ihre therapie ist vorbei... und alles beim alten

  • liebe leute

    meine mutter hat die therapie seit 2 tagen hinter sich. zugegeben, überraschend
    war es nicht, aber die therapie hatte keinen effekt.

    nach ca. 2 wochen therapie: der erste alkohol-absturz. sie hatte sich wg.
    einer lappalie 5 tage von der therapie "krankschreiben" lassen.

    ansonsten war die therapie begleitet von medikamenten-missbrauch und
    den üblichen begründungen dafür. sicher hat sie auch ab und zu echt etwas,
    aber das kann man nicht mehr unterscheiden vom unechten.

    sie entwickelt sich in meinen augen langsam zum hypochonder. und recht-
    fertigt damit (auch) vor sich selbst die kleinen weißen helferchen.

    weihnachten: ein graus, totale bedröhnung (enorm verlangsamt, augen auf
    halbmast, schwer von begriff, kurzzeitig aggressiv). mein vater und ich
    haben erst, als sie im bett war (das ging schnell) entspannt feiern können.
    ein doofer nachgeschmack blieb.

    soviel also zur ambulanten Langzeittherapie- ein bischen enttäuschend war
    es schon. aber inzwischen bin ich ja schon viel pessimistischer geworden,
    also war ich vorbereitet.

    für meinen vater ist es doof. ich glaube gerade bei der entgiftung hat er
    sich schon hoffnungen gemacht. da war sie - seit langer zeit mal wieder -
    über längere zeit "echt clean". hatte fast ein bischen vergessen, wie sie dann
    sein kann. ein bischen schroffer, nervöser, aber eben echt, nicht so cool,
    so im dschum, so unecht und unnahbar eben.

    schade finde ich auch: wir waren in ihre therapie gar nciht involviert. ich
    meine, das ist doch eine familienkrankheit, oder? vielleicht haben wir da
    ja auch nichts zu suchen...

    also wird wieder eine zeit vergehen, bis zum nächsten größeren ding, dann
    wieder entgiftung undundund- das karussell dreht sich und scheint sich vor
    allem immer schneller zu drehen. die abstände, in denen nichts (weder
    alk noch tabletten) konsumiert werden, werden immer kürzer.

    und sie schwankt zwischen super-gut-drauf (kürzer), jammerig-kränkelnd
    oder gereizt-agressiv (länger).

    ich frag mich auch, wann es familientechnisch unaushaltbar wird. zb für
    meinen vater, der bisher alles aushält (wenn auch nicht ohne stress).
    ob er das für immer mitmacht?

    LG fatima

  • Hallo Fatima,

    da die Therapie anscheinend nicht geholfen hat, ist nun die Frage, was ihr damit macht? Welche Konsequenzen ziehst du, oder bleibt nun auch für dich alles beim Alten?

    Wie sich dein Vater verhält, ist seine Sache. Wenn er meint, dass er weiterhin bei ihr bleibt, dann ist das seine Entscheidung und seine Verantwortung, wenns dann am Mittagstisch nicht mehr angenehm ist.

    Alles Liebe,
    Natalie (auch EKA)

  • liebe natalie

    danke für deine antwort.

    ja. für mich bleibt es bei folgendem alten: mit ihr habe ich wenig zu tun,
    dafür sehr viel mit meinem vater, der u.a. auch mit meinem sohn sehr viel
    hausaufgaben macht, mit ihm unternimmt etc...

    ich rege mich nicht sehr über sie auf. wenn, dann rege ich mich ab und zu
    bei meinem vater über seine beziehung zu ihr auf.

    ich habe insofern keinen (kaum) leidensdruck. vielmehr freue ich mich,
    von der beziehung mit meinem (inzwischen immerhin über 70jährigen) vater
    derart zu profitieren und dass mein sohn eine männliche bezugsperson hat,
    außer meinem (von mir getrennt lebenden, kindhaften, verschuldeten)
    ehemann.

    mein vater bringt sich nicht nur bei meinem sohn ein: da ich arbeite und
    das kolleg besuche, springt er oft ein, meine kleine tochter vom kila
    abzuholen und wartet dann bei mir auf mich, teils sogar noch zusätzlich
    mit meinem sohn, der im 1.probejahr am gymnasium ist und schulisch
    also unter druck steht. oft essen wir bei mir gemeinsam zu abend und
    ich finde, es tut uns beiden gut, in einem raum miteinander zu reden,
    über sie, über unsere rolle in der familie, über unseren part in dieser
    kranken familiengeschichte: in einem raum, zu dem sie in solchen
    momenten keinen zugang hat: es ist dann nur unsere zeit und wir können
    offen, ohne manipulation von ihr, zeit miteinander verbringen.

    das alles mag ich mir nicht (mehr) von der krankheit meiner mutter ver-
    derben lassen, indem ich sie und meinen vater als einheit behandle.
    ich glaube, es liegt auch an unseren vielen gesprächen, dass wir beide
    nicht mehr dauernd hinter ihr herschnüffeln, ihre lügen bezügl. alk und
    medikamente ernst/krumm nehmen, uns dauernd in ihren "film" mitreißen
    lassen.

    klar frage ich mich: was, wenn sie bettlägerig wird oder so "unaushaltbar"
    ist, dass mein vater nicht mehr mit ihr leben kann. zieht er dann aus? oder
    geht er dann mit ihr unter? ich weiß es nicht und will trotzdem gedanklich
    alles in betracht ziehen.

    ich hoffe, dass er es schafft, weiter abstand zu gewinnen- um seinetwillen.
    an ihre gesundung kann ich nicht mehr richtig glauben. ich nehme eher
    an, dass die dinge gesundheitlich schlechter laufen werden. ich versuche,
    dass relativ unemotional als möglichkeit anzunehmen. ich spreche es auch
    ab und zu mit ihm an: was machst du, wenn sie menschlich nicht mehr
    zu handeln ist? was, wenn sie geistig verwirrt ist? er hält sich mit konkreten
    antworten zurück. aber früher hätte er abgewiegelt. ich denke, er lässt
    solche gedanken zumindest inzwischen zu und wird sich wohl auch auf
    gedankenspiele (auszug...) einlassen.

    und natürlich bin ich nicht gelassen und glücklich: es ist meine mutter, die
    auf dem brennenden dach tanzt und die ich daran nicht hindern kann.
    aber ich versuche für MICH und die kides und auch für meinen vater
    nach vorn zu blicken. irgendwie wird es weitergehen und man (wir alle)
    müssen uns dann an das, was die zukunft gibt anpassen und damit auf
    irgendeine art leben.

    ich fühle nicht mehr soviel ohnmacht wie damals, als ich hier neu war.
    ich habe zwar nicht mehr macht über ihre krankheit. aber dennoch bin
    ich nicht untergegangen, bin ich nicht an meiner wut erstickt, bin ich nicht
    paralysiert vom einen negativen teil meiner familiengeschichte.

    dann fehlt mir halt ein finger- ich benutze die anderen 9. dann hat meine
    familie eine leiche im keller- ich BIN NICHT meine familie, ich bin ein teil
    von ihr (nicht mehr, nicht weniger).

    ich kann absolut wieder positives, lebenswertes an meiner situation erkennen
    und denke: mensch ist unkraut. ich gedeihe auch weiter.

    es tut mir sehr gut, hier zu lesen, an menschen und ihren geschichten ein
    wenig teilzuhaben, und denke schlussfolgernd: es bleibt alles im fluss,
    dinge gehen weiter, entwickeln sich, und die zeit heilt tatsächlich viele
    wunden.

    LG
    fatima

  • Das klingt besser als dein Erstposting.
    Bei mir ist es auch nichts anderes. Meine Eltern kleben so aneinander, dass ich wohl auf beide verzichten muss, wenn ich einen Cut mache. Mein Vater will sich nicht trennen, sondern denkt, ich würde mich wieder mit ins Boot zu ihnen setzen, damit er nicht so alleine mit ihr ist.

    Ich merke es auch, dass ich da irgendwann Stellung beziehen muss. Noch muss ich nicht.

    Klappt es, zu ihr die emotionale Distanz zu wahren und dennoch Kontakt zu haben?

  • liebe zimttee, liebe leute,

    heute ist mal wieder so ein depri-tag...

    ich fühle mich mit der familiensituation und dadurchauch mit den kindern
    überlastet.

    ich bin total traurig, habe mich gerade durch alte foto-dateien geklickt,
    als meine mutter (jahre ist es her) noch sehr viel mit meinem sohn
    unternommen hat.

    sie lebt momentan nur noch in der sucht, alless dreht sich um echte und
    eingebildete wehwehchen-

    sie rennt von arzt zu arzt, apotheke zu apotheke.

    seit monaten haben wir wenig kontakt, die letzten wochen sogar sehr
    wenig, weil ich immer nachgehakt habe, ob sie bei einer gruppe war
    und wielange sie weitermachen will.

    ohne streit oder so. nur eben interessiert.

    die reaktion ist abwehr, bis hin zu provokationen (damit ich endlich
    wütend bin, was sie scheinbar besser aushält als ehrliches, neutrales
    interesse an ihr).

    seitdem flüchtet sie mehr oder weniger vor mir, geht nie ans telefon,
    ich sehe sie aber ab und zu bei mir vorbeighen- das ist seltsam- sie kommt
    dann nicht zu mir, sondern geht zur apotheke in der nähe.

    es ist so, dass ich denke, ich muss mich daran gewöhnen, dass ich
    keine mutter mehr habe, schon gar nicht die, die sie mal war.

    das finde ich t-r-a-u-r-i-g

    und ich könnte heulen. ich fühle mich, als ob ein teil von mir für immer
    weg ist.

    vor 2 wochen habe ich, als sie sich mal hochtraute, meinem vater und ihr
    gesagt, dass ich in eine familientherapie mit ihnen will, auch mit meinem
    sohn.

    vor allem wegen ihm, weil er bald 11 ist und ich fände es gut, wenn jemand
    von außen ihm helfen könnte, die situation zu verarbeiten, immerhin
    kriegt er teileweise noch echt unmögliche reaktionen von ihr mit, wenn er
    bei meinem vater ist.

    ich habe vorgeshlagen, dass sie (=opa und mein sohn) sich lieber bei mir
    treffen, sie total meiden sollen.

    naja, der vorschlag mit der therapie kam nicht gut an. sie motzte, schimpfte,
    alles ziemlich irrational. mein vater stand betreten da, dann nahm sie
    reißaus und er ging bedrückt hinterher.

    zur therapie will ich auch ohne sie- aber es gestaltet sich ganz schön
    umständlich- wer passt auf meine kleine tochter auf? sie nicht, das
    geht gar nicht! und schule schwänzen, wenn die kleine in der kita ist,
    kann er auch schlecht...

    gestern hat mein vater schmerztropfen bei ihr gefunden- laut google ganz
    schön übles zeug. und mit einer leeren pillendose hat sie vor ihm
    herumgefuchtelt, warum er alle tabletten weggeschmissen habe? hat
    er aber gar nicht, sie kommt schon durcheinander im eigenen konsum.

    es ist verflixt, ich fühle mich sehr überfordert.

    woraus gewinnt man eine gleichgültigkeit, einen optimismus, wie fühle
    ich mich nicht allein? gleichzeitig steht noch die entscheidung an, ob
    ich mich endgültig trenne und die scheidung einreiche (wir leben ja
    nun schon über 2 jahre getrennt und er ist mir zwar sehr vertraut aber
    auch ein mensch, der immer meine co-abhängigen tendenzen bestärkt hat).

    da es auch wieder kräfte zehren wird (er kann/will sich nicht freundschaftlich
    trennen sondern sobald ich es anspreche, werden alle register gezogen,
    es möglichst unreif über die bühne zu bringen, inkl. kinder befragen
    und entführungsdrohungen undundund...)

    ich bin echt überbelastet- anders kann ich es nicht sagen.

    ich hoffe, ich finde einen dreh hier raus. ich hoffe trotz aller negativ-
    aussichten steckt noch ein funken in mir, der mich über den mist
    hinwegträgt, mich und die kinder und vielleicht sogar meinen vater.

    meine mutter scheint mir völlig verloren in ihrer sucht- nur medikamente
    und alkohol, das ist wichtig, keiner sonst, nicht einmal die enkel, nicht
    einmal ihre eigene gesundheit.

    tja- leider keine besseren neuigkeiten.

    danke für´s zuhören, ihr alle!

    liebe grüße
    fatima

  • Hallo fatima,

    ich würde mich zurückziehen.
    Du interessierst Dich viel zu sehr dafür, was Sie tut oder nicht tut.
    Kümmere Dich um Dein Leben und Dein Glück.

    Eine "Familientherapie" halte ich für völlig sinnlos und reinen Masochismus, solange Deine Mutter nicht mindestens 6 Monate aus eigenem Antrieb abstinent ist.

    LG Jürgen

  • hi!

    danke für deine antwort, jürgen.

    ich fühle mich allerdings schuldig, meinem sohn keine aussprache mit einem
    therapeuten zu ermöglichen. nicht um ihren alkohol zu kurieren. sondern
    damit er in "professionellem rahmen" einmal über seine gefühle sprechen
    kann.

    er kriegt sie nun schon seit jahren mit. ich habe nicht das gefühl, immer
    richtig zu reagieren, da ich denke, ich stecke selbst zutief drin.

    wenn er, sein opa und ich einmal mit einer außenstehenden person über
    unsere situation reden könnten, vielleicht würde das ein paar co-abhängige
    strukturen lösen vielleicht würde mein sohn besser mit dem "verlust von
    oma" klarkommen?

    ich muss wirklich glück in mir finden. nur scheint mir, ich kann mich
    nicht ausschließlich mir widmen, wenn die kinder auch meine aufemrksamkeit
    brauchen.

    es scheint mir alles sehr kompliziert und weit entfernt von in ordnung
    und "normal"...

    LG fatima

  • Hallo Fatima,

    unterschätze nicht, wie du als Vorbild für deinen Sohn wirkst. Allein das kann ihm schon helfen. Wenn du aufhörst, um die Eltern zu kreisen, dann wirkt das auf ihn wahrscheinlich auch schon wie eine Befreiung. Und das Gespräch wird er suchen, wenn es für ihn soweit ist und nicht, wenn du ihn für eine Familientherapie anmeldest, zu der die Eltern gar nicht dazukommen wollen.

    Könntest du dir vorstellen, deine Eltern einfach mal machen zu lassen? Dich absolut nicht mehr einzumischen? Dann hättest du Zeit und Energie für dich.

    Bei mir hat das damals klick gemacht, als ich den Zusammenhang kapiert habe, daß meine Mutter mehr trinkt, wenn ich sie darauf angesprochen habe. Also habe ich es gelassen. Sofort ist ihr Spiegel wieder gesunken. Sie trinkt immer noch, das schon. Es ist ihre Entscheidung. Meine Entscheidung ist, daß ich den Abstand verändern kann.

    Du kannst deinem Jungen vorleben, daß man den Abstand verändern darf. Und daß es einem selber gut gehen darf, obwohl es den alkoholkranken Familienangehörigen schlecht geht. Und daß man sich Freunde und Gesprächspartner außerhalb der Familie suchen darf.

    Schau auf mögliche Co-Anteile gegenüber deinem Vater und auch gegenüber deinem Sohn.

    Hast du dich mal beraten lassen wegen einer Trennung/Scheidung?

    Lieber Gruß und einen schönen Sonntag!

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo,

    ich möchte auch mal kurz in den Raum stellen, dass man auch sehr gut ohne Oma leben kann. Es ist zwar schön, wenn es eine gibt, die sich kümmert- aber daohne gehts auch. Kann es vielleicht sein, dass du deine eigenen Bedürfnisse an deine Mutter auf die Oma-Enkel-Beziehung projizierst?
    Ansonsten kann dein Sohn auch ohne die Anwesenheit dieser Menschen mit einem Therapeuten reden. Vielleicht ist es besser, wenn er nur mit einem neutralen Therapeuten redet und niemand aus diesem verqueren Familiengefüge mit dabei sitzt?
    Und wie ist es mit dir? Suchst du dir auch selbst Hilfe?

    Liebe Grüße,
    Natalie

  • hallo linde, hallo zimttee und hallo alle sonst..

    hier ist viel passiert.

    sie hat sich vor ca. 2 wochen über eine frühere kollegin (meine mutter
    war krankenschwester, unter anderem übrigens 10 jahre in einer
    entzugsklinik) hammer-schmerzmittel besorgt. die gute kennt das problem
    nicht und hat offensichtlich auch nicht klar verstanden, dass sie ihren
    job mit derlei freundschaftsdiensten riskiert... kurz: sie organisierte ihr
    hartes zeug (fast schon opiate) in klinik-dosis (d.h. viel größere mengen).
    zudem mehrere verschiedene mittel. meine mutter hat ihr allerdings auch
    einiges vorgejammert, hat sie später erzählt. mein vater hat sie eindrlinglich
    gebeten, das zu unterlassen und ihr geschildert, wie bei uns inzwischen
    die dinge stehen- sie war ganz schockiert (warum merkt das keiner??).

    nach wenigen tagen des konsums war meine mutter wirr. halluzinationen,
    panikattacken, die ganze nacht im schneckentempo durch die wohnung geistern...

    irgendwann dann (unweigerlich, wie mir schien) führte der harte missbrauch
    zu epileptischen anfällen. mein vater rief die feuerwehr, sie hatte dann
    noch mehrere krämpfe in anwesenheit der neurologin.

    sie kam in die geschlossene psychiatrie.

    wir besuchten sie, sie erkannte mich nicht und meinte, sie sei zuhause.

    es war ein elend sage ich euch.

    ich hatte das gefühl dass sie zu einem gewissen teil bereits tot sei.
    und ich empfand große verlustangst.

    nach zwei besuchen (beim zweiten erkannte sie mich und schien klar,
    d.h. nur verbal, jedoch total fügsam und völlig übertrieben in der selbst-
    anklage- was ich nicht wirklich gut aushalte) war für mich klar: sie
    gesteht sich gar nichts ein.

    seitdem war ich nicht mehr da. ich habe null änderung bemerkt-
    und ahne, dass dies längst nicht ihr tiefpunkt ist (was mein vater
    allerdings hofft, so wie er auch auf einsicht hofft).

    ich muss auf mich fokussieren. heute hatte ich sie am telefon und es
    war schwer auszuhalten. hassreden auf ihren bruder (mit sehr grobem
    wortschatz und irrational), eine negative grundhaltung.

    ich habe die idee mit der familientherapie ad acta gelegt. es ist tatsächlich
    unrealistisch zu diesem zeitpunkt. ich überlege, was ich mit dem jungen
    tue. wir sind allerdings ziemlich eingeklemmt- er hat schule, ich geh ins
    kolleg, arbeite und bin vorstand im kinderladen und auch elternvertreterin.

    das macht mir alles viel spaß. ich definiere mich ein bischen über mein
    engagement- es fühlt sich gut an, da ich ja immer der loser war, also
    nie wirklich ziele hatte, die mir nahestehende menschen gutheißen
    konnten/wollten.

    ich war ein bischen der versager-typ, abi abgebrochen, uni (auf die konnte
    ich mit "künstlerischer begabung" auch ohne abi) auch abgebrochen,
    kinder gekriegt, irgendwann mit allem überfordert: problem-ehe,
    studium, kinder ohne durch job o.ä. abgesichert zu sein...

    jetzt habe ich das wohlige gefühl, kleine dinge reparieren zu dürfen. lebe
    allein, hole mein abi nach, versuche, MICH zu spüren und zu achten.

    klingt ein wenig schwülstig, sorry. aber so denke ich es: ich muss mir
    wichtig sein (bin es aber nicht immer und kann das auch nicht soo
    gut, außer ich versumpfe, dann bin ich mir auf negative art wichtig
    = schlecht).

    bin heute ein wenig down. habe mich fast 10 jahre nicht um alte
    freunde gekümmert, lebte während der ehe sehr isoliert, und das
    leben meiner freunde ist natürlich ohne mich weitergegangen.

    nun hab ich mich heute echt selbst bemitleidet, dass sich nicht
    oft jemand meldet. fürchte, es ist auch, weil ich etwas negatives ausstrahle.

    aber ich weiß es nicht. fühle mich allein.

    ich muss echt stärker werden und mich nicht hängen lassen. es tut gut,
    hier zu schreiben.

    ich wünsch euch was (gutes!)

    LG fati

  • hallo fatima

    kann das sein das du durch deinen "aktionismus" einfach vor der realität weg rennst. das du dir damit die illusion schaffst alles ist gut? warum machst du nicht eine therapie? für dich und deine kinder. die können da auch mit einbezogen werden. statt zu versuchen deine mutter zu therapieren solltest du bei dem menschen anfangen bei dem du auch erfolge erziehlen kannst, und das bist nun mal du und nicht deine mutter. sie lebt ihr leben, du solltest deins leben. ich weiß das das schwer ist, nur kannst du eben niemanden ändern außer dich selbst. solange du das nicht wirklich verstehst bist du nicht viel besser unterwegs als deine mutter, die auch nicht versteht das sie was tun muß. änder das was du ändern kannst. dich.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Ich denke da ganz ähnlich wie doro, liebe Fatima.

    Deine Mutter ist ein ganz schwerer Mehrfachabhängigkeitsfall. Gerade in Kombination mit Medikamenten ist das das eine sehr, sehr langwierige Angelegenheit. Schon die Ausschleicherei der Medis kann Monate beanspruchen. Du kannst zu ihrem Fall nichts beitragen.
    Anders als bei dir selbst. ;)

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • hallo doro, hallo dante,

    danke für eure antworten.

    habt ihr eigentlich meinen letzten beitrag ganz durchgelesen ;) da ich ja
    schon schrieb, die familientherapie-wünsche habe ich abgelegt.

    danke dennoch für eure einschätzung, es war aber keine umstimmung
    mehr nötig.

    ich bin "des theapierens" (sowohl als therapeut" als auch als mit-therapierte)
    ohnehin sehr müde. ich merke schon seit längerem, dass es nicht fruchtet.

    interessant fand ich lindes kommentar, dass ihre mutter sogar MEHR zu
    trinken schien, wenn sie sie auf die problematik ansprach. so hatte ich
    das noch nicht gesehen. vielleicht trifft das bei uns auch zu: dass sie
    kränker wird, je mehr wir ihr verhalten ansprechen.

    eine therapie schließe ich im moment für mich aus. ich will nicht. ich habe
    totale abneigung gegen das eintauchen in meine seelischen abgründe.

    immer mal wieder habe ich es angedacht, mir aber dann mit grauen
    vorgestellt, dass es mich total von meinem alltag ablenken wird, dass ich
    in selbstbetrachtung versinke und keine energie mehr für meine kinder
    und mein alltägliches leben im hier und jetzt bleibt!

    klar- es kann auch ganz anders sein, aber eine garantie habe ich nicht
    und da ich wahrscheinlich auch nicht genug leidensdruck habe, konnte
    ich mich bisher zu diesem schritt nicht entschließen.

    mal sehen, ob es irgendwann anders wird.

    vielleicht, wenn ich tatsächlich die scheidung einreiche und moralische
    unterstützung brauche.

    doro, du sprichst ablenkungs-aktionismus an. allerdings empfinde ich es
    ganz anders (was natürlich subjektiv und evtl. falsch ist). ich habe das
    erste mal seit sehr langer zeit das gefühl "meine angelegenheiten"
    verantwortungsvoll zu regeln. das ist ein sehr gutes gefühl. nicht dass
    immer alles perfekt läuft, aber es tut gut, mein leben und meine
    baustellen (und sei es auch nur im bildungsbereich) zu bearbeiten.

    ich habe so vieles schleifen lassen über die jahre, und immer waren familiäre
    umstände "meine ausrede". es geht mir schlecht weil person XY dies
    und das tut, also kann ich nicht... (fertig studieren, xyz durchziehen usw.)

    so habe ich es immer alles begründet, vor mir, vor anderen...

    das hat nun endlich ein ende gefunden- zumindest teilweise.

    ich arbeite mich vor, in kleinen schritten, dinge für mich und die kinder
    zu organisieren, dinge zu tun, die nur uns dreien nutzen und nicht "für"
    oder "wegen" jemand anders geschehen.

    ich bin solange freiwillig spielball anderer menschen mit ihren problemen
    gewesen und habe sogar meine kinder deshalb vernachlässigt, dass ich
    im moment nur stabilität aufbauen möchte!

    mein selbstbewusstsein war sehr, sehr geschrumpft, bis ich endlich bei
    meinem mann auszog. seit der räumlichen trennung ist mir vieles klar
    geworden. zb dass bestimmte dinge nicht sein mussten, sondern ich sie
    freiwillig zugelassen habe.

    naja, ich könnte jetzt noch lange weiterschreiben, aber die grundaussage
    ist gemacht.

    ich möchte noch mehr kontrolle über mein leben zurückgewinnen.

    einen teil der dinge habe ich wieder im griff und das fühlt sich gut an.

    meine mutter werde ich zunächst einmal nicht mehr besuchen, da es
    weder ihr noch mir etwas zu bringen scheint.

    ansonsten werde ich weiter die schulbank drücken und sehen, wohin mich
    das führt. allerdings werde ich nächstes jahr nicht mehr elternsprecherin
    sein, das ist doch ein bischen zuviel "des guten" gewesen.

    den kinderladen-vorstand gebe ich eventuell ab- fragt sich, ob jemand
    das machen will, da der andere vorstand auch ab september geht und
    es schon für sie schwer schien, einen nachfolger zu finden. mal sehen.

    außerdem habe ich hoffentlich ab nächstem jahr bafög und kann somit
    mit dem arbeiten aufhören. das gefüllt mir schon, da es auf dauer
    ziemlich nervig ist, zweigleisig zu fahren und ich auch nächstes jahr
    mehr schulstunden haben werde.

    man könnte fragen, warum sich erst um äußere statt zuerst um innere
    umstände kümmern? meine these ist: es ist leichter mit vollem bauch
    ein buch zu lesen, versteht ihr was ich meine? oder auch: wessen äußere
    umstände bereits in großer unordnung sind, der ist davon so abgelenkt,
    dass ihm die energie für das ordnen des inneren chaos oft fehlt.

    und sicher gibt es trotzdem viele menschen, die es andersherum hinkriegen
    und sogar meinen, das sei die bessere reihenfolge.

    ich hoffe, ich finde noch meinen weg, den "richtigen"- solange folge ich
    erstmal meinem bauchgefühl (was ich übrigens auch erst lerne, denn
    ich habe seit ich denken kann immer wieder mein bauchgefühl verdrängt).

    ich versuche nun, ehrlich zu mir zu sein. manchmal klappt das sogar.

    liege grüße
    fati

  • hallo fatima

    ich habe deinen beitrag gelesen, aber ich habe dich so verstanden das du eine familientherapie in dem sinne wolltest, das auch deine eltern mit einbezogen werden, und das ist momentan ja wohl ein sinnloses unterfangen.

    wenn es für dich einen therapeutischen wert hat das du deine dinge erst einmal sortierst ist das völlig in ordnung und wenn es dir reicht um klarheit zu kriegen dann ist das so. wenn du es jetzt noch schaffst zu deiner mutter auf abstand zu gehen und dich wirklich um dich und deine balange zu kümmern bist du auf einem guten weg. du siehst auch selbst das all die "ämter" zuviel sind und willst einiges abgeben, auch das ist eine gute entscheidung. ich stand damals als ich mich aus den zwängen der sucht befreit hatte auch mit 4 kindern da und daher weiß ich wieviel arbeit eine alleinerziehende mutter zu stemmen hat, mir kamen deine vielen zusätzlichen aufgaben daher wie eine flucht vor der realität vor. war es evtl am anfang auch, oder? wichtig ist halt jetzt das du dich so sortierst das du zufrieden bist und die kraft hast dir mit deinen kindern ein unabhängiges leben aufzubauen. welche reihenfolge da für dich die richtige ist kannst ja nur du wissen, und so solltest du es auch machen. pass halt nur auf das du dich nicht verzettelst, als alleinerziehende hat man es schon schwer genug, auch ohne den bremsklotz alkohol.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Fatima,
    deine Mutter ist ja nicht nur Alkoholikerin, sondern auch medikamentenabhängig. Das ist ja die schwerste Sucht, die es überhaupt gibt. jedesmal, wenn Du Deine Mutter ansprichst wirst Du sicher das gefühl in ihr erwecken, dass sie sich schlecht und schuldig fühlt. Und dann bekommt sie erst recht wieder das gefühl konsumieren zu müssen. So habe ich es hier im Forum 'gelernt'. Alkoholiker streiten dann also auch gerne, damit sie einen 'Grund' zum Trinken haben.
    Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Ignoriert man sie einfach und läßt sie in Ruhe sind sie irritiert. Zuhause bei Frau und Familie finden Süchtige natürlich als erstes Auseinandersetzungen und Kritik. Da können sie dann schön ohne schlechtes gewissen mit den Kumpeln losziehen und den Ärger wegsaufen. Alkoholiker unterscheiden dabei nciht, ob man Vorwürfe macht oder vernünftige gutgemeinte Gespräche sucht. Wenn das Thema ihre sucht ist ist es immer ein Streitpunkt, wird immer als Kritik gesehen.

    Aber Du darfst nicht vergessen, dass Dein Vater auch süchtig ist, vermutlich coabhängig. Auch da wirst Du nichts ausrichten können.

    Erschwerend hinzu kommt das Alter, wo man nicht mehr so einfach ein neues Leben anfangen kann.

    Irgendwie höre ich unterschwellig bei Dir heraus, dass Du meinst Deine Mutter würde das mit Absicht machen und könnte aufhören, wenn sie nur wollte. Du versucht sie zu überreden. Aber ihre Sucht kann man nicht ausdiskutieren.
    Sonst wäre es ja nicht Sucht. jeder muß für sich selber an einen Punkt kommen, wo ers/sie es nicht mehr aushält. Und da sind deine eltern beide noch nicht. Aber Du.
    Diese tatsache zu akzeptieren ist hart. Aber genau daran kannst Du für Dich arbeiten und Gelassenheit üben. Deine Eltern müssen nicht funktionieren , um für Dein Kind Oma und Opa zu sein. Das wäre schön, aber man kann es nicht erzwingen. Wenn es Dir wichtig ist, dann geh mit Deinem sohn zu einem Kinderpsychologen. Eine Therapie mit nassen Süchtigen bringt nichts. wohin soll das führen?
    Hat Deine Mutter ihre erste Therapie überhaupt freiwillig gemacht? Oder wie kam es dazu?
    Ich weiß, wie schwer es ist, wenn man in dieser Familiensituation drin steckt. Früher wußte ich auch nichts von alledem und hätte genauso gehandelt wie Du.
    Habe auch versucht meine Mutter zu überreden sich zu trennen. Heute wüßte ich, dass auch das nicht so einfach klappt. Deine Mutter wird sicher an den Punkt kommen, wo es nicht mehr so einfach für sie sein wird Medikamente zu beschaffen.
    Mein Vater mußte auch krasse zeiten durchmachen bevor er sich zu einer Therapie entschied. Alle hatten ihn schön längst aufgegeben. Ein Tiefpunkt ist wirklich ein Tiefpunkt kann ich da nur sagen. Möglicherweise ist Deine Mutter ja auch bald soweit. ich hoffe es für Dich.
    Versuche stark zu sein und Dich auf Dein Leben zu konzentrieren. Das wird Dir besser gelingen, wenn Du die Sucht wirklich als Krankheit akzeptierst.

  • liebe frozen tears,

    danke für deine ernüchternden, aber auch ermutigenden worte.

    mir scheint, meine mutter hat alle therapien angefangen, wenn sie gerade mal
    wieder ins krankenhaus gekommen ist (und dies meist mit der feuerwehr).

    ich habe das gefühl, das war mehr für uns, als für sich selbst, nach dem
    motto: "seht her, ich tue alle menschenmögliche und nun lasst mich in ruh".

    ich darf das thema ihr gegenüber nicht einmal ankratzen. die einzigen male,
    wo sie darüber geredet hat, waren diese kläglichen momente, als sie im
    krankenhaus jammerte "ich schäme mich so und will´s nie wieder tun".

    ansonsten nimmt sie reißaus, wenn ich auch nur probleme andeute.

    aber ich deute nicht mehr an.

    meinen vater in ruhe zu lassen schaffe ich noch nicht.

    heute kam er an (gaplant war ein spargelessen mit allen, oma, opa,
    kids & ich): sie ist nicht mitgekommen, sie hat schlecht geschlafen. sie
    sagt, deine kinder nerven sie zu sehr.

    das in ganz locker-belanglosem ton, als wär das einfach ein tolerabler
    charkterzug von ihr und als sei es völlig normal, dass sie bei schönstem
    sonnenschein vor der glotze vor sich hinvegetiert (nur zur anmerkung:
    meine mutter ist früher an beiden WE-tagen mind. 6 stunden im wald
    spazieren gewesen und hat die natur fotografiert, als hobby, vögel usw.).

    daraufhin war ich schon nicht mehr nüchtern-entspannt und distanziert,
    sondern bin gleich auf 180 gewesen. ich kann es noch immer kaum ertragen,
    dass er sich ihre sicht der dinge verinnerlicht und an mich weiterträgt.

    es fällt mir unheimlich schwer, mich loszulösen und zu sagen: das ist eben
    sein teil der krankheit.

    stattdessen nehme ich krumm, tobe innerlich und bin verbittert.

    ich will versuchen, das zu änder, aber es fällt mir viel schwerer, als ich
    gedacht hätte.

    ich trauere immer noch um die "schönen momente" als sie noch nicht so tief
    gefallen war- obwohl ich mich längst abfinden müsste, dass es nun anders
    ist- und evtl. auch bleiben muss.

    "was soll ich denn tun? ich kann sie nicht zwingen!! entmündigen kann man
    hier niemanden! ein therapeut kann auch nicht ihre ängste und depressionen
    kurieren! im übrigen kann ich sie schwer bestrafen oder was stellst du
    dir vor? racheaktionen? tut mir leid, das werde ich nicht tun!!!"

    das hat er heute in seiner hilflosen wut gebrüllt und ich hätte schon längst
    gehen müssen, habe aber immer wieder noch etwas gesagt--- es war,
    als müsste ich auch mal dem druck nachgeben...

    ich warf ihm vor, dass er nichts ändern würde, dass er, nur um in frieden
    mit ihr zu leben, sogar mithlefen würde, sie umzubringen oder, noch schlimmer,
    sie zum pflegefall zu machen. dass er daran wohl am meisten leiden
    möge und dass ich - verdammt nochmal! - wohl etwas mitzureden hätte,
    da ich sie am ende ja pflegen würde, wenn sie sich kaputtgesoffen hätte!!

    ich brüllte ihn an, er müsse sie nicht verlassen, aber mal ein, zwei wochen
    die frau schmoren lassen, in den urlaub fahren, dass sie mal mit sich
    klarkommen müsste und er abstand gewänne, und sich mal in der ferne
    gedanken machen könne, was seine eigene grenze sei... nee, stattdessen
    kocht er ihr brav essen, freut sich, wenn nach drei tagen vegetieren mal ein
    tag kommt, an dem sie wie ein normaler mensch ihres alters funktioniert
    (sprich: aufsteht, nicht in paranoia, launen und groll gegen nachbarn und
    die welt verfällt und womöglich sogar -wow!- mit zu abend isst) und
    erzählt mir dann in aller seelenruhe: deine kinder sind so unruhig,
    das stört sie halt", oder, noch besser: "sie sagt, sie möchte nicht kommen,
    weil sie angst hat, von dir fertiggemacht zu werden" (wie zb, als ich
    vorschlug, zur familientherapie zu gehen).

    das regt in mir immer den verdacht, dass er ihre aussagen als berechtigt
    empfindet. "ich gebe nur weiter, was sie sagt". ja, aber ohne mir zu
    bedeuten, dass das in wirklichkeit (auch nach seiner ansicht) inzwischen
    ihre suchtproblematik ist, die sich langsam aber sicher in sämtliche
    bereiche ihres und unseres lebens einschleicht!!!

    kurz und knapp: bin genervt, erstmal wegen heute, aber im großen
    und ganzen natürlich weil ich merke, ich habe noch nicht den nötigen
    abstand gefunden und fühle statt ruhe wut wie ein hilfloses kleinkind.

    wann und wie schaffe ich das?

    heute hätte ich auf mein bauchgefühl hören und danach handeln sollen: ich
    ahnte bereits, was kommt (nämlich dass sie entweder nicht kommt und ich
    dann mit papi streite, oder dass sie kommt und zwischen allen streit kommt).

    ich konnte es nicht beachten - und schwupp, schon war die situation gekommen.

    ich werde positiv denken, wieder ein wenig auf distanz gehen und alle
    gemeinsamen unternehmungen zunächst meiden. ich schaffe es einfach
    noch nicht, mich da angemessen zu verhalten.

    danke wieder mal für´s zuhören an alle.

    LG

    fatima

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