Es lief so gut ... Brauche dringend Zuspruch

  • Zitat von dagmar007

    ...Ich halte mich schon lange nicht mehr für so wichtig, dass jemand wegen mir trinkt oder es wegen mir lässt. Ich bin ich - mit meinen Entscheidungen - und der andere ist er/sie selber mit seinen Entscheidungen. Wir alle sind selbständige Menschen, die jede-/r das Leben für sich selber in die Hand nehmen kann...

    Volle Zustimmung!

    Auch ich halte mich nicht (mehr...) für den Nabel der Welt. Für mich muss sich niemand die Haare färben, Gewicht reduzieren, sich selbst verleugnen oder aufhören zu saufen!

    Ich habe allerdings das Recht, selbst zu entscheiden, mit wem ich mich umgebe, oder es lasse. Und dieses Recht nehme ich wahr. Auch wenn sich der eine oder andere fürchterlich erschreckt.

    Und natürlich ist es verdammt schwer, diese Richtung konsequent zu halten. Es ist teilweise kaum aus zu halten. Keine Frage!

    Aber es muss sein, damit man die Achtung vor sich selbst nicht verliert.

    Lieben Gruß

    Heinrich

  • Ihr Lieben,
    habe im Moment leider keinen Internetzugang.

    Ich habe mich aber wieder beruhigt und die Kontaktsperre steht wieder und wird eingehalten.

    Ich habe auch aufgehört, mir wegen des Zwischenfalls am Freitag Vorwürfe zu machen.
    Sicher, es hätte nicht sein müssen.
    Aber offenbar musste die Wut raus, auch, wenn es natürlich nichts ändert.
    Manche Dinge müssen trotzdem raus, auch wenn sich dadurch nichts ändert.

    Lustig: XY hat mich nach meinem Ausraster noch mal angerufen mitten in der Nacht (Mailbox).
    Er war natürlich besoffen und brauchte jemanden, der ihn abholt und nach Hause bringt...
    So viel dazu, was mein Gebrüll gebracht hat. :D

    Ich bleib auf meinem Weg, und das fällt mir nicht mal mehr schwer.

  • Immer noch keinen Internetzugang.
    Mir fehlt der Austausch im Forum im Moment sehr.

    Ich bemerke im Moment, dass ich viel mehr Energie habe seit der Trennung. Das sich nicht mehr um fremde Probleme scheren tut tatsächlich gut.
    Aber ganz drüber weg über das alles bin ich noch lange nicht.
    Oft überkommt mich Trauer oder Wut, oft auch Verzweiflung. Und ich muss es leider zugeben:
    Genugtuung. Wenn ich sehe, wie er immer tiefer rutscht und sich wirklich zum Affen macht, dann geht es mir besser.
    Und zwar sicher nicht, weil ich es gern habe, andere Menschen leiden zu sehen, sondern weil ich mich dadurch besser vor mir selbst rechtfertigen kann.
    Vielleicht habe ich einfach zu oft gehört, dass ich Schuld an seiner Krankheit bin und eigentlich nur ein Klotz an seinem Bein.
    Und jetzt sehe ich: Ohne mich geht es noch steiler bergab als vorher schon.

    Er trifft sich jetzt wohl auch mit anderen Frauen.
    Frauen in Anführungsstrichen.
    19-jährige Mädchen, 10 Jahre jünger als er...

    Ein wenig Eifersucht spüre ich trotzdem noch. Andererseits bedaure ich ihn auch. "Dass er das nötig hat.."

    Heute habe ich eine Email von ihm bekommen. Ihm geht es schlecht, und wenn das so weitergeht, will er sich in eine Klinik einweisen lassen zur LZT.

    ja... sicher.

    Dann hat er mir noch vorgeworfen, ich hätte ihn hintergangen, weil ich von meinen Besuchen bei der Suchtberatung ja nie was erzählt hätte. Dabei wäre es doch um IHN gegangen...

    Ich würde ihm gern erzählen, dass er sich mal nichts einbilden soll und es in den Gesprächen nur um MICH ging.
    Und, dass ich es nur für mich getan habe.
    Aber ich schlucke es runter (haha, wie passend...), denn es nützt ja sowieso nichts.
    Ich habe nicht geantwortet und werde es auch nicht tun.


    Ich bemerke gerade:
    Hass keimt auch langsam auf in mir.
    Ob das gut oder schlecht ist?
    Auf jeden Fall mit Sicherheit normal...

  • Zitat von desperateS

    Genugtuung. Wenn ich sehe, wie er immer tiefer rutscht und sich wirklich zum Affen macht, dann geht es mir besser.
    .


    Warum siehst Du überhaupt hin ?????
    Schau auf Dich Desperate. Die Trennung hast Du für DICH gemacht.
    Die Besucher bei der Suchtberatung hast Du für DICH gemacht.
    Oder etwa nicht ?

    Wenn es denn nicht so sein sollte, ja dann...
    ...brauchst Du eine Art Genugtuung.
    Wenn Du nicht Deinen Focus auf Dich richtest, ja dann...
    ...wirst Du eifersüchtig bei jeder Nebenbullerin.
    Wenn Du zuviel in Ihn reinhorchst, ja dann...
    ...wirst Du es vor Dir rechtfertigen müssen.

    Aber wenn nicht...
    ....dann brauchst Du garkeine Rechtfertigung, weil jeder Mensch bestrebt ist, sich Gutes zu tun und Schlechtes abzuwenden.
    ....dann kannst Dir Wurscht sein, ob Er dies oder das macht ( :arrow: Kontaktsperre :!: )
    ...dann ist auch wurscht, mit wem Er was macht ( :arrow: Kontaktsperre :!: )

    Liebe Desperate und das Gute daran ist, alleine Du darfst Dir den Weg aussuchen, den Du ab jetzt gehen willst.

    Liebe Grüße und toi-toi-toi wegen dem Internet.
    nici :wink:

  • Hallo Nici!

    Dein toi toi toi hat geholfen. Ich habe tatsächlich wieder Internet!
    Hurra!!! :D


    In den letzten Tagen habe ich viel nachdenken können.
    Mir geht es soweit auch ganz gut. Ich analysiere immer noch, was wann warum wie schiefgegangen ist, und dabei ist mir aufgefallen, dass in der Ehe meiner Eltern auch eine Co-Abhängigkeit herrscht, und das ohne einen Alkoholiker in der Familie!

    Ich bin noch völlig überwältigt von dieser Feststellung.
    Meine Mutter ist von meinem Vater finanziell und emotional abhängig.
    Und er trinkt nicht!
    Aber: - und das merke ich jetzt! Nach 30 Jahren! -
    Er verhält sich wie ein nasser Alkoholiker.
    Er ist, ja, so kann man das sagen: Ein Tyrann.
    Er beschimpft meine Mutter, so lange ich denken kann. Und zwar auf teilweise übelste Weise.

    In meinen Therapiesitzungen habe ich oft über meinen Vater geredet, aber auf die Frage, ob in der Ehe meiner Eltern Gewalt herrschte, habe ich immer mit nein geantwortet.
    Jetzt plötzlich wird mir klar, dass das überhaupt nicht stimmt!
    Es gab niemals körperliche Gewalt zwischen meinen Eltern (aber mein Bruder wurde von meinem Vater geschlagen), aber die psychische Gewalt... da kanns einem ganz übel werden.

    Mein Vater hat nie eine Gelegenheit ausgelassen, meiner Mutter das Gefühl zu geben, vollkommen unwert und nutzlos zu sein.
    Sogar vor Fremden und Bekannten hat er sie schlecht gemacht.
    Und es zieht sich durch meine komplette Kindheitserinnerung:
    So viele Male saß ich mit den beiden am Küchentisch und er hat meine Mutter mir gegenüber schlecht gemacht.
    Ich habe sie dann immer verteidigt.
    Ich war vielleicht 8 Jahre alt, und meine Mutter saß mir weinend und schweigend gegenüber, während mein Vater sie beschimpft hat, und mich noch mit dort hineingezogen hat. Übrigens: Wenn er getrunken hatte, was selten vorkam, wurde das alles noch schlimmer. Nächtelang saß meine Mutter dann in der Küche und musste sich anhören, was sie für ein schlechter Mensch ist. Sie hatte an allem Schuld.

    Das sind ganz schreckliche Erinnerungen, und erst heute sehe ich das ganze Ausmaß. Ich fange gerade erst an, das alles zu durchblicken, und es ist sehr schwer für mich.
    Und das schlimmste ist: Es geht immer noch so weiter!
    Vor ein paar Tagen hat meine Mutter sich bei mir ausgeheult. Mein Vater hatte ihr vorgeworfen, dass sie Schuld trägt daran, dass wir Kinder nicht so geworden sind, wie wir hätten sein können/sollen...

    Das ist auch etwas, was ich seit der Kindheit immer und immer wieder erlebe:
    Meine Mutter heult sich bei mir aus.

    Für mich ist jedenfalls klar, dass ich die Veranlagung für meine Co-Abhängigkeit von meiner Mutter habe.
    Das Gefühl, nie auszureichen, immer ackern zu müssen, um liebenswert zu sein....

    Ich habe mich nur sehr selten gefragt, warum meine Mutter sich nie getrennt hat. Ich glaube, ich habe einfach gedacht, es sei normal!!!
    Einmal habe ich sie gefragt: "Wieso lässt du dich nicht scheiden?"
    Ihre Antwort war: "Warum wohl?!"
    Mehr kam da nicht. Heute habe ich eine Vermutung...
    Aus dem selben Grund, weshalb ich mich nicht früher von XY getrennt habe.

    Und dann ist mir noch was aufgefallen.

    In meiner Beziehung zu XY sind ja auch einige schlimme Dinge geschehen. Dinge, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie verzeihen könnte:
    Fremdgehen, Lügen, körperliche Gewalt, Ausraster, bei denen die ganze Wohnung demoliert wurde, Beschimpfungen usw...
    Heute fiel mir auf: Wenn er sich so verhalten hätte, ohne Alkoholiker zu sein, hätte ich mich sofort getrennt.
    Es war also quasi nur die Sucht, die mich noch bei ihm gehalten hat.
    Ich habe immer gedacht, dass er sowas ja nicht absichtlich macht. Dass er ja eigentlich ganz anders ist.
    Hätte er nicht getrunken, sondern "einfach so" zu geschlagen usw., wäre ich sofort und für immer gegangen.

    Ich finde das ganz interessant.
    Man muss nur besoffen sein, dann verzeihe ich offenbar alles.
    Aber ich glaube auch, dass es genau das ist, was uns alle hier so lange am gehen gehindert hat oder noch hindert:
    Wir schieben die Schuld immer dem Alkohol zu. Wir sind der Meinung, der Alk ist böse, nicht der Mensch, der ihn trinkt.
    Denn: XY kann ja auch gaaaaanz anders....
    Und selbst wenn sich diese "Zwischenfälle" häufen:
    Wir sehen unseren Partner immer noch als Opfer. ER trägt ja keine Verantwortung dafür! Er war ja nicht zurechnungsfähig...

    Und tatsächlich: Streitereien eskalierten nur, wenn er voll war.
    Geschlagen wurde ich nur unter Alkoholeinfluss.
    Betrogen hat er mich auf einer Fete, und er war sternhagelvoll.
    Also warum nicht dem Alk die Schuld geben?
    Vielleicht, weil der Alkohol niemandem befiehlt, drauflos zu prügeln, sondern einfach nur die Hemmschwelle senkt.
    Und weil es 100000000000 Menschen gibt, die NICHT zuschlagen, wenn sie getrunken haben.
    Wenn der Alkohol Schuld hätte, wäre er wohl verboten, denn wie kann ein Land eine Droge erlauben, die Menschen gegen ihren Willen dazu bringt, die Menschen zu schlagen, die ihnen (angeblich) am wichtigsten sind???

    Ihr merkt, ich bin ein wenig sarkastisch, und das tut gut. :D

    Übrigens, nur als kleine Anmerkung am Rande:
    Nachdem XY mich geschlagen hatte (was dreimal in 2 Jahren vorkam, einmal mit Polizeieinsatz und Besuch seiner Eltern...), ging es immer um seine Eifersucht, und er hat mir immer wieder gesagt, er habe das ja nur AUS LIEBE getan.
    Er liebe mich doch so, das müsse ich doch SEHEN!!!

    Meine Güte, je mehr Abstand man hat, umso leichter wird es, das Muster auf beiden Seiten zu erkennen.
    Und ehrlich gesagt: Mittlerweile tut es mir leid, dass ich nicht schon viel viel viel früher gegangen bin.
    Was war das, das mich gehalten hat???
    Wie konnte ich mich selbst so verraten???

    Die Fragen stellen sich mir immer noch, aber ich bin nicht mehr böse auf mich, weil ich es nicht früher geschafft habe.
    Ich habe gelernt, dass der Verstand eben doch meistens Recht hat.
    Ich sollte viel öfter auf ihn hören! :)

    Zum Abschluss noch kurz etwas zu meiner derzeitigen Situation:

    In 2 Monaten trete ich eine neue Stelle an.
    Ich habe lange dafür gekämpft, und jetzt ist es endlich wahr geworden.
    Mehr Geld verdiene ich dann auch, so dass ich mir vermutlich im Sommer endlich meinen Toscana-Urlaub gönnen kann.
    Ich freue mich schon wie verrückt!!!

    Ehrlich gesagt bin ich auch etwas stolz. Nicht nur, weil sich meine Arbeit gelohnt hat, sondern auch, weil ich trotz psychischer Krankheit (die übrigens seit der Trennung kaum noch zu spüren ist!) und vorallem einer unnötigen Doppelbelastung durch meine ehemalige Beziehung so weit gekommen bin.
    Das klingt im ersten Moment nach einer Co-Aussage, glaube ich. Aber es ist gar nicht so gemeint.
    Ich weiß ja, dass ich mir diese Beziehung quasi selbst auferlegt hatte. Den ganzen Stress habe ich mir im Nachhinein ja selbst gemacht. Aber ich habe den Weg heraus gefunden, und das ist wundervoll!

  • Hallo S,

    Es juckt mich immer und ich möchte Dir schreiben, dass Du alles gut und richtig machst, aber Du fasst das alles immer schon selbst in die richtigen Worte, dem ist einfach nichts hinzu zu fügen.

    Schön, dass Du wieder in der Neuzeit angekommen bist :lol: Dann können wir Dich ja jetzt bestimmt wieder ein bisschen öfter lesen. :D

    Ich hoffe, XY gönnt Dir jetzt wieder eine Ruhepause, nachdem die letzte Nacht so schlimm war. Normalerweise haben sie ja gar nicht die Energie, um einen dauerhaft zu belästigen :roll:.

    Feeli

    Liebe Grüße von

    Feeli

  • Hallo despersteS
    Ich kann Feeli nur zustimmen,das was und wie du es geschrieben hast geht unter die Haut
    Ich gebe auch immer dem Alkohol die Schuld,
    sage immer,wir haben so viel schon erlebt,soll uns jetzt der blöde Alkohol trennen,aber es ist ja nicht der Alkohol,sondern so wie du geschrieben hast,es ist der Mensch der diese Trennung durchzieht,weil er so schwach ist und nicht aufhören kann zu trinken,und wir verzeihen immer wieder,sagen es ist ja nur so schlimm wenn er getrunken hat.....<NUR>
    VlG Joanne

  • Hallo Feeli!

    Zitat von Feeli

    Es juckt mich immer und ich möchte Dir schreiben, dass Du alles gut und richtig machst, aber Du fasst das alles immer schon selbst in die richtigen Worte, dem ist einfach nichts hinzu zu fügen.


    Ich freue mich immer über eine Bestätigung. ;)
    So steht es ja auch im Titel meines Threads, den ich eigentlich ganz gern ändern würde...

    Mein Ex hat ein enormes Durchhaltevermögen, was die Anruferei betrifft.
    Ich bin selber ganz verwundert.
    Früher hat er nur angerufen, wenn ich mal wieder Bier mitbringen sollte o.ä.
    Da war ICH diejenige, die ständig versucht hat, ihn zu erreichen.
    Wir hatten mal die Abmachung, uns jeden Abend eine Gute-Nacht-sms zu schicken.
    Die Abmachung galt aber nur für Abende, an denen er nicht in Kneipen abhing. Er meinte, da würde er es eben einfach vergessen...
    Heute scheint er gerade dann an mich zu denken, denn er ruft ja nur an, wenn er gerade aus der Kneipe kommt und voll ist bis oben hin.

    Liebe Joanne,

    Zitat

    es ist der Mensch der diese Trennung durchzieht,weil er so schwach ist und nicht aufhören kann zu trinken,und wir verzeihen immer wieder,sagen es ist ja nur so schlimm wenn er getrunken hat.....<


    Der Mensch, der die Trennung durchzieht, bin ich.
    Und auch ich war es, die gemeint hat, mit jemandem zusammen zu sein, der eigentlich ja ganz anders war, es aber nie gezeigt hat, weil er ja immer besoffen war.
    Mein Ex hat mir eigentlich schon recht früh zu verstehen gegeben, dass ich ein falsches Bild von ihm habe.
    Andererseits hat er auch immer nach extremen Zwischenfällen gesagt, dass ich doch genau wüsste, dass er in Wirklichkeit ganz anders wäre. Nämlich so, wie ich ihn gern hätte.
    Er hat also die These vom Teufel Alkohol immer noch unterstützt.
    Ich sag Dir was: Das war ein Co-Knopf. Und rückblickend gesehen war das sogar der schlimmste Knopf, den er drücken konnte.
    Er hat gewusst, dass die Hoffnung auf bessere Zeiten mich bei ihm hält. Und genau deshalb hat er mir auch vorgespielt, dass es irgendwann besser wird.
    Vielleicht hat er es sogar teilweise selbst geglaubt.

    Er hat aber so gut wie nie gesagt, dass er den Teufel Alkohol loswerden möchte, um wieder der zu sein, der er mal war.
    Im Gegenteil. Seiner Meinung nach ist das Leben ohne Alkohol nicht lebenswert und viel zu schwer zu ertragen, als das er es ohne bewältigen kann.

  • Ich habe eine neue Baustelle!
    Ich esse zu viel!

    Eigentlich bin ich der Typ, der in Stressituationen eher gar nichts isst, als aus Frust zu viel.
    Und so war es auch bei der Trennung und danach.
    Aber jetzt stelle ich eine besorgniserregende Tendenz fest:
    Ich spachtele alles in mich rein, was Schokolade enthält!
    Ich werde langsam rundlich, und das gefällt mir gar nicht.
    Ich habe mir heute mal eine Liste mit dem gemacht, was ich in den letzten Tagen so verputzt habe.
    Eigentlich ist es ein Wunder, dass ich noch in meine Hosen passe, bei den Kalorien, die ich mir zur Zeit einverleibe!
    Beschämend!
    Ich bin offensichtlich zum Zuckerjunkie mutiert.
    Aber meine Mutter hat immer gesagt.
    Wenn der Appetit wiederkommt, ist das ein Zeichen dafür, dass es einem besser geht.

    Vielleicht ist es ja auch so, dass mein armer Körper sich die Zuckerdosen holt, die er in den letzten Wochen nicht bekommen hat? :)

    Ich werde das noch ein wenig im Auge behalten, aber wenn das so weitergeht, muss ich schon wieder eine Notbremse ziehen! :D
    Sonst passe ich nicht mehr in die neuen Klamotten, die ich gekauft habe.

    Ihr seht, ich kann schon wieder ein paar blöde Witzchen reissen.
    Vielleicht der Anfang meines neuen Lebens?!

    Ich habe morgen eine kleine Prüfung, und ich sollte eigentlich noch dafür lernen, aber heute klappt es mit der Konzentration so gar nicht.
    Ich fiebere schon meiner neuen Stelle entgegen.
    Die bringt dann nochmal neuen Schwung in den Alltag.
    Der wird mir im Moment nämlich immer blöder.
    Es laufen eine Menge Dinge schief, ich bin sehr sehr schusselig usw.
    Ich hätte gerne einen Tapetenwechsel, aber darauf muss ich noch 2 Monate warten.

    Wenn ich ehrlich bin: Ich würde mich gerne mal total verändern.
    Neue Stadt, neuer Job, neue Leute kennenlernen.
    Ich glaube, das würde mir jetzt guttun.
    Hier sind noch viele Dinge, die mich an die alte Beziehung erinnern, und ich will eigentlich auch nicht ständig daran denken müssen, dass mir XY über den Weg laufen könnte.
    Wobei... er verlässt das Haus ja eigentlich nur, um zur Kneipe zu laufen...

    Naja, jedenfalls: Ich würd gern mal weg. So richtig weg.
    Was ganz anderes sehen, und nicht nur für 2 Wochen im Sommerurlaub.

    Ich glaube, ich habe auch schon was, womit ich mich jetzt weiter vom Lernen abhalten kann:
    Ich male mir aus, wie ein Leben in einer fremden Stadt sein könnte.
    Nur ich und die Katzen.

    Spannend!

  • Meine Prüfung ist bestanden, und eigentlich sollte ich gute Laune haben, aber leider ist das nicht so.

    Es wird jetzt häßlich.
    XY hat wohl wieder ein ganz großes Tief und beschimpft mich (Mailbox und SMS), außerdem redet er schlecht über mich bei Bekannten.

    Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.
    Beschimpfungen sind eine Sache, da kann ich noch weghören.
    Aber die Lästerei nimmt mich schon sehr mit.

  • Hallo Desperates

    Mir hats geholfen..eine Mischung aus Wut und ein Gefühl: es reicht! wenn Jemand ihm sein Quatsch glaubt dann kann er mich mal.

    Inzwischen stehe ich drüber, auch bei Dir wird es leichter sein.
    Wenn ich jetzt darüber nachdenke.. was mein Ex alles erzählt hat...mei es ist schon lustig, ich kann echt jetzt darüber lachen. Es war aber natürlich nicht immer so.

    Also hab Geduld mit Dir und denk daran, Deine wahren Freunde werden es schon wissen wo der Hase läuft und die anderen...kümmere Dich nicht um sie

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallo Desperates,

    kannst Du Deine Mobiltelefon nicht so einstellen, dass seine Nummer blockiert wird? Das würde ich mal als allererste machen.

    Und Bekannte, die Dir seine Lästereien erzählen, würde ich nicht weiter treffen. Bau Dir einen eigenen Freundeskreis auf.

    Und nur als Gedankenanregung, nicht um Dich irgendwie bremsen zu wollen: Neu anfangen in einer neuen Stadt tönt wunderbar und aufregend. In der Praxis sieht das aber oft anders aus. Ich bin vor vielen Jahren ausgewandert, ganz alleine, habe niemanden gekannt, neuer Job. Das 1. Jahr habe ich Rotz und Wasser geheult vor Einsamkeit. Damals gab es auch noch keine Internetforen etc. Es ist nicht einfach, sich ein komplett neues Leben aufzubauen, aber ich bin froh, dass ich es gewagt habe. Ich habe inzwischen meine Heimat hier und in mir gefunden.

    Liebe Grüsse, Kopf hoch und schütze Dich vor seinen Angriffen,
    Heidi

  • Hallo Ihr Lieben!
    habe wieder Ärger mit dem Internet, deswegen nur in aller Kürze:

    Er will sich jetzt mal wieder Hilfe holen. Das wollte er mir nur eben mitteilen, als er neulich nachmittags angerufen hat und nüchtern war.
    Er will zum sozialpsychiatrischen Dienst gehen.

    Heute ist er wieder saufen. Ihm gehts doch so schlecht, alles ist grau, nur Probleme.
    Ach, ich kanns nicht mehr hören. Und auch nicht lesen. Es ist immer der selbe Rotz.

    Meine Freundin hat eine interessante neue Bezeichnung für mich gefunden:
    Die Supernanny für Alkis.

    Sie kam darauf, weil ich ihr erzählt habe, was ich alles getan habe, um XY in seinen Tiefs aufzuzeigen, dass es doch weitergeht.
    Ich habe damals, wie in der o.g. Fernsehsendung, Listen und Plakate mit ihm gemalt.
    Er hat dann wie ein Kindergartenkind aufgeschrieben, was seine Probleme sind. Dann haben wir gemeinsam drüber nachgedacht, was die Lösungen sind. Anschließend kamen dann noch Punkte, die man zur Lösung braucht.
    Das sah dann zb so aus:

    Problem: Kein Geld
    Lösung: Job besorgen
    Was braucht man dafür: Bewerbungsunterlagen

    Die Listen wurden dann nach und nach abgehakt. Aber das ging immer nur 3 Tage gut. Dann wurde wieder gesoffen und alles über den Haufen geschmissen.
    Denn es gab ja immer neue Probleme, die das Saufen nötig machten.

    Wenn ich heute darüber nachdenke, muss ich über mich selbst lachen.
    Diese Listen sind ja eine tolle Sache. Aber wieso wollte ich partout mit einem Menschen zusammenleben, der sogar Hilfe dazu braucht, eine solche Liste zu erstellen???
    Die Bezeichnung Supernanny passt wie Faust aufs Auge. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich wirklich drüber lachen.
    Aber es war alles verschwendete Zeit. Ich hätte diese Listen viel mehr für mich selbst machen sollen.
    Problem: Freund
    Lösung: Weggehen
    Was man dafür braucht: Mut

    Jetzt sitze ich hier und merke, dass mir wirklich etwas fehlt, seit ich nur noch die Probleme für EINE Person lösen muss.
    Irgendwie hab ich zu viel Zeit übrig.
    Ich denke auch, dass ist der Knackpunkt. Der Auslöser allen Übels. Mein bedürfnis, anderen zu helfen, statt mir selbst zu helfen.

    Morgen mache ich mal eine Liste. Und zwar nur für mich.

  • Zitat von desperateS

    Irgendwie hab ich zu viel Zeit übrig.

    Hallo desperate,

    ich war vor einigen jahren in derselben Situation wie Du und habe mir damals überlegt, was kann ich tun, wo ich nicht von der Zeit und der Zuwendung anderer Menschen abhängig bin, um mir die Zeit (sinnvoll!) zu vertreiben (nicht Glotze oder Surfen), was fordert mich und womit kann ich Abende und Wochenenden füllen? Ich bin damals aufs Klavierspielen gekommen, wo ich vorher noch nie ernsthaft ein Instrument gespielt habe. Das war eine echte Herausforderung, aber es hat sich gelohnt.

    Ein ganz neues Projekt, etwas, das nichts mit dem Ex zu tun hatte, nichts mit meinem Beruf, etwas ganz Anderes. Nur für mich. Etwas in der Art kann ich nur empfehlen.

    Im Übrigen ist es (fast) besser als jede Therapie, weil man so eine Menge über sich erfährt, den Ehrgeiz, den Perfektionismus, die Illusion, man könne alles erreichen, wenn man sich nur genug anstrengt und viele Dinge, die typisch für eine(n) Co sind.

    lavendel

  • Hallo Lavendel!
    Ich zermatere mir über eine solche Beschäftigung schon seit Wochen das Hirn.
    Ich würde auch gerne mal etwas völlig Neues tun.
    Wie Du schon sagst: Eine Herausforderung.
    Aber ich bin wohl noch ein bißchen zu nah dran an meiner Ex-Beziehung. Mir fällt einfach nichts ein, an dem ich eine solche Freude haben könnte wie Du am klavierspielen.

    Ich lenke mich im Moment mit Bastelarbeiten ab. Etwas, das ich früher nie gemocht habe.
    Aber auch das wird irgendwann eintönig.
    Mir fällt allerdings gerade auf, dass ich mir nie Gedanken über etwas derart "schwieriges" wie Klavierspielen gemacht habe.
    Ich hatte immer nur Dinge im Kopf, die ich garantiert schnell kann und die schnell zu lernen sind.

    Ich werde mal darüber nachdenken und danke Dir für diesen Denkanstoß!

    ... Wer weiß, vielleicht werd ich ja doch noch irgendwann Fallschirmspringerin... :)

  • Hallo Desperate,

    als ich anfing mich emotional von meinem Mann zu trennen, habe ich angefangen mit dem Fotographieren und danach habe ich mich ein Programm gekauft, um aus meine Fotos Graphiken zu machen und habe ein paar Kursen per Internet belegt.
    Wichtig war mich, dass ich mich konzentrieren muss auf etwas anderes als auf meinem Mann und dass es etwas ist, wo er kein Zugang dazu hat.
    Nun mache ich dieser Hobby seit 3 Jahren und es geht mich immer gut dabei.

  • Zitat von desperateS

    Mir fällt allerdings gerade auf, dass ich mir nie Gedanken über etwas derart "schwieriges" wie Klavierspielen gemacht habe.
    Ich hatte immer nur Dinge im Kopf, die ich garantiert schnell kann und die schnell zu lernen sind.

    Naja, das war ja für mich der Witz daran: Eben nichts, was so nebenher leicht laufen kann, sondern etwas Schwieriges, etwas an dem ich zu knabbern haben würde (ich konnte in der Tanzstunde nie den Takt identifizieren und hielt mich für komplett unmusikalisch), etwas, das mich zur Disziplin zwingt und vor allem etwas, was die Gedanken fesselt. Man kann nämlich nicht gleichzeitig grübeln und Noten identifizieren - ich jedenfalls nicht. Ich hab damals auch viel Sport gemacht, aber auch dabei kann man nachdenken, und mir ging es auch darum, das Nachdenken zeitweise ausschalten zu können. Und das geht beim Basteln nicht ;-).

    Viel Glück auf Deinem Weg!

    lavendel

  • Hallo S,

    Hoffe mal, Dein Internet ist inzwischen wieder halbwegs stabil?

    Also, ich habe angefangen, wandern zu gehen. Das sind inzwischen so etwa 40km in der Woche. Durch den erhöhten Puls werden Stresshormone abgebaut, ist ein ganz natürlicher Vorgang. Und das Tageslicht ermöglicht die Vitamin D-Produktion, wodurch der Serotoninhaushalt ins Gleichgewicht kommt. Ich hoffe, da habe ich jetzt richtig aufgepasst... Nach etwa zwei-drei Kilometern kann ich dann auch "schon" mal ganz unbeschwert gehen, ohne ständige Grübeleien. Dabei war ich noch vor ein paar Wochen so eine Couchpotatoe!!!

    Außerdem mache ich Patchwork, besuche da auch ein Mal die Woche einen Kurs. Das ist nicht so total simpel, aber durchaus zu schaffen, die Ergebnisse sind wunderschön und man kann seine Phantasie ins Spiel bringen.

    Ein Abend in der Woche ist mit der SHG belegt, etwa drei Abende die Woche mache ich was mit Freundinnen (Freunde habe ich keine, ich wollte ja nicht, dass XY eifersüchtig werden könnte :roll:) und da brauche ich die beiden verbleibenden Abende dann schon, um mal Zeit zu haben, mich selbst zu suchen - und hoffentlich auch zu finden. :D

    Liebe Grüße

    Feeli

    Liebe Grüße von

    Feeli

  • Hallo Welia, hallo Feeli und Lavendel!

    Vielen Dank für Eure Anregungen. Es tut schon gut, sich nur Gedanken darüber zu machen, was man unternehmen könnte. :D

    Fotografieren mag ich sehr gern. Ich hätte sogar die Chance, eine recht ordentliche Kamera zu bekommen.
    Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.

    Feeli,
    wandern... :oops: ich bin einfach zu lauffaul für sowas.
    Erstrecht bei dem Wetter.
    Und ich glaube auch, dass ich viel zu viel dabei Grübeln müsste.
    Du schreibst zwar, dass das nach 2-3 km vorbeigeht, aber mal im Ernst:
    SOWEIT WÜRD ICH DOCH GAR NICHT KOMMEN! :lol:

    Ich bin früher, als ich noch in der Beziehung war, oft mit seinem Hund gelaufen, und auch mal weiter als 2-3 km :D. Das tat auch gut, aber Gegrübelt habe ich da immer, und zwar ohne Pause.

    Ich finde, das ist das Schlimmste. Dieses Grübeln, wenn die Gedanken Karrussel fahren. Man fängt immer wieder am selben Punkt an, und am Ende landet man dann wieder am Anfang.
    Ich kann dieses Grübeln nie zu einem produktiven Abschluss bringen, es sei denn, ich schreibe meine Gedanken auf, oder ich bin im Halbschlaf.
    Da bin ich dann wohl offenbar so relaxt, dass die langersehnte Lösung oder was auch immer von alleine kommt.

    Für das Frühjahr habe ich mir schon mal vorgenommen, einen Pilates-Kurs oder sowas in der Art zu machen.
    Habe auch schon eine Freundin, die da mitmachen möchte.
    Es ist ja sowas wie Sport und Entspannung zugleich, und das gefällt mir ganz gut (in der Theorie! Sport ist für mich was ganz ganz schlimmes... :oops: Aber vielleicht passt es ja.)

    XY hat jetzt einen Termin bei der Suchtberatung.
    Ich schreibe das nur der Vollständigkeit halber, denn erstens glaube ich nicht, dass er dann tatsächlich hingeht (und wenn doch, dann nur einmal...), und zweitens fällt mir dazu auch gar nicht viel ein.
    Früher hätte ich seitenweise zu dieser Tatsache Stellung nehmen können.
    Heute fällt mir dazu nicht mehr viel ein, außer eben, dass ich nicht glaube, dass sich dadurch was ändert.

    Ich habe natürlich drüber nachgedacht, wie es wäre, wenn er wirklich trocken wäre. Ob diese Beziehung dann wieder eine Chance hätte.
    So wirklich weit gekommen bin ich dabei nicht.
    Vermutlich, weil es sowieso nur eine hypothetische Frage ist. Und ich glaube auch, dass ich gar nicht mehr will.
    Irgendwie erleichternd, wenn man es aufschreibt.
    Aber ich will den Tag nicht vor dem Abend loben.
    Ich glaube, in mir liegt noch eine sehr hohe Gefahr, doch rückfällig zu werden.
    Ständig bin ich auf der Hut vor Co-Knöpfen aller Art.
    Aber das ist ja eigentlich ein Fortschritt, oder?
    Ich achte viel mehr auf diese Co-Fallen, damit ich nicht wieder hineintappe.

    Im Moment beschäftigt mich ganz häufig der Gedanke, dass die nächste Beziehung wieder so aussehen könnte.
    Weil ich mir immer den selben Typ Mann aussuche. Wenn mir auf der Straße jemand begegnet, den ich attraktiv finde, denke ich sofort Sachen wie: "Na, was der wohl für ein Suchtproblem hat?" oder "Welche psychischen Probleme der wohl mit sich führt...."

    Das macht mir ein bißchen Angst.
    Ich habe Angst, dass ich aus Angst nie mehr eine Beziehung aufbauen kann.
    Dass ich den Glauben an die Liebe - so geschwollen das auch klingen mag- verloren habe.
    Vielleicht nicht direkt an die Liebe, sondern an die Ehrlichkeit und das Vertrauen.
    Manchmal erwische ich mich nämlich dabei, dass ich denke, wirkliche Treue/Ehrlichkeit/Liebe, wie ich sie mir immer ausgemalt habe, gibt es gar nicht.
    Und das finde ich dann traurig.
    Vielleicht muss ich aber auch einfach mal an meinen Vorstellungen feilen?! :?:

  • Hallo Desperate,

    du schreibst: sobald du ein Mann auf der Strasse siehst, fragst du dich schon, was der wohl für ein Suchtproblem hat...

    Das gleiche habe ich bei mir beobachtet, sogar mit meine Söhnen hatte ich das, und ich wusste noch nicht, dass es Co- Verhalten war, aber mein älterer Sohn hat es vermutlich intuitiv schon gespürt, und brachte mich immer wieder junge Leuten heim, die soziale Problemen hatten.

    Und ich habe mich so wohl gefühlt, in meiner Beraterrolle, ich wurde gebraucht und konnte zeigen, was ich alles über dem Problem wusste.... (wenn ich auch Tagelang danach forschen musste)

    Ich denke mein älterer Sohn gab mich das was ich brauchte und wenn er selber auf der schiefe Bahn gelaufen wäre, deswegen, wäre ich mitschuldig gewesen.

    Somit wäre aber für mich bewiesen, dass nicht nur Alkoholismus eine Familienkrankheit werden kann, aber auch Co-Abhängigkeit.

    Okay, das habe ich erkannt, es hat in der Familie kein weiterer Schaden getan und ich habe es nun sogar geschafft mich von meinem Mann emotional zu trennen, wenn auch ich dafür meine Träumen und meine Gefühle in der Gefriertruhe einfrieren musste

    ABER

    Auch jetzt noch bin ich dazu geneigt, sobald ich mit jemanden vertraue, Leuten dazu zu führen, über ihre Problemen zu reden. im mich ihre Problemen anzueignen.

    Es ist mich jetzt noch ein Bedarf ständig an Problemen herumzugrübeln und wenn ich jemanden treffe, der keine Problemen hat, scheint mich die Person gar nicht mal so interessant, oder ich verdächtige, dass sie mich anlügt...

    es muss also nicht mal eine Sucht sein, wofür ich mich interessiere, schon ein Problem genügt mich, um mir in Konversationen zu stürzen, die zwar manchmal der Anfang für eine Freundschaft bedeuten, aber immer auf gleiche Anfangsbasis.

    Klar freue ich mich, wenn es meine Freunden gut geht, aber interessieren tun mich ihre Problemen...

    Irgendwie bin ich schon echt beschädigt, denke ich!

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