Wie stark ausgeprägt ist Lügen bei Alkoholikern?

  • Hallo,

    heute habe ich mal wieder mit meinem Bruder telefoniert. Insgesamt wurden ihm nun seit mehr als einer Woche 13 Liter Wasser "entnommen", einerseits durch Punktionen, andererseits durch entwässernde Tabletten. Er ist wohl mit 73kg ins Krankenhaus gekommen, hat jetzt noch 60kg.

    Als ich ihn fragte, wie es ihm ginge und wie es weitergehen solle, meinte er, er hoffe, dass man ihn am Freitag entlassen würde und dass die Untersuchungen (welche genau, dazu ließ er sich nicht aus) nun abgeschlossen seien und er nur noch auf die Ergebnisse warte.

    Er spricht so, als seien es wirklich Untersuchungen, die ihm Ergebnisse liefern könnten, von wegen "wenn wir jetzt dies und das tun, sind sie in drei Wochen wieder fit".
    Ich weiß nicht, was ich glauben soll. Lügt er? Verschließt er die Augen vor der Wahrheit? Glaubt er wirklich, mit einer Behandlung könne alles wieder gut werden? Oder weiß er genau, was los ist und versucht mir etwas vorzumachen?
    Wie gut können Alkoholiker lügen bzw. wie gut glauben sie lügen zu können? Warum reagiert er gar nicht darauf, dass ihm meine Schwester auf den Kopf zu gesagt hat, was mit ihm los ist? Und warum sagte er, als ich ihm sagte, er solle schnell wieder auf die Beine kommen "Das liegt ja nun nicht in meiner Hand?" Und warum antwortete er auf diesen Satz meiner Mutter: "Da gibt es ja nun nur noch entweder - oder" (damit meinte sie: aufhören zu trinken oder sterben) mit "Nee, da gibts kein "oder"?

    Kann mir irgendwer erklären oder helfen? Ich bin so ratlos... zwischendurch möchte ich immer wieder glauben, dass es nicht der Alkohol ist, der ihn da hin gebracht hat. Ich möchte immer wieder glauben, er trinke nicht, obwohl ich es doch besser weiß. Ich möchte glauben, dass er mich nicht wissentlich belügt... Ich möchte, dass mir jemand sagt: doch, Mädchen, er lügt, akzeptier das!

    Traurige und ratlose Grüße von
    Schnurzpiepe

  • Hallo Matthias,

    mich macht das so fürchterlich traurig... die ganzen Jahre hab ich seinetwegen nicht geweint, obwohl ich sah, wie es mit ihm bergab ging, aber jetzt gehts nicht mehr, ich kann nicht mehr "cool tun"... Hinzu kommt, dass ich schwanger bin und mir Sorgen mache, wieviel mein Baby mitbekommt von meiner Traurigkeit und Verzweiflung...
    Morgen fahre ich ein ziemlich weites Stück zu einer SHG, weil ich es nicht mehr für mich allein klar kriege, ich bin etwas aufgeregt, weil ich nicht weiß was mich erwartet, ich hoffe, da ist überhaupt wer da...
    Gibt es irgendeinen Weg herauszufinden, ob es wirklich die von uns allen vermutete Leberzirrhose ist oder ob es "irgendeine andere Krankheit" ist? Wasser im Bauchraum...vielleicht Niereninsuffizienz? Oder sonstwas? Mich macht das fertig...wirklich!

    Grüße, Schnurzpiepe

  • Hallo Schnurzpiepe,

    natürlich macht diese Ungewissheit verrückt, ich kann das sehr gut verstehen.
    Aber irgendwie kann ich auch nachvollziehen, dass er darüber nicht so offen sprechen möchte. Wahrscheinlich schämt er sich auch sehr für diese Krankheit, das ist alles sehr schambesetzt.

    Ist das lügen? Ich weiß nicht, er hat doch das Recht auf Geheimhaltung von Krankheitsdetails.

    Jedenfalls ist es gut, wenn du versuchst, dir selbst Erleichterung durch eine Selbsthilfegruppe zu verschaffen. Du hast dein eigenes Leben und das von dem Baby, du darfst dich nicht zu sehr auffressen lassen von diesen Sorgen.

    Liebe Grüße
    Doro

  • Hallo Doro,

    es geht mir gar nicht um Details. Es geht mir darum zu wissen: wie weit ist er? Wieviel Zeit hat er noch? Was kann er vielleicht noch tun? Ist er schon über den Punkt hinaus, an dem Aufhören noch helfen würde?
    Anders ausgedrückt: es geht mir darum zu wissen, ob er überhaupt noch eine Chance hat und ob er selbst sieht, dass er was tun muss.
    Wenn er mir erzählt, er wisse gar nicht was da genau los sei und dass man Ergebnisse von Untersuchungen abwarten muss, obwohl er weiß, wo das Problem liegt, ist das sehr wohl lügen (in meinen Augen).

    Ich versuche ja, meine Sorgen einzudämmen und mich nicht zu sehr aufzuregen, aber es ist sauschwer.

    LG, Schnurzpiepe

  • Hallo Schnurzpiepe,

    also, nach meinem bescheidenen Wissen über Leberzirrhose ist es so, dass die Krankheit zwar nicht heilbar ist, aber bei Abstinenz doch manchmal erstaunlich lange damit gelebt werden kann.
    Die Diagnose Leberzirrhose heißt nicht, dass das Sterben schon eingeläutet ist!
    Und ich kenne einen Fall, wo trotz fortgeschrittenem Stadium sich dann die Leber so erholt hat, dass man an den Leberwerten nichts mehr erkennen konnte und die Person im Prinzip gesund war (außer eben, dass nur noch ein Teil der Leber richtig funktionierte, würd ich mal so laienhaft meinen.)
    Das Hauptproblem ist die Abstinenz.
    Und da ist natürlich die Frage, ob jemand, der darüber nicht offen reden kann, da auf die Dauer eine Chance auf Abstinenz hat.

    Deshalb sind all diese Fragen, die du stellst, zwar natürlich als Angehöriger ganz normal, aber letztendlich würde ihre Beantwortung auch zu keiner Beruhigung führen, solange man bei ihm nicht den Eindruck hat, dass er einen richtigen Neuanfang versucht.

    Aber ich weiß, wir sind unseren Sorgen erstmal ziemlich ausgeliefert. Das kann man nicht einfach so abstellen.
    Mir hilft einfach nur: Distanz.
    Je weniger ich von ihm höre, desto weniger Sorgen mache ich mir.
    Deshalb bin ich eigentlich ganz froh, dass ich über Zustand meines Ex (der auch sehr krank ist) nicht richtig informiert bin. Er macht auch immer nur so Andeutungen und tut so, als sei eigentlich alles halb so wild.
    Ich hab die Hoffnung aufgegeben, dass er es wirklich schafft, dauerhaft abstinent zu leben. Dafür macht er das alles immer und immer wieder nur halbherzig.
    Tja, und da dies nun mal so ist, kann ich es besser aushalten, dass er sich und mich belügt, als wenn er nun auch noch hemmungslos über seinen körperlichen Verfall jammern würde. Er erträgt die Wahrheit wohl nicht, aber zugleich schließt er damit die letzte Tür, die ihm noch offensteht...

    Mir geht es mittlerweile wirklich so: Ich hab auch einfach keine Lust mehr, mir noch mehr meiner Lebenszeit mit diesen Sorgen um ihn zu vergällen.
    Ich hab doch noch mein eigenes Leben zu leben!

    Liebe Grüße
    Doro

  • Hallo Schnurzpiepe,

    Kann ein Alkoholiker gut Lügen? Keine Ahnung.

    Wenn ich auf meinen Alkoholkonsum angesprochen wurde, von meiner Mutter oder Kollegen, habe ich dicht gemacht. Habe mich auf das Thema nicht eingelassen. Fragen nicht wirklich beantwortete. Ich wusste schon was mit mir los war aber ich glaube ich hätte es niemanden wirklich erklären können, wie für mich der Stand der Dinge war.

    Wirklich darüber reden konnte ich erst, als ich von mir aus anfing meine Lage und Situationen zu erklären. Da war ich auch bereit mir ernsthaft über mögliche Wege Gedanken zu machen und vor allem auch Hilfe von Außenstehenden zu erbitten und anzunehmen.


    Gruß

    Weißbär

    Liebe Grüße
    Weißbär

  • Wie stark ausgeprägt?

    Hängt von der Situation ab. Meiner Erfahrung nach sind Alkoholiker perfekte Schauspieler, Lügner, Vertuscher, Ignorierer usw. wenn es um die eigene Sucht geht. Und ungeheuer trickreich, wenn es darum geht, an den Stoff zu kommen, Vorräte anzulegen, Verstecke zu finden etc. etc.

    Ein Alkoholiker erzählt Dir alles, was du hören willst- wenn er damit an den nächsten Schluck kommt. Und erinnert sich eine Stunde später nicht mehr daran....

    Allerdings ist das nicht typisch für den Alkoholiker, sondern für den Suchtkranken. Heroin-Junkies sind genau so.

    idS Daniel

    Angehöriger

  • Daniel....?
    Warum ist das nicht typisch für den Alkoholiker?
    Das verstehe ich nicht :?:
    Meine Erfahrung ist die, dass ein Alkoholiker sehr wohl
    typisch dafür ist, dass er lügt in Bezug auf seinen
    Alkoholkonsum, und wie....
    Vor allem ist mir aufgefallen, dass sie sich sogar empören, wenn
    andere durch den Suff ihren Führerschein verloren haben,
    obwohl sie selber unter "Stoff" fahren.
    Sie ekeln sich, wenn eine Person total betrunken im Karneval
    auffällig ist.
    Sie regen sich auf, dass die Jugend zuviel trinkt, obwohl sie
    selber schon mit 17 damit anfingen.
    Sie wollen eine hilflose Person (die offensichtlich betrunken über
    dem Gartenzaun ihrer Nachbarn hängt), nicht aus der beschämenden
    Lage befreien, obwohl sie selbst in solch eine Situation kommen könnten.
    Ich frage mich immer wieder... WARUM???
    Warum tun sie so, als ob das das Allerletzte ist, obwohl sie sich an
    die eigene Nase packen müssten.
    Vielleicht kann mich jemand mal aufklären, damit ich es verstehe.
    Danke

    :roll::roll:
    Waldliebende

    Und wenn du denkst es geht nicht mehr
    kommt von irgendwo ein Lichtlein her.....

  • Ich verstehe Daniel - und auch das was ich erlebt habe - dass jede-/r Süchtige Meister ist im verdrängen und im sehen anderer Realitäten. Das beginnt beim Junkie und geht den Weg über Co-Abhängige bis hin zu magersüchtigen oder oder oder

    Ist doch logisch, oder? Würde die Realität erfasst werden, so müsste etwas geändert werden (zumindest dann, wenn einem das Leben selber etwas wert ist). Mit dem Mittel der Verdrängung ist der Betroffene selber immer nie so schlimm dran wie andere. Die eigenen Ausfälle werden vergessen oder ignoriert aus Selbstschutz. Vielleicht würde das bewußt Wahrnehmen des eigenen Verhaltens so schmerzen, dass das einfach nicht möglich ist um sich das letzte bischen Selbsterhalt und Selbstachtung zu bewahren.

    Aber .....

    Das ist nun mal so, das ist die Krankheit und alle warums, wieso, weshalbs ändern nichts daran und bringen auch keine Heilung/Änderung.

    Ich kann mich nur fragen "warum lasse ich mich hineinziehen in diesen Teufelskreis und steige nicht selber aus, führe mein Leben selbstverantwortlich und schiebe Dinge, die mir weh tun /und die ich nicht ändern kann/ wieder in die Verantwortung des Betroffenen.

    Ich war ein Meister im stellen dieser Fragen ... sie wurden mir auch gut beantwortet hier aus den Reihen der trockenen Alkoholiker ... aber sie hielten mich im Bann des Alks und der Sucht. Erst als ich mich um meine eigenen "w's" kümmerte begann der Ausstieg.

    Liebe Waldliebe, ein Süchtiger fühlt sich sicherlich nicht wohl - er muss das tun, was wir Angehörigen auch tun, die Realität so bauen, dass sie erträglich erscheint. Weder wir Angehörigen noch die Süchtigen leben in der realen Welt.... Zumindest nicht, solange wir gefangen sind in Sucht und Suchtbeziehung.

    Viel Kraft wünscht Dir Dagmar

  • Hallo schnurzpiepe.

    "Die Lüge ist die Schwester der Sucht!" Diese Worte stammen von der Leiterin einer Selbsthilfegruppe in der meine Frau war. Und tatsächlich kann ich Dir nur aus eigener Erfahrung sagen:

    Der Süchtige wird Dich immer und immer wieder belügen, obwohl er es gar nicht will, aber er kann einfach nicht anders weil ihn die Sucht dazu treibt und darin fesselt. Die Sucht wir mit allen Mitteln, auch mit der Lüge versuchen, ihre Lust, ihren Bedarf zu decken. Der Süchtige wird immer mit einer Lüge versuchen um an sein Suchtmittel zu kommen. Sei es dass er vorgibt irgendetwas anderes erledigen zu müssen oder sei es, dass er anderen eine wunderbare Geschichte auftischt um sich die Sucht zu finanzieren.
    Wenn der Süchtige dann seinen "Stoff" hat, wird er diesen beschützen und leugnen welchen zu haben, oder sich welchen besorgt zu haben. Und am Tag der Nüchternheit wird sich der Kranke selbst belügen mit den beruhigenden Worten "Hat ja geklappt, aber es war ja eigentlich gar nicht so schlimm diesmal!" "Ein Vorfall sei ja schließlich kein Rückfall!" "Ich schaffe das schon!" "Da war ja nix!"

    Meine Ex-Frau z.B. hat immer gesagt, wenn ich neue Flaschen gefunden habe: "Ach die waren noch vom letzten Mal, die hab ich noch nicht weggeräumt!" Wenn ich diese Menge summiere, würde ich mit meinem Sohn in einer Glasflaschendeponie wohnen. Selbst jetzt wo sie seit 2 Wochen weg ist finde ich in den unmöglichsten Verstecken immer noch etwas.

    Das kann ich Dir aus meiner Erfahrung dazu besteuern. Ich hoffe Du findest wie ich hier Hilfe und ich konnte Dir weiterhelfen.

    LG Spacy

  • Hallo Schnurzpiepe,

    tja sind es Lügen? Manches bestimmt und auch denke ich, dass viele Alkoholiker eine eigene Wahrnehmung haben, die nicht unbedingt der Realität entspricht. Bei einem Bekannten von mir, mir einem massiven Alkoholproblem, fällt mir immer wieder auf, das er in einer totalen Illusion lebt. Ich denke, wenn er diese Illusion nicht mehr hätte, die ihm Zuversicht gibt, müsste er sich eigentlich umbringen, da er mittlerweile fast alles verloren hat (Arbeit, Familie, Auto Geld.......) und trotzdem noch lachend durch die Weltgeschichte gondelt....

    Da werden Dinge schön, geredet, die sind nicht schön und das kommt mit einer inneren Überzeugung und Eloquenz rüber, dass ich immer wieder aufs Neue verblüfft bin.

    Ich denke, für den Alkoholiker sind es weniger Lügen, es ist seine eigene Wahrnehmung.

    Viele Grüsse Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Vielen Dank für eure Antworten,
    ich fange zu verstehen.

    LG und einen schönes Wochenende
    Waldliebende

    Und wenn du denkst es geht nicht mehr
    kommt von irgendwo ein Lichtlein her.....

  • Hallo,

    und vielen Dank für die vielen Antworten!

    Mir geht es wie Waldliebende - ich beginne zu verstehen. Was ich immer noch nicht verstehe ist die "Logik der Sucht", aber vielleicht steige ich da auch noch dahinter.

    Nochmals lieben Dank!
    Schnurzpiepe

  • glück auf schnurzpipe

    Zitat von Schnurzpiepe

    "Logik der Sucht"

    hat nischt mit logik zu tun - is krankhaft
    passiert entgegen jeder logik

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Schnurzpiepe!
    Mir geht es wie dir Logik der Sucht verstehe ich auch nicht wirklich.
    Vielleicht kann es ja hier jemand uns erklären. Den Begriff kannte ich noch nicht, man lernt doch immer wieder dazu.
    Die Lügen sind dazu da um die Selbsttäuschung aufrecht zu erhalten
    und die Selbstwahrnehmung zu verändern.
    Sieht mal was der im Suff gemacht hat, so was würde mir nie passieren!!
    Fallen die Lügen weg,klappt alles in sich zusammen und man muß sich mit der eigenen Leere auseinander setzten und stürzt in ein tiefes Loch.
    Und um aus dem Loch wieder raus zukommen braucht man wieder
    Lügen, Alk und alles ist wieder in Ordnung. Ein Hamsterrad!!!
    Dieses Verhalten habe ich schon bei Arbeitsskollegen beobachten
    können.

    Alles Gute für dich
    LG
    Mohn

  • Hallo,

    mit "Logik der Sucht" meinte ich natürlich keine Logik wie wir sie verstehen würden (auf dies folgt das), sondern sozusagen eine Art "Grundmuster", ein "typisches Alkoholikerverhalten".
    Was ich eben zum Beispiel noch nicht verstehe, ist, dass ein Alkoholiker entgegen allen Verstandes versucht zu verheimlichen dass er trinkt. Jeder spricht ihn darauf an, es ist offensichtlich, und trotzdem sagt er "nein, ich trinke hier und da mal ein Bierchen, aber ich bin kein Trinker!" Oder dass er über andere richtet, die im Prinzip das Gleiche tun wie er und bei denen findet er es schlimm, bei sich (nach außen) aber nicht.
    Solche Dinge sind es. Oder, dass es völlig unerheblich ist, dass ich bitte und bettele und drohe und weine oder was auch immer und es wird ihn trotzdem nicht vom Trinken abhalten.
    Ich habe vorhin versucht, einer langjährigen Freundin zu erklären, dass es absolut sinnlos ist, meinen Bruder vom Trinken abhalten zu wollen - sie hat es nicht verstanden. Sie meinte, man müsse doch helfen, man muss mit ihm reden, und ihr Lebensgefährte sprach von Entmündigung und Zwangseinweisung... Ihr könnt Euch vielleicht vorstellen, was in mir vorging...da stritten sich Herz und Verstand, wer denn nun Recht hat.
    Schreckliches Gefühl.

    LG, Schnurzpiepe

  • moin ihr zwei

    sucht ist wider jeder logik, das sind zwei paar schuh, das ist wie feuer und wasser, das geht nicht zusammen. sonst wäre es ja recht einfach nen süchtigen zu therapieren. sucht hat wenn überhaupt nur einen logik, ans suchtmittel zu kommen, egal wie. alles andere geht einfach nicht. vielleicht raucht ihr ja, da ist es genau so, jeder weiß wie schädlich das ist und man tuts trozdem.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hi Daniel,
    erzählt ein Alkoholiker auch alles um die Freundin noch bei der Stange zu halten?? Wen ja warum will ersie dann unter Umständen bei der Stange halten??Er hat doch den Alk und braucht die Freundin nicht??
    Grüße Claudia

  • Hallo Dagmar 007!!

    Zitat

    Würde die Realität erfasst werden, so müsste etwas geändert werden


    Ich finde diesen Satz so super und er gibt doch viele Antworten auf evtl. offene Fragen,wie z.Bp. warum und wieso dieses und jenes eben so ist !!!!!
    Grüße Claudia

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