Alkohol, du zerstörst unsere Liebe

  • Zitat

    wenn es ihm nicht gut geht kann er wieder ins KH gehen,aber was ist mit mir?
    Im Moment habe ich die Kraft dazu ,aber was ist denn morgen??

    Vertrau Dir ruhig ein bisschen mehr, Joanne. Du bist schon so weit.
    Blick doch mal zurück, was Du alles erkannt hast, wie Du dich bereits verändert hast. Ich denke auch, Du bist eine starke Frau.
    Und auch die schwachen Momente wirst Du packen. Weisst ja, in Gedanken sind wir bei Dir.
    Mein XY kommt heut auch, und ich werde mal sehn, WIE Er ankommt.
    Aber ich und auch die Kinder sind schon so gefestigt, dass wir ihn im Bedarfsfall auch an Weihnachten weg schicken werden.
    Und das im Hinterkopf, das Wissen, dass Du ihn wieder in die Klinik bringen kannst, wenn´s nicht geht, ist doch beruhigend, gell.

    Ganz viel Spaß mit deiner Tochter beim Musical
    und ein schönes Weiohnachtsfest.

    Liebe Grüße,
    nici :wink:

  • Hallo Joanne,

    ja, was ist mit dir, wenn es dir nicht gut geht?

    Dann komm einfach hierher, in's Forum! Es ist immer jemand da, es gibt auch einen Chat über Weihnachten, da können auch die User aus dem offenen Bereich mitmachen. Trau dich, mach einfach, wenn du es brauchst. Du machst es ja dann für dich.

    Liebe Grüße und ein schönes Fest
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Joanne,

    auch ich möchte Dir und Deiner Tochter ein schönes Weihnachtsfest wünschen. Zu den Alkoholvorräten in Eurer Wohnung möchte ich Dir sagen wie ich es machen würde: ich würde alles entfernen, komplett!! Wenn dein Mann aus dem KH kommt, in dem er einen Alkoholentzug gemacht hat, ist es widersinnig und unproduktiv, ihn zu Hause mit Alk zu konfrontieren. Für ihn beginnt schließlich ein neuer Lebensabschnitt, völlig ohne seinen Suchtstoff Alkohol. Davon würde ich erst einmal ausgehen. Und dass Du davon ausgehst, kann er daran erkennen, dass nichts mehr da ist....

    Dir wünsche ich viel Kraft und Optimismus. Du schaffst das!!

    Alles Liebe
    Aufbruch

    "Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas anderes wichtiger ist als die eigene Angst."

  • Hallo

    Ich habe ihn heute morgen geholt,er ist ganz entspannt,
    habe ihn gefragt ob ich alles entfernen soll oder ob er damit klar kommt,er hat gesagt das es kein Problem ist denn er will nicht mehr trinken,
    er möchte auch das wir,dh meine Eltern und ich Wein zum Fisch trinken,ich habe ihm erklärt das es kein Problem ist wir trinken nur Wasser,er besteht aber darauf,er hat mir gesagt das er vom Arzt gesagt bekommen hat das er wenn er morgen wieder kommt auf jedenfall einen Test machen muss,und dem hat er zur Atwort gegeben das können wir uns sparen,denn ich werde nichts trinken
    Die Situation ist aber doch sehr angespannt,habe ihn gebeten doch genau wie im KH draußen zu rauchen,er hat zwar ja gesagt aber doch in der Küche geraucht

    danke nici,aber das Musical ist er im April,nur an den Karten können wir uns schon an Weihnachten erfreuen
    und Feeli,ruhige stessfreie Weihnachten?!?
    bin heute morgen mit Bauchschmerzen aufgestanden und habe sie immer noch,könnte massenweiße Schokolade in mich reinstopfen
    am besten ich gehe jetzt mal raus und mach mal wieder mein Wintersport ,Schneeschaufeln.........
    Danke Aurora für den Tipp mit dem Chat,werde ich bestimmt in Anspruch nehmen und auch dir Aufbruch möchte ich danken,aber er besteht darauf das wir uns nicht ändern sollen,sondern er tut es,mal sehen wie der Abend so wird

    wünsche allen die hier lesen und schreiben wunderschöne Weihnachten
    VG Joanne

  • Hallo Joanne,

    wie sich doch alles gleicht ! Das gleiche Verhalten, die gleichen Antworten kenne ich von meinem Freund.

    Nur leider hat er kurz nach der Entgiftung wieder getrunken, und das nicht nur einmal. In der Klinik hat er nichts getrunken. Geht ja auch nicht, weil man ständig kontrolliert wird. Wir hatten deshalb große Diskussionen, er hat immer wieder beteuert, dass er nicht trinken will.

    Die ambulante Therapie hat er gleich nach der Entgiftung im Oktober eingeleitet; dauert leider sooo lange, bis die endgültige Genehmigung erteilt wird.
    Die SHG hat er diese Woche auch gewechselt; in der alten Gruppe sprach er noch nicht einmal über seinen Rückfall. In der neuen SHG hat er aber alles erzählt. Außerdem hat er auch endlich einen Job gefunden.
    Also alles gute Voraussetzungen.

    Seit ca. ca. 2 Wochen trinkt er nichts mehr. Seitdem können wir endlich wieder entspannt miteinander umgehen, lachen, uns an gemeinsamen Dingen freuen.
    Je länger dieses Wohlgefühl andauert, desto mehr wird mir klar, dass ich es auch anders nicht mehr will und nicht mehr ertragen kann, wenn er wieder trinkt.

    Das ist ganz wichtig für mich: dass ich immer meinen Weg weiterverfolge, nicht mittendrin steckenbleibe, weil er mich wieder "eingelullt" hat.

    Ich denke, Dir geht es inzwischen genauso. Die Tage ohne Deinen Mann waren für Dich und auch für Deine kleine Tochter eine richtige Erholung.
    Daran müssen wir eben immer denken, wie schön das Leben sein kann, auch ohne XY. Oder mit XY, aber ohne Alkohol.

    Joanne, Du hast in den letzten Monaten so viel erreicht und so wie ich und viele anderes Frauen erkannt, was wir für uns tun können und auch müssen, damit es uns gut geht. Bei mir ist das alles einfacher (oder auch nicht, ich kann es gar nicht so genau sagen), ich habe keine Kinder, bin nur für mich verantwortlich. Aber 18 Jahre Zusammenleben wirft man trotzdem nicht so ohne weiteres weg und die Hoffnung stirbt immer zuletzt ....

    Ja, deshalb wünsche ich Dir und Deiner Tochter ein schönes und entspanntes Weihnachtsfest und ich denke, Dir geht es so wie mir:
    unser größter Wunsch ist doch, dass unsere Männer sich endlich von der Droge Alkohol befreien können.

    Und wenn nicht, wir schaffen das auch so ! Irgendwie geht es immer weiter im Leben.

    Alles Liebe und Gute

  • guten Morgen,

    Zitat

    Ich denke, Dir geht es inzwischen genauso. Die Tage ohne Deinen Mann waren für Dich und auch für Deine kleine Tochter eine richtige Erholung.


    Ja Antilope,das stimmt,ich könnte es mir schon schön gemütlich ohne ihn vorstellen
    Gestern war es auch nicht so toll irgentwie,
    habe ja nicht so viel Hoffnung hineingesetzt deshalb war ich auch nicht so richtig enttäuscht
    Wir haben nach der Kirche gegessen und haben dann die Geschenke verteilt,
    und danach ist er wieder in die Küche gegangen und hat sich dort hingesetzt und hat geraucht und in die Glotze geguckt.........
    Ich habe mit meiner Familie zusammen gesessen und haben gespielt,
    meine Eltern sind dann auch gegangen und dann waren nur noch mein Bruder meine Tochter und ich im Wohnzimmer und er in der Küche
    dann kam er und hat gute Nacht gesagt und ist schlafen gegangen
    Habe ihn bis jetzt noch nich gesehen,ich war schon Schneeschaufeln und musste jetzt erst mal hier schreiben
    Klar kann man in so kurzer Zeit keine Wunder erwarten,aber er hat doch im KH erzählt was er alles mit uns machen will
    naja es zieht mich aber im Moment nicht runter,freue mich aber schon wenn ich ihn heute Nachmittag wiede rein bringen kann,
    denn dann hat meine Seele wieder etwas ruhe
    Heute Mittag sind wir erst noch mal bei meinen Eltern,wollte es absagen er hat aber gesagt das er es möchte....
    übrigens haben wir gestern keinen Wein oder sonstiges getrunken
    wünschen euch allen einen schönen 1.Weihnachtsfeiertag
    verschneite Grüße Joanne

  • Liebe Joanne!

    Ich wünsche Dir trotz allem wunderschöne Weihnachten, und dass Dein Leben langsam aber sicher in eine Schiene läuft, die Dir gut tut.
    Mein Weihnachtswunsch für Dich ist, dass Du auf Deinem Weg bleibst und nicht mehr stehen bleibst.

    Alles Liebe,
    S.

  • Hallo Joanne,

    schade, dass der Tag gestern so verlaufen ist. Aber leider braucht das alles wieder seine Zeit. Dein Mann muss sich auch wieder neu orientieren.
    Vermutlich ist er momentan sehr mit sich selbst beschäftigt. Trotzdem sehe ich in seinem Verhalten, dass er sich bemüht, etwas zu verändern. Er zieht sich nicht ganz in sein Schneckenhaus zurück sondern sucht doch Kontakte. Das sieht man daran, dass er mit zu Deiner Familie gehen will.

    Noch eine Frage, die mich beschäftigt: Warum wolltest Du den Besuch bei Deinen Eltern absagen? Weil Du meinst, er will nicht mitgehen, oder hattest Du selbst ein unbehagliches Gefühl, weil nichts von ihm kommt?
    Ich denke, Dein Mann muss merken, dass Du Deinen Weg auch ohne ihn gehen kannst.
    Wieder eine Co-Falle ?

    Mein Freund rief mich an, als er sein freies Wochenende hatte und sagte mir auch gleich, dass er nicht nach Hause kommen möchte. Darüber war ich auch gar nicht böse, eher erleichtert, weil ich gar nicht so Recht wusste, wie soll ich mich da in dieser kurzen Zeit verhalten.

    Es war eh so ein komisches Gefühl, als er dann nach ca. 14 Tagen wieder da war. Alles war so fremd an ihm, oder war es auch meine eigene Unsicherheit. Er hat geredet und geredet, seine ganzen Erfahrungen der letzten Tage sprudelten nur so heraus. Ich war dann meist die stumme Zuhörerin. Das war aber auch ganz gut. So konnte ich mir eher vorstellen, was so in ihm vorgeht. Wobei ich immer im Hinterkopf den Gedanken hatte und auch jetzt noch habe, hoffentlich stimmt das alles so, wie er es mir erzählt. Aber gerade über diese Gedanken bin ich sehr froh. Ich habe nämlich keine Lust immer und immer wieder in die Co-Fallen zu tappen. Das habe ich ja jahrelang so gemacht.

    Aber jeder verhält sich ja auch anders. Vielleicht muss Dein Mann alles mit sich selbst abmachen und kann sich nicht so mitteilen.

    Wie ich schon geschrieben habe, finde ich es ganz wichtig, auch für uns, dass er eine SHG besucht, wo er über alles reden kann und daran anschließend eine gezielte Therapie.
    Bei meinem Freund wurde ihm von der Beraterin des Caritas erst einmal die ambulante Therapie vorgeschlagen, was aber nicht heißt, dass er doch noch auf eine LZT umsteigen kann.

    Ich weiß jetzt nicht so genau, wie es bei Deinem Mann ist, aber mein Freund braucht unbedingt einen Therapeuten, der ihn erkennt, der ihm sagt, was Sache ist und seine Spielchen und Lügen nicht mitmacht.
    Bei mir versucht er es ja auch immer wieder. Aber er kann mir da nichts mehr vormachen, ich merke sofort an seinem Verhalten, wenn er etwas getrunken hat. Da brauche ich nicht einmal näher an ihn heranzugehen, um das zu riechen. Trotzdem streitet er erst einmal alles wieder ab, die alten Verhaltensweisen sind immer present. Aber dieses ewige Hin und Her ist schon sehr zermürbend und wir hatten deshalb in der letzten Zeit sehr große Auseinandersetzungen, weil ich dann immer meiner Wut freuen Lauf gelassen habe. Darum geht es mir aber mehr um mich und das Gefühl, wieder mal belogen worden zu sein. Das will ich so nicht mehr haben. Und gleich denke ich wieder, es ist doch besser, wir gehen getrennte Wege.
    Er bedankt sich dann zwar immer bei mir, dass ich soviel Geduld habe und entschuldigt sich, aber irgendwann muss das auch einmal aufhören. Ob er jetzt auf dem richtigen Wege ist, ich weiß es wirklich nicht.

    Aber andererseits habe ich für mich beschlossen, dass ich ihn unterstütze, solange ich das Gefühl habe, es könnte sich etwas ändern. Und vor allen Dingen, er muss es auch wirklich wollen. Wieder mal typischens Co-Verhalten, ich weiß, aber eigentlich habe ich nicht viel zu verlieren. Mir geht es gut, ich kann immer schon tun und lassen, was ich will. Alleine in Urlaub fahren, mit Freundinnen ausgehen, kein Thema. Ich habe meinen Job, verdiene gut und kann auch gut alleine leben.
    Aber ich bin mir auch sicher, dass ich riesige Probleme hätte, wenn wir uns trennen und er dann gar nicht mehr auf die Beine kommt. Das wäre eigentlich das Schlimmste für mich.
    Ist eigentlich auch zu verstehen, denn er hat mir nie etwas Böses getan, bis auf die verbalen Angriffe, die sich gerade im letzten Jahr sehr sehr verstärkt haben.

    Liebe Joanne, es ist gut, wenn man nicht alleine mit seinen Sorgen und Ängsten ist. Das hat mir soviel geholfen, auch Deine Beiträge zu lesen. Wie vieles sich doch gleicht. Und manches ist auch wieder ganz anders. Aber im Grunde genommen, ist die Problematik immer die gleiche. Das dürfen wir einfach nie vergessen.

    Wie Desperate schon ganz richig geschrieben hat: Immer unseren Weg weiter gehen, ohne zu straucheln. Das müssen wir uns zum Ziel setzen, auch wenn es manchmal ganz schön schwierig ist.

    Ich wünsche Dir und Deine Familie noch ein zufriedenes und entspanntes Weihnachtsfest.

  • Hallo ihr zwei
    Ich wollte den Termin bei meinen Eltern nur absagen,weil er sehr müde wirkt und sich gestern Mittag hingelegt hat und nur geschlafen hat,
    er ist zimmlich fertig durch die Tabletten,und ich wollte ihm zu verstehen geben das ich zu ihm stehe,wenn er das durchzieht,
    aber nur dann
    Er war mit,hat gegessen und dann bei meinen Eltern auch nur in der Küche gesessen,
    und ich mit den anderen im Wohnzimmer,
    war schon kommisch.aber da musste ich jetzt durch,
    habe ihn dann um 15 Uhr wieder auf seinen Wunsch hin ins KH gebracht,er braucht seine Ruhe,
    naja für meine Tochter ist die Situation jetzt auch nicht so schön,denke für sie wäre es besser wenn sie ihn vielleicht gar nicht sehen würde,keine Ahnung
    und jetzt schauen wir uns eine DVD an,nur wir zwei
    schönen Abend noch
    Joanne

  • Zitat

    denke für sie wäre es besser wenn sie ihn vielleicht gar nicht sehen würde,keine Ahnung


    Dann frag sie, Joanne. Es geht jetzt in der Zeit nicht nur darum, was ER will und was Ihm gut tut.
    Wenn ihr mal Abstand braucht, sags ihm und nimm auch Du dir die Zeit, die Du/Sie brauchst.
    Es hat nicht mit "im Stich lassen" zu tun, nee, es ist auch für euch die Chance für einen Neuanfang.
    Frag sie.

    Liebe Grüße und drück mal die Kleinen von mir,
    nici :wink:

  • Guten Morgen nici,

    also meine Tochter möchte ihn schon sehen,
    aber dann wenn wir weggehen brauche ich immer viel Zeit und auch Schmuseeinheiten ohne Ende
    Besonders schlimm war es natürlich gestern für sie,
    weil er ja hier bei uns war und wieder wegmusste
    Aber nicht ihr ging es damit schlecht sondern mir auch,
    aber nicht weil ergehen musste sondern weil er so anders war,durch die Tabletten denke ich
    Er ist total abwesend,wenn ich ihm was gesagt habe dann musste er lange warten mit den Antworten oder er hat es gar nicht gehört oder kapiert was ich will,
    ist das denn normal und wird das wieder besser?

    ach bei uns schneit es schon wieder,jetzt kann sich aber keiner mehr beschweren das wir keine weiße Weihnachten haben,puh

    viele liebe Grüße Joanne

  • Liebe Joanne,

    ich könnte mir vorstellen, dass da einiges jetzt bei Deinem Mann in Bewegung kommt. Ich kann das sehr nachvollziehen, dass er in sich gekehrt ist.

    Das ist für Euch bestimmt ungewohnt, das kann ich mir vorstellen...

    Vielleicht schaffst Du es, ihn da zu lassen und es nicht persönlich zu nehmen.

    Ich wünsche Dir frohe Weihnachten :) , LG Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Hallo Martha,
    dadurch das er jetzt wieder im KH ist komme ich gut klar damit,
    und wenn er wieder nach hause kommt dann werde ich sehen wie es dann ist,
    vielleicht hat sich sein Körper dann schon besser auf die Tabletten eingestellt und er ist nicht mehr ganz so müde und teilnahmelos
    lasse es erst mal auf mich zukommen und mache für uns 2 das Beste aus der Situation,wir geniessen die Ruhe

    Vlg Joanne

  • Liebe Joanne,

    es ist ein Umbruch für jeden für euch. Dein Mann ist wahrscheinlich medikamentös eingestellt und daher auch etwas schläfrig bzw. langsam.
    Am besten sprichst Du mit der Kleinen darüber, warum Er so anders ist.
    Kinder sind dankbar, wenn man sie mit einbindet und nicht zum Verschonen ausser vor lässt.
    Sie denken sich dann meist mehr zusammen, wie es dann in Wirklichkeit ist.

    Zitat

    also meine Tochter möchte ihn schon sehen,
    aber dann wenn wir weggehen brauche ich immer viel Zeit und auch Schmuseeinheiten ohne Ende


    Dann schmuss doch einfach mit deiner Tochter und sag ihr, dass auch Du so deine Ängste und Bedenken hast und das das ganz normal ist.
    Und wenn sie Fragen hat, Sie immer zu Dir kommen darf.
    Klar, meist wissen sie es, aber es ist tut doch gut, es immer wieder zu hören, oder ?! :D

    Wird schon werden, genieß die Zeit, sprecht offen über eure Ängste und
    Geduld. Wie war euer CD-Abend ?

    Liebe Grüße,
    nici :wink:

  • Hallo nici,

    Zitat

    Dann schmuss doch einfach mit deiner Tochter

    das haben wir schon immer gerne gemacht und machen es jetzt natürlich auch

    unser CD-abend war toll,wobei wir nach dem Film auch noch ne Runde Wii gespielt haben

    meine Tochter hat Besuch und sie spielen Wii,und ich schaue dem Schneegestöber zu,sieht ja schön aus,aber ich wollte eigentlich noch ne Freundin besuchen,naja mal sehen....

    viele Grüße Joanne

  • Guten Morgen Joanne,

    Gibt's was Neues? Wie geht es Dir? Wünsche Dir ein gutes Sylvester und einen tollen Start in das neue Jahr.

    Liebe Grüße
    Feeli

    Liebe Grüße von

    Feeli

  • Hallo Feeli
    Wenn ich ehrlich bin,geht es mir nicht besonders gut
    Ich habe ihn heute aus dem KH geholt bis morgen
    Wir haben aber im Auto schon die erste Meihnungsverschiedenheit gehabt,da ich erfahren habe das er seinen Eltern nicht gesagt hat das er im KH ist,
    er behauptet aber das er es gesagt hat,
    er sagt ich hatte kein vertrauen und da hätte es ja keinen Sinn und er möchte nicht mehr darüber reden sonst könnte ich ihn gleich wieder ins KH fahren
    ich habe dann gesagt ob ich denn jetzt immer die Klappe halten muß nur damit es ihm gut geht????
    und wieso ich denn vertrauen haben soll,er hat mich doch die ganze Zeit nur angelogen
    Ich habe ihm dann gesagt das ich am besten auch ins KH gehe und mich so aufbauen lasse und das ich dann auch über verschiedene Sachen dann einfach nicht reden will,
    ist doch ideal man kann machen was man will und muss aber darüber nicht reden
    Er hat dann gesagt so ist es ja auch nicht,er wird mit mir darüber reden,aber nicht jetzt

    bin ich zu ungeduldig?
    wie soll ich mich denn verhalten?
    Er hat mir gesagt das er seit 3 Tagen darauf vorbereitet wird das er 2 Tage raus kann,aber wer sagt mir denn wie ich mich verhalten soll oder kann.........

    Wünschen allen einen guten Start ins neue Jahr

    Eure Joanne

  • Lieben Gruß
    Nina

  • Hallo Joanne,

    Na, das hört sich ja leider nicht gut an - nicht nach einem guten Start in 2011 und auch sonst nicht.

    Wenn ich mich in Dich hineinversetze, fühle ich folgendes: Jetzt musste ich so oft, so lange Verständnis für XY haben. Jetzt, wo er in Behandlung ist, muss er doch verstehen, was er uns angetan hat. Jetzt wird er doch aufhören, wegen nichts Streit anzufangen. Jetzt wird er sich vielleicht mal für all das, was er uns angetan hat, entschuldigen. Jetzt kann ich doch vielleicht endlich mal aufhören, zu kämpfen und er macht damit weiter!

    Tatsächlich passiert all dies aber nicht. Und er lässt es irgendwie so aussehen, als ob Du und Deine Tochter ein Problem darstellt. Er scheint nach wie vor wie ein rohes Ei behandelt werden zu müssen.

    Vielleicht ist der Alkohol nur einer der Feinde Eurer Beziehung? Was willst Du? In Deinem Text kann ich nur ein einziges Mal, im ersten Satz, etwas über Dich lesen. Der Rest ist XY.

    Liebe Grüße, einen schönen Tag, einen schönen Abend und einen guten Start in 2011 - für Dich.

    Feeli

    Liebe Grüße von

    Feeli

  • Ups, falsches Knöfchen gedrückt :oops:

    Hallo Joanne,

    ich denke nicht, dass du dich auf bestimmte Art und Weise verhalten "sollst" oder "darfst". Ich denke viel eher, dass du einfach zulassen solltest, du selbst zu sein, mit all deinen Gefühlen, der angestauten Wut, den Ängsten und den Zweifeln. Wenn er es wirklich ernst meint, wird er das aushalten müssen und auch können. Vielleicht diente seine "Vorbereitung" auch genau diesem Zweck...

    Du arbeitest an dir und er an sich, jeder für sich. Das führt auch zu Konfrontationen, aber nur so kann jemals ein (völlig neuer) Schuh draus werden

    Lieben Gruß und trotz alledem einen schönen Jahreswechsel!

    Nina

    Lieben Gruß
    Nina

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!