• nur aufpassen dass es nicht zur Routine wird...

    wie sagen die Extremsportler:

    "Wenn du das was wir hier tun nicht machen willst weill es gefährlich ist:
    probier's mal mit Routine, die ist tötlich"

    da ist en bischen was wahres dran... nicht, dass man keine Rituale haben darf oder immer wiederkehrende Handlungen, ich denke aber wenn man sie bewusst ausführt und vielleicht immer mal wieder was kleines verändert, macht es mehr Spass ;)

    Im Kampfsport sagt man, dass es etwa 10.000 Wiederholungen braucht bis eine davon automatisch stattfindet, und weitere 90.000 bis es ein Reflex warden kann.

    Train to survive

    survive to train

  • Hallo Maria,

    ich wollte einen Gruß hierlassen und dir schreiben, dass ich mich nicht nur ein bissi :wink: gefreut habe, von dir zu lesen und dass es dir offenbar gut geht.

    Viele Grüße und bis dann denn,
    Penta

  • Hallo Maria,

    nur kurz

    Zitat

    Ich hoffe Maria sieht es mir nach, dass ich kurz ihren Thread gekapert habe..

    Wenn nicht , dann kann sie sich an mich wenden, werde zwar nichts ändern, aber sie soll schon wissen, das ich mich darum kümmern könnte

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Gestern war mein letzter Arbeitstag bei Arbeitgeber X. Nun heißt es loslassen und zu neuen Ufern auszubrechen. Lange musste ich aus- und durchhalten. Das war echt schwierig und belastend die letzten Jahre. Es ging mich körperlich oft an, aber einen Job zu finden, ohne vom Regen in die Traufe zu kommen stellte sich als nicht so easy raus. Auch hier zeigte sich, das ich mit Abhängigkeiten nicht mehr kann vor allem wohl, weil ich dazu nicht mehr bereit bin.

    Räume zu haben, in den ich geradeheraus sein kann, ist sehr wichtig für mich, wie ich wieder feststelle.

    Aber dennoch kommen unweigerlich die Gedanken, dass ich mit Alkohol viel "besser" ausgehalten habe. Da war ich weniger bereit, notwendige Konsequenzen zu ziehen. Da habe ich eher geduckt und mich Dingen angepasst, die mir zuwider waren. Jetzt nehmen sie mir den Atem und engen mich ein, so dass ich auf andere Art und Weise dagegen steuern muss. Ich kann gar nicht mehr so handeln, dass ich in Kisten reinpasse.

    Und weiß gar nicht, warum ich genau damit hadere. Es ist doch gut so - da wollte ich hin :-).

    Möglicherweise muss alles auch erstmal sacken.

    Bis denne
    Maria

  • Liebe Maria,

    das ist ja spannend. Ich wünsche dir für dein „Ausbrechen zu neuen Ufern“ alles Gute! Es ist toll, dass du den Mut zu dieser Veränderung in dir gefunden hast.

    Lieben Gruß
    Thalia

  • Hallo Thalia,

    danke schön :-).

    Meistens mache ich ja einfach und später wird mir bewusst, was ein Neu-Anfang auch bedeuten kann und dann bekomme ich Manschetten. Das war's wohl was mich am Freitag noch gequält hat.

    Aber nun freue ich mich auf die neue Aufgabe, neue Kollegen und alles was dazugehört.

    Lieben Gruß
    Maria

  • Guten Morgen Maria!
    Noch vor ein paar Wochen stand ich genau an diesem Punkt. Neuer Job, andere Kolleginnen - lange Zeit erwünscht, ersehnt und dann ganz plötzlich da ! - und war sehr sehr aufgeregt. Aber es hat sich alles Schritt für Schritt ergeben.
    Bei Hans im Glück habe ich gerade hilfreiche Worte gelesen :
    Zitat:
    Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie allmählich ohne zu merken, eines Tages in die Antworten hinein.
    Das passt doch einfach gut!
    Dir wünsche ich für morgen einen wunderbaren, leichten Neuanfang!!!
    LG Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Danke schön Gotti :-). Das passt wirklich gut.
    Starten tue ich am Donnerstag. Also bis dahin noch ein bisschen Zeit, um gewesenes sacken zu lassen und sich neuem zu öffnen. Das empfinde ich als ideal.

    Liebe Grüße
    Maria

  • Der Start war gut, bin sehr gut aufgenommen worden.
    Es scheint, als habe ich es so getroffen, wie ich mir gewünscht habe. Ein größeres Team, Gespräche in der Kaffeeküche, und einen Chef, der gemocht wird. Aber alles erstmal in Ruhe ansehen ;)
    Auf jeden Fall ist es schön, irgendwo in einem anderen Büro, Menschen sprechen oder auch Gelächter zu hören, oder mal eine Tür klappen.
    Alles das komplette Gegenteil von dem, was ich die letzten Jahre hatte, wo es sehr stumm war und das Team nur aus 3 Leutchen vor Ort bestand. Spässchen waren da nicht gerne gesehen bzw. schwer mit umzugehen.

    Dass ich keinen Alkohol trinke, habe ich noch niemanden gesagt. Erfahrungsgemäß wird das aber nicht lange dauern, weil die Gespräche doch oft darum gehen, wie welche Party gefeiert wurde oder aber Pralinen oder so gereicht werden, in den Alk sein können. Ich werde das halten wie ich das immer halte, und schauen, wer tieferes Interesse hat. Meiner Erfahrung nach kristallisiert sich das nach einiger Zeit raus und dann wird mal genauer nachgefragt und nur dann gehe ich nach Gefühl weiter ins Detail.

    Ich fühle mich gut aufgestellt und mache mir keine Sorgen drum.

    Bis denne
    Maria

  • Moin Maria,

    so ist es, Forendaumen helfen immer.

    Weiterhin alles Liebe für dich und deine neuen Aufgaben.

    LG PB

    Es nützt nichts Jemandem eine Brücke zu bauen, der gar nicht auf die andere Seite will.

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