hallo cduck
das problem bei der sucht ist, das es hier um ein gefühl geht, das gefühl trinken zu müssen. das kann man nun mal nicht irgendwie messen, somit auch nicht belegen. nach außen wird die sucht aber erst wahrnehmbar wenn sie schon extremste außmaße angenommen hat. daher ist eben auch der begriff mit so schlimmen assoziazionen behaftet. das alles fängt sehr viel fürher an und wird nun mal oft vertuscht bis nichts mehr geht. auch ärzte, psychologen und sozialhelfer können das einfach nicht diffinieren weil sie eben nicht das fühlen was wir fühlen. da gibt es nichts greifbares, nur die einsicht.
Zitat von cduckIch denke, das hängt eben damit zusammen, dass Du von mir eine Schwarz/Weiß-Aussage haben willst, obwohl die Welt in Wirklichkeit aus Grautönen besteht.
mag sein das das in der welt sehr oft so ist, aber krankheit ist wie schwanger, entweder oder, bischen gibt es da nicht. und wenn ich krank bin dann muß ich mit der krakheit leben. bei unserer hast du 2 möglichkeiten. abstinenz oder du säufst dich in die kiste, so einfach ist das. was schwer ist, ist das leben neu zu struckturieren um die versuchungen zu minimieren, optimal wäre natürlich sie auf 0 zu kriegen, aber hier greift dann deine grauzone. aber am anfang steht eben die erkenntniss krank zu sein und das mußt du fühlen. das kann man nicht an irgend etwas festmachen oder messen. ist leider so.
doro