Es lief so gut ... Brauche dringend Zuspruch

  • Hi Feeli,

    mir ist gar nicht nach heulen zumute. Wie schon gesagt. ich habe eigentlich kaum Emotionen im Moment. Aber ich bin mir selbst unheimlich. Ich kanns schlecht erklären. Vielleicht liegt es ja wirklich an der körperlichen Sache.
    Bei Fieber bin ich eh immer "entfremdet".

    Medikamente nehme ich übrigens schon seit 2 Jahren gegen meine Depressionen und Angstzustände (die ich schon vor der Beziehung hatte... ;))
    Mir haben sie damals auch sehr geholfen. Ob sie heute tatsächlich noch wirken, weiß ich gar nicht.
    Aber absetzen werde ich sie noch nicht.
    Mein Arzt ist auch der Meinung, dass jetzt kein guter Zeitpunkt dafür wäre.
    Selbst wenn man es sich vielleicht nur einbildet: Die Medikamente sind schon sowas wie kleine Stützpfeiler.

  • glück auf S

    Zitat von desperateS

    Wieso habe ich mir selbst das angetan????


    ?
    1.?
    2.?
    alle ? die in diese richtung gehn sin ganz einfach zu beantworten = krankheit co-abhängigkeit
    du willst da raus - du wilsst ne frau im spiegel sehn di dir gefällt < darfste dir basteln < hast zeit - leg die "?" zur vergangenheit bei vergangenes ab (kannste nichmehr ändern) + form dich selber neu (+ schreib uns in 4wochen wie die frau im spiegel aussieht)

    geduldsfadenverstärker + gute besserung

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo desperateS,

    Dein Beitrag von gestern Abend hat mich sehr berührt. Deine Angst, er könnte Dich betrügen und dann Deine Reaktion, ihn davon abzuhalten. Hat mir eben sehr die Augen geöffnet.

    Meiner trinkt weiterhin seine 5-8 halbe Bier am Abend. Er möchte auch keine Alkoholpause (weil es mir zuviel wird und ich merke, dass ich öfter mitgetrunken habe als ich wollte schlug ich vor mal eine Zeitlang gar nichts im Haus zu haben) weil er sich sein Bier am Abend nicht verbieten lassen möchte und weil er der Meinung ist, das alles im Griff zu haben. Die Angst, dass er gehen könnte hatte ich auch von Anfang an. Nicht mal davor, dass er betrügen würde. Denn er hat immer betont, wie wichtig ihm Ehrlichkeit ist. Ja, und jetzt habe ich entdeckt, dass er SMS-Geheimnisse hat. Fällt halt auf, wenn das Handy auf einmal nicht mehr frei in der Wohnung liegt. In einer Singlebörse ist er seit ein paar Tagen angemeldet, sucht dort seine "große Liebe". Und was mache ich? Ich versuche mich besonders seinen Wünschen anzupassen, ihm alles recht zu machen. Hilfe, wie blöd bin ich denn? Suche wie so oft die Schuld bei mir.

    Danke, dein Beitrag hat mir die Augen geöffnet, dass ich auch wie ein Hund darauf warte auf das bisschen Aufmerksamkeit. Sie kommt manchmal, aber dann auch wieder nur verletzende Worte.

    Du siehst, Du bist nicht alleine. Aber bitte nimm Dir selber dieses Verhalten nicht übel.

    Zitat

    Zwei Dinge daran nehme ich mir übel:
    1. dass es schon sehr eingebildet und überheblich ist, sich anzumaßen, Einfluss auf das Verhalten eines anderen Menschen zu haben und

    2. dass ich mich selbst so verraten habe.

    Das ist nichts was Du Dir übel nehmen solltest. Manchmal verrennt man sich in eine falsche Richtung und merkt erst später, dass man sich selbst nicht treu war. Ich habe das bei mir schon oft bemerkt und bin immer noch damit beschäftigt, warum das so ist. Ich möchte, dass mich immer alle gern mögen, kann mit Ablehnung nicht gut umgehen. Klar, dass man dann immer auf die anderen eingeht und denen alles recht machen möchte. Wichtig ist nur, dass man irgendwann erkennt, dass das der falsche Weg ist. Das ist der erste Schritt.

    Grüße von
    Blumenwiese

  • Hallo desperateS,

    komisch, ich bin ehrlich gesagt noch nie wirklich auf den Gedanken gekommen, mir selbst solche Vorwürfe zu machen.
    Okay, manchmal beschlich mich das Gefühl, dass ich doch irgendwie mein Leben gegen ne Wand gefahren habe. Dass ich so mit Anfang 20 eigentlich die Welt zu Füßen liegen hatte und mir dann diesen Mann geangelt habe, der so vieles schwerer gemacht hat als nötig.
    Aber irgendwie führt diese Betrachtungsweise nur in die Depression. Ich habe es damals so gewollt, ich wollte nicht - wie ich dachte - oberflächlich glücklich sein, ich wollte mehr, ich wollte dieses große Problem mit ihm lösen. Ich glaube, ich hab mir vom Leben irgendwie mehr Tiefgang erhofft. Die Leute, die sich nur darum gekümmert haben, dass sie ihr kleines Biedermeierleben auf die Reihe kriegen, hab ich verachtet. Und nun hab ich ganz schön lange gebraucht, um hier in meine Schranken gewiesen zu werden. Jetzt bin ich bei meinem kleinen Leben angekommen und das reicht.
    Es war MEIN WEG, ich kann dazu stehen und schäme mich nicht dafür.
    Jetzt weiß ich jedenfalls viel besser, was ich will und was nicht mehr.

    Man kann Dinge immer so oder so betrachten.

    Machs dir doch nicht so schwer.
    Was zählt, ist das, was du ab jetzt aus deinem Leben machst.
    Die Kraft wird langsam wiederkommen, pflege dich gesund - körperlich und seelisch.

    Ganz liebe Grüße
    Doro

  • Zitat

    Wichtig ist nur, dass man irgendwann erkennt, dass das der falsche Weg ist. Das ist der erste Schritt.


    Und dann zum zweiten Schritt....im Hier und Jetzt zu leben, ohne nach dem Gestern zu schauen. Und sich nicht mit Schritt eins stets aufhalten.
    Schwer ich weiß, aber es geht.
    Gruß,
    nici :wink:

  • Zitat

    Und dann zum zweiten Schritt....im Hier und Jetzt zu leben, ohne nach dem Gestern zu schauen. Und sich nicht mit Schritt eins stets aufhalten.

    Ich glaube, da ist der zweite Schritt viel schwerer als der erste... aber es geht. Jedes Ende ist auch ein Anfang für etwas Neues. Eine Chance... ach, das klingt jetzt gut, dabei hänge ich auch noch bei Schritt eins. :(

    Gruß
    Blumenwiese

  • Hallo Ihr Lieben!

    Zitat von silberkralle

    alle ? die in diese richtung gehn sin ganz einfach zu beantworten = krankheit co-abhängigkeit


    Matthias, das hat mir schon wieder ein wenig mehr die Augen geöffnet. Vielen Dank dafür.
    Vielleicht erkenne ich erst jetzt das ganze Ausmaß meiner Krankheit, die sehr viel tiefer geht, als ich es anfangs geglaubt habe.
    Und das merke ich erst durch das Lesen und Schreiben hier...

    Liebe Blumenwiese,

    Zitat

    In einer Singlebörse ist er seit ein paar Tagen angemeldet, sucht dort seine "große Liebe". Und was mache ich? Ich versuche mich besonders seinen Wünschen anzupassen, ihm alles recht zu machen. Hilfe, wie blöd bin ich denn? Suche wie so oft die Schuld bei mir.

    Genau das kenne ich auch aus meiner ehemaligen Beziehung. ER hatte sich auch bei so einer Single-Börse angemeldet.
    Und meine Reaktion war zunächst Wut, Konfrontation und dann wieder dieses Bedürfnis, alles mit ihm auszudiskutieren, ihn nach den Dingen zu fragen, die ihm fehlten usw usw.
    Ja, natürlich habe ich geglaubt, die Schuld läge bei mir.
    Was für ein riesen Haufen MIST!
    Er war schon immer untreu. Ich habe geglaubt, meine unermessliche Liebe hätte ihn davon abbringen können. Ihm quasi zeigen können, dass Treue Spaß machen kann...
    Aber es lag gar nicht an mir. Jede andere Frau hat und hätte er auch betrogen.
    Und umgekehrt? Was hat er getan, damit ich nicht fremdgehe?
    Nichts! Das musste er gar nicht. Meine Loyalität kannte keine Grenzen.
    Übrigens: Bei meinem Aufenthalt in der Psychiatrie (klingt schlimmer, als es war!) wurde u.a. festgestellt, dass gerade meine Loyalität im Vergleich zu "normalen" Menschen unglaublich hoch war. Ein krankheitsbild!

    Liebe Blumenwiese,
    tu Dir bitte nicht sowas an. Mach nicht den gleichen Fehler wie ich.
    Liebe kann man nicht erbetteln. Entweder, man wird geliebt, weil man ist wie man ist, oder es ist keine Liebe.
    "Eifersucht ist die Angst, etwas zu verlieren, von dem es sich sowieso nicht lohnt, es zu behalten". Ich weiß nicht mehr, von wem das ist, aber ich finde es unheimlich treffend.


    Liebe Doro!

    Zitat

    Ich habe es damals so gewollt, ich wollte nicht - wie ich dachte - oberflächlich glücklich sein, ich wollte mehr, ich wollte dieses große Problem mit ihm lösen. Ich glaube, ich hab mir vom Leben irgendwie mehr Tiefgang erhofft. Die Leute, die sich nur darum gekümmert haben, dass sie ihr kleines Biedermeierleben auf die Reihe kriegen, hab ich verachtet.

    Das hätte auch von mir stammen können.
    Klingt ganz nach meinem "Märtyrer-Dasein" gepaart mit dieser ja so unglaublich großen Liebe, die alle Probleme überwindet und in der man dann ganz aufgeht, quasi EINS wird.
    Davon können die anderen Biedermeier-Menschen doch nur träumen!
    So habe ich anfangs in etwa gedacht.
    Diese Beziehung sollte was "ganz Großes" sein. Sowas wie Romeo und Julia, nur eben mit Happy End...
    Und leidenschaftlich war diese Beziehung tatsächlich! Aber die das Wort schon sagt: LEIDENschaftlich...


    Zitat

    Es war MEIN WEG, ich kann dazu stehen und schäme mich nicht dafür.
    Jetzt weiß ich jedenfalls viel besser, was ich will und was nicht mehr.

    Man kann Dinge immer so oder so betrachten.


    Da hast Du völlig Recht. Ich bin auch gar nicht mehr so wütend und entsetzt, wie ich es gestern war.
    Und trotz allem, was passiert ist, glaube ich immer noch, dass diese Beziehung etwas für mich positives gebracht hat:
    Wenn das alles hinter mir liegt, weiß ich, dass ich mich NIE MEHR für einen anderen Menschen so verbiegen und aufopfern werde.
    Aber ich glaube, da ist noch eine Menge mehr zu tun, als mich nur zu trennen und mein eigenes Leben aufzubauen.
    Mein Selbstwertgefühl lässt schwer zu wünschen übrig. Das war schon immer so. Und daran muss ich dringend arbeiten.
    Das komische ist: Einerseits mag ich mich wirklich gern. Ich halte mich, auch wenn es eingebildet klingt, schon für was Besonderes. Ich komme auch mit Kritik gut klar, kann Menschen gegenüber offen zeigen, ob ich sie mag oder nicht mag, kann auch nein sagen, aber auf der anderen Seite fühle ich mich immer noch klein und teilweise weniger wert als manch anderer...

    Liebe Nici,

    Zitat

    Und dann zum zweiten Schritt....im Hier und Jetzt zu leben, ohne nach dem Gestern zu schauen. Und sich nicht mit Schritt eins stets aufhalten.


    Einerseits glaube ich, da liegst Du völlig richtig.
    Aber wenn ich so an meine Zukunft denke, habe ich schon Angst, dass ich die selben Fehler immer und immer wieder machen werde.
    Man sagt ja auch, Frauen suchen sich unbewusst immer den selben Typ Mann...
    Und das möchte ich vermeiden. Nicht nur, was die Partnerwahl angeht, sondern alle Bereiche des Lebens.
    Und da ist es vielleicht ganz heilsam, wenn man sich mal vor Augen führt, welche Fehler man gemacht hat.
    Für mich war das gestern wieder so eine Art Aufwach-Moment.
    Je größer der Abstand zu XY wird, umso klarer sehe ich wohl.

    Blumenwiese,

    Zitat

    Jedes Ende ist auch ein Anfang für etwas Neues. Eine Chance... ach, das klingt jetzt gut, dabei hänge ich auch noch bei Schritt eins.

    Du kannst JETZT SOFORT daran etwas ändern.
    Willst Du ewig der Hund bleiben? Oder vielleicht doch irgendwann mal die Chance auf ein glückliches Leben, Selbstzufriedenheit und evt. auch irgendwann eine Beziehung auf Augenhöhe haben? Es liegt ganz allein in deiner Hand.
    Das zu erkennen hat bei mir viel zu lange gedaudert...

  • Liebe desperateS,

    danke für Deine Worte. Natürlich wünsche ich mir eine Beziehung auf Augenhöhe. Gerade dieser Mann hatte sich so in unsere Familie (meine Tochter und ich) eingefügt, Verantwortung übernommen (wo ist die jetzt bloß hin, mit dem Bier runtergespült) und hat immer wieder betont, dass Ehrlichkeit das Wichtigste ist. Seine Frauen haben ihn immer betrogen (das ist seine Seite der Geschichte, die andere Seite kenne ich ja nicht) und darum hätte ich gerade von ihm nicht gedacht, dass er Kontakt zu anderen Frauen sucht.

    Zitat

    Liebe kann man nicht erbetteln. Entweder, man wird geliebt, weil man ist wie man ist, oder es ist keine Liebe.
    "Eifersucht ist die Angst, etwas zu verlieren, von dem es sich sowieso nicht lohnt, es zu behalten".

    Ja, ich möchte geliebt werden und nicht betteln müssen. Ich möchte keine Angst haben, den Partner zu verlieren. Es sollte gegenseitiges Vertrauen herrschen, ich kann davon bei uns zurzeit nichts erkennen.

    Ich werde mit ihm reden müssen darüber, sonst gehe ich noch ein. Dann wird Schritt zwei automatisch kommen, denn wenn er sich ertappt fühlt dann wird er sicher um sich schlagen (bildlich gesprochen) und gehen.

    Lieben Gruß von Blumenwiese

  • Zitat

    Einerseits glaube ich, da liegst Du völlig richtig.
    Aber wenn ich so an meine Zukunft denke, habe ich schon Angst, dass ich die selben Fehler immer und immer wieder machen werde.
    Man sagt ja auch, Frauen suchen sich unbewusst immer den selben Typ Mann...
    Und das möchte ich vermeiden. Nicht nur, was die Partnerwahl angeht, sondern alle Bereiche des Lebens.
    Und da ist es vielleicht ganz heilsam, wenn man sich mal vor Augen führt, welche Fehler man gemacht hat.


    Jep! Aber warum denkst Du das Du das nicht bei Schritt zwei machen kannst ?
    Klar es ist wichtig zu analysieren warum wir was getan oder nicht getan haben. Aber analysieren heisst nicht "stehen bleiben" ich kann mich vorwärts bewegen und auch mit einem gesunden ABSTAND das Vergangene betrachten.
    Und manchmal muss man erst auf den Berg hoch um das ganze Tal überblicken zu können, oder ?!

    Gruß,
    nici :wink:

  • Hallo Ladies,
    auch mein Exxi hatte sich (nach außen hin) super eingefügt, alles umsorgt ect. pp.

    Jetzt - nach zwei Jahren überlegen können - bin ich mir in meinem/seinem Fall sicher dass er es nicht getan hat weil es sein Naturell war. Er tat es weil er wusste das wird von ihm "erwartet". Erwartungen waren ein Teil der Erziehung - die Grundlage aber warum etwas erwartet wird und wie ein soziales Gefüge funktioniert, die waren meines Erachtens nicht da.

    Nie konnte ich verstehen, wie dieser "hilfsbereite" Mensch plötzlich so brutal werden konnte. Nein, in seinem Fall ziehe ich in Erwägung dass es nicht alleine am Alk lag sondern daran, dass der Alk nun das wahre Temperatment an den Tag brachte.

    Auffällig ist bei gewissen Menschen nämlich dass sie zu Beginn einer Kennenlernphase sehr hilfsbereit sind und dann immer mehr nachlassen und letztendlich nicht einmal mehr über die übliche Verantwortung und Ehrlichkeit verfügen.

    Ich habe der Ursprungsperson nachgeweint, mit der ich zusammen gekommen war. Nur, jetzt bin ich der Meinung, schon damals hat sich der Mensch angepasst. Also nicht der Hilfsbereitschaft willens, sondern um eben eine/diese Partnerschaft zu führen.

    Übrigens: selbiges Spiel begann dann mit meiner Nachfolgerin ....

    Ja, auch mir wurde erzählt er (die arme Seele) sei immer betrogen worden. Nun, auch ich kenne die Gegenseite nicht, glaubte ich ja der ehrlichen hilfsbereiten Seele.... Komisch nur, dass er dann auch selber betrog ... Somit hätte dann auch für ihn gelten müssen, wer selber im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen....

    Nein, mittlerweile denke ich einfach die aktuelle Tat entscheidet! Wie verhält sich jemand heute und nicht was war einmal.....

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Zitat von n i c i

    Und manchmal muss man erst auf den Berg hoch um das ganze Tal überblicken zu können, oder ?!

    Liebe Nici,
    ... und je höher ich komme, um so mehr sehe ich.
    Das ist ganz erstaunlich, was man alles mit ein wenig mehr Abstand realisiert.


    Liebe Dagmar,

    Zitat

    Ich habe der Ursprungsperson nachgeweint, mit der ich zusammen gekommen war. Nur, jetzt bin ich der Meinung, schon damals hat sich der Mensch angepasst. Also nicht der Hilfsbereitschaft willens, sondern um eben eine/diese Partnerschaft zu führen.

    Genau daran habe ich auch schon häufig gedacht.
    Ich weiß, dass mein XY in früheren Beziehungen auch schon so war, wie er am Ende mit mir war.
    Aber er hat von Anfang an gesagt, dass er sich ändern möchte. Und es sah ja auch ganz danach aus!
    Oft hört man den Satz "Die Menschen ändern sich nicht." Und langsam aber sicher glaube ich das auch.
    Man ist eben, wer man ist...

  • Sonntage sind immer schwierig für mich.
    Meine Freundinnen verbringen diesen Tag immer mit ihrem Partner, und da hat dann niemand Zeit für mich.
    Ich mochte Sonntage allerdings noch nie so wirklich. Ist ja auch immer der Tag vor Montag, und Montage bedeuten im Prinzip ja auch nichts Gutes. :)
    Ich habe besonders sonntags Probleme, mit mir selbst klarzukommen.
    Das war allerdings schon immer so, seit ich zur Schule ging.
    Ich kann mich heute zu nichts aufraffen, und dann verfalle ich wieder ins Grübeln und denke an die schönen Sonntage mit XY.
    Ja, wir hatten wirklich schöne Sonntage zusammen.
    Bis die Trinkerei losging.
    Selbst da hatten wir dann noch einige schöne Sonntage. Und zwar deshalb, weil wir den ganzen Tag im Bett lagen, weil er in der Nacht zuvor mal wieder richtig Gas gegeben hatte.
    Er war dann immer besonders liebesbedürftig und hat Interesse an mir geheuchelt. Heute glaube ich zu wissen, dass das nur sein schlechtes Gewissen war (wegen des Filmrisses) und die Angst, dass ich ihn vielleicht doch verlassen könnte, wenn er so weitermacht.
    Er war dann immer sehr aufmerksam, zärtlich und hat mir das Blaue vom Himmel versprochen.
    Ich habe das immer sehr genossen. Zumal ich ja auch immer die Hoffnung hatte "Jetzt hat ers kapiert!!!"


    Heute Abend habe ich ein Date. Mit Harry Potter. Vor dem Fernseher.

    Emotional geht es mir heute nicht so gut.
    Die Einsamkeit geht mir auf den Geist.
    Ich bin froh, wenn der Tag vorbei ist.

    Morgen endet die selbst auferlegte Kontaktsperre.
    XY hat sich nicht mehr gemeldet, aber ich bekomme am Rande einiges mit.
    Er hat offensichtlich einen neuen Saufkumpel. Einen, mit dem man richtig Spaß kriegt. Ging ja mit mir nie. Ich mochte ja alle seine "Freunde" nicht (genaugenommen: Er hat keine Freunde, nur Saufkumpels), und wenn wir doch mal zusammen raus waren, gab es immer Streit, wenn ich auch getrunken hatte. Er hatte da regelmäßig schlimme Eifersuchtsanfälle.
    Er hat seine Saufkumpels immer schnell gewechselt. Meist, weil es irgendwann Ärger gab wegen Geld o.ä.
    Ich wusste jedes Mal, dass das alles nur eine Phase ist.
    Ich war die einzige Konstante in seinem Leben. ich und seine Eltern. Und genau uns hat er immer vorgeworfen, dass wir ihm "den Spaß (das Saufen) nicht gönnen".
    Eigentlich traurig...

    Wie gesagt: Die Kontaktsperre läuft aus, und ich stelle fest: Ich will gar keinen Kontakt mehr.
    Ich möchte am liebsten alles vergessen. Auch meine Sachen, die noch bei ihm sind.
    Vermutlich habe ich einfach Angst, wieder so traurig zu werden. Oder, was noch schlimmer wäre: Rückfällig zu werden.

    Ich sehe ihn immer mehr als diesen Strudel, der mich runterzieht und lebensgefährlich ist.
    In seiner Nähe bin ich einfach nicht sicher.

    Aber es hilft nichts, ich brauche meine Sachen früher oder später.
    Aber ich glaube, ich werde doch noch ein wenig warten mit dem ersten Kontakt.

  • Hallo desperateS,

    erstmal: Toll, dass sich deine Entzugserscheinungen gelegt haben. Das ist doch großartig. Bei der Übergabe der Sachen würd ich wirklich genau überlegen, wie du das machst, ohne wieder zu viel mit ihm zu tun zu haben. Aber weißte ja.

    Kannst du erklären, weshalb genau dich die Einsamkeit stört?
    Ist es vielleicht das Gefühl, ausgeschlossen zu sein von der Gemeinschaft, die andere scheinbar haben? Angst, was zu verpassen?
    Oder kannst du wirklich nichts mit dir selbst anfangen?

    Ich muss sagen, dass ich mittlerweile sehr gerne ungestört Zeit für mich selbst habe. Einfach meinen eigenen Gedanken nachhängen. Lesen, was mich interessiert, spazieren gehen usw.
    So in der Reinform hatte ich das allerdings lange nicht, wegen meiner Kinder. ABer früher hatte ich schon mal einige SIngle-Jahre und ich hab es nach einer Weile total genossen, diese Zeit mit mir selbst. Ich hab total viel Radio gehört (Deutschlandradio und sowas), hatte um mein Bett rum immer stapelweise Bücher, hatte mein Stammcafe, wo ich hinging, wenn mir die Decke auf den Kopf fiel, und ging auch viel spazieren und führte intensive Selbstgespräche. Es war echt schön.

    Sonntage sind für mich aufgrund des nahenden Montags allerdings auch immer irgendwie nicht so der Höhepunkt der Woche, das ist eher der Freitagnachmittag, der Start vom Wochenende.

    Was mich aber auch stört, ist, wenn ich das Gefühl habe, bei Freundinnen, die Partner haben, die zweite Geige zu spielen. Jedenfalls, wenn die Partnerschaft noch nicht so alt ist und noch so die Turtelphase angesagt ist. Also, ich hab jetzt z.B. zwei Single-Freundinnnen, aber ich kann mir schon vorstellen: Sobald die wieder in Partnerschaft sind, werden viele Sachen vielleicht nicht mehr so möglich sein.
    Aber leider war ich ja ganz genauso...

    Vielleicht gelingt es dir, langsam zu lernen, diese Sonntage mit dir ganz alleine so zu gestalten, dass du dich wie bekloppt drauf freust. Es ist doch schön, dass du dich mit niemandem abstimmen musst. Mach es dir einfach mit dir selbst gemütlich, das geht. Ist auch ein bisschen Übungssache. Z.B. fand ich es ne Zeitlang schlichtweg unheimlich, alleine in der Wohnung zu sein. Aber daran hab ich mich gewöhnt und irgendwann war es kein Problem mehr.

    Ich bin jetzt wieder am Überlegen, wie ich Sylvester feiern und ob ich Besuch haben will. Und ich muss sagen: Die Vorstellung, alleine mit meinen Kindern zu feiern, die dann hoffentlich vor Mitternacht ins Bett gehen, schreckt mich absolut nicht.

    Einen schönen Wochenstart,
    Doro

  • Hallo Doro!


    Zitat

    erstmal: Toll, dass sich deine Entzugserscheinungen gelegt haben. Das ist doch großartig. Bei der Übergabe der Sachen würd ich wirklich genau überlegen, wie du das machst, ohne wieder zu viel mit ihm zu tun zu haben. Aber weißte ja.


    Ganz weg sind die Entzugserscheinungen noch nicht. Ich kriege manchmal immer noch Rückfallgedanken, aber diese "Krämpfe" gehen zum Glück immer schneller vorbei.


    Zitat

    Kannst du erklären, weshalb genau dich die Einsamkeit stört?
    Ist es vielleicht das Gefühl, ausgeschlossen zu sein von der Gemeinschaft, die andere scheinbar haben? Angst, was zu verpassen?
    Oder kannst du wirklich nichts mit dir selbst anfangen?


    Das ist schwer zu beschreiben.
    Ich konnte eigentlich immer schon gut alleine bleiben. Und ich bin auch gern allein. Mehr als andere, die ich kenne. Ich kann mich auch gut selbst beschäftigen, ähnlich wie Du.
    Aber manchmal (insbesondere an Sonntagen!) habe ich das Gefühl, mir fällt die Decke auf den Kopf. Dann geht die Zeit nicht rum und ich habe nichts zu tun. Und dann ist es vielleicht wirklich so, als ob ich Angst hätte, was zu verpassen.
    Mir fehlen dann vielleicht auch "zärtliche Momente". Sowas wie man in Beziehungen eben hat: Körperkontakt, gemeinsam einfach mal die Decke über den Kopf ziehen, reden, kuscheln usw.
    Einfach mal jemanden zu haben, an den man sich anlehnen kann.
    Sowas fehlt mir manchmal.

    Zitat

    Was mich aber auch stört, ist, wenn ich das Gefühl habe, bei Freundinnen, die Partner haben, die zweite Geige zu spielen. Jedenfalls, wenn die Partnerschaft noch nicht so alt ist und noch so die Turtelphase angesagt ist. Also, ich hab jetzt z.B. zwei Single-Freundinnnen, aber ich kann mir schon vorstellen: Sobald die wieder in Partnerschaft sind, werden viele Sachen vielleicht nicht mehr so möglich sein.
    Aber leider war ich ja ganz genauso...


    Ja, so war ich auch. Aus "Rücksicht" vor dem Partner lässt man Freundinnen dann gern mal links liegen, wobei ich es in meiner letzten Beziehung eigentlich schon anders gemacht habe.
    Aber es ist eben auch so, dass Sonntag Pärchen- bzw. Familientag ist, und das kann ich noch nicht mal irgendwem übelnehmen.


    Zitat

    Ich bin jetzt wieder am Überlegen, wie ich Sylvester feiern und ob ich Besuch haben will. Und ich muss sagen: Die Vorstellung, alleine mit meinen Kindern zu feiern, die dann hoffentlich vor Mitternacht ins Bett gehen, schreckt mich absolut nicht.


    Ich muss gestehen, ich habe ein wenig Angst vor Weihnachten und Silvester.
    Ich fürchte, an diesen Tagen könnte ich mich irgendwie verloren fühlen. Im Grunde ist es bescheuert, aber mich wurmt das schon.
    Früher war ich am Heiligabend immer erst bei meinen Eltern und dann mit meinem Partner zusammen (mit dem ich dann auch Silvester gefeiert habe). Alleine war ich eigentlich nie. Und davor habe ich jetzt wirklich Angst, weil ich befürchte, dann in ein Loch zu fallen.

    Aber bis dahin vergeht ja noch ein bißchen Zeit. Vielleicht legt sich ja auch diese Angst.
    Manchmal wäre ich egoistischer Weise aber ehrlich gesagt froh, wenn ich Kinder hätte.
    Dann hätte ich nämlich jemanden bei mir. Und auch eine Aufgabe. Ich denke, das ist schon ziemlich co, oder? :oops:

  • Hallo desperateS,
    Also ich kann dich wirklich sehr gut verstehen,denn ich bin wirklich froh das ich meine Tochter habe
    Deshalb freue ich mich aber über ruhige Sonntage ohne das ich was unternehmen muß
    Aber es ist die Aussicht,das ich endlich mal nur für mich Zeit habe,die mich das auch genießen lässt.
    Doch manchmal habe ich dann auch diese Unruhe in mir,denke alle haben einen tollen Partner,verbringen ihre Zeit miteinander,nur ich hocke hier alleine rum.Wenn man Ruhe braucht,bekommt man sie nicht,und wenn man sie hat,will man sie nicht,ist wahrscheinlich auch wieder so eine Kopfsache.
    Und wegen Weihnachten und Silvester ergibt scih bestimmt noch was,vielleicht doch mit einer Freundin die nichts gegen einen Gast in der Weihnachtszeit hat.
    viele liebe Grüße
    Joanne

  • Hallo DesperateS,

    ich finde es nicht Co, diesen Gedanken, Kinder zu haben, eine Aufgabe zu haben, jemanden zum Kuscheln zu haben. Menschen sind ja auch irgendwie "Rudeltiere", nicht gerne nur immer alleine. Ich finde diese Gefühle, die du hast, einfach normal. Lass sie einfach zu. Sie gehören zu dir dazu.

    Mir ging es anfänglich ähnlich wie dir. Die Wochenenden, die Sonntage, waren seeeehr zäääähflüssig :? . Ich war ja in meinem alten Leben immer Halligalli gewohnt, und auch Angst und Wut und Sorge, gerade am Wochenende. Ich komme ja aus einer großen Familie, da war immer was los, Geburtstage, Treffen, usw. Und es gab Exmännes Sippe, die eine Rundum-Wochenend-Bespaßung wollte. Und dann Exmänne, die Wochenenden, war er immer schön besoffen, sonnabends wärmte er von Freitag auf, sonntags lag er im Bett und kippte heimlich was nach, um "den Kater zu bekämpfen" :( . Echt, im Prinzip fühlte ich mich oft inmitten des Trubels und der Wut und der Sorge wegen Exmännes Sauferei einsam...

    Und als ich so alleine dann war, in meiner Bude, war ich nicht mehr einsam, ich war alleine, das schon. Aber nicht einsam.

    Es gibt viele Dinge, die du machen kannst. Spaziergänge, Kinobesuch, einfach faulenzen, Bücher lesen, im Forum rumblättern, dich austauschen. Weihnachten, Sylvester, da ist noch bissi Zeit, genug Zeit, um dir was zu organisieren, wenn du Lust hast. Das ist sicher nicht so einfach, Schritte zu machen, auch auf andere Menschen zuzugehen. Oder wirklich die Entscheidung zu treffen, diesmal alleine zu bleiben und dich einfach auszuruhen von all dem.

    Ich wünsche dir erstmal einen guten Wochenstart
    und viele Grüße lass ich mal da
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo DesperateS,

    na ja, Angst was zu verpassen, ausgeschlossen zu sein, das kenne ich jedenfalls sehr gut.
    Als ich noch keine Kinder hatte und single war, hatte ich unglaubliche Schwierigkeiten mit Müttern, weil ich das extreme Gefühl hatte, was zu verpassen. Da hatte ich auch manchmal regelrecht Furcht davor, zu vereinsamen...

    Auf der anderen Seite hatte ich gerade in dieser Zeit auf freundschaftlicher Ebene Kontakte, die so gut waren wie später nie wieder.
    Ich musste keine Rücksicht nehmen, war sehr offen...
    Dann kam meine Beziehung zu meinem Mann, das war einerseits wirklich traute Zweisamkeit, wir beide gegen den Rest der Welt, das war teilweise traumhaft schön und dann auch wieder ein ewiger Eiertanz. Beziehungen zu Freundinnen usw. hat er immer ziemlich argwöhnisch betrachtet und einfach so mit ner Freundin wegfahren war schwierig, da musste ich mich erstmal drei Jahre lang vor ihm rechtfertigen.
    Jetzt hab ich meine Kinder, und es stimmt, dadurch fühle ich mich selten alleine, die sind ja immer da.
    Aber gleichzeitig kann ich nicht einfach losziehen und mich mit Leuten treffen. Da bin ich manchmal dann auch wieder ausgeschlossen, weil ich einfach nicht so flexibel bin. Manche Freunde hab ich schon ewig nicht gesehen, weil ich nicht mal eben so ein Wochenende wegfahren kann oder es zumindest stressiger ist...

    Die Kunst liegt darin, jede Lebensphase so anzunehmen, wie sie ist, und die Vorteile einfach nur zu genießen.
    Und, wie Aurora richtig schreibt, die Sehnsüchte zulassen. Wegdrücken nützt ja nix.

    Insgesamt aber kannst du, glaub ich, echt gelassen sein: Beziehungen kommen dann schon irgendwann wieder...

    Liebe Grüße
    Doro

  • Hallo Doro, hallo Aurora!

    Ich bin mir zur Zeit immer noch nicht sicher, wieviel Nähebedürfnis normal ist.
    In meiner letzten Beziehung habe ich es ja schon maßlos damit übertrieben.
    Mir fällt es schwer, da die Trennlinie zu ziehen. Was ist ein normaler Wunsch nach Nähe, und was ist schon wieder Co oder Bezeihungssucht?

    Im Grunde bin ich schon immer ganz gern allein gewesen. Aber es gab eben auch Zeiten (und heute gibts die auch noch), da wäre ich lieber unter Leuten.
    Sonntage zb... wie gesagt.

    Im Moment komme ich eigentlich ganz gut klar mit der derzeitigen Situation.
    Allerdings sind da zwei Dinge, die mich stören.

    1. denke ich immer öfter daran, dass XY sich jetzt eine Neue suchen könnte (oder vielleicht schon hat?), und dann bin ich tatsächlich eifersüchtig. Das schlägt manchmal plötzlich um in Wut und Verzweiflung, streckenweise schon wie eine Art Panikattacke. Das sind dann die Momente, in denen ich darüber nachdenke, ihn anzurufen. Mal die Lage checken, wenn Ihr versteht was ich meine.

    Und das 2. Problem:
    Morgen wäre unser Jahrestag. Vor 2 Jahren hat er mich das erste Mal geküsst.
    Ich habe immer gern an diese Zeit zurückgedacht. Es war wirklich die beste in meinem Leben.
    Und dann werde ich traurig darüber, wie alles geendet hat und was zwischen Anfang und Ende alles passiert ist.
    Gepaart mit meinen Eifersuchtsgedanken ist das eine explosive Mischung.
    Ich merke, hier besteht Rückfallgefahr.

    Es ist für mich immer noch ein Rätsel, wie ich (wie wir alle hier!) so lange an diesem Menschen festhalten konnte. Wieso war ich immer noch in der Lage, nur die guten Seiten zu sehen, wo die schlechten doch so offensichtlich überwiegen und nichts mehr so war wie am ANfang?
    Das ist doch der aller überzeugendste Selbstbetrug überhaupt.
    Faszinierend, aber eben auch sehr beängstigend, wie man so viele Dinge einfach verdrängen kann!

  • Hallo zusammen!

    Habe den Jahrestag gut rumgekriegt.
    Gegen Mittag kam ein Anruf von XY. Ich habe abgenommen.
    Was soll ich sagen? Er war voll.

    Mehr muss ich eigentlich dazu nicht sagen. Außer vielleicht, dass ich danach einen kurzen, aber sehr heftigen Heulkrampf hatte.
    Als der vorbei war, hab ich was für mich getan.
    Typveränderung nennt man das wohl.
    War beim Frisör und hab mir für teuer Geld mein Haar verlängern lassen.
    Ich bin überaus zufrieden mit dem Ergebnis und musste auch nicht mehr sonderlich viel an IHN denken.
    Aber jetzt kehrt Ruhe ein Zuhause, und ich habe Angst, dass ich dann doch wieder ins Grübeln komme.

    Ach, was solls... Ich wasch mir jetzt die Haare und probier mal aus, wie ich mit der neuen Haarpracht zurechtkomme :D

  • Hallo S,

    Na, wir haben ja beide heute Jahrestag, wie Du erzählt hast. Ich habe meinen auch gut rumgebracht. Es gab auch einiges an Spannung, ich meine positiver Aufregung. Davon steht auch was morgen in der Zeitung. Genauer kann ich leider nicht werden, sonst weiß man sofort, wo ich wohne. Das möchte ich lieber nicht.

    Aber Du hast das heute auch genau richtig gemacht. Beim nächsten Mal sparst Du es Dir auch bestimmt, überhaupt erst ans Telefon zu gehen, wenn er anruft.

    JA! WIR GEHEN NACH VORNE, STATT AUF DER STELLE ZU TRETEN!

    Wenn Du heute Abend grübelst, dann gehört das zum Verarbeitungsprozess dazu. Kann man nichts machen, muss man durch, geht vorbei!

    LG
    Feeli

    Liebe Grüße von

    Feeli

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