Richtig, Claudia,
nur haben wir an der Seite eines Süchtigen das teilweise verlernt.
Zu fragen, was will ich...damit fang ich jetzt wieder an.
Auch, war es immer relevant, was ER für eine Stimmung hatte, was plagt ihn...fängt er wieder an zu trinken...
Ich denk, wir haben als Co´s verlernt nach uns zu schauen, unseren Focus hauptsächlich auf ihn gerichtet,
ob es ihm zugut, was können wir für ihn tun.
Und wo blieben wir in der ganzen Zeit ??
Meine Meinung ist : Liebe braucht keine Opfer !
Liebe hat zwei Gewinner.
Alles andere ist Schönfärberei einer maroden Beziehung.
Nur da hinschauen, und entdecken, dass da nix ist,
tut weh...dann schaut man doch lieber wieder weg,
und tarnt das Wegsehn unter dem Deckmäntelchen "Mitleid" und "Aufopferung"...
und wir müssen nicht an uns arbeiten...wir haben ja Arbeit mit ihm genug...und so nährt sich ständig unser kleines Co.
Und wenn sie nicht gestorben sind...so liebt er mich noch heute...
Gruß,
nici