm so ein bisschen Alkohol nichts ausmacht. Denn es lief ja jahrelang gut - so schien es jedenfalls.

    Woher will man denn wissen, dass es wirklich die kleine Menge Alkohol war, die den Rückfall verursacht hat? Vielleicht ist es eher umgekehrt: Er hat sich nie konsequent für die Trockenheit entschieden?

    Nur zur Klarstellung: Ich bin selbst keine Alkoholikerin und weiß deshalb nicht, wovon ich rede;) Aber bei meinem Mann wars so und ich verstehe es bis heute nicht.

    Fragt sich
    Doro

  • Hallo Nat,

    Zitat

    Das heißt wenn man ein Stück torte ißt in der Alkohol drin ist...ist das ein Rückfall. Was ist wenn man es gar nicht weiß?

    Man?

    Wenn ER es nicht weiß, hat ER nicht gefragt. Das ist dann ein Verhaltensrückfall. Er verhält sich wie zu seiner nassen Zeit.

    LG kommal

    unterwegs...

  • hallo

    ich werde mal versuchen das hier bischen auf zu dröseln.


    bei den meisten ist es so, das sich langsam aber sicher ein falsches denken einschleicht. von nem bischen alkohol im eis ist auch ein alkoholiker nicht betrunken, es macht auch bei den meisten nichts weiter, und das ist ja das fatale, das kopfkino geht los. das hat mir nicht geschadet, vielleicht bin ich ja nicht abhängig, solche gedanken kommen. die vorsicht beim essen wird über bord geworfen. es wird dann sogar bewußt was mit alkohol gegessen, grenzen austesten. stück für stück wird alles gelernte über bord geworfen. noch ist es vielleicht möglich über den willen zu steuern das man nicht zum glas greift, aber der will bröckelt, weil das suchtgedächtnis dagegen arbeitet. unbemerkt ist nämlich im kopf wieder ein kampf gegen den alk daraus geworden, und diesen kampf kann keiner ewig führen, irgendwann gibt man auf und greift zum glas.

    bei einigen ist es aber auch so das das suchtgedächtniss sofort von null auf hundert ist, und auch sofort ein enormer saufdruck entsteht.

    ob nun so oder so, das ergebniss ist das gleiche. ich mache einen riesen bogen um alles was nur im entferntesten nach alkohol riecht. ich muß nichts austesten, keine experimente machen, ich bin alkoholikerin und das zeug bringt mich um, weil nicht ich den alkohol sondern der alkohol mich beherrscht, ergo geh ich ihm aus dem weg. ich kletter auch nicht in löwenkäfig, ich weiß wer gewinnt, da gibt es nichts zu testen.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Nat,

    wenn er es nicht weiß? Es gibt viel, was ich nicht weiß, denn mein Bewusstsein nimmt ja nur so 4-5% meiner Körperfunktionen und Abläufe wahr, ich bekomme gar nicht mit, wer da in mir plötzlich aufschreit und meint: eh, für mich, mehr davon. Das „kann“ schon mal paar Tage dauern, bis eine mir geläufige Verhaltensform durchschlägt und erkannt wird. Damit meine ich nicht mal direktes Trinken, sondern "nur" eine Verhaltensveränderung in alte Muster und die kann Kettenreaktionen ausüben. „Kann“, muss ja nicht, sonst müsste ja jeder der vielleicht falsch von einem Arzt behandelt wird auf Entzug.

    Beim einen ist das Ende der Kettenreaktion der Gang zur Tanke, beim anderen das Festhalten wollen vor dem Gang zur Tanke. Pass gut auf Dich auf.

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo doro,

    du hast das super erklärt und ich fang zum ersten Mal an zu begreifen, was da mit meinem Mann passiert ist.
    Er hat von Anfang an nie hundertprozentig den Weg in die Trockenheit gewagt und es ging erstaunlich lange gut. Genau wie du schreibst, hat er die Grenzen ausgetestet.
    Einmal Abendmahlswein - ging gut.
    Einmal akoholfreies Bier - ging auch gut.
    Irgendwann...
    ...ein Bier in der Woche - ging auch noch gut.
    ...ein Saufgelage im Monat - ging schon nicht mehr sooo gut, aber er fing sich wieder, scheinbar.

    Das ganze ein Prozess von Jahren!
    Er war auch oft sehr angespannt - logisch, er musste ja die ganze Zeit gegen Saufdruck ankämpfen. Wie viel darf ich denn, was schaff ich noch?
    Er hat dann offenbar angefangen, sich sozusagen Saufwochenenden einzuplanen, denn plötzlich ermutigte er mich ständig, mal ein Wochenende wegzufahren. Ja er fuhr sogar plötzlich alleine in den Urlaub, was ich schon komisch (aber mal ganz schön :wink: ) fand.
    Irgendwann brachen alle Dämme.

    Jetzt: Trinken trinken trinken.
    Alles kaputt. Wieder absolut auf dem Stand vor seiner Trockenheit!

    Ich danke dir! Ich hoffe, ich kann das Rätsel damit für mich abschließen und meinen Frieden damit machen.

    Und ich wünsche allen trockenen Alkoholikern, dass ihnen das nicht auch passiert.
    Es ist einfach so schade.

    Liebe Grüße
    Doro

  • Hallo an alle,

    ich danke euch für euer feedback.
    Eigentlich war ich davor auch immer überzeugt. Ein Alkoholiker darf null Alk in welcher Form auch immer zu sich nehmen.
    Anderseits denke ich er war zehn jahre trocken. Mhhhmn.
    Vielleicht hate er irgendwann mal ein Eis zu viel... :)

    Er meint das er kein Alkoholiker in dem sinne ist, sondern ein Problem mit anderen Drogen hat (hatte). Und Alkohol war immer Auslöser...bzw. der Einstieg dazu. Deswegen meidet er ihn bzw. ist nun schluß damit.
    Höre ich da wieder eine Zwiespalt heraus??!!
    Er geht auch nicht in die AA sondern NA. Ach weiß der Teufel...was ich glauben kann. Ich hoffe nur das es echt kein Schleichender Prozess ist...sondern wirklich die Grenze darstellt.

    Abgesehen vom Eis...schlägt er sich gut durch und so wie er ist ist er einfach nur toll. Nüchtern! :roll:

  • Hallo Spiegel,

    er war zehn Jahre trocken. Dann kam die Trennung von seiner Frau und das hat dazu geführt das er wieder zur Flasche gegriffen hat und daraufhin noch jede Menge anderes zeug.
    Ein Jahr hatte er damiz zu kämpfen bis er eine Klinik aufsuchte und seit April wider klar ist. Also auf dem Weg der trockenheit bzw. Keine Medikamente u.a.

    Lieber Gruß Nat

  • Hallo nat,
    Also ich bin trockener Alkoholiker und ich erzähle dir mal etwas aus meiner Erfahrung.Ich habe auch mal eine Abstinenzfase von 4 Jahren gehabt.Diese wurde mit dem Tag beendet als ich nicht mehr auf mich achtete.Ich achtete nicht mehr darauf ob Alkohol in Speisen wahr die ich zu mir nahm.Ging nicht mehr zur Shg.Nach ca einem Jahr trank ich Alkoholfreies Bier dann Lightbier dann Bier Cola.Ich wahr jedesmal total Stolz auf mich weil ich nicht abstürzte.In mir machte sich der irrglaube breit das ich Kontrolliert trinken kann.Nach ca 2 Jahren lies ich die Cola weck und trank Bier.Da ich ein sogenanter Quartalstrinker bin.Schaffte ich es Problemlos Wochen und Monate nichts zu trinken.Also Trank ich nach einer Trinkpause immer wieder.Bis ich im Jahr 2008 soweit wahr das ich meine freien WE so plante das ich trinken konnte.Im Sommer 2008 wahr ich im Netz auf der Suche Möglichkeiten zu finden des kontrollierte trinken zu erlernen.Und sties auf dieses Forum dort lernte ich sehr schnell.Das es für mich als Alkoholiker soetwas nicht gibt.Ich beendete meine Testfase und gestand mir endlich ein das ich Alkoholiker bin und verinnerlichte das für mich.Jetzt bin ich fast 14 Monate trocken und ich habe mich für ein trockenes Leben entschieden.Das heist in meinen Körper kommt freiwillig kein Alkohol egal in welcher Form(Süssigkeiten,Soßen,Medikammente,Mundwasser usw)Den eins weiss ich sobalt ich wieder anfange meine Sucht mir gegenüber zu verharmlosen.Ist es nur eine Frage der Zeit bis ich wieder Saufe.Und das ich einen erneuten Rückfall überlebe wage ich Stark zu bezweifeln.
    Dies sind meine Persöhnlichen Erlebnisse zu deinem Thread.
    LG
    Günter

  • Zitat von Günter

    Hallo nat,
    Also ich bin trockener Alkoholiker und ich erzähle dir mal etwas aus meiner Erfahrung.Ich habe auch mal eine Abstinenzfase von 4 Jahren gehabt.Diese wurde mit dem Tag beendet als ich nicht mehr auf mich achtete.Ich achtete nicht mehr darauf ob Alkohol in Speisen wahr die ich zu mir nahm.Ging nicht mehr zur Shg.Nach ca einem Jahr trank ich Alkoholfreies Bier dann Lightbier dann Bier Cola.Ich wahr jedesmal total Stolz auf mich weil ich nicht abstürzte.In mir machte sich der irrglaube breit das ich Kontrolliert trinken kann.Nach ca 2 Jahren lies ich die Cola weck und trank Bier.Da ich ein sogenanter Quartalstrinker bin.Schaffte ich es Problemlos Wochen und Monate nichts zu trinken.Also Trank ich nach einer Trinkpause immer wieder.Bis ich im Jahr 2008 soweit wahr das ich meine freien WE so plante das ich trinken konnte.Im Sommer 2008 wahr ich im Netz auf der Suche Möglichkeiten zu finden des kontrollierte trinken zu erlernen.Und sties auf dieses Forum dort lernte ich sehr schnell.Das es für mich als Alkoholiker soetwas nicht gibt.Ich beendete meine Testfase und gestand mir endlich ein das ich Alkoholiker bin und verinnerlichte das für mich.Jetzt bin ich fast 14 Monate trocken und ich habe mich für ein trockenes Leben entschieden.Das heist in meinen Körper kommt freiwillig kein Alkohol egal in welcher Form(Süssigkeiten,Soßen,Medikammente,Mundwasser usw)Den eins weiss ich sobalt ich wieder anfange meine Sucht mir gegenüber zu verharmlosen.Ist es nur eine Frage der Zeit bis ich wieder Saufe.Und das ich einen erneuten Rückfall überlebe wage ich Stark zu bezweifeln.
    Dies sind meine Persöhnlichen Erlebnisse zu deinem Thread.
    LG
    Günter

    Das kann ich so von mir bestätigen, nur hat es bei mir so runde 18 Jahre gedauert, bei dir *nur* 4. *Kontrolliert* getrunken habe ich dann so sechs Jahre, bis es mir wieder richtig bewusst wurde, was ich da veranstalte. Allerdings sehe ich meinen Rückfall als nicht tragisch an, ich bekam nocht rechtzeitig die Kurve, bevor ich abstürzte. Blöd ausgedrückt, jeder Rückfall ist tragisch, er ruinierte mich halt nicht, oder so. Heute bin froh, wieder 4 Jahre trocken zu sein und die Lehre die ich aus dem Rückfall zog, ist, dass ich nicht trinken will. Nun hoffe ich, dass ich es aus welchen Gründen auch immer, nie wieder versuchen will. Schnauze voll eben.
    Gruß Ronnie

  • Hallo Ronnie,
    Aber du bist dir schon im klaren darüber.Das wir unsere Sucht nicht nur mit Willen zum stillstand bringen können oder?
    Bei mir ist es so das ich mein altes Leben bis auf meine Famielie und Arbeitsstelle komplett über Bord geworfen habe.Ich möchte Leben und dafür werde ich alles ausmerzen was meine trockenheit gefährtet.
    LG
    Günter

  • Zitat von Günter

    Hallo Ronnie,
    Aber du bist dir schon im klaren darüber.Das wir unsere Sucht nicht nur mit Willen zum stillstand bringen können oder?
    Bei mir ist es so das ich mein altes Leben bis auf meine Famielie und Arbeitsstelle komplett über Bord geworfen habe.Ich möchte Leben und dafür werde ich alles ausmerzen was meine trockenheit gefährtet.
    LG
    Günter

    Das sehe ich genauso, wie du. Ich hatte ja zwei Mal die Gelegenheit alles zu verändern, so ganz neu ist es also nicht. Meine erste Frau kannte mich nur trocken. Meine zweite beide Phasen, wobei ich bei meiner Phase des *kontrollierten Trinkens* überhaupt nicht auffällig wurde, innen drinnen merkte ich allerdings, dass es so nicht weiter gehen kann und wird, also habe ich wieder von von vorne begonnen, mit all der Unterstützung, die man so braucht. Ich war sogar zur Entgiftung, obwohl das nicht nötig gewesen wäre, nur wollte ich Nägel mit Köpfen machen und nicht heimlich hinten herum. Mir kommt es zugute, dass es mich nicht tangiert, mich zu outen, das macht mir nichts aus. Während der Entgiftung lernte ich auch meine SHG kennen, das war das Wesentliche daran.
    Gruß Ronnie

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