Lieber frucht,
an der Stelle möchte ich Hartmut und maria dennoch unbedingt zustimmen. Das Wort durchhalten ist an der Stelle ein Problem. Denn durchhalten wird Dich nicht zu einem zufriedenen leben führen weil Du dauernd gegen den Alkohol kämpfst. Es macht keinen Unterschied ob Du trinkst oder nicht, wenn Deine gedanken sich um den Alkohol drehen. Egal ob Du ihn konsumierst oder nicht. Durchhalten ist keine Lösung sondern ein rauszögern. Das Suchtgedächtnis lässt sich nicht veralbern und Du kannst es nicht mit Willen in die Knie zwingen.
Ob Du den Gestronomiebtrieb aufgibst, ist Deine Entscheidung. Den direkten Kontakt mit Alkohol, bspw. hinter der Bar, würde ich mich jedoch nicht aussetzen. Kannst Du nicht bspw. in der Küche arbeiten? Hier kocht der Chef noch selbst? Das wäre eine Möglichkeit den betrieb aufrecht zu erhalten und Dich aus dem direkten kontakt mit Alkohol rauszunehmen, denn ändern musst Du auf jeden Fall was, ohne Veränderungen geht es nicht!
Liebe Grüße
Kaleu