Hallo Ihr Lieben,
den Satz habe ich eben bei _Maria 1_ gelesen, und er brachte mich ein wenig ins Grübeln:
Zitatnach dem Sinn des Leben suche ich nicht mehr. Diese Phase in meinem Leben kenn' ich zwar auch und das hat mich unglaublich frustiert.
Kostete unheimlich viel Kraft, die ich nüchtern lieber anders verwende. Ich würde heute die Suche danach für mich mit nassem Denken verbinden.
Bzw. hat er mich eigentlich weniger zum Grübeln gebracht, als er nach der Frage, was Ihr davon haltet?!
Für mich gibt es hier nämlich keine Suche, und auch früher hab ich nicht wirklich viel Zeit mit solchen Gedanken verbracht. Und ich denke, Maria hat ihn auch schon gefunden ;o) - die Mitte finden. Bzw - wie ich es mit meinen Worten nun ausdrücken würde - mein Ziel: innerliche Zufriedenheit (er)leben dürfen.
Und ich als trockener Alkoholiker wage es sogar zu behaupten, daß ich durch diese Krankheit, und der Arbeit, die mit ihr einher geht, wenn man mit ihr leben und auskommen will - sprich über sich nachdenken und sich zu ändern - sogar das Glück habe, diese Zufriedenheit, die sich ja phasenweise immer wieder einstellt, viel bewußter zu erleben als manch einer, der sich bis dato (noch?) nicht gezwungen sah, über sich nachzudenken.
Somit empfinde ich auch meine Suche nach manchem Sinn im Leben nicht im Geringsten als auch nur annähernd feucht, geschweige denn nasses Denken.
"Was kann ich tun, damit es mir gut geht?"
Liebe Grüße
ClaudiA