Gibt es denn gar keine Co's dessen Partner es geschafft hat Alkohol zu lassen und die Beziehung ist bestehen geblieben? Irgendwie kann ich das kaum glauben.
Und wenn ihr mir hier versichert dass dies wirklich so ist, warum ist denn das so?
Nach seriösen Gesundheitlichen Problemen hat sich mein XY jetzt doch entschlossen das Alk zu lassen, und in Behandlung zu gehen. Ich bin zwar mistraurisch, aber doch hoffnungsvoll. Ich lass ihn machen , auf seine weise... Ich helfe dabei nicht, nur bei irgendeinem kleinem Erfolg (wie eine Woche trocken sein, oder beim berichten dass er sich über dies und jenes von Alkoholismus informiert hat usw) lobe ich . Und das ist alles. Wenn er reden braucht - höre ich im Moment zu, aber mehr nicht....Ich kontrolliere nicht, ich rieche ihn nicht nach, ich frage nicht, versuche so gut wie ich nur kann mein Job zu machen, mein Leben zu führen (im Moment ist ja so viel zu tun dass i h kaum Zeit übrig habe)... Bin ich denn so falsch?
XY ist nicht aggressiv, er hilft im Haushalt so gut einer der mit Entzug noch kämpft kann (Einkaufen gehen uÄ)... Er belastet mich nicht. Irgendwie stimmt mich das positiv....
Er möchte dadurch allein, ich darf inaktiv beobachten, und das respektiere ich.
Ich erwarte keine "Friede, Freude, Eierkuchen", ich weiß dass die meiste Beziehungen absolut gebrochen werden müssten... Aber alle?