Bin unsicher - Alkohol Problem oder nicht???

  • Hallo Elli!

    Ich kann dir sehr gut nachempfinden, denn ich habe auch Jahre gebraucht, um einzusehen, dass mein Mann krank ist und ich auch, aber nicht verrückt.
    Wie oft habe ich mir anhören müssen, dass ich spinne, da er doch nur .... so viel trinkt.
    Ach, und es ist doch überall so, weil alle soviel - bzw. sowenig trinken....
    Egal. Fakt ist, du fühlst dich überhaupt nicht wohl dabei.
    Und der Geruch im Schlafzimmer!!! Wie habe ich ihn gehasst!!
    Also, was kannst du für DICH tun?
    Wichtig ist erst mal, dass du erkennst, dass du für DICH alleine etwas tun musst, damit es dir besser geht. Ihn lass ihn, denn er hat anscheinend keine Einsicht.
    Du brauchst auf nichts und niemand Rücksicht zu nehmen, schon gar nicht auf die Öffentlichkeit, denn die nimmt ja auch keine Rücksicht auf dich.
    Keiner hilft dir, keiner sieht deine Not. Also, such dir Hilfe und stärke dich.

    Sicher gibt es in deiner Nähe eine Suchtberatung, Selbsthilfegruppe od. ä. Schau mal nach, da sind Leute drin wie du und ich.

    Und dass du hierher gefunden hast wirst du schnell als Bereicherung empfinden.
    Ich wünsche dir einen guten Austausch hier, und ein entspanntes Wochenende, liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Ellit,

    ob Dein Mann ein Problem hat oder nicht, können wir nicht sagen, dass kann nur Dein Mann.

    Es scheint doch aber so zu sein, dass Du ein Problem hast mit dem Alkoholkonsum Deines Mannes. Sein Problem, wenn er eines hat, kannst Du nicht lösen. Aber Du kannst versuchen, Dein Problem zu lösen.

    Wenn Dich etwas stört, dann stört es Dich. Da braucht es dann keine Bestätigung, ob andere das genauso sehen wie Du. Dich stört es und gut ist.

    Gruß
    Skye

  • Hallo Ellit,

    so funktioniert das nicht. Ich kann schon verstehen, dass Du mit Deinem Leben so wie es im Moment ist nicht zufrieden bist. Sonst wärst Du ja auch nicht hier. Aber ist Dein Leben, es kann Dir keiner sagen was Du tun sollst, außer Dir selber. Kann schon, aber das würde nicht funktionieren, denn es ist nicht das Leben eines anderen, sondern Deines. Was möchtest Du denn für Dich? Was willst Du für Dich erreichen? Was glaubst Du, was Du tun könntest, was Du für Möglichkeiten hast um mit Deinem Leben wieder zufrieden zu sein? Das ist ganz allein von Dir abhängig, nicht von Deinem Mann.

    Ließ Dich doch mal ein bisschen durchs Forum. Du bist nicht allein und vielleicht können Dir die Geschichten der anderen helfen herauszufinden was Dir helfen könnte, in welche Richtung es für Dich gehen könnte.

    Gruß
    Skye

  • Hallo Ellit,

    Zitat

    Seit ich mit meinem Mann kenne, sind insgesamt 19 Tage (4 Tage freiwillig und 15 Tage Krankenhaus) vergangen, an denen er keinen Alkohol getrunken hat. Nun, wir kennen uns 11 Jahre.
    Abends, wenn der gemütliche Teil des Tages beginnt, trinkt er Bier oder Wein (keine scharfen Sachen). In der Woche gut 1 1/2 Kisten Bier.

    Das sind etwa 2 Liter Bier am Tag und das seit vielen Jahren. Für mich sind das ganz klar Zeichen einer Abhängigkeit. Aber das ist doch nur eine Bezeichnung, die an deiner Unzufriedenheit nichts ändern wird.

    Gruß
    Oliver

  • Hallo Ellit, Moin Kwiep,

    na, kwiep auch schon uff? ;)

    Ja...also Ellit,

    ich bin ebenso trockener Politixer (also Mehrfachabhängig) mittlerweile abrbeite ich von Herzen auch im Suchtbereich in einer Klinik.
    Es ist halt sehr oft so, das die /der Partner so sehr unsicher ist, allein vom Wissen her - wie auch, wenn man selber die Materie nicht kennt, oder sich noch nie damit befasst hat, vielleicht weil man auch Angst davor hat.
    Der Konsum spricht in meinen Augen ganz klar von eine Abhängigkeit, und ich denke er weiß es auch, es ist oft so...versuche doch mal einfach" zusagen was ihm wichtiger ist...die unmengen Bier oder DU. Das du dir Sorgen machst, und eine Tolle und Glückliche Beziehung was anderes ist oder du dir vorstellst, kann ja jeder hier lesen...Es ist eine schwere Situation, das glaube ich dir, und kann es nachvollziehen.
    Meist wachen die Menschen erst auf, wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert, oder zusammenbricht.
    Ja und zu dem Punkt, mal ein gemeinsames Gespräch mit einem Suchtberater zu führen währe gut, WENN ER SELBER auch will, oder einfach nur mal mitkommen, es wird für Ihn auch schwer sein sich der Sache/ bzw. seinem Problem zu stellen...Vielleicht in kleinen Schritten auf ihn zu gehen und ihm aber verdeutlichen, dass du es so nicht magst...schwere Situation, aber leider sehr oft.
    Wünsche dir und allen anderen ein schönes Wochenende...

    Liebe Grüße
    Holger

    It's only Rock'n Roll

  • Liebe Elli,

    deine Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Wo fängt Alkoholismus an (??)

    Mein Partner trinkt auch "nur" abends, aber das nicht immer.
    Wenn er nichts trinkt, also tagsüber oder an manchen Abenden, dann ist er ganz normal. Schaut mit mir fern und trinkt dabei eine Kanne Tee.
    Der Unterschied zu deinem Mann ist aber dabei, dass mein Partner mit Alkohol gesellig und sehr mitteilungsbedürftig wird, für mich zuu gesellig.
    Ich habe lange gebraucht um ihm deutlich zu machen, dass ich dann nicht auf seinem Niveau bin und er mich in Ruhe lassen soll. Ich lebe (noch) mit ihm zusammen, weil ich auch erst jetzt angefangen habe, die Dinge zu realisieren und für mich abzugrenzen und Stück für Stück durchzuziehen, was ich nicht mehr will.

    Im Geschäft bei uns arbeitet jemand, der schon zum Frühstück trinkt und den ganzen Tag über. Dieser Jemand fängt ohne Alkohol das zittern an und wird nervös. Erst durch den Alkohol scheint er normal zu sein.
    Ich find das erschreckend, dass er so viel trinkt und man ihm überhaupt nichts anmerkt.
    Da dachte ich auch, dass muss über die Jahre ja so gekommen sein, dass er immer mehr braucht um den Tag zu überstehen.

    Dennoch schliesse ich mich den anderen an. Du musst erkennen, was DICH stört und ob du das ändern möchtest, kannst und willst.

    Wünsch Dir was liebe Elli.

    Maleny

  • Schönen Abend, Ellit

    Zitat

    Was mich einengt, ist diese Letargie. Die fehlende Power. Für den Job reicht die Kraft gerade so. Und hier und da ein bißchen für die Kinder. Aber dann kommt nichts mehr. Der Inbegriff größter Gemütlichkeit und Entspannung geht immer mit dem Bier oder Wein einher.

    Dies ist, meiner Meinung nach, eine äußerst treffende Beschreibung für jemanden, der Trinker ist, bzw. sich auf dem besten Wege befindet, ein Alkoholiker zu werden. Für Ihn ist die Welt ja (noch) in Ordnung, na klar, war es für mich damals ja auch, als ich noch trank.
    "Der Inbegriff größter Gemütlichkeit und Entspannung geht immer mit dem Bier oder Wein einher", ist ein Trugschluß, wo eigentlich schon die Alarmglocken läuten sollten. Entspannung und Gemütlichkeit geht nur mit Alkoholkonsum, so war auch damals meine feste Meinung, nicht wissend, das ich mich bereits auf dem "schleichenden" Übergang in die Abhängigkeit befand. Ein Beispiel dafür, warum diese Sucht so heimtückisch ist.


    Einen lieben Gruß

    klarerkopf

    Mein abstinentes Leben begann am 25. Okt. 2005

  • Hallo Ellit

    Was willst du denn für dein neues Leben tun. Wie möchtest du denn dein Verhalten ihm gegenüber verändern. Ein Satz sagt mir das du auch eine Sucht hast!

    Zitat

    Aber ist es gleich eine Abhängigkeit? (was wehrt sich da in mir???)

    Du kannst nur dein Leben weiterleben wenn er trinkt, das weißt du auch. Mir bleibt so ein wenig die Spucke weg wenn ich dich lese, mit welcher Berechnenheit du ihn benutzt!

    Das kann für beide nicht gut gehen!

    Alles liebe Pia

  • Guten Morgen Ellit,

    ich lese nun schon die letzten Tage in deinem Thread und kann gut nachvollziehen, was in dir vorgeht. Schließlich hatte ich ähnliche Gedanken und Verhaltensweisen wie du, als ich noch mit meinem Partner lebte.

    Mir fällt auf, dass du etliche Punkte hast, die dir an deinem Mann nicht gefallen und da möchtest DU, dass er sich ändert. Möchte er das denn auch? Liebst du ihn, weil er ER ist, oder erst dann, wenn er so ist, wie DU ihn haben willst? Also – wenn mir dauernd jemand erzählen wollte, wie ich zu leben und was ich zu tun habe, da würde ich auch bockig werden. Das einzige Leben und Verhalten, das du ändern kannst, ist aber dein eigenes. Was hast du dir den darüber schon für Gedanken gemacht?

    Wir Co´s bilden uns eben immer ein, wir wüssten, was für unsere Angehörigen gut ist. Das mag bei Kleinkindern angebracht sein. Bei einem erwachsenen Menschen jedoch weniger. Wenn jemand Raubbau mit seinem Körper betreibt, können wir natürlich sagen, dass wir besorgt darüber sind. Aber ihm ständig sagen, was er zu tun und zu lassen hat, nun, das ist einfach ein Verhalten, was Mütter ihren Kindern gegenüber an den Tag legen. Und unsere Partner sind nicht unsere Kinder, sondern eigenständige, selbstverantwortliche Menschen.

    Klar gibt es Menschen, zum Beispiel Ärzte, die sagen, mit der Heirat hat jeder ein Teil Verantwortung für den Anderen übernommen. Das ist auch ansatzweise richtig, allerdings sieht das bei einer Alkoholabhängigkeit etwas anders aus. Viele Ärzte jedoch haben nur ein sehr eingeschränktes Wissen darüber, wie Alkoholabhängigkeit funktioniert. Und viele sind auch selbst betroffen. Da diese Krankheit weder vor Akademikern noch vor örtlichen Promis Halt macht. Fundierte Beratung, da hast du recht, wirst du nur in einer Suchtberatungsstelle finden.

    Ach, da fällt mir noch was ein. Wenn du schreibst, dass du zur Beratung weiter weg musst, kann ich das nachvollziehen. Ich hatte auch immer den Ansatz, nur nichts darüber verlauten lassen, dass mein Partner trinkt. Ein typisch co-abhängiges Verhalten meinerseits......

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

  • Ach Elli!

    Warum soll dein Mann mit dem Rauchen aufhören?
    Warum soll dein Mann mit dem Trinken aufhören?
    Es geht IHM doch gut damit. Er fühlt sich wohl. Es ist sein Leben.

    Du brauchst ja nicht zu trinken.
    Du brauchst ja nicht zu rauchen.
    Es geht dir doch gut damit. Es ist dein Leben.

    Verantwortung in der Ehe.
    Wenn du mit verschiedenen Personen sprichst, auch Pfarrer, Priester, Ärzte, etc. wirst du verschiedene Meinungen hören.
    Auch die Kirche weiss um die Schwächen in der Ehe.
    Ich glaube, dass mein Gott mich nicht verdammt hätte, wenn ich die Verantwortung für meinen Mann aufgeben hätte müssen, indem ich mich getrennt hätte. Und rechtlich ist eine Scheidung eine Scheidung. Schluss aus. Alles andere ist Gewissenssache.
    Aber - muss ich ein schlechtes Gewissen haben, dass ICH endlich leben darf?

    "Ich kann ja nicht einfach abhauen. Will ich auch nicht." - Dann hilft nur Hilfe holen suchen für dich und durch.

    Schönen Sonntag wünscht Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Ellit, habe gerade Deinen Thread gelesen und mir fiel dabei erschreckend auf, dass es mit meinem anfänglichen Verhalten meinem Mann gegenüber viele Parallelen aufweist. Ich habe anfangs auch gezweifelt, hat er ein Problem , hat er keins usw....habe Flaschen gesucht und gefunden, gezählt und ihm selbst schon volle Flaschen hingestellt....dann waren wieder Alkoholpausen, dann wieder tägliches Trinken angesagt...Ich war sogar vor diesem Wochenende wieder mal so fertig, dass ich in meinem Thread vollkommen wirr herumgeschrieben habe, ich stecke mittendrin, bin eindeutig Co-abhängig und will auch da raus (ob mit oder ohne Trennung weiß ich nicht). Ich kann Dir sicher keine weisen Ratschläge geben, ich kann Dir nur sagen, dass ich glaube, dass Du keinesegs ungerecht bist sondern, dass Dein Mann mit Sicherheit ein Problem mit Alkohol hat....Du bist schon am Anfang wirklich klar denkend...Respekt....ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe und ganz viel Kraft, um zu DIR zu finden.
    Lg Professorchen

  • Ich schau nochmal bei Dir schnell herein und habs nochmal gelesen und es ist so, wie es bei mir begann, fast deckungsgleich, nur ich habe erst später hier angefangen zu schreiben. Pass gut auf Dich auf, liebe Elli, und zwar auf DICH und Deinen Hundi (muss nen Lieber sein, wenn nen Labi mit drinsteckt) Lg Uschi

  • Guten Morgen liebe Elli, die Antwort auf Deine Zeilen gestern in meinem Thread schick ich Dir mal hierhin :lol: ; na ja Dich stören solche Dinge schon arg wie das gestern oder? Ich kann nicht sagen, ob sich das bei Deinem Mann weiter entwickeln wird, ich kann Dir nur sagen, dass es identisch bei uns angefangen hat., bevor ich hierhin kam. Ich kann Dich sehr gut verstehen, dass Du das nicht haben kannst, hast Du ihn denn noch darauf angesprochen gestern?
    Ich habe hundertmal gesprochen und bin dann irgendwann hier gelandet :) . Ich wünsche Dir, dass es Dir nicht so ergehen wird, aber Du willst es ja nun schon nicht mehr, das ist doch schon ein Schritt. Bei mir war es seinerzeit so, dass ich dann auch abends nene Wein getrunken habe und es erst mal alles verdrängt habe :) und dann hat es sich entwickelt, wie es jetzt ist. Lg Uschi

  • Liebe Daniela, zunächst wünsch ich Dir mal ein paar ganz wundervolle Tage in Berlin, wie alt ist denn Eure bzw. Deine große Tochter? Nimmst deinen Raban mit? Na vielleicht erzählst Du mal nach Deiner Rückkehr....habe mir gerade nochmals Deinen Thread durchgelesen bis just zum letzten Eintrag von Dir von heut...ich bin vollkommen bertoffen davon wegen der Gleichartigkeit des Ablaufs; mensch ich wünsch Dir so sehr, dass es nicht der Anfang ist, aber ich fürchte, dass es so sein wird. Denke immer daran DU bist wichtig (ich weiß, das ist leicht gesagt und schwer realisiert, ich bekomme es ja selbst nicht wirklich hin) aber so ist es wohl und alles andere, so wie ich es tue auf der Suche nach einem Weg zu mir, heißt "sich selbst aufgeben"....lg Uschi

  • liebe elli, es ist immer angenehm, wenn der partner nicht trinkt (in übermaßen) und eben keine exzesse feiert. hey ich war auch stark verunsichert , als ich hier ankam, habe mich sogar teilweise angegriffen gefühlt, obwohl alle mir nur helfen wollten. auch ich habe den alk hassen gelernt als dämon als ruin etc....ich habe auch gern mal ein glas wein getrunken, lasse es jedoch seit einigen wochen vollkommen...nein inseinem beisein würde ich auch nichts trinken...hey elli, sei nicht ratlos, denk an dich und deinen hund, tu etwas, was dich freut und nur ganz allein für dich...wenn du traurig bist, so weine dich aus, ich mache das auch bei schrödi, das erleichtert sehr....und deine wut gibt dir kraft, das ist gut so....ganz liebe wünsche uschi

  • Hallo Ellit,
    ich bin auch neu hier und hab deine Geschicht verfolgt.
    Bin echt geschockt :? denn ich steh auch noch ratlos in der Welt herum und weiß noch nicht recht was ich nun machen soll.
    Nur eins ich hab mir ein paar Bücher besorgt und bin nun fleißig am lesen.
    Bin gespannt wie wir uns weiter entwickeln werden.

    Lg Rebecca

  • hallo liebe ellit, wie geht es dir? ich hoffe gut und ich wünsche dir ganz doll, dass die trinkpause bzw. die abstinenz deines mannes nach wie vor gegeben ist und du deshalb dich hier zur zeit nicht meldest.
    ganz viele liebe wünsche uschi

  • Liebe Elli, ein herzliches Hallo, das hört sich gut an bei Dir, genauso denke ich auch oftmals, ich wünsche Dir, dass Du es so beibehälst. Mein Mann hatte zwischendurch auch immer wieder Angst, mich dann zu verlieren, aber mittlerweile hat er das nicht mehr denke ich. Er fühlt sich gut so wie er lebt und mit Alkohol umgeht.....ich entferne mich und denk auch immer öfter so wie Du...aber eben nicht immer. Manche Male haut es mich dann doch wieder um....ich habe großen Respekt vor Deiner Denkweise und wünsch Dir, dass Du es auch so durchziehen kannst. Ganz lg Uschi

  • Hallo Elli,

    Symptome bei einem Entzug gibt es viele. Ich frage mich allerdings warum Du das so genau wissen willst. Es ist Dein Mann, der das unter Umständen durchmachen muss. Wenn es ihm zuviel wird, wird er sich schon um sich kümmern. Ich frage mich, was Du statt seiner beim Arzt willst.

    Mögliche Symptome können z. B. unkontolliertes Zittern, nicht nur der Hände, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, nervöse Störungen, Gereiztheit usw. sein. Das alles können aber auch Symptome einer anderen Krankheit sein, deshalb gehört ein Entzug unbedingt in ärztliche Hände. Es gibt keine pauschale Antwort, nur ein Arzt kann feststellen, was los ist und das bei Deinem Mann und nicht anhand dessen, was Du ihm erzählst.

    Was bei einem kalten Entzug allerdings immer passieren kann, vollkommen unabhängig von der Menge und der Art des Alkohols der getrunken wurde, ist ein Krampfanfall und das ist auch der einzige Fall in dem Du tätig werden solltest, nämlich den RTW rufen und hoffen, dass er schnell kommt. Ein Krampfanfall kann tödlich sein und man sieht ihn nicht kommen, es gibt keine Symptome die ihn ankündigen.

    Ich weiß nicht, ob es Dir mit diesem Wissen jetzt wirklich besser geht.

    Gruß
    Skye

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!