Hallo Insecure,
ZitatNun, ich glaube weil ich gehofft habe dass es einen Weg gibt, wie ich ihm helfen kann das Trinken aufzugeben...
Das habe ich, wie jeder andere Angehörige hier, auch lange gehofft. Wir alle mussten früher oder später einsehen, dass uns die Hände gebunden sind und man einen Alkoholiker nicht trocken lieben, trocken zwingen oder reden kann. Wenn es einen Weg gegeben hätte, meine Mutter vom trinken abzubringen, ich wäre ihn gegangen, egal wie schwer er gewesen wäre. Ich musste jedoch einsehen, gegen den Alkohol bin ich machtlos, es gibt keinen Weg. Ich denke, diese Einsicht reift auch so langsam in Dir.
Was glaubst Du könnte Dir helfen mit der Situation klar zu kommen so wie sie ist? Was denkst Du, kannst Du für Dich tun? Mal einfach so aus dem Bauch heraus, ohne groß nachzudenken ob Du Dir das wirklich vorstellen kannst oder nicht.
Gruß
Skye