Bei mir angekommen!

  • der drei jahres rückblich im forum.

    als ich hier angekommen bin war ich verzweifelt. nicht weil ich mich trennen wollte oder nicht. meine scheidung lag damals schon weit hinter mir. dennoch waren die kontackte durch die gemeinsamen kinder alle zwei wochen bestandteil meines lebens. alle zwei wochen trigger, alle zwei wochen die ausseinandersetzungen. damals nannte ich meinen tread noch "warum dreht er sich im kreis?"

    diskussionen gabs reichlich und ich bin wieder und wieder darauf eingegangen. weil ich dachte wir könnten wenigstens eltern der kinder sein und miteinander reden über das thema kinder. doch auch das war nicht möglich, thema für ihn generell das verlassen geworden sein und die wut auf mich das ich ihn rausgeschmissen habe. seine hoffnung wieder zurück zu kommen vermittelte er den kindern was mir dann wiederum zuhause schwierigkeiten im umgang mit den kindern macht, da auch sie hoffnung hatten der papa kommt wieder.

    so bemerkte ich allerdings schnell das ich ja diejenige war die auf themen eingestiegen ist. recht heftig mit diskutiert hatte. mich darauf eingelassen hatte. bis ich begriff auch das eltern sein wird in zukunft nicht gemeinsam gelebt werden können sondern auch hier galt es sich zu trennen.

    auch mit den eltern. genau das selbige spielchen. ich merkte irgendwann jetzt kann ich nicht mehr. ich bin kaputt, müde erschöpft, schaffe nichts eigenes mehr.

    war nur noch marionette der anderen die mich durch die gegend schickten deren bedürfnisse zu befriedigen. mein ICH war nicht mehr vorhanden.

    bis ICH dann zusammen brach.

    eine schlimme zeit.von einem tag auf dem anderen war alles anderst. dieses stechen im bauch, diese schmerzen werde ich wohl niemals vergessen. diese panik und angst um mein leben ist unvergesslich geworden. monatelag die suche nach der ursache und nur der zufall wollte es so, das das gefunden wurde was mir solche beschwerden machte. wochenlang musste ich im ungewissen ärzte aufsuchen die mir sagten es sei alles ok. bis dann die gewissheit da war, es war krebs, bösartig, ein tumor hühnerei gross und zum glück in sich ruhend der noch nicht streute.wäre der zufall nicht gewesen dann hätte ich das nicht überlebt, denn es war eben nur noch ein jahr lebenszeit. ich habe gerade noch die kurve bekommen zeitlich war es fünf vor 12 aber zum glück konnte der tumor entfernt werden und ich gesunden.es dauerte ein jahr bis dieses stechen im bauch entgültig ruhe gab.

    angst und panikattaken waren dann meine begleiter. eine deppression machte mir das leben auch noch schwer. der nächste mamutlauf von arzt zu arzt. dann die therapie. ich berief mich darauf keine medikamente zu nehmen, das ich es allein mit therapeutischer unterstützung packen wollte. zwar musste ich mich gegen ärzte durchsetzten die mir medikamente verschreiben wollten doch das gelang mir. ich schaffte es dann auch. brauchte einfach längere zeit aber ich war eifrig daran mir ein neues leben zu erarbeiten. trotz aller angst fuhr ich auto, ging wieterhin in einkaufsläden, begab mich unter menschen um mich da nicht von der angst leiten zu lassen.die angst vor der angst hatte ich nicht und das war der springende punkt warum ich das dann auch hinbekommen habe heute wieder im normalen angstzustand zurück zu kommen.

    ich lernte vieles über mich und meine verhaltensweisen. ich lernte mein "inneres kind" anzunehmenund zu trösten. ich konnte mich dadurch von den eltern lösen und selbst erwachsen werden. ich setzte mich immer mehr durch. mein ICH begann zu wachsen und stabiler zu werden. jeh mehr ICH bei MIR war um so besser gelang mir MICH wahrzunehmen.

    ich spürte in mich rein, konnte wiederstände erkennen und benennen. mit der zeit konnte ich dann auch den eltern, der familie, die mir nicht gut taten klare grenzen aufzeigen. den kontakt zum vater der kinder habe ICH NICHT aufrecht gehalten weil ich lernte das ER SEINE rolle als vater der kinder zu pflegen hat und es nicht meins ist es zu tun.

    nun inzwischen lebe ich gut. ich habe freundschaften zu menschen die mich sein lassen wie ich bin. die mich nicht mannipulieren sondern akzeptieren meine entscheidungen die ich treffe.

    das ist ein feines leben so. ich habe heute etwas gefunden von dem ich vor drei jahren noch nicht mal annähernd geahnt hatte das es das gibt.es ist gut so wie es ist. ich bin zufrieden. :lol:

    einen lieben gruss an alle die mich begleitet haben auf meinen weg. es waren hier im forum einige die mir geholfen haben die heute nicht mehr da sind. andere die mir heute noch schreiben.

    ich danke euch dafür
    melanie

  • Hi Melanie!

    ...so als kleine "Revanche" für den Kommentatr bei mir :D :

    Es ist schön zu lesen, wie Du im Laufe der Zeit immer mehr "zu Dir" gekommen bist...Dinge angenommen hast und Dein bzw. Euer Leben gemeistert hast!

    Ich wünsche Dir und Deinen Kindern nur das Allerbeste!!

    Grüße

    Billy

  • Hallo Melanie

    Bei mir sind es jetzt auch 3 Jahre, seit ich bin. Es waren drei schwere, aber gleichzeitig auch 3 ganz wertvolle Jahre für mich.

    Ich freu mich für dich, auf die nächsten drei!

    Schöne Grüße

    julchen

  • liebe julchen,

    stimmt wir sind zur selben zeit hier gelandet. haben uns anfangs sehr gestützt und geschrieben. ich kann mich genau erinnern. jetzt bist du ja im geschlossenen und ich kann dich nicht mehr lesen. wie gehts dir denn so? ich hoffe doch gut. schön dich zu lesen! ich freu mich!

    gruß melanie

  • Hallo Melanie,

    drei Jahre, wie die Zeit vergeht... Du hast die Zeit gut genutzt für dich, finde ich.

    Liebe Grüße an dich
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Melanie

    Danke der Nachfrage, mir gehts gut. Ausser dass ich so ne richtig schöne ERkältung hab! :?

    Ich lebe mein leben und lass es mir gut gehen. Hab oft noch finanzielle Probleme, aber davon lass ich mich nicht unterkriegen, gibt schlimmeres. :wink:

    Das, was du geschrieben hast vom Vater deiner Kinder, die Probleme hab ich leider noch. :cry: Besuche, die ständig abgesagt werden, Unterhalt, der unregelmässig gezahlt wird, und, und .....


    Zitat

    diskussionen gabs reichlich und ich bin wieder und wieder darauf eingegangen. weil ich dachte wir könnten wenigstens eltern der kinder sein und miteinander reden über das thema kinder. doch auch das war nicht möglich, thema für ihn generell das verlassen geworden sein und die wut auf mich das ich ihn rausgeschmissen habe

    Das ist genau das, was bei uns auch läuft! Wenn ich ihm vorwerfe, dass er kein Geld zahlt, dann kommt immer nur "wer kümmert sich denn um mich, kein Schw*** fragt, wie es mir geht." Im neuen Jahr geh ich zum Jugendamt und schau, was ich machen kann. Ich hab mir ja schon immer Hilfe bei der Caritas geholt, aber da komm ich irgendwie nicht mehr weiter.

    Falls wir nichts mehr voneinander hören, wünsch ich dir schon mal schöne Feiertage!

    Schöne Grüße

    julchen

    PS. Ich hoffe, es ist für dich in Ordnung, wenn ich mir den kurzen Absatz für mein Tagebuch klau!

  • liebe julchen,

    klar geht das ok wenn du mein fädchen benutzt. mit dem unterhalt hab ich ja vor jahren dann einen titel erwirkt. keine diskussion mehr ums geld, das kommt nun regelmässig.wie du das machen kannst sagt dir das jugendamt oder ein anwalt.

    ich kenne diese vorwürfe zu genüge. als ich begann zu pfänden wars übel. ich hab mich dann umgedreht und bin gegangen und hab mir gedacht das brauch ich nicht. hier im forum hab ich ja dann begonnen zu schreiben und ich weiss wie schwer das ist sich da dann auch zu trennen. es ist wesendlich angenehmer und leichter geworden, weil diese diskutiererei ins endlose zu gehen schien und ich mir nur die nerven damit kaputt machte.denn was ich einfach merkte war, realistisch das ganze abzureissen ist in dem fall nicht mehr möglich. wut hass und gekränkte eitelkeit haben das ganze nur mit zorn gefüllt. es zu erklähren das es genauso seine kinder sind wie meine, das wollte er nicht annehmen.

    nun ja, wie gesagt das thema hat sich seitdem bei mir dahingehend verbessert, das ich zwar nun allein die kinder habe, er sich kein bischen mehr kümmert und auch nicht interessiert. das ist zwar hart auch für die kinder gewesen doch im grunde wissen sie über ihren kranken vater, alkoholismus und die auswirkungen nun bescheid.sie heben hier ihr zuhause, eine mutter die auf jeden fall hinter ihnen steht und für sie da ist, wenn sie jemanden brauchen. das ist wichtig, das ich mich auch wieder so stabilisiert habe das ich das auch kann. keine ablenkung mehr sondern dieses auf mich und das wesendliche konzentriert kann ich das auch sehr wohl und gut leisten. die kinder werden älter, aufgaben werden verteilt und sie dort hin gebracht wo sie dann in zukunft ein selbständiges leben führen können. abgrenzug auch von den erwartungen der schule sowie von meinen eltern was das betrifft: ich habe die verantwortung für die kinder, muss dafür da sein, konsequenzen tragen, mein leben dadurch so strukturieren das es funktioniert da redet mir keiner mehr rein wenns darum geht. das auch wichtig gewesen für mich dann es war ne zeit lang richtig schlimm dauernd anderen entsprechen und mich selbst zu vergessen.

    inzwischen mach ich das was ich kann, mit gutem gewissen und erfolgen und wer von aussen an mich rantritt und meint es besser zu können, dem wird erklärt, das er mir das erst mal nachmachen muss was ich die letzten 10 jahre geleistet habe befor ich darauf eingehe. wenn ich hilfe brauche geh ich los und hole mir hilfe keine frage, dann habe ich auch die bereitschaft etwas anzunehmen und umzudenken.

    momentan fühl ich mich sehr stabil und wohl. ab und an kommen noch kleinere hiebe die mich allerdnigs nicht mehr verunsichern können. ich schaue es mir an, ists berechtigt schau ich danach obs möglich ist zu verändern. wenn nicht dann gibts ein nein so kann ichs nicht weils dafür berechtigte gründe gibt es nicht zu tun. das das den kindern gut tut merke ich ihnen an. inzwischen sind gerade die schulischen bereiche sehr positiv zu sehen ich habe bei allen drei kindern eine verbesserung der leistungen bemerkt und freu mich sehr darüber. das ist für mich ein zeichen dafür das es klappt, sie sich nun auch auf das konzentrieren können was wichtig ist und nicht mehr abgelenkt werden von anderen, schlimmen dingen die nebenher passiert sind. hier ist ruhe, ein zuhause wo sich jeder wohl fühlt und geborgen und genaus das was ein kind braucht um darin zu wachsen. das tun die drei auch mächtig!

    gerade kinder merken dieses hin und her und sie sind stille leidende dieser diskussionen. das habe ich damals erkannt und konnte im sinne auch für die kinder positiv handeln. nun haben die kinder eben keine eltern in diesem sinne mehr. sie haben allerdings eine basis auf die sie sich verlassen können.

    somit ist das bild das uns die gesellschaft als "ideal" nicht mehr dieses "idealbild " mehr für mich zum nacheifern sondern es ist klar und deutlich für mich geworden, das es sowas nicht gibt.

    ideal ist es , wenn kinder sich wohl fühlen können, nicht in einer ständigen zerrissenheit leben und erleben müssen wie eltern sich alles zwei wochen streiten. darum diesen cut, dieses ende des elternseins für mich. eine sehr wichtige entscheidung für alle. nicht nur für mich sondern in dem bereich auch für die kinder deren verantwortung ICH habe und mir dessen bewusst bin.ich machs allein und das ist gut so wie es ist.

    einen lieben gruß melanie

  • hallo zusammen,

    nun schaue ich heute meiner mutter in die augen und sehe dort das das weisse richtig gelb rot ist. bin ich erschrocken sie sieht aus wie ein ausserirdischer.

    nun kann ich mirs doch nicht verkneifen sind das denn erste anzeichen das die leber inzwischen so geschädigt ist?

    ich muss momentan dieses weihnachtsfest über die runden bringen, hab im grunde auch keine lust ihr was mitzuteilen und habe ihr nichts dazu gesagt. allerdings sitz ich grad da und mach mir doch gedanken.

    kontakt da...schon gehts wieder los. ich zieh das nun durch mit weihnachten und werd danach sicher wieder ruhe suchen.

    gruß melanie

  • Hallo Melanie,

    kann mir vorstellen, dass du das nicht wirklich zur Seite schieben kannst...tut mir leid für dich :(

    Und doch wünsche ich dir und deinen kids ein gesegnetes, fröhliches Weihnachtsfest.

    LG Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • hallo monty,

    sie ist meinene mutter. ich sehe ich habe sie seit monaten nicht mehr wirklich angesehen . der kontakt war ja rein oberflächlich und ganz kurz gewesen.

    das es soweit kommen wird das war mir immer klar. die stürze von den treppen, die blauen augen die sie dauernd hatte, die sonnenbrille die sie ständig auf hatte wenn sie auf die strasse ging sind ja inzwischen nichts ungewöhnliches mehr. das sie kaum laufen kann auch nicht.

    im grunde erwarte ich ja sowas schon seit langem, sie ist jahrzentelang alkoholikerin. das sie seit jahren den schnaps trinkt machte es ja auch immer offensichtlicher. das sie sich einnässt, einkotet hat mein vater mir erzählt. endstadium des alkoholismus. ich schreibs hier so auf das auch diejenigen verstehen wie schrecklich das enden kann wenn einer nicht aufhört zu saufen und was dann der angehörige durchmacht wenn er sowas sich mitanschaut. wenn frauen denken sie müssen bei ihrem mann bleiben aus abhängigkeit, bewusst zu machen auf was sie sich dabei einlassen, was auf sie zukommt!

    ich kann nichts tun. ich kann ihr nicht mal sagen geh zum arzt mutter, weil ich weiss sie geht nicht.das würde nichts bringen. also stehe ich daneben, schaus mir an, mach mir gedanken dazu und versuche das nicht zu sehr an mich ran zu lassen, selbst wenn es die mutter ist. es ist traurig mitanzuschauen wie sich ein mensch von tag zu tag auf raten totsäuft!

    darum auch die distance, der kontakt den ich nicht mehr ertragen kann.

    ich versuch da jetzt nicht dagegen zu kämpfen ich akzeptiere was ich sehe weil ich weiss wohin es führen wird. ich weiss es ist nur noch ne frage der zeit. wie lang das weiss ich nicht aber wenn schon solche sympthome da sind bin ich darauf vorbereitet das es nicht mehr lange dauern wird.

    es ist traurig ja, doch ich weiss ja schon lange das ich abschied nehmen muss.

    gruß melanie

  • guten morgen zusammen,

    nach einem etwas für mich wieder eimal etwas erschreckenden erlebnis am wochendende bin ich heute wieder etwas fitter.

    am samstag fing es an, das mir der bauch weh tat. zwar war ich beim notdienst aber die haben mich wieder heim geschickt. am montag morgen hatte ich regelrechte bluttropfen im urin und bin zu tode erschrocken. bei azt hat man mich wieder beruhigt und antibiotika verschrieben gehabt. heute wie gesagt gehts wieder gut, es wirkt ja schnell bei mir da ich selten antiobiotoka nehme. das trägt sicher auch dazu bei, das es mir grad nicht so gut geht.

    ich muss termine wahrnehmen die mich einfach stören. doch der kinder zuliebe will ich das trotzdem machen.weihnachtskonzert und die kinder tragen was vor.

    alles andere liegt auf eis. erstmal.

    vorweihnachtszeit jeder spinnt, ist doch gruselig!

    gruß melanie

  • Hallo Melanie,

    deine Worte stimmen mich traurig...würde dich am liebsten einfach mal in den Arm nehmen und drücken :oops:

    :shock: Blut im Urin :shock: meno pass bitte auf dich auf...egal ob nun Weihnachten oder Weihnachtskonzert ist!
    Niemand gibt dir deine Gesundheit wieder...also...bitte aufpassen.

    LG Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • liebe monty,

    weisst du das mich es wirklich aufrichtig freut das du hier bei mir schreibst? ehrlich irgendwie habe ich es sogar einwenig vermisst gehabt. ich weiss noch wir haben lange zeit uns ausgetauscht gehabt. es ist ja so, das einem die menschen hier über jahre dann doch wichtig werden.

    das mit dem blut im urin war ne komische sache. denn beim arzt war dann keins mehr drin. es kam wohl aus der harnröhre, meinte der arzt, wer weiss vielleicht ist da etwas verletzt worden. auf jeden fall ist jetzt nichts mehr und ich fühl mich wieder sehr gut.ich pass sehr auf mich auf.


    hallo zusammen,

    das konzert gestern war dann doch sehr nett. mich hat ne freundin noch angesprochen das wir ja zusamen hin können, da wir beide die mädels an der selben schule haben und beide kinder befreundet sind. dann war das auch nicht mehr so schwer mich zu überwinden es zu tun.als ich dann in den konzertsaal kam riefen aus allen ecken irgendwelche leute meinen namen und hallo selbst die schulleiterin begrüsste mich namentlich freundlich. mir wars schon fast peinlich weil ich recht spät dran war und alle im saal diesen "auftritt" mitbekommen haben und geschaut haben.

    heute ist letzter schultag ab morgen sind ferien endlich. die stimmung hier ist angespannt. ich auch , sehr sogar. das ist weit weg von stille nacht und der sinn der vorweihnachtszeit sich in ruhe freudig aufs fest vorzubereiten bereitet mich immer mehr schwierigkeiten als das es mir freude macht. ich könnte momentan eher platzen und aus der haut fahren. dann bin ich wieder sehr traurig und ziemlich emmozional. ich mag diese zeit nicht. auch der jahreswechsel bereitet mir schwierigkeiten, jedes jahr aufs neue.da sitzt etwas sehr tief in mir fest.

    es war wenigstens die letzten tage schnee draussen und ich machte meinen spaziergang der wirklich sehr gut getan hatte. danach bin ich noch auf die station in der ich zukünftig arbeiten werde und das war so nett. ich freu mich da auf die neue arbeit.aber merk ich doch wie schwer ich mir tue, ein wechsel ist einfach mit viel neuem verbunden und wird anstrengend sein. schon fange ich wieder an an mir selbst zu zweifeln als mir zu sagen das packst du. ich hoffe nach weihnachten und diessem emmozionalen chaos in mir wird sich das legen. bin ich da erst mal drin pack ichs dann ja auch. ich weiss es ja. hier in dem berich merk ich noch sehr das ich noch ganz viel für mich tun kann.

    ja auch das der wechsel bedeutet die frauen der alten station dann eben zu verabschieden. wie der jahreswechsel mir immer schwierigkeiten macht mich vom alten gewohnten zu verabschieden und ein ende zu machen auch hier dieses problem für mich mit dem loslassen.

    doch wie heissts so schön, es gibt viel zu tun, packen wirs an. eins weiss ich auch, das jedliche zweifel an mir selbst in dem bereich lediglich das alte ist was da noch tief in mir verwurzelt ist. das ich da jetzt wieder eine chance habe mir was neues aufzubauen. wird schon schief gehen. ich mach weiter.

    gruß melanie

  • Liebe Melanie,
    war nun einige Tage nicht im Forum und habe gerade bei Dir gelesen.
    Umso fester drücke ich Dich nun und wünsche Dir alles erdenklich Liebe und Gute für das bevorstehende Fest, die nächste Tage - einfach alle Tage.
    Auf das alles gut wird :) ..packen wir es an .. auch im Neuen Jahr :)
    Liebste Grüße an Dich von Hanna

  • Ach, nun hab ich doch mein Weihnachtsgedicht an Dich vergessen in meiner letzten Nachricht - hier ist es :)

    edit - bitte hier keine fremden Gedichte einkopieren.


    ...passend zu den Gedanken und Gefühlen eines Winterspaziergangs.

    Liebe Grüße, Hanna

  • Hallo Melanie!

    Ich wünsche dir gute Besserung, kuriere dich gut aus und schone dich etwas.

    Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest, viel Glück im Neuen Jahr und einen erfolgreichen Start in deinem neuen Job. :)

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Hallo Melanie
    Manchmal weist die Hülle mit Schmerzen sehr deutlich darauf hin, dass dem Innen etwas fehlt, zuwiderläuft oder dass es verletzt ist – und manchmal sind Bauchschmerzen auch nur Bauchschmerzen.
    Da ich dich als äußerst feinfühlig kennengelernt habe, kann ich mir vorstellen, dass die weihnachtlich eingeforderte heile Welt und dein momentanes persönliches Erleben zu weit auseinanderklaffen. Wo Familie draufsteht – ist leider nicht immer auch das darin, was ich mir darunter vorstelle.
    Du hast ein Recht auf deine Weihnachten! Im Kreise der Menschen, die es dir Wert sind. Nimm es dir. Und wenn du das Gewicht der Welt in dieser Jahreszeit etwas mehr spürst, als andere – nimm es als ein Privileg an. Möglich, dass du jemanden ein Stück der Schwere nimmst. Du darfst aufrecht gehen in dem, was dir das Leben zumutet und eben auch zutraut.
    Schaue in die Kinderaugen – mir hilft dies zuweilen über die dunkleren Stunden.
    In diesem Sinne – kinderleichte Weihnachten – Uwe.

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